Beiträge von Harry2017 im Thema „16.10.-22.10.2017“

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    Nichts anderes habe ich in meinen zwei Äußerungen zum Spiel doch gesagt :) Mir ist das „bemühen um Aktionen“ zuwenig...(anderen darf das natürlich gefallen - weil das macht es ja nicht zu einem schlechten Spiel).


    Ich zitiere mich einmal selbst aus dem zweiten Beitrag:


    Zitat

    Hier habe ich gefühlt bei C+I öfter mal „Leeraktionen“...Klar dreht sich darum genau das Spiel - Das Optimieren der Aktionen IST das Spiel - Mir aber zuwenig, da spiele ich lieber was anderes oder nehme mir die Zeit für ein „richtiges“ Civ-Spiel.

    Dann frage ich Dich: Warum nicht?


    Richtig gedraftet haben wir schon - Bis auf den Tauzieheffekt, der von vielen Seiten ebenfalls bemängelt wurde, ist es ja auch kein wirklich schlechtes Spiel (was oben auch nirgends anders steht)...aber nix für mich.

    Nicht essentiell, um zu gewinnen vielleicht - Aber ich will in solchen Spielen auch was erleben. Somit sind die essentiell für mein gewünschtes Spielgefühl bei Spielen in denen ich eine Zivilisation „leite“ - Und bei meinen Cycladesspielen (wie auch gestern bei Inis) empfand ich die Einschränkungen in den „Basics“ durchaus trotzdem als gefühlten Mangel...


    Komischerweise empfand ich das z.B bei Runewars nicht so einschränkend - da gibts aber auch genug anderes drumherum zu tun. Hier habe ich gefühlt bei C+I öfter mal „Leeraktionen“...Klar dreht sich darum genau das Spiel - Das Optimieren der Aktionen IST das Spiel - Mir aber zuwenig, da spiele ich lieber was anderes oder nehme mir die Zeit für ein „richtiges“ Civ-Spiel.

    Heute gabs ne kleine Spielerunde mit Kinsa + Mann und Staublunge


    Als Anheizer habe ich #Junkart zur Überraschung der anderen aufgetischt und es sceint richtig gut angekommen zu sein - Ist auch wirklich ein Überraschungsspiel und wird wahrscheinlich nie meine Sammlung verlassen...Ollis Risikoturm war aber auch der Knaller :)


    Danach wurde #Inis ausprobiert - Und die kritischen Forenstimmen hatten recht: Ein späteres Tauziehen und nach 3 Stunden haben wir einfach das Ende herbeigesehnt. Ich bin ja gerne bereit auch 5-6 Stunden an einem Spiel zu spielen, aber dann bitteschön auch ein Spiel mit viel Optionen und wirklichem Aufbaucharakter. Hier gibts einfach zuwenig - Man baut keine Gebäude wie die Zitadelle zur Verbesserung im Spiel, sondern einfach um Siegbedingungen zu erfüllen. Zudem hat das Spiel neben dem Tauziehen auch noch einen weiteren engativen Aspekt von Cyclades (ebenfalls Matagot) geerbt: Es krankt daran nichtmals essentielle Movies wie Bewegung oder Angriff machen zu können, sofern man die Karten (bzw. Bei Cyclades den Gott) nicht hat ... das macht für mich Blood Rage besser - Da gibts einen Pool von durchgängigen Aktionen und zusätzliche Optionen durch Karten. Bei Inis hängt alles von den gezogenen 4 Karten ab, die meine kompletten Aktionsmöglichkeiten widerspiegeln - Da kann man auch schon mal 1-2 Karten von 4 mangels Umsetzbarkeit garnicht nutzen...nervig - Nicht mein Spiel. Olli fands besser als Blood Rage wegen geringerer Beliebigkeit, aber auch zu lang. Mir war das so einfach zuviel Mechanik und zuwenig Aufbau und Spiel.


    Schlussendlich gab es Ollis #FireteamZero . Ein Landschaftscrawler mit Horror-Szenarien im 2. Weltkrieg. Hat mich positiv überrascht und sticht aus der Masse doch etwas hervor. Die Anfangsstimmung durch die Einleitungs-MP3s ist schon cool - Danach wird es ein Coop-Zombicidelike planen der Monsterbewegungen - Aber mit deutlich mehr Tiefe. Schönes Spiel, das ich im ersten Spiel durch mein überschwängliches Sammeln ohne Kartenlesen etwas zu einfach gemacht hatte...eigentlich wäre me8n Charakter nach Sammeln der notwendigen Schiffsschraube von einem Regal eingequetscht worden - Ich hab laut jubelnd die Schifsschraube gefeirt und gleich das nächste Ziel gesucht :D Nächstes Mal wirds besser :P