Beiträge von brettundpad im Thema „18.09.-24.09.2017“

    @brettundpad.de


    Also ich rechne knapp 8 Stunden aus.

    Das siehst du richtig, aber die Zeit zwischen 6 und fast 8 Stunden, ging dann nicht mehr schnell rum ;) Die ersten 6h Stunden vergingen wie im Fluge.


    @Machiavelli101 Ich habe das Spiel schon öfters gespielt, ging bisher ehrlich gesagt nie so lange. Ich weiß nicht warum, aber wie gesagt, es war diesmal fast egal. Im Gegensatz zu meiner 4 Spieler Rebellion Erfahrung. Das ging knapp 6h Stunden (für alle das erste Mal und der Besitzer war schlecht vorbereitet) und es fühlte sich an wie furchtbare 12h Stunden ;)

    @Attila @Sankt Peter Ehrlich gesagt weiß ich das nicht. Ich habe mit Erklärungen und dem Umstand das es drei Erstspieler waren, mit 6 Stunden gerechnet. Vielleicht etwas weniger. Wir waren alle ziemlich gefesselt und plötzlich waren 6h Stunden rum. Aber es hatten alle Spaß, ich glaube wir haben sehr locker gespielt weil wir wussten es dauert eh länger und wollten uns nicht hetzen. Aber es ist schon ungewöhnlich lang gewesen.

    #ThroughTheAges


    Wir haben am letzten Freitag Through the Ages gespielt. Zu viert... jeder der das Spiel kennt weiß was das bedeutet. Kleiner Zusatz, es waren alles Erstspieler. Allerdings erfahrene Brettspieler denen ich im Vorfeld gesagt hatte, sie sollen Sitzfleisch mitbringen :D


    Wir haben um 19:30h angefangen mit einer eigentlich kurzen Erklärung der groben Tableau-Mechanik und was einem im Spiel so erwartet und haben dann bis ca. 3:15h gespielt. Auch wenn die Downtime bekanntlich bei vier Spielern größer ausfällt, hatten wir alle extrem viel Spaß. Schön war es vor allem deshalb, weil wir alle recht unterschiedlich gespielt haben.


    Einer meiner Mitspieler, links neben mir, fing sehr schnell an militärisch durchzudrehen und spielte in der Politikphase Ereignis um Ereignis, man wusste also das bei dem kommenden Ereignisstapel fiese Sachen passieren würden. Ich war zwischen Erklärungen und Tipps geben, selber irgendwie völlig von der Rolle und erwischte den mit Abstand schlechtesten Start. Zu wenig Nahrung, zu wenig Bevölkerung, dadurch kein Ausbau...oder nur schwer möglich. Gute Anführer wurden mir weggeschnappt. Ende des ersten Zeitalters hatten der Kriegstreiber 45 Kulturpunkte Vorsprung. Ich habe dann um den kommenden Ereignissen auszuweichen, selber mit ach und krach mein Militär ausgebaut – wir waren dann die Achse des Bösen. ;) Ich war zu dem Zeitpunkt aber abgeschlagen letzter.


    Knackpunkt war dann der Übergang in das zweite Zeitalter. Ich hatte darauf hingewiesen, aber ich denke alle haben das ein wenig unterschätzt. Zwei Mitspieler hat es ziemlich hart getroffen. Einmal die Umwälzungen durch den Verlust von zwei Steinen, Verlust von Weltwundern und Persönlichkeiten, mit dabei war der Militärspieler. Die Gruppe wuchs dichter zusammen (Kulturpunkte) und am Ende war es einfach nur noch spannend. Kriege (wo der Verteidiger durch gutes Spielen in einer Runde 10 Stärkepunkte generierte und gewann), Bündnisse/Pakte wurden geschlossen und gebrochen. Wie Through the Ages die ganze Bandbreite so thematisch cool, umfangreich aber nicht zu komplex rüberbringt ist einfach großartig! Aber Ende habe ich durch die Erfahrung und etwas Glück bei den Militärkarten gewonnen. In der letzten Epoche konnte ich dem führenden ganze 21 Ruhm von ihm zu mir transferieren.


    Das einzige was etwas schade war ist der Umstand das die Militärkarten für Sonderwertungen fast alle an Spieler gingen die wussten das sie damit nicht punkten und so hatten wir nur zwei Sonderwertungen.