Beiträge von mavman im Thema „Eldritch Horror“

    Du alten Hater, dann gib doch mal Deine Prognose ab, anstatt zu stänkern - Mitdiskutieren statt dagegen wäre irgendwie / irgendwann mal produktiv statt kontraproduktiv

    Aber hier gehts um EH! Wenn ich das tue gibts gleich wieder einen auf den Deckel :D Meine Prognose hab ich aber trotzdem abgegeben. Ist halt bei FFG schon ziemlich durchschaubar. Ich prognostiziere auch noch ein neues Star-Wars-Spiel.... zur Abwechslung :evil:

    für mich nachwievor sehr unverständlich auf persönlicher Ebene ablaufender

    Ich bin hier dann raus, aber möchte trotzdem nochmal festhalten, dass Du zuallererst auf meine Meinung mit Sarkasmus reagiert hast. Du hast es also auf diese Ebene gebracht, weil ich Deine Aussage kritisiert habe. Bitte nicht rumdrehen. Und was Du mit gutem Start meinst... keine Ahnung. Persönlich beleidigt bin ich auch nicht. Würde aber vorschlagen, den Thread hier nicht weiter zu verseuchen. Wenn Du noch was willst gerne per PN, aber ich für meinen Teil wäre eigentlich durch damit.

    Also ich weiß ja nicht, aber selbst wenn ich das so gesagt hätte, wäre es sicherlich nicht verkehrt. Oder siehst du keine Verlagsübergreifende Designerfahrung in den letzen 20 Jahren? Na dann ...

    Stimmt. Neue Spiele sind immer besser als ältere. Ich sollte den alten Mist langsam mal verbrennen....


    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meine eigene Verlagserfahrung und die Abläufe für vorausgesetztes Wissen halte

    Ok, lass gut sein. Gegen Deine große Verlagserfahrung kann ich nicht an. Du hast bestimmt recht.

    Was heißt das?Wieso ist die Designerfahrung bei Arkham extern? Und was heißt "Entwicklung durch Anschauen des Produktes"?

    Siehe oben, die Designer von Arkham haben nix mit denen von EH zu tun. Ergo --> keine Erfahrung. Außer dadurch, dass es einfach ein AH gab - aber die Erfahrung ist dann nicht FFG-spezifisch, konnte ja schließlich jeder kaufen und spielen.


    Letztlich ists wurscht, wir müssen ja nicht alle zusammenkommen. Ich wehre mich nur gegen Thesen, dass aufgrund irgendwelcher seltsamen Gründe das eine besser sein soll als das andere. Wenn jemand sagt, die Mysterien und Prologkarten machen für mich EH zum besseren Spiel, dann kann ich das nachvollziehen.

    Ich glaube langsam, dass mavman etwas grundsätzlich falsch verstanden hat, über was ich/wir hier sprechen. Wir reden doch hier nicht über Launius und Arkham (der ja mit EH so überhaupt gar nichts am Hut hatte) - wir reden über Eldritch, dass EH aus 10 Jahren FFG-Erfahrung zieht. Das sieht man ja auch an all ihren anderen Spielen. VdW 1 und 2 Arkham LCG, Netrunner Reboot, L5R Reboot.

    Es gibt doch wohl einen sichtbaren Fortschritt von FFG-Spielen in den letzen Jahren und das liegt an internen Fortschritt ihres Design- und Redaktionsteams.

    Seufz. Kann sein dass Du was anderes GEMEINT hast, das hast Du dann aber nicht explizit GESCHRIEBEN.


    Du sagst, dass Du EH schon deswegen empfiehlst, weil es 6 Jahre mehr Design-Erfahrung hat. Wenn Du das so allgemein siehst wie Du es jetzt darlegst, dann ist das Humbug, weil dann wäre ja jedes neue Spiel empfehlenswerter, weil es einfach generell mehr Designerfahrung hat (verlagsübergreifend).


    Wenn Du es aber auf die Erfahrung seit AH beziehst, dann ist es falsch, weil die Designer eben nicht im Haus sind.


    Dass es einfach leichter und etwas streamlined ist - ja, das scheint ne FFG-Vorgabe zu sein, da würde ich zustimmen. Auch wenn die Unterschiede zwischen AH und EH bzgl. Fiddlyness jetzt nicht kriegsentscheidend sind.


    Ansonsten bin ich ganz bei Bierbart - mehr Zeit macht nicht unbedingt etwas besser. Das ist in der Musik so, und auch bei Spielen. Die Qualität drum rum steigt natürlich, nicht aber zwangsweise verbessert sich die kreative Idee.

    Verstehe - was ich meine, ist schlicht: Was spiele ich heute: Großer Alten ziehen, Prolog ziehen. Damit habe ich schon die Entscheidung abgenommen bekommen, mit welcher Erweiterung und welchen Komponenten ich heute spiele. Die Prolog-Karten sind eben nur AUCH ein Teil des Auswahlmechanismus. Aber eben nicht nur. Sie sind eben AUCH (und zum größten Teil) Mutatoren, aber man kann, wenn man direkt zieht eben AUCH das Spiel thematischer gestalten.

    Hört sich interessant an, die Prolog-Karten kannte ich nicht. Muss mal schaun, obs das auch für Arkham gibt :)

    Ich denke, man könnte ob der unzähligen Kartenoptionen irgendwann mal anfangen, tatsächliche "Storylines" reinzustricken.


    Szenarien zu gestalten, in denen alle Kartendecks, vielleicht gar die Ermittler zum Alten passen.

    Ja, das wäre cool. Gabs nicht sowas, Arkham Streets oder so? War leider auch eher ein Flop. Ebenso wie die Personal Stories bei Arkham für mich irgendwie enttäuschend waren. Da hätte ich mehr erwartet (damals).

