Beiträge von MetalPirate im Thema „[Massive Darkness] Gegnererweiterungen nutzen“

    Ich habe zwar nur 4 Monsterrassen, aber mich würde deine Zuordnung Roaming Monster <-> Monsterrasse interessieren.

    Hier bin ich noch eine Antwort schuldig.


    Dwarfs: Golems & Co -- Iron Golem, Flesh Golem, Living Construct, Cun-Ha, Hellhound
    Goblins: fiese Tierchen -- Giant Spider, Chromatis, Cockatrix, Overseer, Oni
    Orcs: Zyklopen und Trolls -- High Troll, Low Troll, Fomorian, Spearmaiden Cyclops, Cliffbreaker Cyclops
    Ratlings: Dämonen -- Hellephant, Hellsbane, Nightmare Thing, Abyssal Demon, Ratling Bully
    Reptisaurians: Saurier, Schlange und Were-Irgendwas -- Reptisaurus Rex, Liliarch, Werebear, Weretiger, Werewolf
    Troglodytes: groß, stark, dumm -- Ogre Brute, Ogre Rockbreaker, Ogre Mage, Graz & Prug, Lord Tusk, Bloodseeker Minotaur


    (Passt thematisch eher 90% als 100%, aber so ist da nun mal, wenn man eine vorhandene Menge von 31 Roaming Monsters irgendwie aufteilen muss...)



    @Marcel P.: Jedes "Themenset" ist eine Foam Core Box. Drei von sechs Boxen rausholen und fertig. Die drei Boxen der Grundspielrassen sind in der Grundspielbox (-> vollständiges Spiel nur damit möglich) und die drei Boxen der Zusatzrassen sind in der Lightbringer Box. Und dass da der Euro-Gamer durchkommen würde, halte ich für Blödsinn. Die Begründung für die Einteilung ist rein thematisch. Beim Grundspiel fand ich die Variation bei den Monsterrassen genau richtig; deshalb wird auch weiterhin mit drei Monsterrassen so wie im Grundspiel gespielt, nur eben 1:1 gegen Erweiterungsrassen getauscht. Was im Grundspiel passt, kann man auch so lassen. Bei den Roaming Monsters fand ich dagegen die nur sechs Monster aus dem Grundspiel schnell etwas wenig; das wiederholt sich ohne Erweiterungen doch sehr schnell. Mit meiner Lösung mit den Themensets bekommt man alles auf einmal gelöst: schnellerer Aufbau, mehr Thema und genügend Monstervariation. Da kann man auch das gleiche Szenario mehrfach mit unterschiedlichen Monstersets spielen und es fühlt sich jedes Mal anders an.

    Zur Ausgangsfrage: Ich habe jeder der 6 Monsterrassen (3x Grundspiel + Troglodytes + Ratlings + Reptisaurians) fünf oder sechs Roaming Monster ähnlichen Typs zugeordnet. Im Endeffekt also einfach aus allem, was ich habe, sechs thematisch stimmige Gruppen gebildet. Gespielt wird dann mit einer zufällig zu Beginn gewählten 3 aus 6 Auswahl. Da weiß man dann ungefähr, was kommen könnte, aber eben nicht exakt. Es fühlt sich nicht so total zufällig / verwässert / beliebig an wie bei "alles zusammenschmeißen". Man weiß dann eben z.B., dass der Dungeon, im dem man aufräumen soll, rattenverseucht ist. Außerdem erleichtert es den Auf- und Abbau ganz erheblich, wenn man immer nur die Hälfte von dem ganzen Monsterzeugs braucht. Zumal bei mir jede der sechs Gruppen in einer eigenen Foam Core Box drin ist.


    Im übrigen würde ich einem "Die Erweiterungen sind nur 'more of the same'." nicht so ganz zustimmen wollen. Die Monster jenseits der Grundbox haben schon spezielle Sonderfähigkeiten, die ich teils interessanter finde als das, was die Grundbox bietet. Das gilt für die Roaming Monster genauso wie für die einfachen Mobs, wo z.B. die Ratten allesamt "slippery" haben, was das Leben für Fernkämpfer und Magier deutlich schwerer macht und so für ein spürbar anderes Spielgefühl sorgt -- zumindest dann, wenn man über eine reduzierte Auswahl wie oben beschrieben dafür sorgt, dass dann auch tatsächlich ein nennenswerter Anteil der Mobs, denen man begegnet, wirklich "slippery" hat.