Beiträge von Joachim im Thema „Altar Quest (Blacklist Games) von Adam und Brady Sadler“

    Ich hatte gar nicht geschrieben, dass es zu wenig herausfordernd ist, oder?

    Ich hatte dich so interpretiert, weil du davor geschrieben hast, dass es langwierig, fiddly und wenig spannend ist. Daraus habe ich wenig herausfordernd gemacht. Wenn das nicht passt, dann sorry.

    Ich denke, dass die Frage nach langwierig und fiddly mit der großen Anzahl an Karten in eurem Tableau zusammenhängt. Wenn ich erst 14 Karten durchlesen muss, bevor ich mich für die richtige Action entscheide, wird das Spiel natürlich sehr langwierig mit hoher Downtime.

    Jo, falsch interpretiert. Aber passiert.

    Langwierig wegen der großen Anzahl Karten, jain. Zum Teil stimmt das. Aber auch sonst ist mir das Spiel zu langwierig. Die fiddlyness (Ist das denglisch? :D) hat damit aber nicht viel zu tun.

    Supply für Extra-Würfel haben wir gar nicht eingesetzt

    Neugierig muss ich dennoch fragen - wofür habt ihr Supply dann verwendet? 🤔

    Für die Questkarten der Quest In Too Deep, für Heilung und evtl. Effekte des Villain gespart.

    Das ändert aber natürlich schon was am Spielgefühl, wenn diese essentielle Kartenmechanik falsch gespielt wird. Dadurch verändert sich nämlich der Radius der Aktionen und die Passung der Spielherausforderung.


    Die Frage ist: Ändert das was bei dir?

    Ne, ändert für mich überhaupt nichts. Im Gegenteil, damit wird das "Sisyphos"-Gefühl ja noch stärker. ;) Hätte in der Partie gestern ja eigentlich nur bedeutet, dass ich weniger Karten auf der Hand gehabt hätte, weil gespielt und discarded statt vor mir liegen und Handkartenstapel wird immer dicker.

    Ok, herzlichen Dank Krazuul für diese essenzielle Info. Da kann ich mich natürlich in der Anleitung zu Tode suchen. ;)

    Heißt dann aber auch: Für eine Aktion spiele ich sie aus und handle sie ab, statt sie erst auszuspielen und dann mit einer weiteren Aktion zu aktivieren?


    Supply für Extra-Würfel haben wir gar nicht eingesetzt.


    In der Tat, würde es dann -- mit Ablegen der Karten -- natürlich noch schwieriger werden (und logischerweise weniger Karten ausliegen). Ändert für mich aber nichts am grundsätzlichen Spielgefühl.

    Auf der Karte ist aber kein Use drauf.

    Aber man kann sie idr auch auf die anderen Charaktere spielen... 😉

    Aber doch nur, wenn das auf der Karte auch vermerkt ist "Play this on a hero in range" oder ähnlich. Was für mich im Umkehrschluss bedeutet, dass das nicht für Karten gilt, auf denen das nicht explizit vermerkt ist.

    Auf der Karte ist aber kein Use drauf.

    Aber aich kein Exhaust... das ist eine Karte, die wird ausgespielt, abgehandelt und dann abgeleht. Die bleibt nicht „ausliegen“.

    Nur Karten mit „Ongoing“ bleiben liegen, bis sie durch ihre Use-Fähigkeit abgelegt werden.

    Wo steht dass denn, dass die abgelegt werden?

    Im Benannten Fall:
    Guiding Light - Action - Prayer


    Search (blau). Then, you may roll up to 2 altar dice and choose a hero to move up to 2 spaces.

    ____________________

    Exhaust Water: Change 1 other altar die to a result of your choice.

    Nach meinem Verständnis der Regeln kann ich diese Karte von der Hand als Card Action in meine hero area ausspielen. Sobald sie da liegt, kontrolliere ich sie und kann als Aktion die Search-Aktion ausspielen. Und zwar immer wieder, so lange ich sie nicht mit Wasser exhauste. In den Regeln kann ich nichts finden, dass diese Karten abgelegt werden müssen, was auf USE-Karten zutreffen würde.



    (Nicht, dass dies etwas an meinem Eindruck vom Spiel ändern würde, nur der Verständnis halber.)

    (zum Beispiel, dass eine Kopie einer Karte nur einmal ausliegen darf pro Held - also mehrfach dieselbe Karte, um häufiger das Exhaust zu nutzen, funktioniert nicht)

    Das ist mir tatsächlich entgangen. Kam aber auch nicht vor. Umso unverständlicher ist es mir, dass es von jeder Karte 3 gibt. Beispielsweise "Guiding Light" (Search-Aktion und eine Exhaust-Aktion) von Sedrin. Die spiele ich einmal aus und damit sind die anderen beiden Copys davon nutzlos.

    Vielleicht habe ich da doch was in der Anleitung verpasst?

