Den Thread hab ich bisher übersehen ... 
Ich finde das spannend. Ich habe City of Kings viel solo gespielt, mit 2 Helden, und konnte bis auf eine Partie, bei der ich auch Pech mit einer gezogenen Quest hatte, ausnahmslos jedes Spiel gewinnen.
Zu dritt haben wir ebenfalls drei Partien gespielt, und alle gewonnen, wenn auch manche knapp, und alle mit viel planen und diskutieren.
Dann habe ich das Spiel einer Vierergruppe gezeigt, die krachend gescheitert ist. Einer aus der Gruppe hat jetzt fünf Solo-Partien versucht, und konnte noch kein einziges Mal gewinnen ...
Zugegeben, er hat die ersten zwei Male falsch gespielt, und die Monster auch diagonal angreifen lassen, aber ich bin wirklich perplex, wie schwer das Spiel für manche Leute zu sein scheint, weil meine eigene Erfahrugn die eines zwar fordernden, aber durchaus lösbaren Puzzles ist.
Aber: Da hier kein Würfelglück entscheidet (bzw. alle Würfelwürfe im Kampf nur bessere Ergebnisse liefern), ist es, wie viele Koop-Spiele, eine Frage des Absprechens: Wer macht wann welche Aktion, welches Monster wird wann aktiviert, wer wird wann Primärziel, wer ist wann in Reichweite des AOE-Schadens.
Da ich/wir zudem immer mit Tank+Damage gespielt habe/n, waren die Rollen auch klar aufgeteilt. Auch da muss man sich natürlich absprechen: Wer skillt seinen Schaden, wer skillt seine Lebensenergie, wer skillt evtl. Heilung (ab drei Spielern).
Ich hatte bei der Viergruppe schon gemerkt, dass da Uneinigkeit herrschte, da wurde zunächst Leben geskillt, dann doch noch etwas Schaden, weil man ja auch mal draufhauen möchte etc. So wird die Gruppe verletzlich.
Für mich ein absolutes Topspiel und auf Platz 1 meiner Koop-Strategietitel!
starke Ansage.
