Beiträge von Warbear im Thema „Sendung von Importspielen vom Zoll gestoppt“

    Deshalb bestelle ich GMT Titel nun eher bei GMT selber oder Second Chance Games ist zwar ein paar Euros teurer aber zuvelässiger und schneller.

    Ein paar Euros teurer stimmt, schneller stimmt auch, aber zuverlässiger ist das nicht.

    Dasselbe kann einem genau so gut bei einer Direkt-Bestellung passieren.

    Denke auch das es eher eine Schutzbehaubtung mit den Zollproblem bei UGG war....

    Ich denke, Du hast weder irgendwelche Informationen noch irgendeine Ahnung, was da passiert ist, sonst hättest Du sie genannt.

    Da kämpft ein Händler um seine Existenz, weil ein sechsstelliger Betrag monatelang blockiert ist und ungeduldige Kunden sich umorientieren, und dann sowas.

    Bei solch einem dämlichen Gelalle rollen sich bei mir die Zehennägel hoch. X(

    Natürlich nur meine eigene Vermutung.

    Aufgrund von was bitte?

    Irgendwo ist das aber auch dilettantisches Verhalten von Hersteller und Importeur. CE-Zeichen und verpflichtende Altersangaben gibt es nicht erst seit gestern.

    Die grundlegenden Importbestimmungen in seinem Bereich sollte ein Importeur schon kennen. Das meiste davon, z.B. Regelungen zur Spielzeugsicherheit, sind absolut begründet, und wenn der Zoll da etwas rausfischt, was nicht den Regeln entspricht, dann hat er einfach nur seinen Job gut gemacht. Unter diesen Umständen auf die "bösen Bürokraten" zu schimpfen, ist ein bisschen billig.

    Die Hersteller produzieren in erster Linie für den US-Markt, sie werden die deutschen Bestimmungen gar nicht kennen. Man weiß das ja schon seit langem durch die gelegentliche Verwendung von Swastika und ähnlichem. Außerdem würden auch Spiele, die die Bestimmungen erfüllen, betroffen sein, denn es wird die Leferung als gesamtes geprüft (mitgefangen = mitgehangen).

    Der Importeur bestellt in unserem Spiele-Bereich Ware, deren endgültige Ausgestaltung er gar nicht kennen kann. Er steht im Prinzip nicht anders da als ein Privatbesteller bei GMT oder ein Kickstarter-Backer. Ich weiß, daß bisher jede von UGG‘s Lieferungen geprüft worden war; und es gab noch nie Beanstandungen wegen fehlendem CE-Zeichen und ähnlichen (wohl aber früher wegen Swastika).

    Bei anderen Importeuren habe ich bisher noch nie von ähnlichen Beanstandungen gehört.

    Bei beiden kann ich kein dilettantisches Verhalten feststellen - es ist und war nichts anders als bisher immer.

    Ich sehe eher mal wieder behördliche Wichtigtuerei (Willkür?), die auch in diesem Fall an die wirtschaftliche Existenz für den Importeur gehen kann. Das ist einfach nicht angemessen, schließlich könnte man, wenn überhaupt, auch mit Verwarnungen und Anordnungen für die Zukunft agieren.

    Absurd wird es deswegen, weil der Importeur das Ganze künftig dadurch umgehen könnte, indem er in ein EU-Nachbarland importiert und die Ware von dort per Lkw nach Deutschland bringt. Das kostet dann mehr Zeit, mehr Geld, verstopft die Strassen, belastet die Umwelt und macht die Waren für den Endverbraucher teurer.