Ich schließe mich Constabler in allen Punkten an.
Deluxe und erst recht Legendary ist Geldmacherei. Für Backer aus den erstem Kickstarter war das Preis okay, aber so viel, wie das jetzt kostet, ist es hinten und vorne nicht wert.
Beiträge von MetalPirate im Thema „Dwellings of Eldervale (19.6.19)“
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Preise hab ich nicht gesehen - aber bisher war Dwellings ja jetzt auch nicht gerade günstig... mal sehen, was für die Upgrades aufgerufen wird....
Grundspiel (Standees) 100 Dollar, erster Satz Miniaturen + X (Deluxe Upgrade Kit) 55 Dollar, zweiter Satz Miniaturen (Legendary Upgrade Kit) 65 Dollar, Shapeshifter/Minotaur promo jeweils 10 Dollar, Playmat 80 Dollar.
Ungefähr so hätte ich das erwartet.
Egal ob Spirit Island, Everdell oder irgendein anderer x-beliebiger Kickstarter, der einen solchen Hype auslöst: die 2nd Edition wird garantiert ein Drittel bis die Hälfte teurer. Angebot und Nachfrage. Ganz einfach.
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Ich muss ehrlich gestehen, ich hatte ein bisschen Angst, dass das Spiel nicht hält was es verspricht.
Viel Bling, Bling, aber wie sieht es aus mit der Spielmechanik, Motivation, Zugänglichkeit, Wiederspielbarkeit, Balance?
Da hatte ich nie größere Bedenken, jedenfalls nicht mehr nach Regellesen. Die Hauptmechanik kann man in gewisser Weise als Weiterentwicklung von Manhattan Project Energy Empire vom gleichen Autor (nämlich Luke Laurie) begreifen und da hat's auch schon sehr gut funktioniert. Außerdem hat der Ansatz "mache A oder B" grundsätzlich den Reiz, dass es sich zumindest auf dieser Ebene selbst balanciert, wenn B automatisch immer attraktiver wird, je länger die letzte B-Aktion her ist. Außerdem erzeugt das durch das Auseinanderlaufen der Synchronisation zwischen den Spielern automatisch eine interessante Spielerinteraktion.
Wenn der Autor bzw. die zuständige Redaktion dann noch wissen, dass sie bei der Zweigleisigkeit auf der höchsten Zugebene (-> Option A oder B) die Komplexität der beiden Wege nicht übertreiben dürfen (anders als z.B. bei #BlackAngel ), dann sollte da normalerweise etwas halbwegs Eingängliches dabei herauskommen. #Nippon und ein paar andere, ältere Spiele funktionieren ja ganz ähnlich. Teils so gut, dass man sich etwas wundern kann, warum nicht mehr Autoren mit Worker Placement der Sorte "Einsatzzug oder Rücknahmezug" arbeiten.
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Minotaurus war Add-On bzw. gab's gegen einen Code geschenkt (theoretisch nach Lösen einer Aufgabe, wobei sich der Code auch im Netz schnell herumgesprochen hat).
Shapeshifter ist versteckter Bonus für jeden .
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Für die Legendary Box werden Preise meistens wischen 220,- und 280,- Euro aufgerufen.....
Sobald es die Ankündigung eines weiteren Kickstarters oder gar einer deutschen Lokalisierung gibt, können diese Preise auch schnell wieder in den Keller gehen. Das könnte übrigens auch schnell gehen, denn Breaking Games und deren Partner wären ja blöd, wenn sie das vor dem Abverkauf der Erstausgabe bekannt machen würden. Nach dem Abverkauf jedoch...
Außerdem: Schau dir doch mal Inhalt und Preis an. Soviel ist das Spiel doch nicht wert. Bei bis zu 280 Euros kannst du die von koala-goalie ausgerechneten Preise von 25-30 Euros pro Partie nochmal direkt verdoppeln, und das galt bei 5-6 Partien, auf die man auch erstmal kommen muss. Vergleich da mal den Gegenwert mit anderen "aufgemotzten Euros mit leichter AT-Schlagseite", sagen wir mal Perseverance oder Kemet...