    Klingt für mich irgendwie nach langsamer Spielweise, und ewig am Bücherregal rumstehen.

    Schrieb ich ja, dass mein Mitspieler AP prone ist. Das Bücherregal war unser erstes Feature und wir hatten da 2 Minions und 3 oder 4 Lurker in dem Raum. Am Anfang hier noch ohne wenig ausgerüsteter Karten. Deswegen standen wir da etwas länger als später in anderen Räumen.


    Das ist aber kein absichtliches ewig am Bücherregal rumstehen.


    Ihr braucht da jetzt keine Argumente finden, dass es mir nicht gefiel, weil wir was falsch gespielt haben. Das ist nicht der Fall.

    14 Karten mit Suchkarten. (nagelt mich auch da nicht fest, vielleicht waren es auch nur 10 oder 12) Em Am Ende war mir das auch völlig schnurzpiepegal. :D Er hatte jedenfalls erheblich mehr Karten ausliegen.


    Ihr seid aber schon lustig: Ich schreibe von 6 Karten, es kommt der Einwand, dass das skeptisch macht. Ich schreibe 14 Karten, er kommt der Einwand, dass das skeptisch macht. Wie viele darf man denn ausliegen haben, dass es nicht misstrauisch wirkt? :D :D :D


    Ich habe in der Anleitung mehrmals nachgeschlagen und schließe falsches Spielen nahezu aus.

    Es gibt auch Möglichkeiten die Suchtoken auf den Features wieder loszuwerden bei der In Too Deep Quest.

    Ich kann Joachim verstehen, bzw seine Meinung nachvollziehen. Gut; bei einer Auslage von 6 Karten und 16 Karten auf der Hand werde ich ein bisschen misstrauisch, aber das ist ja am Ende egal, wenn die Immersion nicht da ist.

    Ich finde ja insbesondere die Mechanik des Spiels toll. Quasi wie mit Quest-Decks ein Quest "abgebildet" wird. Das finde ich gut - ändert aber Nichts daran, dass man grundsätzlich erst mal immer dasselbe tut: Raum öffnen, Monster töten, Search; Repeat...

    Nagel mich nicht auf 6 fest, könnten auch 8 gewesen sein. (ohne Tränke).

    Aber ich sehe bei vielen Karten einfach keinen Grund sie mehr als 1x zu auszuspielen. Ja: Man könnte dann die Exhaust-Fähigkeit öfter spielen, das war aber absolut nicht nötig.


    Und die vielen Karten auf der Hand kamen von dem Bücherregal.


    Mein Mitspieler hatte aber noch mehr Karten ausliegen, dürften so 14 um den Dreh gewesen sein.


    Dass man immer das gleiche macht, ist auch nicht das Problem. Das mache ich in Brimstone auch. Aber da steckt in jedem Würfelwurf Spannung drin. Und es trieft vor Atmosphäre. Das vermisse ich halt stark bei Altar Quest.

    So, gestern gab es dann die dritte Partie Altar Quest (die zweite zu zweit). Haben In Too Deep gespielt mit Sedrin und Rowen gegen Gert und den Raglanders. Haben es diesmal geschafft, hat 3,5h gedauert. Aber auch hier war der Start wieder sehr zäh und wir hatten nach 2h gerade mal den dritten Raum aufgedeckt. Fazit: Mein Altar Quest darf wieder ausziehen. Werde damit überhaupt nicht warm. Viel zu langwierig, zu viel Downtime, zu fiddelig. Ob ich gegen Bolx oder Gert spiele, gegen die Frox oder Raglanders, welche Lurker kommen -- das fühlt sich völlig egal an. Ob ich The Search spiele oder In Too Deep, das fühlt sich auch sehr ähnlich an -- mit Variationen im Detail. Am Ende muss ich halt einfach die 8 Räume aufdecken (evtl. nur 6 bei The Search, geschenkt). Was sich deutlich unterscheidet sind die Helden und welche Features kommen. Aber spannend fand ich auch die nicht. Atmosphäre kam bei uns überhaupt keine auf, es war ein reines mechanisches abarbeiten. Und dann Würfelprobe an Würfelprobe, die sich auch alles andere als spannend anfühlen. Die ganzen Karten der Helden hätte es irgendwie auch nicht gebraucht. Als ich mal 5-6 ausliegen hatte, hatte ich gar kein Bedürfnis mehr weitere auszuspielen. Am Ende waren es irgendwie so 16 Karten auf der Hand und es gab keine sinnvolle Verwendung dafür.


    Wenn du dann noch einen AP prone Mitspieler hast, der teilweise zwischen seinen Aktionen 5min überlegt, was er macht, weil er so viele Optionen überdenken muss, gute Nacht. Das ist nicht mein Spiel. Aber ich hatte es schon befürchtet. Habe vor paar Wochen mal die Street Masters App angespielt und auch das hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Sadlers und ich werden da nicht mehr zusammenkommen.