    Richard Launius ist ja wohl Ewigkeiten her. Wilson ebenso. Descent 2.0 btw.

    Ich habe nachgelesen - was willst du von mir?

    Ich könnte jetzt sagen, sich hinzustellen und Konieczka als untalentiert zu bezeichnen, aber BSG nicht mal gespielt zu haben ...

    Erstmal spielen, dann beschweren.

    Nur nochmal zur Klarstellung: DU hast mit Designerfahrung angefangen. Und die ist bei Arkham eben nicht inhouse, sondern extern (und wie lange etwas her ist hat damit ja recht wenig zu tun). Ergo - Entwicklung durch Anschaun des Produkts, klar, aber das geht auch verlagsübergreifend und hat nix mit FFG zu tun.


    Dein zweiter Punkt ist... was soll man dazu sagen - Du sprichst mir Urteilsfähigkeit ab, weil ich eins seiner Spiele nicht gespielt habe??? Echt jetzt? Ich habe jede Menge von ihm gespielt. Für mich ist der sowas wie der Drummer in der Musik - will unbedingt bei den Songwritern stehen, hat aber nicht viel beigetragen... Egal, anderes Thema. Innovativ waren jedenfalls andere in den vergangenen Jahren. Bin ziemlich sicher, wäre Wilson geblieben hätten wir mehr spannende Dinge von FFG gesehen.

    Kann auch gerade nicht nachvollziehen, warum du so vor den Bug schießt. Habe ich dich mit der Empfehlung von EH und dem Podcast persönlich angegriffen oder darf ich dir sonst irgendwie behilflich sein?

    Genaugenommen hast DU mit dem Sarkasmus begonnen, nicht ich (siehe Konieczka, wobei ich nochmal ausdrücklich "meine Meinung" dazugeschrieben habe). Aber wenn ich dann entsprechend reagiere, ists "vor den Bug schießen"? Strange...


    Wie auch immer: Falls Du in Deinem Podcast was anderes ausdrücken wolltest, ists recht. Den kenn ich ja nicht. Mir persönlich ists wurscht, was nun besser sein soll. Ich finde AH deutlich überlegen, aber sind wir ehrlich, ohne Hausregeln oder Erweiterung sind beide Spiele nicht der Hammer... EH ist trotzdem in jedem Falle ein gutes Spiel. Jedem seine Meinung, aber bitte nicht auf seltsamen "Fakten" (wie gesagt: Missverständnisse mit dem nicht gehörten Podcast sind nicht auszuschließen).

    Richard Launius ist fest bei FFG? Interessant. Sogar Wilson als Zweitdesigner ist da schon ewig nicht mehr....


    BSG kenne ich nicht. Descent ist von Wilson... Also: vorm Sarkasmus erstmal nachlesen...

    Dennoch kann ich aus den diversen Gründen, die ich im Podcast auch angeführt habe, nur empfehlen, dass EH das bessere Spiel ist. Und wenn schon, weil es einfach von 6+ Jahren Spieldesignerfahrung gelernt hat. Deswegen darf man AH gerne noch spielen, beim Neukauf aber gerne EH empfehlen.

    Da bin ich wieder froh, dass ich keine Podcasts höre :)


    Design-Erfahrung? Sind doch völlig andere Designer, darunter der untalentierte Coneiczka (meine Meinung). Sehe da keine Lernkurve. Zumindest keine große.


    Fette Stapel? Keine Erweiterungen kaufen? Die Wahl hattest Du auch schon bei AH. Aber mal im Ernst - niemanden, der AH mag wird sich JEMALS über dicke Stapel beschweren. Im Gegenteil. Das ist ein Teil der Faszination. Hunderte Partien, und immer noch neues zu entdecken.

    die Addition von "Fokus" (wie oben angesprochen) als Mechanismus ist wirklich Gold wert

    Bin Deiner Meinung, aber: mich hatte trotzdem noch gestört, dass der Fokus einfach zu selten verwendet werden kann (weil die Hinweise so schwer zu erhalten sind). Bei AH gibts davon halt viele... (was nicht heißt, dass man sie hemmungslos rausballern kann)

    Wozu??? EH ist ein Adventure Game, es brauch keinen Luck-mitigate Mechanismus!

    Wollte gerade fragen, ob Du jemals AH gespielt hast - das erklärt nämlich die Frage (hast Du ja später verneint). Es geht gar nicht so sehr um die Luck-Mitigation, sondern eher darum, dass man das GEFÜHL hat zu entscheiden, wie sehr man sich bei einer Aktion "reinwirft", also wieviel Energie man aufbringt dass sie gelingt. Das vermisse ich wirklich sehr bei EH. Ich bin halt dummen Würfeln nicht so ausgeliefert. Fühlt sich für mich nach mehr "Entscheidung" an - darum gehts mir

    verwenden wir immer zwei Characters pro Spieler

    Wir niemals. Das verhindert die Immersion, meiner Meinung nach.

    Wo wir gerade einen schönen #ArkhamHorror Thread (hier) haben, wollte ich auch mal parallel zu EH (Eldritch Horror) fragen:


    Logisch, beide Spiele sind sehr glückslastig. ABER: Während AH (Arkham Horror, für Abkürzungshasser :)) einen guten Mechanismus hat, um schlechte Würfelwürfe zu reduzieren, gibts das im EH Grundspiel gar nicht, und in den Erweiterungen nur beschränkt - weil Hinweise bei EH gar nicht so einfach zu erhalten sind.


    Täuscht mein Eindruck? Oder ist das den EH Spielern einfach nicht störend aufgefallen?


    Der Rest den ich nicht mag (lange Rum-Reiserei und damit schlecht spielbar mit 2 Charakteren; Welt als Schauplatz) ist vermutlich eher subjektiv...