Beiträge von fjaellraeven im Thema „Eldritch Horror“

    Korrekt. Das Monster spielt nur in der Begegnungsphase eine Rolle.


    Teilst du dir in dieser dein Feld mit einem oder mehreren Monstern, dann musst du erst gegen alle eine(!) Kampfrunde durchführen (Reihenfolge ist beliebig). Hast du alle Monster innerhalb dieser einen Kampfrunde besiegt, dann kannst du als Bonus eine "normale" Begegnung haben. Solltest du einmal scheitern bei einer Kampfprobe (Horrorprobe ist egal), dann musst du alle anderen Monster zwar noch einmal bekämpfen, hast aber keine weitere Begegnung danach.

    d0gb0t Wenn ich für jeden Zauber einen einzelnen Stapel bilde, dann habe ich ja genau das Problem, welches PowerPlant hat/hatte. Es sind einfach viel zu viele Stapel und diese nehmen eine Unmenge an Platz ein.


    Zauber und Zustände haben auf den Rückseiten die individuellen Kartentexte. Da man diese nicht lesen soll, sieht man zwangsläufig die Oberseite, sprich die Zauber/Zustände. Damit man nicht weiß was kommt, zieht man eben von unten.


    Außerdem ist es bei getrennten Stapeln nicht möglich, dass ich zufällig eine Karte ziehe. Ich habe ja alle Karten einer Kategorie getrennt. Will ich jetzt eine Karte zufällig ziehen, dann müsste ich die entsprechenden Stapel mischen und anschließend wieder trennen, da bei der nächsten Begegnung ja eine andere Zusammenstellung gefordert sein kann.

    PowerPlant Was ist denn, wenn eine Begegnung dir als Belohnung einen Zauber der Kategorie "Ritual" gibt? Da solltest du zwangsläufig einen gemischten Stapel haben und die Zauber von unten so lange ziehen, bis der erste Zauber mit der Kategorie gezogen wird.


    Ansonsten kannst du dir ja aussuchen, welchen Zauber du gerne hättest, da die Kategorie ja von mehreren bedient wird. Das wäre deutlich zu einfach und nicht passend für die zufälligen Begegnungen. Wird ein spezifischer Zauber verlangt, dann zieht man auch so lange von unten, bis diese Karte zum ersten Mal auftaucht und nimmt sich diese dann.

    So wie Jan es handhabt, so kenne ich es auch aus meiner langen Eldritch Historie :P


    Wie ist es eigentlich, werden die Zauber gemischt oder bleiben sie sortiert?

    Ich habe jetzt beides gelesen und das Mischen macht eigentlich deutlich mehr Sinn, da es beim Erhalt von Zauberart "X" ja eine zufällige Karte sein soll, die von der Unterseite des Stapels gezogen werden muss. Dann wird eben so lange abgelegt, bis man eine passende Karte mit entsprechender Terminologie gefunden hat. Die erste wird dann auch direkt genommen.


    Von der Regelauslegung ausgehend ist der Zauberstapel ja einfach genau das, ein einzelner Stapel. Bei den Zuständen mag das noch anders sein, da sich dort einzelne Stapel anbieten, die bei Bedarf durchgemischt werden. Mit steigender Anzahl an Erweiterungen kann der Stapel sonst schnell sehr unhandlich werden, mit "Vergessenes Wissen" ist es aber noch gut handhabbar.

    Rei Es ging eher darum, dass ich entweder eine spezifische oder eine allgemeine Begegnung haben kann. Dass ich sie vorher nicht durchlesen darf, war mir klar. Das Problem hat sich aber selbst gelöst, trotzdem Danke =)



    Heute Abend habe ich meine erste Partie mit einem Freund gespielt. Ich will keinen Spielbericht schreiben, sondern nur kurz meinen Eindruck schildern.


    Mein Freund hatte bereits "Arkham Horror" mit mir gespielt, war also mit dem groben Thema und Spielprinzip vertraut. Der Auf- und Abbau dauerte seine Zeit, aber ich erklärte nebenher schon einige der Elemente. Die Zustände und Effekte der Zauber gefielen mir schon beim Durchlesen der Anleitung, mein Freund war auch sehr angetan von der Umsetzung mit verschiedenen, negativen Eigenschaften.


    Die Tatsache, dass jeder große Alte mit seinem eigenen Deck an Karten daherkommt (die "Vergessenes Wissen"-Erweiterung war wirklich ein mehr als sinnvoller Kauf, da nochmal ein dickes "Danke" an Ben2 ) trägt ungemein zum Spielgefühl bei. Auch der Rest des Spiels profitiert aus meiner Sicht deutlich von der neuen Aufmachung und dem Spielplan in Form einer Weltkarte.


