@Grafikstil: Mein Stil wird sicher erkennbar bleiben. Einen völlig Neuen zu entwickeln wird sich rein zeitlich nicht ausgehen. Meine derzeitige Art zu arbeiten funktioniert ganz gut/schnell. Aber ich kann durchaus nachjustieren. Farblich vom Detailgrad her usw.
Natürlich wäre es extrem spannend, einmal was komplett anderes zu machen... aber eine gewisse optische Verwandtschaft zu Agricola wäre sicher nicht von Nachteil. Was bisher fest steht ist, dass der "Farbeindruck" in eine andere Richtung gehen soll, aber die Schachtelgestaltung von der Aufteilung her wird vermutlich ähnlich bleiben. Es gibt auch schon einen Logo-Entwurf, aber der ist noch geheim
@Maulwurfing: Ich finde es so oder so bedauerlich, dass es so wenig Einblicke in Spieleentwicklung gibt. Wenn ich mir Computerspielzeitschriften anschaue, sind immer Previews drin, Entwicklerinterviews usw. In Brettspiele-Magazinen gibt es "nur" Berichte zu fertigen Spielen. Abgesehen von Infos zu Autorenwettbewerben.
@Dreinreden: Wenn man sich nix dreinreden lässt ist man entweder vedaaaaaaamt gut, oder blind. Ich finde das extrem wichtig! Nachdem ich lange genug "nur" Spieler war, weiß ich, dass die Wahrnehmung und die Ideen von Spielern teilweise extrem gut sind*. Wenn man an einem "Ding" arbeitet, wird man eben teilweise blind; aus verschiedenen Gründen.
*Auch wenn sie teilweise für Verwirrung gesorgt haben, aber an der Nutzung der Rückseiten der Spielpläne von Agricola (in welcher Form auch immer) war ich nicht ganz unschuldig, weil ich mich als Spieler immer geärgert hab' wenn Rückseiten von Plänen a) das Coverbild oder b) 3.000 mal das Logo des Verlags drauf hatten. Dabei wäre ein alternativer Plan (wenn auch vielleicht nur in Schwarz-Weiß) oft relative wenig Aufwand gewesen. Solche Ideen kommen eher von "Spielern", weil die Autoren/Verlage/Redakteure/Grafiker aus welchem Grund auch immer (meist einfach keine Zeit dafür) oftmals in festen Bahnen denken.
LG,
derKnilch