Beiträge von BigDaddy im Thema „Altar Quest (Blacklist Games) von Adam und Brady Sadler“

    Danke! Das zeigt beispielhaft wie wichtig ein Glossar/Stichwortverzeichnis gewesen wäre oder zumindest mal vorne ein Inhaltsverzeichnis...

    Ich habe jetzt eine Probepartie ohne zu Ende zu spielen und eine komplette Partie zu zweit gespielt. Wir haben ganz knapp verloren, weil ein Held auf den letzten Metern gestorben ist (siehe Bild). Es dauert definitiv ein paar Runden bis man drin ist und die Abläufe verinnerlicht. Inzwischen muss ich nicht mehr ins Regelheft schauen. Es ist anfangs also schon Arbeit sich das Spiel anzueignen, aber dann läuft's. Ich mag das Spiel, aber ob es ein Highlight ist, das muss noch näher ergründet werden (die Kampagne des Grundspiels starten wir die Tage). Zwei Dinge sind uns noch nicht so ganz klar, vielleicht kann hier Jemand schon helfen.


    1. Die Armor-Token sammeln sich teils stark bei einigen Gegnern an. Ich habe nirgends gefunden, ob diese dauerhaft als Schilde bleiben oder bloß einmalig einen Schaden abwehren. Wir haben es jetzt so gespielt, dass jeder Armor-Token einmalig einen Schaden abwehrt im Gegensatz zur aufgedruckten Rüstung, die dauerhaft ist, denn wenn sonst ein Gegner erstmal 4 bis 5 Armor-Token besitzen würde, wäre er ja fast unbesiegbar. Ist das richtig?

    2. Wie viele Schritte bewegt sich dieser Villain (siehe Bild), wenn er engaged? Es sind keine Bewegungsschritte auf seiner Karte abgebildet...

    Mal eine Regelfrage:


    Einige Karten haben unten ja einen Exhaust-Effekt (meist in Verbindung mit einer benötigten Altar Rune). Im Regelheft verstehe ich es so, dass die Exhaust-Effekte zu jeder Zeit vor oder nach einem Spieleffekt spielbar sind, also auch explizit im Gegner- oder Mitspielerzug. Ist das korrekt? So kann man als Spieler auch immer schön ein paar Dinge machen, obwohl man nicht dran ist.

    Mechanisch ist das auf jeden Fall verdammt viel Street Masters. Obwohl ich ein paar Partien Street Masters vor ein paar Monaten gespielt habe, habe ich in der ersten Partie trotzdem dauernd nachschlagen müssen. Es gibt viele Schlagwörter und verdammt viele Karten, die in einer gewissen Reihenfolge aktiviert werden wollen. Da kann man ganz schnell etwas übersehen. Die Grundregeln sind wie bei Street Masters nicht schwer, aber die vielen Karten mit ihren Aktivierungstexten machen einem das Spiel zum Start absolut nicht zugänglich und es ist auch nicht eingängig. Leider enthält das Regelheft mal wieder kein Stichwortverzeichnis und auch kein Inhaltsverzeichnis, aber bei so häufigem Nachschlagen kennt man die Stellen, an denen man nachschlagen muss, schnell auswendig.

    Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich habe mir jetzt auch ein paar Gameplay-Videos angesehen und bin eingestiegen. Das Spiel könnte genau richtig für uns sein :-)!