Letztendlich kommt es darauf an, was jeder für sich tatsächlich als Spielzeit definiert bzw. dazu zählt.
Wenn ich mal zwei aktuellere Titel wie das Tainted Grail und das Altar Quest vergleiche, die nicht gegensätzlicher sein könnten.
Beim Tainted Grail habe ich die meiste Zeit nicht das Gefühl ein Spiel selbst zu spielen sondern eine Geschichte zu lesen, die ohne Zweifel sehr gut geschrieben ist und einen voll in sich hineinziehen kann, wenn man sich darauf einlässt. Das heißt die meiste Zeit bei TG ist für mich keine echte Spielzeit. Beim Altar Quest hingegen ist die gesamte Spielzeit gefüllt mit taktischen Überlegungen, Optionen ausloten, Entscheidungen treffen. Das ist für mich persönlich echte Spielzeit in meiner Definition davon.
Ich bin gespannt, wie sich das Etherfields in der Hinsicht für mich anfühlt. Aber bis die dt. Fassung kommt, dauert es ja noch länger.