Ach, Nils ...
Was kann der maßstabsetzende Michael für die wertvolle Arbeit seiner Content liefernden Schreiber bieten? Hätte er denn überhaupt die Möglichkeit?
Irgendwie muss ich meinen Porsche und das Einfamilienhaus sowie die Pferde meiner Frau ja finanzieren. Aber: Nein, habe ich nicht. Auch Reich der Spiele ist letztlich ein Hobbyprojekt, das Geld/Ressourcen verschlingt.
Was das "maßstabsetzende" angeht: Nö. Aber, dass die Zielgruppe ja wohl zum Produkt gehört, sollte doch Konsens sein. Entsprechend sollte eine Rezension doch wohl aus dem Blickwinkel der Zielgruppe bzw. mit diesem darauf verfasst sein. Das wiederum ist etwas anderes, als eine herbeirzureden, wie Alex es zitierte. Machst du doch vermutlich auch.
Wertschätzung hingegen ist nur "Spielemachern" (um es zu verkürzen), ggf. Herausgebern und Lesern zu erfahren. Je nach Plattform über unterschiedliche Wege. Dass für diesen "Kinderkram" kaum einer Geld geben will, ist bei Verkaufsmedien so und spiegelt den Stellenwwert in den Köpfen wieder.
Ansprüche an die tatsächliche Angebotspräsentation unterscheiden sich aber deutlich von den grundsätzlichen Ansprüchen an eine Rezension. Das sind zwei verschiedene Dinge. Die solltest du nicht einfach so vermischen.
Ich finde es gut, wenn Spieleverlage (oder ersatzweise andere) ein Video mit der Erklärung der Regeln eines Spiels bei Youtube einstellen, denn nicht jeder kommt mit der geschriebenen Regelerklärung klar. Da ist es dann auch wichtig, dass die Erklärung vollständig ist. Bloß ist das keine Rezension. Aber diese Form von Videos ist gerechtfertigt.
Selbstverständlich. Und es ist doch ein Leichtes, Spielregeln und Videos in eine Rezension zu integrieren. Wozu gibt es denn das Internet mit seiner Funktionalität..