Der Reiz von Spirit Island liegt für mich (nach jetzt über 1.000 Partien) vor allem darin, auf dem Schwierigkeitsgrad spielen zu können, auf dem ich mich mit dem jeweiligen Geist und der jeweiligen Nation oder Szenario im Sinne einer lösbaren Herausforderung wohlfühle. Das kann für manche Geister England auf Level 6, nach einem harten Arbeitstag aber auch gern einer der letzten Promo-Geister gegen ein Szenario sein. Und wenn ich mit Finder bislang nur gegen Schweden auf Level 4 gewinnen konnte, ist das halt so, und ich habe mit ihm auf mittleren Leveln Spaß. Es gibt andere Geister, die mir eher liegen. Mir ist das Entdecken wichtiger als das Nachspielen (das war früher im Schachverein auch schon so).
Da stimme ich zu. Auch bei mir ist der Komfortevel im Schnitt bei Level 4 der Adversaries. Da werde ich herausgefordert, kann aber auch mal einen Fehler oder zwei machen. Oder mir verhaut ein Event fast das halbe Brett. Wenn ich dann 5-6 Partien mit einem Geist gespielt habe, dann gehe ich mal auf Level 5 / 6 hoch. Aber ich habe für mich keinen Anspruch nur noch auf Level 6 zu spielen. Das ist halt NonStop in Gesicht kriegen und das würde für mir dauerhaft das Spiel eher madig machen.