Bandida Genau dasselbe ging mir auch durch den Kopf...
Beiträge von Christian (Spielstil.net) im Thema „Lauwarme Noten: Brauchen wir mehr Verrisse?“
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Ich sollte mich also gefälligst entscheiden, ob ich in Zukunft nur noch entweder mit meiner Familie oder der Spielgruppe mit komplexen Spielen spielen soll, weil es Zuviel verlangt ist, dass der Leser Schlagwörter wie Familienspiel erkennt? Oder darf ich nur mit einer Gattung Spaß haben? Ich komme da leider nicht ganz mit...
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Aber sucht man sich nicht grundsätzlich die Person/en raus, die einen ganz ähnlichen Geschmack haben? Zumindest erlebe ich das oft so.
Ja, ist aber immer noch kein Garant.
Ich schätze zum Beispiel die Meinung von Horst sehr. Erzählt er mir von einem Spiel und ist begeistert, weiß ich, dass ich im Normalfall das Spiel auch sehr mag.
Und dann kam Tsukuyumi. Er mag es und ich nicht. Kann ja passieren. Er liegt deswegen nicht falsch, noch würde überlegen, ob ich seinem Urteil nun nie wieder vertrauen darf. Passiert halt...
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Warum soll es eigentlich bei einer positiven Empfehlung nicht möglich sein festzustellen, dass dieser Titel für einen selbst nichts ist?
Zumal Geschmäcker immer noch verschieden sind... Und auch, wenn XY sagt, das das Spiel klasse ist, ist es kein Garant, dass es mir auch gefallen wird.
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Reich der Spiele Spiegel Online weist in ihren Videospielbesprechungen seit kurzem darauf hin, dass sie mit Rezensionsmustern arbeiten.
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Mich nerven zunehmend die 'Rezensionsfirmen' im Netz.....in. bei Youtube
Von welchen Rezensionsfirmen sprichst du denn? Diejenigen, die sich selbst auf Youtube verkaufen oder diejenigen, die zwischen Youtubern und Firmen vermitteln?
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qwertz mur persönlich gefällt das darüber reden am Besten... so schafft man Missverständnisse aus dem Weg oder erfährt, was man beim nächsten Mal beachten könnte (oder nicht - die Meinung kann einem im Grunde genommen auch egal sein... ich hätte wahrscheinlich als verantwortlicher Redakteur nie Phase 10 rausgebracht und damit eine Fehleinschätzung bewiesen)
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@Jimmy_Dean Mit mir kann man über alles reden.
Der Vorwurf bei dem Spiel lag eher im Bereich, dass ich Spiele der Art nicht mögen würde und es entsprechend unverschämt ist, wenn ich als Fan von härterem überhaupt eine Meinung erlaube... oder so ähnlich....
Und Spoiler... es war Raffzahn... richtig gespielt, aber eben fad... den Schriftwechsel darfst du dir gern ansehen...
Rezension - Raffzahn - Schmidt Spiele - 2017 - Spielstil
Ist in den Kommentaren...
Dann war da noch die Werbeagentur, die recht verschnupft war, als ich schrieb, dass ihr Spiel unspielbar ist.
Und dann gibt es da noch Verlage, wie Huch!, die es sportlich sehen, wenn man Spiele nicht mag. Geschehen bei Arena: For the Gods.
Nachtrag: Aber auch schlechte Spiele mache ich nicht fertig. Ich mag dieses auf einen am Boden liegenden eintreten nicht. Klar sage ich, wenn es schlecht ist, aber weiterhin behandle ich das Spiel mit Respekt. Alles andere hätte für mich eher etwas selbstdarstellerisches der Marke: „Schaut, wie toll ich bin. Ich hab so dicke Eier, dass ich richtig unverschämt sein kann.“
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Ihr habt doch alle keine Ahnung... Wenn ich mal einen Autor zitieren darf, der mit meiner Kritik nicht zufrieden war...
ZitatWer eine Rezension schreibt, sollte wenigstens versuchen, herauszufinden, worin der Reiz eines derartigen Spiels besteht [...]
Ich selbst würde mir von einigen Bloggern auch etwas mehr Mut zur eigenen Meinung wünschen,
Viel interessanter... Wie würdest du damit umgehen, wenn jetzt ein Rezensent "Super Fantasy Brawl" vollkommen zerlegt?
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Mich würde brennend interessieren, ob (und wie häufig) es zu dem Fall kommt, dass ein Rezensent vorhat ein bestimmtes Spiel zu rezensieren, und dieses Vorhaben dann abbricht, da ihr/ihm das Spiel nicht (gut genug) gefällt.
das musst du den Rezensenten selbst fragen... ich bin da hart zu mir selbst und mach weiter.
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Ihr habt vielleicht Ansprüche... ich bin schon froh, wenn ein Autor auf Amazon den Unterschied zwischen Rezension und Rezession kennt...