Beiträge von SpaceTrucker im Thema „14.08.-20.08.2017“

    Zuletzt einige bewährte Klassiker gespielt:

    • #Mombasa: Spielt sich inzwischen sehr schön flüssig, der Spielausgang ist bei uns meist ziemlich knapp, auf der Landkarte gibt es ein fröhliches Hauen und Stechen. Der Gewinner hatte am Ende 130 Punkte (einige Diamanten, recht viele Anteile an den zwei wertvollsten Kompanien, keine Bücher), knapp vor meinen 128 Punkten (volle Diamantenleiste, ein paar Bücher, relativ wenige Anteile), den letzten Spieler mit 116 Punkten hatte ich zwischendrin eigentlich als Sieger gesehen (wenig Diamanten, wenig Bücher, aber sehr viele Anteiel, die letztlich aber nicht genug wert waren). Tolles Spiel!
    • #Olympus: Früher viel gespielt, jetzt nach längerer Pause Pause zu fünft wieder aus dem Regal genommen. Ein knallhartes Civ-Workerplacementspiel, das aus dem ständigen Gefühl von Bedrohtheit durch Kriege und Seuchen eine sehr dichte Atmosphäre zieht (ähnlich wie der Hungermechanismus in #Agricola, der auch das Optimieren für Siegpunkte vom Gefühl etwas in den Hintergrund rücken lässt). Für mich gab es nach langer Durststrecke meinen allerersten Sieg in diesem Spiel überhaupt (mit Techstrategie mit Fokus auf Athene), knapp vor einer Gebäudestrategie mit frühen Extrapriestern. Beiden Spielern gelang es, relativ unbelangt durch die zwei Militaristen durch die Partie zu kommen. Ich finde das Spiel (für - und nur für - nicht allzu harmoniebedürftige Expertenspieler) immer noch klasse, auch wenn es seinerzeit eher wenig beachtet wurde.
    • #MarcoPolo: Etwas seltsame, aber spannende Partie zu dritt. Als letzter Spieler angelte ich mir - da keine tollen Große-Städte-Kombos in Sicht waren und ich sie als spätestens Zweiter in Peking sah - die per Stift abgeschwächte Gunj Koköchin, Spieler Nummer zwei nahm die zwei Brüder nicolo und marco, für Spieler 3 blieben mit Atlan Ord und Oasenspringer Johannes zwei Nieten (er entschied sich für Johannes). Großes Aufseufzen nach dem Verteilen der Zielkarten, drei meiner Karten erforderten die unattraktive Mittelroute über Samarkand, trotz neun gesetzter Häuschen fehlte mir am Ende noch Sumatra, auch die Kollegen bekamen ihr Ziele nicht komplett erledigt. Auch die Würfelergebnisse fielen merkwürdig aus, nie bekam ein Spieler mehr als ein Kamel Ausgleich, nie waren richtig viele Augen zu sehen. Da auch niemand anderes richtig viele Punkte machen konnte reichten meiner Gunj am Ende 78 Punkte zum Sieg (während die Sieger der letzten Partien konstant bei >90 Punkten lagen). Das Brüderpaar hatte konstant mit Geldmangel zu kämpfen, Johannes gewann am Ende die meisten Aufträge und landete auf Platz zwei. Ich bin unverändert begeistert von diesem Spiel (ein von drei Spielen mit 10/10 bei BGG). Gunj ist übrigens in der zurechtgestutzten Variante gefühlt immer noch stark genug und etwas interessanter zu spielen, da man mehr mit seinen Augenzahlen haushalten muss.
    • #LoveLetter: Da muss man wenig schreiben - nach wie vor ein netter Absacker!