Beiträge von yzemaze im Thema „Lauwarme Noten: Brauchen wir mehr Verrisse?“
-
-
Rezensenten ohne Verrisse und negative Rezensionen verpassen die Chance, das eigene Profil deutlich zu schärfen. Wer zudem noch (vermeintliche) Mängel nicht anspricht, wird schnell unglaubwürdig. Erst wenn ich weiß, was jemandem nicht gefällt und warum das so ist, kann ich auch die positiven Ansichten zu anderen Spielen wirklich gut einschätzen. Aber immerhin lässt sich so relativ einfach die Spreu vom Weizen trennen.
-
Rezensionsexemplare sind ein feiner Grat. Je nach den Umständen und Ansicht/Auslegung des beurteilenden Juristen kann eine „Rezension“ Werbung sein oder eben nicht (s. Antworten auf Werbefragen in sozialen Medien und Werbekennzeichnung im Influencer Marketing).
Insofern schadet es sicher nicht, entsprechend transparent zu agieren und jeweils auf die konkreten Umstände hinzuweisen. Es bricht doch niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn man ein kurzes „Vielen Dank an Verlag X für das Rezensionsexemplar.“ einstreut und ggf. einen Werbehinweis einblendet. Als Vorbild taugen z. B. die Boardgamejunkies mit ihren ausführlichen Transparenzinformationen und deutlichen Hinweisen in den Texten. @HDScurox
-
Oder man lässt sich gleich, wie bei einigen Youtubern zu sehen, direkt für produzierte Inhalte bezahlen.
Ohne ein Wort darüber zu verlieren. Da ist für mich die Grenze zum Unanständigen erreicht.Inhalte die gegen geltendes Recht verstoßen solltest du bei der entsprechenden Plattform und ggf. den dafür zuständigen Behörden melden. Da das offenbar die wenigsten Nutzer machen, wird es noch eine Weile dauern, bis dem wirkungsvoll Einhalt geboten wird.
-
Ich hab ja auf den hier gewartet:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=HlarOMLD59A]mit Vorlauf - und ja, ist ein Fake.
-
Der Fehler liegt also nicht im Original, sondern in der deutschen Übersetzung.
... oder daran, dass der Übersetzer eine andere Regelversion vorliegen hatte.
Das wäre in diesem Fall auch eine gute Erklärung für den Nebensatz am Ende des Zitats. Schließlich hätte man es fast 1:1 übersetzen können: »... greift einen anderen Spieler (...) auf einem Planeten an, indem er ... schickt.«
Angesichts gewisser Erfahrungen bin ich aber ebenfalls geneigt, dem Übersetzer die Schuld in die Schuhe zu schieben
-
sie IST zu brav formuliert, wenn der genannte Martin Klein die Referenz ist (erinnere mich da gerne an Lichterfest)
Wer’s nicht so präsent hat: Martin begann sein Fazit mit
Ich finde dieses Spiel wirklich stinklangweilig. Es hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht gefallen. Es ist also so was von mittelmäßig, dass es wirklich fast schon weh tut.
... um es dann Punkt für Punkt auseinander zu nehmen.
-
In einem Zeitschriftenladen habe ich übrigens noch keine Zeitschrift entdeckt, die sich mit Büchern beschäftigt. Zu Videospielen, Musik, Modelleisenbahnen, Filme, Technik etc. gibt es da noch einige.
... weil letztgenannte so gut wie gar nicht in Tages- und Wochenzeitungen sowie (deren) Magazinen stattfinden - ganz im Gegensatz zu Büchern respektive Literatur.
PS: buecher-magazin.de | Das unabhängige Literatur und Hörbuch-Magazin