Beiträge von Player2 im Thema „Die große unknowns-Kaufberatung“

    Vikingblood80

    Nenne es wie du willst, ich möchte auch gar keine Grundsatzdiskussion darüber anfangen. Aber du weißt eben nicht welche Token dein Gegner auswählt, daher wird es zu Situationen kommen in denen du zwischen verschiedenen Zügen auswählen musst in der Hoffnung, dass dein Gegner einen bestimmten Token nicht hat. Hat er ihn doch ist es Pech für dich und im Umkehrschluss Glück für ihn. Von daher würde ich die Aussage "keinerlei Glück" einfach nicht unterschreiben.

    Worauf wir uns wohl einigen können ist, dass Passo kein Glücksspiel oder maßgeblich von Glück abhängiges Spiel ist.

    unsere wird Ende Mai 2, Kita Platz aber erst ein Jahr später 😑 und vor halb 8 abends schläft sie selten ein.


    Und da die Tage, wenn ich frei hab, sonst noch früher, gern um halb 7 beginnen, schaff ich wohl ein harter Crawler für mich abends kaum 😭

    Willkommen in der Welt der Brettspiele mit Kleinkindern... ^^

    ... nur dass es diese "Tage wenn ich frei habe" bei mir nicht gibt :/


    Wenn ich an dieser Stelle noch mal, situationsbedingt, ein paar Empfehlungen aussprechen darf:


    -Escape the Dark Castle/Sector

    -Mini Rogue

    -Iron Helm


    Das sind alles wahrlich keine Monster in Sachen Komplexität aber: Schnell aufgebaut, gespielt und wieder weggeräumt. Und da sie recht seicht sind kann man die super in einer Stunde am Abend nach einem stressigen Tag mit Job und Kind spielen. Die Spiele waren der einzige Anker in den letzten Monaten, der mich noch bei Brettspielen gehalten hat, sonst wäre ich zu gar nichts gekommen... und das hätte mich noch mehr gestresst :)

    Bin jetzt mal bei #ShadowsofMalice hängen geblieben, einer der Erwähnungen von Neva Kee

    Ich hoffe ich habe keinen Fehler gemacht denn günstig war es jetzt, für das was es ist, jedenfalls nicht ||

    Aber irgendwie spricht mich das Spiel an... ich weiß aber nicht mal warum. Vielleicht weil es gerade nicht so ein überfrachtetes Blingbling-Ding, das mit opulenter Optik betören möchte.

    Street Masters habe ich bereits auf meinem MacBook als App. Ein gutes Spiel, ohne Frage. Im Oneshot (was anderes gibt es in der App auch gar nicht wenn ich mich recht erinnere) ist aber nicht viel zu holen was Loot und Charakterentwicklung angeht.

    Das selbe "Problem" hat Altar Quest auch. Die Deckzusammemstellung ist zwar Modular aber die Decks an sich, hier gerade die Charakterdecks, sind aber meines Wissens nach fix. Also spielst du jeden Oneshot mit der selben Ausrüstung/den selben Fähigkeiten von Anfang bis Ende.

    Bei AQ kommt hinzu, dass es laut Spielberichten schon sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

    Neva Kee

    Danke für die Tipps.

    Too Many Bones und Cloudspire haben mich nie abgeholt. Viele fahren ja auf die Sachen von CTG ab. Ich finde die Neoprenmatten und Pokerchips bestenfalls ganz nett. Beide Spiele sind mir zu fummelig.


    Ich brauche kein Taktikfeuerwerk, weshalb ich mit Xia wahrscheinlich auch ganz gut bedient wäre. Wie gesagt, das sind Spiele die ab und an mal auf den Tisch kommen. Ist nicht so, dass ich jeden Tag für die nächsten Wochen Zeit (und Lust) hätte groß Energie darin zu investieren.


    Dungeon Alliance läuft mir auch in höchster Regelmäßigkeit über den Weg. Was mich hier stört sind die vier Helden, die ich kontrollieren muss. Bin da kein Fan von. Für mich fühlt sich das immer so an als hätte man mit seinen Freunden ein Coop Spiel begonnen, mittendrin hatte dann keiner mehr Bock drauf und ich spiele jetzt alleine zu Ende und übernehme ihre Figuren (nicht als ob das schon passiert wäre *hustzombicidehust*).


    Das Problem mit den "unpersönlichen Gegnern" in City of Kings oder Shadows of Malice betrifft mich glücklicherweise nicht. Ich war nie jemand der besonders tief in ein Narrativ eintaucht und, wie gesagt, ich brauche das auch gar nicht.


    Stars of Akarios könnte ich mir vielleicht noch mal angucken. Das steht und fällt dann tatsächlich damit, wie schnell der save sate auf- und wieder abgebaut werden kann. Wenn ich nach dem Szenario alles in 5 Minuten einpacke und es genau so schnell wieder aufgebaut bekomme, um genau da weiter zu machen... es wäre eine Überlegung wert. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich nie dazu aufraffen werde eine Partie fortzusetzen wenn ich erst wieder 20 Minuten alles sortieren, aufbauen und rekapitulieren muss.


