Beiträge von brettundpad im Thema „Star Trek Ascendancy“

    Vor allem macht es total Spaß die Erkundungsmechanik auszukosten, gerade wenn man sie nicht kennt. Je mehr Personen am Tisch sitzen, desto weniger kann man selbst dieses Element ausprobieren. Es ist also nicht nur die Downtime. Ich würde es zu dritt im Standardspiel ausprobieren.

    Ascendancy spielt man dich nicht wegen der Erkundung. Das spielt man, weil die Mechaniken die verschiedenen Völker so absolut perfekt wiedergeben, was das betrifft ist es ein absolutes Meisterwerk. TI kann da mechanisch kein bisschen mithalten, Politik hin oder her.


    Und Spike hat absolut Recht: zu dritt läuft es immer auf diese einzige Konstellation hinaus. Mit vier oder fünf wird das noch mal viel dynamischer und spannender.

    Heißt, wer die Völker nicht kennt und damit die thematische Einbettung nicht erfährt, braucht das Spiel nicht spielen?


    Warum haben dann so viele Personen bei mir Spaß, die die Völker nicht kennen?


    Von daher, ich gebe dir Recht, die Einbettung ist grandios, aber die Erkundung und damit die Gestaltung des Spielbretts ist DAS Alleinstellungsmerkmal. Das hat kein anderer großer Titel. Selbst wenn es Erkundung durch gezogene Plättchen simuliert (Eclipse), ein ST:A übertrumpft das massiv. Ich sage auch nicht, dass die anderen Dinge schlecht sind. Ganz im Gegenteil. Ich liebe das Spiel! Trotzdem ist das völlig offene Spielfeld und die mögliche strategische Ausgestaltung ziemlich einzigartig.

    Die Frage ist, wofür spielt man das Spiel? Aus meiner Sicht aufgrund des Alleinstellungsmerkmals und das ist die freie Erkundung. Die ist mit mehr Personen einfach viel schneller vorbei und du trittst somit auch schneller in die Phase eines starren Spielbretts ein. Das habe ich z. B. aber auch in Twilight oder Eclipse und dort ist die Aktionsphase weniger downtimeanfällig.

    Definitiv. Ist meine persönliche Meinung, aber ich würde es niemals zu fünft spielen und finde es sogar zu viert schon schlechter. Vor allem weil da dann auch andere Spiele besser werden (Eclipse, Twilight). Die Erkundungsmechanik, die Startpositionen, der verfügbare Platz zur strategischen Ausbreitung, die Balance aus kurzeitigen 2:1 Allianzen ist einfach zu dritt am besten. Star Trek Ascendency steht ja nun mal in großer Konkurrenz zu anderen Spielen dieser Art. Andere Spiele werden durch Politik (Twilight) z.B definitiv besser, ein Star Trek aus meiner Sicht nicht. Andersrum sind viele Spiele zu dritt oft schlechter, Star Trek aber nicht.

    Glück ist eine Sache, die man bei zufälliger Erkundung immer wieder hört. Eclipse sitzt da ja auch im Boot oder Xia. Ich empfinde das aber als nicht störend und eher atmosphärisch. Es ist eben kein Euro, wo man alles ganz genau planen kann. Hier entsteht Kopfkino und da nehme ich dann das Glück oder eben Pech gerne in Kauf.


    Viel wichtiger ist das die Spieler verstehen, dass man eben gegen den Führenden spielt und temporäre Bündnisse entstehen. Das ist viel wichtiger für den Spielspaß am Tisch. Ich sage daher: Wer Glückskomponenten bemängelt, der spielt mit der falschen Einstellung und Gruppe.


    Darum spiele ich es auch am liebsten zu dritt. Denn dort hat man dann automatisch ein 2:1. Aus meiner Sicht braucht das Spiel für die Balance genau diese Zusammenstellung.

    Episch ist es auf jeden Fall. Ich finde die Erkundung so genial! Allerdings möchte ich es nicht mit mehr als 3 Personen spielen. Habe zwar mehr Fraktionen, aber es tut dem Spiel nicht so besonders gut.

    Spike Tja, dann schau mal bei BGG ins Forum zu der Erweiterung und Hauptspiel. Da sind unzählige Fragen offen. Nirgends steht explizit das die Vulkanier nur über ihre Agenda gewinnen können. Dann hat der Support vom Verlag bestätigt das die Vulkanier auch über 5 Ascendancy gewinnen können. Dann wurde die Verwirrung noch größer, da es deie Agenda mit 8 Ascenddancy gibt... gestern, kurz nach meinem Post hier, wurde vom Verlag diese Aussage revidiert.


