Beiträge von unittype001 im Thema „Anachrony vs Trickerion“

    Unabhängig von Anachrony betrachtet, bin ich auch eher ein Freund von "nur soviel nötig und nicht soviel wie möglich". Nach 45 min. erklären von dies, das jenes, weiß meistens sowieso keiner mehr was wann welche Relevanz hat. So kann nach einem Überblick und für den Einstieg relevanten Regelexkurs das Spiel in Schwung kommen. Die zwangsläufigen Fragen im Spiel kann man dann auch häppchenweise liefern - ab der nächsten Runde solltet ihr auf XY achten, etc.

    Wie gesagt, würde in meinen Spielerunden auf keinerlei Akzeptanz treffen. Eine Folge dieses dahinterstehenden Ehrgeizes sind sicherlich auch grotesk ausufernde Spielzeiten bei Erstpartien. Die werten Herrschaften neigen dann nämlich auch dazu, ein Spiel am besten bei der ersten Partie direkt vollständig lösen zu wollen.

    Kann ravn da auch nur zustimmen. Ich halte beide für tolle Exemplare der Gattung "Thematische Euros".


    Zur Erklärmethode von PowerPlant würde meine Spielegruppe mir den Vogel zeigen. Selbst zu "Such dir am Spielanfang von Archipelago mal eine der vier Hexseiten aus und leg sie irgendwo an, die Details erkläre ich gleich." bekomme ich ein "Äh.. ich soll jetzt ernsthaft ohne volle Informationen da was anlegen, was später wichtig sein könnte? Vergiss es.".