    "Arkham" mag atmosphärisch dichter sein, für mich fühlt sich "Eldritch" aber stimmiger an und vorallem lebendiger. "Eldritch Horror" lässt sich wirklich angenehm spielen. Jeder Ermittler hat eine Aufgabe zu erledigen oder hat (sinnvolle) Alternativen. Es gibt kaum Downtime und jeder Spieler ist involviert und an den Spielzügen des anderen interessiert.


    Mein Freund war, wie oben erwähnt, ebenfalls sehr angetan vom Spiel und meinte, ohne dass ich ihn auf die Diskussion hier angesprochen hätte, dass es ihm deutlich besser gefiele als Arkham. Aus meiner Sicht verliere ich mit "Eldritch Horror" wenig, was ich an "Arkham Horror" mehr schätzen würde. Das Anpassen und verschieben der Regler mit dem Fokus-Wert war eine gute Sache um auf Situationen zu reagieren, aber es war eben auch etwas, was öfters übersehen und nachträglich von Mitspielern angepasst wurde. "Arkham Horror" war oft Arbeit, während "Eldritch Horror" viel mehr Spiel ist als alles andere. Für mich eine deutliche Weiterentwicklung des Spielprinzips und das sage ich jetzt, wo ich die vielen tollen Mechanismen der Erweiterungen (ich habe mir schon alle Erweiterungen angeschaut :S) noch gar nicht erleben konnte.

    Dann frage ich nochmal bei zwei Sachen nach.

    Zitat

    Bevor das "Letzte Mysterium" angegangen werden darf, müssen alle regulären Mysterien gelöst sein.

    Die regulären Mysterien wären dann die, die ich für einen Sieg gegen den Großen Alten benötige (z.B. alle 3) oder bezieht es sich nur auf das aktive, auch wenn dieses erst das erste/zweite wäre?



    Bei einer Monsterflut erscheint an jedem Tor der passenden Farbe die Anzahl an Monstern auf der Übersichtskarte oder erscheint lediglich die Anzahl an Monstern auf den kompletten Spielplan bezogen, so wie es bei Arkham war?


    Edit: Und die Im Regelheft steht, dass ich in Arkham eine Armerika- oder Standardbegegnung haben kann. Also kann ich es mir je nach Standort aussuchen und mir falls mir der wahrscheinliche Bonus auf meinem Standort nicht zusagt eine allgemeine Begegnung wählen?

    Die Regeln und das "Lexikon" habe ich mir durchgelesen. Vielleicht lag es daran, dass ich mit "Arkham Horror" damals eingestiegen bin und die Regeln für einen Neuling einfach zu umständlich oder komplex waren, aber beim Lesen des "Eldritch Horror" Regelheftes hatte ich sogar Spaß. Es ist alles gut erklärt mit Beispielen, einige Sachen sind bebildert und das Regelwerk ist angenehm schlank.


    Außerdem gefallen mir die Fähigkeiten auf den Rückseiten der Zustands- oder Zauberkarten sehr. Die "Vergessenes Wissen"-Erweiterung war auch ein guter Kauf. Nach dem Untermischen der Erweiterung haben die Begegnungsdecks eine solche Größe, dass einzelne Karten nicht in jeder zweiten Partie auftauchen werden. Dafür ist aber das "Inlay" direkt rausgeflogen, da ich sonst nicht alles in einer Box hätte unterbringen können. Die Decks der Großen Alten sind auch getrennt in Zippbeuteln verstaut. Hier hätte man aber gut und gerne noch ein paar Beutel dazupacken können



    Nun aber zur eigentlichen Frage:


    Es geht um die Marker-Begegnung mit einem oder mehreren Monstern. Im Gegensatz zu "Arkham Horror" gibt es nur eine Kampfrunde. Wird das Monster nicht besiegt, dann muss mein Ermittler sich, wenn nötig, den weiteren Monstern stellen. Die Reihenfolge dafür lege ich selbst fest.


