Vorstellen konnten wir uns eine ganze Menge. Welche kreativen Zusammenhänge wir da meinten zu sehen, war schon erstaunlich. Wir haben den Hinweistext sogar einzelnd wörtlich genommen.
Ein umgedrehtes C, ein U und ein O ... das könnte DUO heissen und eine Anspielung sein auf die beiden Figuren, die diese silberne Fläche halten. Da die Zeichen unterhalb der grünen Linien liegen, diese grüne Linie aber auf dem Bild im unteren Flächenrand gezeichnet ist, war es logisch, dass wir die Karte umdrehen mussten und schon wurde ein O n C sichtbar. Dann haben wir diverse Buchstabenabstände geprüft. Später dann diese drei Zeichen als runde Klammern verstanden, jeweils mit Öffnung zur einen Seite, nach unten und ohne Öffnung. Die Spiegelschrift des Kartentextes auf dem Kopf gelesen, ergab beim flüchtigen Blick sogar halbwegs einen Sinn, den wir nur nicht verstanden.
Die Karte aber theoretisch oder echt zu knicken und dann zu spiegeln, das schien uns selbst nach den ganzen Hinweiskarten zu dem Rätsel nicht wirklich logisch. Also "Stellt euch vor DEN SPIEGEL, was passiert, wenn IHR DIE KARTE IM GEKNICKTEN ZUSTAND AN DER LINIE AUSRICHTET UND DANN IM RICHTIGEN WINKEL IN DEN SPIEGEL SCHAUT." ... das waren ein wenig zu viele Füllworte zwischen "Stellt Euch vor" und "was passiert, wenn" - zumindest für unsere Denke.
Der Bauplan des Palastes war wirklich gut. Wir hatten zunächst die Karte auseinandergeschnitten. Dann fiel unser Blick auf das Inlay. Aber da stand ja gar kein Bezug zum Rätsel drauf. Dann auseinandergefaltet und diesen besonderen Aha-Moment erlebt. Die anderen Rätsel waren hingegen recht gewöhnlich.