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Die Figuren werden dauerhaft benutzt, da sich die Monster auf dem Plan bewegen.
Ja, aber es sind normalerweise 0-3 von den 9 möglichen Monstern gleichzeitig auf dem Feld. Der Rest steht neben dem Feld und wartet auf einen möglichen Einsatz (bzw. ist schon besiegt und wartet dann auf das nächste Spiel; der Einsatz kann auch sehr kurz sein).
Zur Frage "kaufen oder nicht": Das Ganze ist schon relativ viel Geld für so ein Spiel. Ganz ehrlich: Für die 140 Euro (Deluxe) würde ich normalerweise anderes empfehlen, wenn mich jemand fragen würde, welches Spiel er sich als nächstes kaufen soll. Oder anders gesagt: ich müsste in einem Beratungsgespräch schon den Eindruck haben, dass derjenige 100% exakt das sucht, was Dwellings of Eldervale bietet; normalerweise dürfte eine andere Empfehlung herauskommen.
Wer nicht das Gefühl hat, sonst etwas Wichtiges zu verpassen, der kann auch auf einen zweiten Kickstarter und/oder mögliche Lokalisierungen warten. Bei dem Erfolg des Spieles ist relativ sicher, dass da noch etwas kommt. Und bei einem zweiten Kickstarter sind dann vermutlich auch Kinderkrankheiten wie die zu fest sitzenden Player Boards auf den Plastik-Trays beseitigt und die gesuchten Add-Ons gibt's dann vermutlich auch wieder. Plus natürlich das, was als Begründung für den zweiten Kickstarter herhält, also üblicherweise eine mehr oder weniger große Erweiterung.
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IMHO hat Deluxe das beste Preis/Leistungs-Verhältnis, vor Standard und Legendary.
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Braz : Dann ist's ja gut. Ich hatte schon befürchtet, dass dir die Einfuhrabgaben finanziell so weh getan hätten, dass in nächster Zeit nur noch Oettinger drin wäre.
Ulrichsbier kenne ich nicht, aber hier in Aachen kommt man gut an belgische Biere. Im diesem Sinne: ich biete ein Leffe!
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Sicherlich nicht, denn für 120 Euro kann er sich ungefähr ca. 10 Kästen Öettinger und ca 14 Big Pack Duplo Riegel kaufen.
Öettinger? Ernsthaft?! Im Süden Deutschlands gibt's doch bestimmt auch richtiges Bier, oder?
Ansonsten: Nicht gegen "ihn" persönlich. Jeder hat die Freiheit, irgendwo irgendwas zu bestellen. Bei Bestellungen im Ausland, speziell im EU-Ausland, können leichter mal irgendwelche Komplikationen auftreten als beim Kauf im Spieleladen vor Ort. Aber wenn man im Ausland bestellt, dann macht man das ja nicht weil's Spaß macht, sondern weil man irgendein Produkt hier vor Ort aktuell eben nicht bekommt. Von daher: absolut okay. Ich wünsche dir viel Spaß mit Dwellings of Eldervale, so viel, dass dir die um ~60 Euro höher als erwartet ausgefallenen Einfuhrabgaben dann egal sein können.
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[EDIT: Strafzoll]
der ist doch -inzwischen- wieder ausgesetzt, wenn ich mich nicht irre
Ist er. Aber hilft einem nicht mehr, wenn man meinte, das Spiel sofort aus Amerika bestellen zu müssen, anstatt den höchstwahrscheinlich kommenden nächsten Kickstarter zu dem Spiel oder eine eventuell kommende Lokalisierung abzuwarten. Dann war's ihm offensichtlich den Preis wert. Was völlig okay ist.
(Bevor jemand nachfragt: Nein, ich habe keinerlei Infos über einen zweiten Kickstarter oder eine Lokalisierug. Aber wenn man sich die Noten des Spiels anschaut, dann gehört nicht allzu viel Phantasie dazu, um das eine für relativ sicher und das andere für gut möglich zu halten.)