    • Ein Monster wird zu Kampfbeginn auf die Rückseite gedreht und ein möglicher Effekt vor dem Kampf abgehandelt. Im Kampf selbst werfe ich eine Willens- und anschließend eine Kampfprobe. Von meinen verfügbaren Würfeln ziehe ich den Modifikator des Monsters ab und addiere meine Boni.
    • Habe ich weniger Erfolge als das Monster Horror/Kampfkraft, verliere ich den entsprechenden Wert. Bei Gleichstand passiert nichts. Bei der Horrorprobe benötige ich einen einzigen Erfolg. Für den Gewinn des Kampfes muss ich aber mehr Erfolge erzielen, als das Monster Widerstand besitzt. (Bei 2 Kampfkraft und 2 Widerstand benötige ich also 4 Erfolge, damit ich das Monster in einer Runde besiege)
    • Erziele ich weniger Erfolge als das Monster Widerstand hat, dann lege ich Marker entsprechend des verbleibenden Widerstandswertes auf das Monster. Damit ist es in der nächsten Runde leichter zu besiegen. In diesem Fall müsste ich den Kampf gegen das Monster abbrechen und in der nächsten Begegnungsphase den Kampf fortsetzen.
    • Eine andere Begegnung an meinem Standort habe ich nur dann, wenn ich alle Monster innerhalb jeweils einer Kampfrunde besiegen kann. Scheitere ich daran und verliere einen Kampf oder senke nur den Widerstandswert, dann kann ich keine Begegnung an diesem Ort haben. (Die Horroprobe dürfte ich aber verlieren. Gewinne ich die Stärkeprobe und erziele mehr Erfolge als der Widerstand beträgt, dann zählt der Kampf trotzdem als gewonnen)



    Habe ich das so richtig verstanden? Im Gegensatz zu "Arkham Horror" ist es ja doch ein wenig verschieden und der Blick auf BGG hat mich da eher verwirrt. Bevor ich in meine erste Partie starte, wollte ich einfach nur mal sicher gehen und bei euch Experten nachfragen 8o

    Ich habe die Umfrage eben auch nur spontan erstellt und nicht komplett zu Ende gedacht. Es sollte viel mehr ein grober Überblick, als eine detaillierte Analyse der Spielerschaft sein.


    Prinzipiell würde ich euch eher bei Antwort 1 verorten und das reicht schon. Der Eindruck hier ist auch, dass das Thema das Spiel trägt, der Unterbau aber auch passt. Von brillant muss man nicht sprechen. Wie gut es einem mechanisch gefällt ist eben nur mit dutzenden Antwortmöglichkeiten abzubilden. In ein paar Tagen wird die Umfrage sowieso vergessen auf Seite 4 liegen.


    PeterRustemeyer du hast recht mit dem Mythos, da war ich in meiner Formulierung schwammig. Es ging mehr darum, wie wichtig es ist, dass das Spiel in diesem Universum spielt und sollte nicht heißen, dass es eine originalgetreue Nachbildung eben diesen ist. Ich habe selbst sehr viel von Lovecraft gelesen und würde Arkham auch nicht als Spiel bezeichnen, dass dieses umsetzt. Die Grundstimmung fängt es aber in Teilen ganz gut ein. Eldritch habe ich erst gekauft und noch nicht gespielt, von daher kann ich dazu auch nichts sagen.


    Entschuldige also, wenn die Umfrage laienhaft wirkt und die Antwortmöglichkeiten suboptimal gewählt sind. Hätte ich einen extra Thread erstellt, dann hätte ich sie auch mehr durchdacht und größer aufgezogen. Für meine eigentliche Intention, einen groben und kurzen Überblick, erschien sie mir aber ausreichend genug. Ich möchte die Daten schließlich für nichts erheben oder weiterverwenden.


    Eure Antworten PeterRustemeyer , jaws und Bandida sind richtig und eure Kritik oder Argumente sind angebracht. Antworten wie eure hätte mir auch keine Spalte einer Umfrage gebracht, weswegen ich nun die Ergebnisse habe und eure guten, konstruktiven Beiträge.

    Ich habe gestern eine Frage gestellt und innerhalb von etwas mehr als 24 Stunden sind knapp zwei Seiten Kommentare zu "Eldritch oder Arkham Horror" verfasst worden. Aus diesem Grund und rein aus Interesse möchte ich in einer Umfrage erfahren, ob euch das Spiel als solches einfach überzeugt oder es auch der Mythos hinter dem Spiel ist, den ihr mögt und der zum Spiel beiträgt.


    Edit: Habe "mechanisch gut" in "gutes Spielgefühl" geändert. Von "herausragend" habe ich nicht gesprochen PowerPlant . "Herausragend" ist für mich ein subjektives, weil sehr wertiges, Prädikat. Bei "gut" sollten wir hier im Thread aber alle übereinstimmen.

