Beiträge von SpaceTrucker im Thema „04.09.-10.09.2017“

    #HansaTeutonica:

    Dieses Spiel ist noch immer grandios. Die Einfachheit der Aktionen gepaart mit den vielen Möglichkeiten, sowohl taktisch als auch strategisch, ist auch im Jahre 2017 immer noch besser als das Gros der Neuheiten. Nachteil: das völlige Fehlen von Glücksmomenten führte bei zwei von vier Spielern zu schlimmer Analyse Paralyse. Das ging soweit, dass ein weiterer Mitspieler nebenbei die Regeln von Roll for the Galaxy las. Das war ein wenig schade. Ich habe das Spiel dann auch beendet, obwohl ich wusste, dass es für mich nicht Platz 1 bleiben wird, den ich aktuell innehatte. Aber gut, dafür kann das Spiel nichts.

    Der Mechanismus ist genial und das Ganze super interaktiv und ich würde das Spiel deshalb auch gerne ein Lieblingsspiel nennen, aber bei den bisherigen Partien sind immer ein paar (durchaus erfahrene) Spieler auf der Strecke geblieben oder wussten nicht so recht, was sie machen sollten. Für uns unterm strich auch zu spröde und unintuitiv zu spielen.


    #TerraMystica:

    Schnelle 2er Partie mit meiner Frau, (...) So langsam - ganz langsam - ist etwas die Luft raus nach 268 Spielen. Umso mehr freuen wir uns mittlerweile auf das Gaia Projekt!

    Gerade für 2er-Partien könnte ihgr euch definitiv auf das #GaiaProjekt freuen, das ist wegen seiner Sonderregeln nochmal deutlich besser für's Spiel zu zweit geeignet.
    Wenn ihr das Zweispielerspiel für TM nochmal angehen wollt, dann könntet ihr euch mal überlegen die sich gegenwärtig bei BGG in Entwicklung befindende Zweispielerkarte des User Loon auszudrucken. Meiner Meinung nach bereits mit aktuellem Stand meilenweit spannender fürs Zweispielerspiel als die eher fürs Vierspielerspiel skalierten Originalkarten.


    Bei mir gespielt:


    #ImperialSettlers:
    Erstpartie für alle, zu viert. Gefiel mir besser als erwartet, aus meinen Römern das Optimum herauszukitzeln hat Spaß gemacht. Da das Ganze ziemlich solitär ist, sollte man aber wohl am Besten zu zweit spielen, dann trifft auch die seltene aber dann eher zufällige Aggression immer den Richtigen. Den Ägyptern gelang es am Besten eine Engine aufzubauen, am Ende gewannen sie mit 102 Punkten knapp vor meinen Römern mit 99. Asiaten und Barbaren bekamen keine gute Maschinerie zum Laufen und landeten überrundet bei knapp 50 Punkten.
    Alle 4 Völker mal auszuprobietren wäre auf jeden Fall reizvoll, gern bei geringerer Spieleranzahl. Ob es noch weiter trägt, wenn man alles mal gesehen hat, weiß ich noch nicht.


    #Pandemie:
    Auch Erstpartie, hat Spaß gemacht. Nicht wahnsinnig kompliziert, aber es gibt Entscheidungen zu treffen und bedingt durch ein paar ungünstig ins Spiel gekommene Karten wurde aus recht knapp das Spiel auf "mittel" zu gewinnen, die Welt war erst in der letzten Runde gerettet. Würde ich gern wieder spielen.


    #Agricola:
    Zweite Partie, zu viert. Es gewinnt wie in der ersten Partie der Spieler, der direkt am Anfang den "Harpunierer" legen kann und damit sehr bequem die Grundlage (viel Nahrung und einfacher Zugang zu Schilf) für schnellen Bevölkerungszuwachs legt. Dass er zu stark ist, maße ich mir als Newbie nicht an zu bewerten, Tatsache ist aber, dass wir dem Zufall beim nächsten mal etwas nachhelfen und ihn aus dem Spiel lassen.
    So oder so aber ein klasse Spiel das noch oft auf den Tisch kommen wird!


    #GameOfQuotes:
    Das Känguruh und seine falshen Zitate mag ich, Game of Quotes fand ich eher fad, obwohl ich mit schrägem und schwarzem Humor eigentlich viel anfangen kann. Zu oft haben uns die Karten nicht wahnsinnig gut gepasst, zu viel an Witzen war eher solala und an den Haaren herbei gezogen. Müsste jetzt nicht unbedingt nochmal sein.


    #SkullKing:
    Lieblingsabsacker. :)