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@all: Ich bin im Besitz der Legendary Edition, sind eure Holztokens auch nicht bedruckt?!
Lesen der Kampagnenseite hilft...
Die bedruckten Holztokens waren ein (mir deutlich zu teures) Add-On über einen Drittanbieter (nämlich Meeple Source). Gibt's auch noch dort zu kaufen:
MeepleSource.com | Dwellings of Eldervale Resources (100 pcs)
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Natürlich zahlt man ab 150 € Warenwert Zoll.
Grundsätzlich richtig. Aber auf viele Sachen ist der Zollsatz 0%.
Das gilt u.a. für Brettspiele, nicht jedoch Kartenspiele oder Miniaturen, und bei mehreren Produkten zu einem Rechnungsposten zählt der höchste Einzelsatz für alles (gefährlich vor allem bei Sachen wie T-Shirt als Zugabe). Das heißt: die Abgrenzung kann mitunter schwierig werden, insbesondere wenn man sich mit Zollbeamten auseinandersetzen darf, weil der Absender keine anständige Zollerklärung gemacht hat.
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Braz : Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, den finanziellen Schaden zu begrenzen. Wer irgendwas selbst von einem anderen Kontinent importiert, der weiß, dass das gewissen Risiken mit sich bringt. Was aber völlig okay ist, wenn man etwas unbedingt haben will.
Für alle anderen, die warten können, würde ich meine Einschätzung weiter oben wiederholen: Ich wäre überrascht, wenn in diesem Jahr nicht ein weiterer Kickstarter zu dem Spiel kommt. Bis man aus einem solchen beliefert wird, dauert's aber natürlich noch ein Jahr. Und wie immer bei Erfolgstiteln dürfte auch hier bei weiteren Kickstartern zum gleichen Grundspiel ordentlich an der Preisschraube gedreht werden.
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Zu USPS einfach mal gegoogelt [...]
Erstens findet man zu quasi jedem Transportdienstleister fast nur negative Meinungen im Internet. Denn warum sollten all diejenigen, bei denen es ganz normal läuft, sich öffentlich äußern? Zweitens ist gerade der US Postal Service in den USA eine politisch sehr stark aufgeladene Sache; bestimmte politische Kreise nehmen USPS sehr gezielt unter Beschuss. Wer sich näher informieren möchte, kann sich z.B. mal dieses Video von John Oliver anschauen.
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Ich bin mir sehr sicher, dass da bestimmt ein neuer Kickstarter kommen wird
Definitiv. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber der zweite Kickstarter wird, der üblichen Linie bei außergewöhnlich erfolgreichen KS-Spielen folgend, sicher spürbar teurer sein als der erste -- und zwar zusätzlich zu den Preissteigerungen für Europäer durch das Ende der Tricksereien bei der Berechnung von EU-Einfuhrabgaben.
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Vielleicht zur Übersicht, weil das hier doch etwas durcheinander geht. Auch für Leser, die das Spiel erst später entdeckt haben, damit diejenigen sich nicht von etwas irreführenden Ebay-Angeboten täuschen lassen.
- Standard-Version: Papptokens
- Deluxe- und Legendary-Version: Papptokens + einfarbige Holzspielsteine in Sonderform (custom wooden meeples)
- als Add-On gab's außerdem separat im Pledge Manager (in limitierter Auflage): custom wooden meeples mit Aufdruck (von der Firma Meeple Source)
Zusätzlich gab es auch noch als Add-On (dünne) Holzplättchen als Ersatz für andere Pappplättchen.
Persönliche Meinung: ich fand die Add-Ons zu teuer für das Gebotene. Essentiell sind sie nicht. Sowohl Standard als die beiden aufgewerteten Versionen sind für den gegebenen Preis gut ausgestattet. Auch die Papptokens der Standard-Version sind gut nutzbar; mancher wird sie sogar den einfarbigen Holzspielsteinen vorziehen.