    Hatten ständig Gegner an der Backe. Und wenn mal Ruhe war, spawnten Lurker-Mobs. Dann haben wir uns erst um die gekümmert. Dann wieder Mobs, dann wieder Lurker -- ging immer so. :D

    Äh. Ich hätte mal die Frage, ob Ihr wirklich The Search gespielt habt. Bzw. Welche Fraktion hattet Ihr und welchen Villain. Wie konnten denn ständig neue Gegner kommen bei zwei Räumen?

    Threats spawnen beim Aufdecken eines neuen Raums (wenn ich Blindfisch nix überlesen habe) ansonsten nicht. Und welche Questkarte war da im Spiel? Wie kamen die Lurker in Deinen Dungeon? Über die Questkarte?

    Über Brox kamen die Lurker. Und über eine Search-Karte. Haben alles mitgenommen was geht. ;)

    Gestern die erste 2er-Partie gespielt. Das empfohlene Erstspiel. Haben etwa 3 Stunden gebraucht und ganze 2 Räume aufgedeckt, bevor ich gestorben bin. :lachwein: 1 Runde später wäre dann der Boss gespawnt.


    Meinem Mitspieler gefiel das Spiel gut, ich fand es extrem zäh, träge und laaaangatmig. Kam mir so ein bisschen wie Sisyphos vor. Wollen nächste Woche noch einen Versuch starten. Mal schauen, was wir da für Verbesserungen machen können.


    Kurze Regelfrage zu den Schilden: Die halten nur Schaden durch Inflict auf und nicht etwa durch andere Effekte? Hatte ich das korrekt im Kopf?

    Exakt ein ähnliches Spielgefühl hatte ich auch, als ich es Solo zum Lernen der Regeln gespielt hatte. Ich habe nur einen Fehler gemacht: ich dachte ein clue reicht und habe bis vor dem Altar-Raum keinen Clue eingesammelt nur um dann festzustellen, dass ich noch einen zweiten brauche. :D Zu dem Zeitpunkt war dann auch der Boss gespawnt, gegen den + seine normalen Spawns jeder Runde ich keine Schnitte hatte. Habe dann abgebrochen.


    Ich erhoffe mir im 2-Spieler-Spiel da etwas mehr. Aber im Ersteindruck bin ich enttäuscht.

    Der große Karten-Tray etwas mehr als 4 Stunden und die beiden anderen für die Token jeweils nicht ganz 10 Stunden.

    Wow, da haste aber detailliert gedruckt.

    Habe für die Karten Trays: 1x Small 30 Minuten, 2x Large zusammen 1:30h und für die Tokenhalter jeweils etwa 3,5h gebraucht.


    Nutze ne 0,6er Düse, 0,9 Extrusionsbreite, 0,3 Layer bei 80mm/s. Für Inlays völlig ausreichend. Würde sogar noch schneller gehen.

    Habe ich doch so geschrieben, also ja. ;)

    Denke mal 1 bis 2 Wochen noch max. Schiff liegt ja bereits im Hafen von Hamburg seit ein paar Tagen.

    Ehrlich? Wo hatten sie denn berichtet, dass das Schiff schon in Hamburg wäre?

    ShipQuest hatte doch am Montag gesagt, dass sie AltarQuest vorbereiten und denken, dass der Versand die Woche beginnt. Das legt Nahe, dass sie die Ware schon haben.

    Und wieso Hamburg? ShipQuest sitzt in UK.

    Letztlich egal, ich werde es mir eh nicht anschauen, ob positiv oder negativ 🤣


    20h sind aber locker ausreichend. Würde sagen 3-4 LYs


    Eher 8-12LY. (1,5-3h pro LY)

    Das ist ausreichend für einen Ersteindruck. Aber nicht ausreichend um die taktischen Finessen auszukosten, die beginnen erst ab LY15-20 rum. Und es reicht lange nicht um das ganze Spielsystem in seiner Gänze zu beurteilen, da reicht noch nicht mal eine durchgespielte Kampagne.

    In LY8-12 sind gerade mal die Grundzüge der Siedlung gelegt. Oder aber, die Siedlung ist schon am Ende bei Anfängern, weil sie zu viele Fehler gemacht haben. Meine erste Kampagne ging 12 LY, dann war finito. :D


    In LY8 kommt frühestens der Dung Beetle Knight. Einer der geilsten Kämpfe überhaupt, der sehr dynamisch ist und viel Taktik benötigt. Ab LY13 gar ist erst der Lion God verfügbar. Und ob man die beide bereits im ersten möglichen LY angehen möchte oder sollte, steht auf einem anderen Blatt. In LY8-12 kennst du gerade mal Level 1-2 der Monster und nur Level 1 der Nemesis (und zwar nur Butcher und Kingsmen). Nach 10LY hat man quasi das weiterführende Tutorial des Spiels gespielt. Dann geht es erst richtig los.