    Auch nicht so wirklich cool ist das Einsetzen des Botschafters. Mit der Startfähigkeit oder war es das Regelbuch (?) kann man den Botschafter durch Commands zu einem eigenen kontrollierten System verschieben. Einen durch die Flotte abgesetzten Botschafter aber darf ich mit einem Command überall hin versetzen, so fern eine Verbindung besteht. Ich würde das jetzt genauso spielen, aber es scheint da viel Verwirrung zu geben.


    Da ich erst am Freitag spiele wäre ich über eure Stolpersteine und deren Aufklärung dankbar.

    Hat einer schon mit der Vulcan Erweiterung gespielt? Ich weihe sie am Freitag ein und bin gespannt.


    Was ich nicht verstehe ist das der Sieg über 5 Ascendancy möglich sein soll (laut FAQ), es aber die Vulcan Bedingung gibt mit 8 zu gewinnen. Das passt null zusammen.

    Die aktuell gekauften Grundspiele haben immer noch eine Farbabweichung zu den Erweiterungen? Ich will mir jetzt zwar noch keine kaufen, aber es würde mich schon interessieren.

    d0gb0t Ja, genau, ich sollte als absoluter Star-Trek-Fan und 4X-Liebhaber mit Faible für das Erkunden, dieses Spiel lassen, nur weil ich mir ein paar Gedanken zur Aufstellung mache. :D


    Es war großartig! Ein Sieg für die Föderation, aber sehr knapp vor den Klingonen. Vier Phänomene aufgedeckt, war gut zum deffen, super für Culture und zum Abgrasen der Forschungsmarker, da ich Schilde gelevelt hatte. Als der Romulaner gefährlich wurde, stand mein Tachyon Detector bereit. Der Klingone lief dann in der Flanke des Romulaners Amok und erzeugte ebenfalls Culture. Ich hatte mich fast wie bei Dungeon Keeper mit etwas Anfängerglück vom Klingonen fernhalten können. Ich denke so wild komisch wird unser Universum nie wieder aussehen, das wird der Klingone beim nächsten Mal früher unterbinden. Im Prinzip gab es nur einen Eingang in mein System. Da war Unfähigkeit aller dran Schuld. Egal, es war ein Spaß!

    Jo, das erhoffe ich mir auch. Ich meine wir spielen auch den Eisernen Thron, Twilight Imperium oder Eclipse (mit viel Diplomatie) – das Draufhauen auf den führenden Spieler sollte kein Problem sein.

    JanW Dann zeichne mal ein gleichschenkliges Dreieck in ein Viereck und sorge dafür das jede der Drei Spitzen zu den Kanten des Vierecks die gleichen Abstände hat, vor allem mit der Aufstellung wie im Regelbuch...


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    Aber ich denke das ist in der Praxis dann wirklich nicht relevant.


    @HDScurox Vielen Dank! Die Position bei deinen Füßen bietet keinen Vorteil? Witzig, ich bin gespannt.

    @HDScurox Da fehlt mir jetzt die Erfahrung, aber ich verstehe deine Erklärung nicht. Muss man wohl in der Praxis erleben. Auch wenn die Systeme schwingen, kann ich doch links und rechts mein System trotz Schwingung fixieren und mich also erstmal ohne das meine Nachbarn eine Chance haben, mich in beide Richtungen ausbreiten. Das können die beiden anderen Spieler nicht, denn im Prinzip bleibt nur eine Ausbreitung in zwei Richtungen und entsprechend schneller bin ich beim Nachbarn?! Aber vielleicht ist das in der Praxis wirklich anders. Über ein Bild würde ich mich freuen, ich habe von Gala Force Nine auch eine Spielmatte, allerdings nicht die offizielle für STar Trek, allerdings die passende Größe. Meine ist von 2013, da gab es ST:A noch nicht.

    Heute abend die erste Partie! Freu mich völlig überzogen #StarTrekFanboy Habe allerdings eine Frage zur Positionierung der Startsysteme. Wir spielen auf einer Matte (91 x 91 cm) und die Abstände zwischen den Heimatwelten sind gleich. Da die Matte viereckig ist, die Aufstellung aber dreieckig, ist derjenige im Vorteil der mittig platziert ist und links und rechts kein Nachbar hat. Ich habe das versucht so zu kompensieren, das dieser Spieler nach hinten zur Kante weniger Platz hat. Wie sind da eure Erfahrungen?

    OMG, das ist an mir vorbeigegangen das man es mit mehr als drei Spielern spielen kann. Die Erweiterungen sahen so klein aus und irgendwo hatte ich mal gelesen, das das keine Spielerfraktionen werden (schon länger her). Das mit Eclipse kann ich zwar kaum glauben, aber dann wandert das jetzt mal wieder in meinen Fokus. Kann jemand vielleicht etwas zu den Erweiterungen sagen?