Im Prinzip also alles okay ... wenn es nicht nebenher noch etwas vermeintlich Besseres gäbe. Die Existenz der (teuren!) Add-Ons sorgt dann dafür, dass man die normalen Ressourcen, Pappe wie Holz, womöglich als nicht mehr so gut empfinden könnte. Das ist dann aber IMHO eher ein Problem des Nutzers und nicht des Spiels. Das sollte man sich dadurch nicht selbst schlecht reden. Wer für Ressourcen-Upgrades mehr ausgeben möchte als ganze Spiele kosten, der möge das tun und damit glücklich werden, aber mein Fall ist das nicht.
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Julius : Das lässt sich leider nicht ganz exakt trennen. Mal als Analogie: (Noch-)Präsident Donald J. Trump kann (und sollte!) man dafür kritisieren, dass er auf sein Wahlkampfveranstaltungen behauptet, Covid wäre quasi besiegt und nach der Wahl würde in den "Fake News" niemand mehr darüber reden. Wer zu diesen Superspreader-Events geht und ihm dafür zujubelt, der macht sich aber diese Meinung zueigen und den kritisiere ich dafür dann ganz genauso. Ganz analog kann man auch die Youtuber-Zuschauer eines Kanals kritisieren, der regelmäßig und aus voller Berechnung etablierte Normen bricht und sich an niedere Instinkte wendet.
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Naja, die Beleidigung als Primitivlinge ist aber auch unterstes Niveau.
Ich bin sehr dafür, den Dialog und Gemeinsamkeiten zu suchen, ganz bewusst auch mit Personen, die nicht meiner Meinung sind. Aber wenn jemand von sich aus das Niveau zivilisierter Diskussion verlässt, dann muss man ihn auch entsprechend hart kritisieren dürfen. Egal ob es um irgendwelche Neonazis, einen Möchtegern-Diktator als US-Präsidenten oder um einen Youtuber geht, der seine Popularität nutzt, um halbverstandende Spiele als "Schrott des Monats" nieder zu machen.
Eine Partie wird bescheiden vorbereitet, der Ablauf funktioniert nicht richtig. Und die Ursache wird beim Spiel gesucht und - zwingend notwendig - werden diese Verhältnisse auf youtube präsentiert.
Das Problem ist nicht, dass man Spiele schlecht vorbereitet hat. Das Problem ist auch nicht, dass einem ein Spiel beim ersten Mal nicht direkt gefällt. Beides dürften die meisten von uns schon erlebt haben. Auch dass man nach Flops, selbst wenn selbstverschuldet, bei der enormen Neuheitenflut dann ohne Wimpernzucken zur nächsten Neuheit übergeht und einem Spiel keine zweite Chance gibt, kennt man. Frisch ausgelieferter Kickstarter? Vielen gefällt's, aber das erste Spiel war nur so la-la? Direkt verkaufen, gibt vielleicht sogar einen kleinen Gewinn! In zwei Monaten kräht eventuell kein Hahn mehr danach und man kriegt nur noch die Hälfte. Die Zeiten sind schnelllebig geworden.
Und ja, völlig kritiklos muss man bei schlechten Erstpartien auch nicht sein. Viele wirklich guten und erfolgreichen Spiele zeichnen sich eben auch dadurch aus, dass man sie kaum missverstehen kann, dass die halbwegs robust gegen Regelfehler sind und dass intuitives Spielen mit erfolgreichem Spielen pi-mal-Daumen einher geht. (Gerade letzteres ist bei multiplikativen Wertungen wie Concordia oder Dwellings of Eldervale überhaupt nicht der Fall!) Gute Regelschreiber wissen, dass sie komplexe Schlusswertungen ausreichend motivieren müssen.
Wenn man Spiele wie Dwellings of Eldervale nicht ausreichend vorbereitet hat und dann die Erstpartie floppt, dann ist das 100% ein Fehler der Spieler. Trotzdem könnte man darüber diskutieren, ob bei einem Spiel das Spielziel hinreichend klar ist, ob der Wertungsmechanismus passt oder ähnliches. Aber eben nicht auf dem bescheidenen Niedermach-Niveau eines "Schrott des Monats"-Videos.