    Also steht auf meiner Checkliste:

    City of Kings (Gegner ohne Gesicht sind egal, vergisst man eh wenn sie erst tot sind ;) )

    Stars of Akarios (je nach Setup-Zeit)

    Xia (weil's einfach immer auf der Liste steht)

    Shadows of Malice (die Karte ist in der Tat grenzwertig)

    Über Xia bin auch auch zu Arydia gekommen. Mein Eindruck war aber, dass das für mich viel zu überfrachtet ist auch wenn es wirklich toll aussieht.

    Ich werde jetzt nochmal City of Kings genauer unter die Lupe nehmen... will wissen was mich daran gestört hat.

    Dann nochmal Zerywia angucken und eine Nacht drüber schlafen ob ich vielleicht mein Runebound gegen ein Xia tauschen sollte ^^

    - Stars of Akarios

    Habe ich mir auch gestern wieder angeschaut... Das Kampfsystem gefällt mir ganz gut (selbst mit Gloomhaven-Handycap-Karten) aber leider sind diese Giganto-Kampagnen nichts für mich. Und wenn ich die ersten Worte in der Beschreibung bei BGG "narrative-driven, cooperative campaign" sind... dann steige ich vollends aus. Dennoch bringt mich das Spiel wieder auf Xia - Legends of a Drift System. Da schleiche ich auch schon gefühlt Jahre drum herum. Das checkt schon viele Boxen bei mir (vielleicht auch weil es Erinnerungen an X - Beyond the Frontier weckt, was ich wirklich geliebt habe). Nur kann ich da auch absolut nicht Einschätzen wie lange da eine Partie (Inklusive Auf- und Abbau) dauert. Aber dem nach zu urteilen was ich an Tischpräsenz sehe, wird das mit meinen 2-3 Stunden durchaus eng...

    ja unter deinen strengen Vorgaben wird es wohl kein mir bekanntes Spiel bei dir noch schaffen.

    Das ist das Problem... würde ich eins kennen müsste ich nicht fragen ;)


    Ich leider nur abends Zeit (unregelmäßig), und dann auch bestenfalls nur zwei oder drei Stunden. Man sehe also looten und leveln in Relation zur Spielzeit. Ich brauche keine Charakterprogression wie in Gloomhaven (das ich übringens furchtbar finde) aber ich will eben auch nicht auf mein neues Todesschwert des Todes 30 Stunden warten, nur um dann statt 1W6+1 1W6+2 Schaden zu generieren ;)

    Neva Kee

    Euthia und City of Kings habe ich mir auch schon angeschaut. Bei Euthia muss ich ganz klar sagen, dass mir die Materialschlacht nicht gefällt. Also klar macht es was her aber ich muss mir da einfach eingestehen, dass ich es nie schaffen werde, sowas auf den Tisch zu bringen. Außerdem gefiel mir da irgendwas am Solo Modus nicht. Kann mich gerade nicht erinnen, ich glaube es war irgendeine Kartenmechanik die solo unstimmig wirkte.

    City of Kings habe ich schon mehrmals angeschaut. Weiß aber gerade nicht mehr, warum mich das nicht gepackt hat...

    Die anderen genannten Spiele gucke ich mir mal an.

    Also aus meiner Sicht würde ich #MageKnight vorschlagen. Mit dem Kurz-Szenario über 1 Tag und 1 Nacht ist das tatsächlich auch realistisch in 2 Stunden +30 Minuten pro Person zu spielen - allerdings nur, wenn man die Regeln erst einmal beherrscht (Ich biete da immer noch Kennenlernrunden über TTS an ;) )

    Guter Tipp... aber Mage Knight hat meine Kollektion schon wieder verlassen. Dennoch ein top Spiel. Die Richtung passt also auf jeden Fall :thumbsup:

    Ach ja, gan vergessen: Es wird zu 99% nur solo gespielt.

    Ich hätte mal wieder Lust auf einen unterhaltsamen Crawler/Skirmisher mit Looten & Leveln. Schöne straffe Charakterprogression innerhalb eines Spiels. Quasi sowas wie Runebound 3. Edition oder Massive Darkness nur eben ohne drei bis vier Stunden dran sitzen zu müssen. Wobei bei Runebound eher der Aufbau mit der ganzen Sortiererei nervt...

    Also keine epische Kampagne auf die ich nach vier Szenarios eh keinen Bock mehr habe. Spielzeit sollte bei ca. 2 Stunden liegen (oder weniger). Brauche auch kein ausschweifendes Narrativ, ein interessantes Kampfsystem wäre mir lieber.


    Irgendwelche Ideen?