Beiträge von Algathrac im Thema „Spiele mit 3D-Druck pimpen“

    Ja, habe ich auch gesehen, aber das ist schon ne ziemliche Platz—/Materialverschwendung.

    Das benötigt 1,8kg Filament (das auf meinem Bild braucht 600g) und hat anscheinend Probleme je nach Spielversion, dass die Ständer der Anführer nicht richtig in die Löcher passen.


    Da habe ich es lieber kompakter. :)

    Algathrac

    Sieht super aus und sieht so aus, als passt es in die Grundbox so rein....


    Hast Du das auf Thingiverse hochgeladen und einen Link für mich/uns? :sonne:

    Tinkercad


    Ich hoffe das geht auch so. Komme gerade nicht dazu, das hochzuladen.

    Ich habe es inzwischen noch ein bisschen bearbeitet, um an die Token besser ran zu kommen/Material zu sparen und habe die Käsefächer etwas erweitert. Hatte mich da verschätzt und die waren prall gefüllt, wohingegen die anderen Baumaterialen noch relativ viel Platz hatten.

    Was ich evtl. noch ändern würde, wäre noch eine Wand einzuziehen und ein Fach, wo noch Platz über ist, zu trennen, um für die Bonuspunkte ein eigenes Fach zu haben. (habe ich eben geändert)


    edit: Damit die Box sauber schließt ohne das etwas wackelt muss man die leeren Stanzbögen unter das Pappinsert packen. Dann sollte eine Hochkantlagerung auch möglich sein.


    Nun auch bei Thingiverse.

    Ich würde auch auf das ganze Klebezeugs erstmal verzichten. Das sind eigentlich Maßnahmen für Drucker mit glatten Glasplatten. Ich hab mit dem Entfetten der Ultrabase wie gesagt nur bei ABS Probleme mit Warping bekommen, bei PLA nie.


    Bei den allerersten Druckversuchen mit Aceton gereinigtem Bett war die Haftung sogar so gut, dass ich mir bei der gewaltsamen Entfernung der gedruckten Sachen Teile des Glasbetts rausgerissen habe (die hängen heute noch auf der Unterseite des Drucks).

    Hab auch mit dem Mega S als erstem Drucker begonnen und hatte nur bei Drucken mit ABS Warping Probleme.


    Mit PLA noch nie. Ich reinige das Glasbett mit 99% Isopropanol, was keine Probleme macht.

    Ganz zu Beginn habe ich Aceton genommen, damit hat man die Druckfläche angegriffen, also besser meiden.


    Zugluft könnte eine Ursache sein, gerade bei den jetzigen Temperaturen. Dann kühlen Teile des Drucks unterschiedlich schnell ab und können sich verziehen.

    Mit dem Teilen von größeren Drucken hatte ich bisher kein Problem -teilen, zwei neue Trennwände machen oder mit 2 Komponentenkleber zusammenkleben.

    Aber meistens drucke ich solche Inserts auch gar nicht, weil ich die gerne so gestalte, dass ich die rausnehme und direkt zum Spielen einsetzen kann. Da find ich dann so große Teile wenig flexibel und unschön auf dem Tisch.


    Hier sind zum Beispiel ganz frisch Teile meines Dune: Imperium Inserts auf dem Bild:

    Da mein Hobbyzimmer nun schlussendlich in den Keller ausweichen musste um ein Kinderzimmer mehr zur Verfügung zu haben und im Keller am neuen Druckerstandort wenig Licht ist, wollte ich an meinen Anycubic Mega S ein Licht dran basteln.

    Dabei hab ich gesehen, dass es gerade ein neues Modell von Anycubic gibt, was speziell für Druckanfänger super ist, da vieles von dem was man sich so nach und nach an den Druckern „upgradet“ dort schon verbaut ist.

    Gerade das flexible Druckbett und Autoleveling sollte den Gebrauch für Anfänger deutlich erleichtern.

    Wenn man den Vyper nackt kauft ist er momentan noch ziemlich günstig für 255€ zu erhalten (der vergleichbare, eigentlich ebenso günstige Creality CR-6 kostet um die 400€).


    Anycubic Vyper FDM Leveling-freier 3D-Drucker | Anycubic Online Offizieller Shop – ANYCUBIC


    Hier gibt es auch ein kurzes Fazit Video auf deutsch:

    [Externes Medium: https://youtu.be/xOVg_RtdelA]


    PS: Und ja, ich rede mir gerade den Kauf eines neuen Druckers gegenüber einem Lichtupgrade für meinen alten Drucker schön! :D

    Ich hab meinen i3 Mega neben mir im Homeoffice stehen. Man hört ihn, aber er ist nicht laut. Wenn ich nebenan schlafe, die Tür ist zu und es ist mucksmäuschenstill, dann meine ich ihn des nachts hören zu können.

    Du kannst an so vielen Parametern schrauben (Schichthöhe, Linienbreite, aus wievielen einzelnen Bahnen Deine Außenwände bestehen), dass eine genaue Zeit kaum gesagt werden kann. Zu Beginn wollte ich alles super perfekt und schön haben und hab mit 0,1mm Schichten gedruckt, das hat gedauert. Inzwischen hab ich von der 0,4mm Düse auf 0,8mm Düse gewechselt und drucke mit 0,6mm hohen Schichten, was ich inzwischen je nach Filament echt schick finde und die Druckzeiten mehr als halbiert hat. Da würde so eine 10x10cm Box wohl zwischen 1-1,5Std dauern.

    Stromverbrauch liegt bei den Druckern um die 150W/h, eher weniger. Großteil der Kosten sind also nur das Filament und da kann man auch mit günstigem gute Ergebnisse haben, wenn man seinen Drucker nicht am Limit bewegt und eher konservative Einstellungen nimmt.

    Ich liebäugle derzeit auch mit einem Resindrucker, aber der käme wohl auch nur 2-3mal im Jahr zum Einsatz, weil ich die meiste Zeit den Filamentdrucker nehme. Der ist einfach unproblematischer - Rolle PLA aufgelegt, Druckbett kurz abgewischt/vom Staub befreit, gedruckt, Rolle aufgeräumt, fertig.

    Beim SLA Druck hat man immer das rumgesaue mit dem flüssig Resin, Handschuhe, Alkoholbad, UV Licht, usw. also jedesmal doch einiges an Aufwand bis man mal anfangen kann zu drucken, sofern man nicht einen dedizierten Raum hat wo alles griffbereit rumsteht. Zudem hat man nach dem Druck auch noch einiges zu tun.
    Ich bin jedenfalls froh erst mit dem Filamentdrucker eingestiegen zu sein. Resin hätte mich zu Beginn vermutlich abgeschreckt.

    Für Leute mit Platzproblemen (wobei mein Anycubic mit ca. 50x50x50cm Platzvolumen gar nicht so viel braucht) wäre noch ein Drucker mit Wlan interessant. Den kann man von der Wohnung aus mit gcode füttern und im Keller stehen lassen. Erspart einem bei kleinen Korrekturen im Slicer das Handling mit der SD Karte.