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Er sagt aber selbst, dass sie das Spiel und die Regel eher schlecht vorbereitet haben und ihnen quasi erst mit der Schlusswertung ein Licht aufgegangen ist, wie das Spiel funktioniert.
im Video ab 14:11. Wenn das Zeitstempel-Setzen geklappt hat, sollte das Video mit dem folgenden Link dort starten:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=3AAQS-hJxK4&t=851]Kann man selbst Schlüsse draus ziehen.
Immerhin sagt er, dass sie das Spiel nicht richtig vorbereitet hatten und die Regeln nicht völlig klar waren. Das unterstelle ich jedenfalls mal zu deren Gunsten. Denn die Alternative wäre, dass sie mit multiplikativen Wertungen (ähnlich Concordia) geistig überfordert waren. Ob man ein Spiel, das man nur halb verstanden hat, dann öffentlich als "Schrott des Monats" bezeichnen muss, ist dann wohl eine Stilfrage. Und Boardgame Digger und Stil... nun ja... ist halt ein Programm für Primitivlinge.
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Braucht es denn rein spielerisch die Deluxe-Variante?
Das kannst du dir leicht selbst beantworten. Unterschiede Deluxe-Retail:
- 20x Metallmünzen anstelle der Pappe
- je 20x Holzressourcen für fünf verschiedene Ressourcen zusätzlich zu den Pappversionen
- 9 Monster-Minis zusätzlich zu den Standees
Mehr nicht. Braucht's das? Rein spielerisch: eher nein, aber schon "nice to have".
(BTW: Legendary Edition wären nochmal 9 zusätzliche Monster, 9 Basen mit Soundeffekt, 1 neues Hexplättchen. Deluxe war mir persönlich wegen der Ressourcen den Aufpreis wert, Legendary nicht. Die Sound Bases will ich nicht und die Monster lassen sich zur Not mit Proxy-Lösungen ersetzen, wenn man denn wirklich mal das Spiel so oft gespielt hat, dass man Neues möchte. Bevor man soweit ist: uninteressant. Jedenfalls war's mir nicht $40 extra wert.)
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Hast Du's schonmal spielen können?
Leider nein. Und weil seit März meine Frau mein einziger Spielepartner für Nicht-Kinderspiele ist und Dwellings of Eldervale nichts für sie ist, habe auch schon überlegt, es zu verkaufen. Der Stapel ungespielter Spieler wird größer und ich sehe nicht, Dwellings of Eldervale in absehbarer Zeit spielen zu können...
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Es sieht sehr interessant aus, aber 125€ ist auch eine Ansage.
Hmmm. Als (Late-)Backer, der mit Versand 118 Dollar für Deluxe gezahlt hat, finde ich 126 Euro incl Versand bei Milan schon ziemlich günstig...
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Was meinst Du, würde denn da passieren?
Altes Tesafilm wird irgendwann gelblich, klebt nicht mehr, fällt ab und an den Stellen, wo zuvor Tesafilm war, ist die Pappe dann verfärbt.
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Hmm. Ob das Tesafilm auf Dauer den Boards besser bekommt? Außerdem erhöht es ja noch die Dicke an diesen Stellen.
Ich fand es ganz hilfreich, beim Reindrücken der Pappdeckel die Plastikschalen in die Hand zu nehmen und etwas nach unten zu biegen.
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Aber Nützliches (neue Monster) mit nutzlosem (Monstersounds) zu kombinieren, ist echt ne blöde Idee. Besser Sie hätten die Monstersounds optional als Addon erwerbbar gemacht.
Aus Verlagssicht war es eine gute Idee. 2/3 der Backer haben auf der Legendary-Stufe gebacken und freiwillig $139 statt $99 (jeweils plus Versand) bezahlt. $100K Zusatzeinnahmen für ~3000 Sets von 8 Extra-Miniaturen plus etwas China-Brüll-Schrott. Da muss man doch den Hut vor den Machern ziehen...
