Beiträge von Gernspieler im Thema „Lauwarme Noten: Brauchen wir mehr Verrisse?“

    Natürlich wird ein hohes Niveau für lau erwartet, ausreichend Rezensenten bieten mir genau das. Du nicht? So what, wen interessierts.

    Und diese Schaffenden habe genau dich verdient. Mehr haben sie nicht erarbeitet. Dich als Gnadenbrot ... :/

    Hätte man das nicht freundlicher verpacken können?


    Hätte bisher eigentlich deine Beiträge mit Interesse verfolgt, da auch eine Versiertheit daraus sprach.



    Der Gernspieler

    Grundsätzlich sollte sich ein Rezensent m.E. auf ein Genre beschränken, wenn er wirklich kaum etwas anderes spielt und es definitiv sein/ihr Spezialgebiet ist.

    Das gibt es nur meines Wissens nicht allzu oft in so einer strengen Form.

    Ryan Metzler würde mir einfallen, der für den Dice Tower die sehr komplexen Euros rezensiert. Dann gibt es aber auch jemanden wie Jason Levine, der alles spielt was ihm gefällt, vom Einsteiger- bis zum hochkomplexen Euro.

    Ja, genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.



    Der Gernspieler

    Gernspieler

    Das verstehe ich jetzt nicht.

    Was ist denn das Problem bei seiner Potato Man Rezension?

    Wenn ich überwiegend komplexe Spiele rezensieren würde, würde ich schnell in eine Nische gestellt. Und das meine ich keinesfalls negativ.

    Wenn ich dann aber dann so ein Kartenspiel rezensieren würde, könnte man als Kosument einer Rezension, schnell auf einen falschen Zug aufspringen.


    Unterm Strich, würde ich es besser finden, bei kleinen Kartenspielen Rezensenten A ,B oder C zu Rate zu ziehen und bei komplexen Spielen D oder C.


    Gut, Schnittmengen wird es immer mal geben.

    Aber gerade bei Potatoe Man ( was ich auch überhaupt nicht mag) viel es mir halt stark auf.


    Der Gernspieler

    Ja, das ist schon richtig.

    Da kommt dann aber ein Potatoe Man bei ihm um die Ecke und verwässert den Gesamteindruck.


    So meinte ich es.


    Außerdem war Udo Bartsch nur ein Beispiel. Mag sein ein schlechtes.



    Der Gernspieler

    Prinzipiell möchte ich dir zustimmen. Ging mir bei King of Tokyo sogar ganz genauso.

    Allerdings sollte man die Vorlieben der gesamten Spieler dabei nicht aus den Augen verlieren.

    Ein Beispiel:

    Rajas of the Ganges möchte ich persönlich nicht wieder spielen müssen. Obwohl ich verstehen kann, dass vielen das Spass macht.

    Dann wird es dem Rezensenten schon unrecht getan, wenn er das gut bewertet, mir aber nicht gefällt.

    Man sollte immer im Blick haben, dass nicht jedem alles gefällt.

    Schöner wäre es aber, wenn Rezensenten nicht alle sich genötigt fühlen, jede "Art" von spielen zu beurteilen.

    Wenn z.B. ein Udo Bartsch nur über komplexe Spiele berichtet und einen großen Bogen um "Dödelkram" macht und diesen dann anderen überlässt.

    Dies würde für mich deutlich aussagekräftiger wirken.



    Der Gernspieler