    Axxel Hier hat  @HDScurox ein Video bei Spielama dazu veröffentlicht. Sieht schick aus, kostet 43 inklusive Versand. Die Box an sich sieht schick aus, wo man sie dann unterbringen kann ist eine andere Geschichte.


    Das normale Inlay reicht aber logischerweise nur für das Grundspiel oder vielleicht eine kleine Erweiterung. Lässt sich auch ganz gut an der Box aus dem Video abschätzen.

    So schön eine Appunterstützung von Spielen sein kann, so erleichternd sie auch sein mag und so wenig sie das analoge Spielen auch beinträchtigt:


    Ich mag es den Tisch mit Karten vollzukleistern und ich finde diese Unübersichtlichkeit, das Zusammenarbeiten bei Auf- oder Abbau und diese Opulenz einfach gut. Natürlich stört es mich, wenn der Tisch zu klein ist und ich alles zusammenquetschen muss, aber an solche Spieleabende erinnere ich mich auch gerne und ganz bestimmt. Es sind solche Momente, die das Brettspielen für mich auch ausmachen und ein Arkham/Eldritch Horror zu dem Spiel machen, was sie sind. Das mag verblendet oder blöd klingen, da es andere Spiele mit der Appunterstützung auch hinbekommen haben oder sich dadurch sogar verbessert haben, aber mit den beiden Spielen verbinde ich einfach diese Tischpräsenz.


    Dementsprechend würde ich gar nicht auf eine appgestütze Version umsteigen wollen, aber das müsste ich ja auch nicht. Wenn ihr euch darüber freuen würdet und es anderen den Zugang zu den Spielen erleichtert, dann ist das eine tolle Option, solange die Möglichkeit besteht, die analoge Version noch zu kaufen.

    Genau - Vergessenes Wissen sollte man unbedingt gleich mitbestellen. Viel Spaß - und berichte gerne von deinen Ausflügen in die weite Welt!

    warum gerade die?

    Weil sie neue Begenungen, Zutsände, Zauber, Mysterien und Große-Alte-Karten hinzufügt. Dazu gibt es mit Yig einen neuen Großen Alten, aber es geht vorallem darum, dass diese Erweiterung die Varianz erhöht und dabei das Spiel erstmal auf dem Level des Basisspiel belässt. Die Schwierigkeit zieht dafür ein wenig mehr an in den Städten.

    Nachdem ich Arkham schon ein paar mal vor den Großen Alten beschützt habe, ist so eben meine Order für Eldritch rausgegangen.


    Ich habe jetzt schon öfter gehört und gelesen, dass es die entschlackte oder verbesserte Version des Spiels sei. @HDScurox hatte vor knapp einem Jahr ein 15-Minuten-Video über das Thema veröffentlicht und sich da nicht gegen "Arkham Horror", sondern ganz klar für "Eldritch Horror" ausgesprochen. Gestern Abend/Nacht habe ich dann den Podcast von Ben2 zu Eldritch gehört und mich nun doch breitschlagen lassen.


    Bisher fande ich Arkham als Ort auch immer sehr in sich geschlossen und atmosphärisch, aber wenn "Eldritch Horror" das eben noch besser macht und dabei auch noch die Regeln entschlackt, dann sollte auch ich mal die Grenzen der Stadt verlassen und den Rest der Welt vor dem Untergang retten.


    Neben dem Grundspiel habe ich mir jetzt die "Vergessenes WIssen"-Erweiterung dazugekauft und 2 e-raptor Playerboards. Wenn ich Ben2 richtig verstanden habe, dann war das auch die empfohlene Erweiterung für den Beginn, da sie die Variabilität deutlich erhöht und somit von Anfang an dem Spiel gut tut. Die e-raptor Playerboards fande ich optisch ansprechend und sinnvoll (Sind sie das denn auch?). Für knapp 6.40€ konnte ich dann nicht widerstehen und habe mir mal zwei Stück mit in den Einkaufswagen gepackt. Dazu auch meine Frage:
    Reichen zwei Stück aus oder sollte ich mir besser mal mehrere in den Einkaufskorb legen? Arkham habe ich bisher meist mit einem Freund zusammen gespielt und jeder hatte zwei Ermittler. Solo habe ich ebenfalls zwei Ermittler kontrolliert. Auf BGG ist 4 auch als optimale Spielerzahl angegeben, aber es wurde auch aufgeführt, dass ein Zweipersonen-Spiel von einem Ermittler pro Person profitieren würde (kürzere Spieldauer, höherer Schwierigkeitsgrad).