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Ich habe Deluxe genommen, da sehe ich schon den Mehrwert gegenüber Standard. Legendary war mir dagegen die 40 (?) Dollar Aufpreis nicht wert.
Für mich ist dieses KS-Projekt ein Beispiel für die unter Anbietern und Machern aller Art weit verbreitete Ansicht: "Wir wissen, dass viele Kunden immer aus Prinzip das Teuerste und Beste kaufen wollen, also kassieren wir dafür auch einen ordentlich Preisaufschlag." Das Modell direkt unter dem Top-Modell hat in vielen Bereich das deutlich bessere Preis/Leistungs-Verhältnis. Ganz egal ob Laufschuhe, Fotokamera, Fernseher oder eben Kickstarter-Spielen, wenn es da einen "Deluxe" und einen "Super Deluxe" Pledge-Level oberhalb oberhalb der Retail-Version gibt. Super-Deluxe ist oft Geldmacherei. Aber danke an alle "ich will nur das Beste"-Backer, die mit dieser Querfinanzierung uns preissensitiveren Deluxe-Backern bessere Preise ermöglichen.
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Ärgern lohnt erst wenn die ersten positiven Spielberichte eintrudeln
So isses. Auch als (Late-)Backer des Spiels sage ich, dass die Chancen auf einen längerfristigen Verbleib in meinem Spieleregal 50-50 sind. Die Grundvoraussetzungen sind da (meiner Meinung nach; sonst wäre ich nicht dabei), aber ob das Spiel nicht nur ordentlich, sondern wirklich gut oder sogar sehr gut ist, das zeigt die Zeit. Und wenn es alle sehr gut finden, dann kann man ziemlich sicher sein, dass in wenigen Monaten eine neue KS-Kampagne zu einer Erweiterung kommt.
Wer nicht mitgebacken hat, der braucht einfach nur etwas Geduld. Oder viel Geld für den Sekundärmarkt. Aber ich empfehle Ersteres.
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Jippie, auch gerade eine Mail von Spiral Galaxy erhalten, könnte allerdings auch Tidal Blades sein, oder beides...?
"Beides" kann ich mir nicht vorstellen. Erstens habe ich auch schon mal zwei KS-Sendungen von Spiral Galaxy im Abstand von 1-2 Wochen bekommen (wo eine Zusammenlegung also theoretisch möglich gewesen wäre, wenn der Sender das gewollt hätte). Zweitens glaube ich nicht, dass sowas passiert, weil der Zusatzaufwand für das Prüfen und Zurückhalten von Sendungen schnell höher wären als ein paar gesparte Versandkosten. Dafür passiert es zu selten, dass parallele Fulfillments an die exakt gleiche Adresse gehen. Und drittens könnten sich die Fulfillment Center schnell auf viel Ärger von irgendwelchen Schreihälsen einstellen, wenn sie eine Sendung auch nur eine einzige Woche zurückhalten würden, um sie mit einer anderen Sendung zusammenzulegen.
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Um 17:26 Uhr habe ich auch die "Your order has been dispatched"-Mail von Spiral Galaxy bekommen und weil ich die anderen hier erwähnten Sachen allesamt nicht gebacken habe, bin ich sehr sicher, dass es Dwellings of Eldervale sein muss.
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Mein Spiel ist laut DPD unterwegs. Versender ist Games Lore Limited, meine Mail kam aber von Spiral Galaxy Games. Da blickt ja keiner mehr durch.
Wieso? Passt doch alles logisch zusammen.
Spiral Galaxy (Distributor / Fulfillment / Kleinstverlag) und Games Lore (Online-Spielehändler) gehören zusammen. Beide kommen aus Telford, UK. Und bei Sendungen aus UK ist DPD alles andere als ungewöhnlich, denn das ist der deutsche Partner der englischen Post (Royal Mail).
