Eine gute Kritik oder Rezension zeichnet sich doch durch Transparenz aus. Die vorgebrachten Kritikpunkte sind intersubjektiv verifizierbar, die Gewichtung mag subjektiv sein (oder eben 0 falls für einen persönlich irrelevant). NPI gehören zu den wenigen Reviewern, die lustig (Geschmacksache) und transparent Spiele besprechen, und auch die Rezension selbst eine Erzählung darstellt und nicht nur in ein vordefiniertes Schema gepresst wird.
Beiträge von atreides im Thema „NPI vs Stegmaier / Review-Exemplare nur gegen positive Reviews?“
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Geht es nur mir so, oder ist die Unterstellung von Jamey, dass jedes Stegmaier-Brettspiel und auch jedes zukünftige von ihnen produzierte Spiel NPI nicht gefallen wird, ein wenig kurzgegriffen, anstatt sich mit den validen Kritikpunkten auseinanderzusetzen?
Ich habe Scythe einmal gespielt, hat mir Spaß gemacht aber nicht den Impuls ausgelöst, das Spiel selbst zu kaufen. Aber wenn man neben der tollen Präsentation sich anschaut, was sind die Spielziele (Stichwort Achievements überall) und wie sieht die Spielerinteraktion aus, kann ich die getätigte Kritik absolut nachvollziehen. Die Kritikpunkte dann zu persönlichen Vorlieben runterzuspielen finde ich unfair.