Beiträge von Micknick im Thema „[2019] Merchants Cove (Final Frontier Games)“

    Ich kann nur bestätigen: es ist eine elendige Fummelei gewesen. Obwohl ich Basteleien gewohnt bin und auch entsprechende Hilfsmittel dazu genommen habe, wie Skalpell und 240-er-Schleifpapier, habe ich über 2 Stunden damit verbracht, den Inhalt des Grundspiels in einen spielfähigen Zustand zu versetzen.

    Und dann hat mir das Spiel noch nicht mal gefallen 8|..

    Mh, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich bin jemand der so gut wie nie was bastelt und hab keine Stunde dafür gebraucht, hab das in meiner Mittagspause gemacht und lediglich ein paar Tropfen Bastelleim benötigt. :/

    Offenbar ist dieses Problem nicht bei allen aufgetreten, sprich die Qualität der Stanzungen wird nicht gleichbleibend gut bzw. schlecht gewesen sein. So etwas kann bei einer Massenproduktion schon mal vorkommen, wenn z.B. Werkzeuge stumpf werden oder das Ausgangsmaterial verschiedene Qualitäten hat.

    Ich verstehe dich nicht!


    Wenn Metalpirate, das Spiel nach seiner eingehenden Analyse für sich selbst als unattraktiv bewertet, muss das doch nicht für dich selbst gelten.

    Korrekt. Seine eigene Analyse des Regelwerks als allgemeingültiges Argument für andere Leute zum Geld sparen anzubringen ist hingegen: 🙄

    Sorry, sollte nicht so rüberkommen, wie es wohl bei dir angekommen ist.

    Ich kann deinen Kritikpunkt absolut nachvollziehen, auch ich finde, dass die eigene Meinung manchmal zu sehr als allgemeingültig dargestellt wird.

    Für alle, die Geld sparen wollen, weise ich nochmal auf Beitrag 40 hin... :floet:

    Boah, du nun wieder ... 🙄

    Ich verstehe dich nicht!


    Wenn Metalpirate, das Spiel nach seiner eingehenden Analyse für sich selbst als unattraktiv bewertet, muss das doch nicht für dich selbst gelten.

    Ich selbst bin auch naturwissenschaftlich (und deswegen wahrscheinlich auch ein wenig analytisch) vorbelastet, trotzdem ist mir das Sezieren von Spielen ein Graus und ich Handel auch aus dem Bauch heraus, wie z.B. bei diesem Spiel.

    Zum Glück lässt sich der Spielspaß, den man mit einem Spiel haben kann, eben nicht vorher durch eingehende Analyse bestimmen, sonst würden wir ja alle die gleichen Spiele spielen.

    Also trau dich und schlag zu! ;)

    Aus eigener Erfahrung kann ich sogar sagen, dass mir Spiele, die ich während der Regellektüre spannend fand und es kaum erwarten konnte sie auf den Tisch zu bringen, dann während der Erstpartie so gar nicht bei mir ankamen.

    Also auch das Gegenteil ist der Fall.

    Ohne ein Spiel auszuprobieren, kann man zwar versuchen einzuschätzen, ob einem das Spiel gefällt. Abgerechnet wird aber meist auf dem Tisch :)


    Genauso geht es mir ja auch, aber es gibt auch Spieler, die mit ihrer Einschätzung nach dem Regellesen sehr nah an ihrem tatsächlichen Spielerlebnis sind.

    Ich handle beim Spielekauf ähnlich wie beim Spielen selbst, gern aus dem Bauch heraus, ohne alles zu analysieren. Und deshalb nehme ich auch an der Sammelbestellung für Merchants Cove teil und weil ich neugierig bin und mir diese Neugier gut 70€ wert ist. ;)

    ... Wer jedoch im Laufe seines Lebens schon hunderte Spiele gespielt und tausende Regeln gelesen hat, der kann IMHO auch durch Regellesen schon recht gut einschätzen, was einen erwartet und wird öfter richtig als falsch liegen. ...

    Bitte jetzt nicht wieder die unsägliche Diskussion aufmachen, ob man nach der Regellektüre ein Spiel einschätzen kann oder nicht, das hatten wir hier schon zur Genüge.