Beiträge von ode. im Thema „[2017] Nusfjord“

    Da hast du sicherlich Recht. Uwe-Fans wird das Spiel sicher gut gefallen. Wer schon bei Glassstraße oder dem 2er-Gric ausgestiegen ist, der sollte vielleicht erstmal einen Blick riskieren.


    Punkteoptimierirgendwas mit Workerplacement mit hübschen Thema in schön.

    Sagt der Mann, der auf die Siegpunktschleudern von WYG und Vital Lacerda abfährt? ;)


    Bei denen man nichts anderes macht als den SP-Wert der gerade stattfindenden Aktion zu berechnen? Deine Meinung will ich dir nicht nehmen. Jedem das Seine. Aber du wirst dir ein anderes Argument aussuchen müssen... Ansonsten beißt du dir selbst in den Hintern. :D

    von Klemens illustriert

    Im Falle von Nusfjord ist das nicht so. Es wurde von Patrick Soeder illustriert.


    Ich habe Uwe übrigens vor einiger Zeit schon dieses Bild geschickt (übrigens keine Fotomontage, wie ich selbst auch zuerst dachte). Ich bin gespannt, ob man das Stadion in den Illus irgendwo finden wird...? :D

    Hallo,


    ich hab das Spiel vor etlichen Jahren sehr oft gespielt. Ich gehe mal auf ein paar Sachen ein, aber ohne Garantie (ist eben schon was her...):


    Grundsätzlich ist es ein Spiel mittlerer Komplexität. Eher vergleichbar mit Glassstraße als mit einem Odin.


    Der Kern ist ein Worker Placement-Mechanismus. Jeder hat drei Scheiben. Die setzt man ein wie bei Agricola. Erinnert besonders an das kleine Agricola. 3 Scheiben. Eine einsetzen, Aktion machen, Nächster! Das Besondere ist, dass jeder Spieler sich eigene Aktionsfelder holen kann, die dann eben nicht für alle da sind. Das sind die "Ältesten", die an der großen Festtafel sitzen. Mich erinnerten später die Ingenieure von Russian Railroads an dieses System (da seht ihr mal, wie lange das Spiel schon rumliegt...). Die Festtafel muss mit Fischen gefüllt werden. Nur, wenn die Ältesten was zu futtern bekommen, können die Aktionen der Ältesten genutzt werden. Für das beliefern der Festtafel gibt es Geld.


    Darüber hinaus geht es darum Fische zu fangen (die man dann an die Ältesten liefert oder sonstwie sinnvoll unterbringt). Interessant daran ist, dass man Anteile am Fang von anderen Spielern kaufen kann. Wohlgemerkt kaufen. Es ist ein Geben und Nehmen. Den Fang erhöht man, indem man immer mehr Boote der eigenen Fischereiflotte hinzufügt.


    Auf dem eigenen Tableau (wo auch erstmal wieder Wald abgebaut werden muss) baut man nun wieder Gebäude mit Sonderfunktionen. Im Prototyp waren Sets von Gebäudeplättchen. A, B und C. Man konnte nur A oder nur B spielen oder auch wild mischen, wenn ich mich recht erinnere. Aber wie das jetzt gelöst wurde kann ich nicht sagen. Die Gebäude sind ein wenig das Salz in der Suppe. Die verändern halt immer wieder die Regeln, bringen Abwechslung rein.


    Hier sieht man ein Bild vom Material, da bekommt ihr eine Vorstellung.


    Mein Fazit war damals, dass ich das Spiel sehr gern gespielt habe. Ich hab es teilweise mehrfach hintereinander mit Uwe gespielt. Zu zweit sind das ca. 40-45 Minuten gewesen. Ich hab eine Zeit lang meinen eigenen Proto gehabt und speziell das 5er-Spiel getestet. Ich bin sehr ungeduldig, wenn ich ehrlich sein darf, und daher war mir das ein wenig zu lang (wenn man es kennt mehrere Partien zu zweit in der Zeit zu spielen, die eine 5er-Runde allein dauert...). Trotzdem ist das Spiel zu fünft locker in deutlich unter 2 Stunden zu spielen. Übrigens hab ich damals sehr gern die Solo-Variante gespielt.