Beiträge von MrDirtymouth im Thema „Valeria: Card Kingdoms | Königreich der Karten“

    Joah... das ist soweit für mich kaum ein neuer Modus.


    Die Variante 2 ist zu einfach. Die Monster, welche übrig bleiben sind fast immer mehr wert, als die ein oder 2 Gebiete die der Herzog extra bekommt. So oft kommt halt auch kein 6er Pasch.


    Tatsächlich ließt sich die Variante aber so wie Bergziege es glaube ich auch mal in einem Beitrag schrieb, das man nur einmal am Anfang Würfeln soll und das Ergebnis für alle 3 Phasen zählt, finde ich komisch ist im normalen Spiel ja auch nicht so, das die linke und die rechte Seite immer gleichzeitig dran kommen von einer Karte. Daher wird bei mir jede Phase neu ausgewürfelt.


    Auch finde ich die Abgabe zu schwach, da sie ja Stapelabhängig ist, gibt man am Ende ja doch nur 1/6 der Ressourcen ungefähr ab. Dafür passiert es auch bei Monsterstapeln, wobei gut, wenn ich gerade 14 Stärke für den letzten Gegner ausgegeben habe, sollte so viel nicht mehr on meinem Vorrat sein...

    Hier empfinde ich einfach die Hälfte der Ressourcen abgeben, bei leeren Bürger oder Gebietsstapel wesentlich sinniger.


    Die Auswahl der Bürger, wenn es keinen Stapel gibt der mehr Punkte für den gegnerischen Herzog gibt, ist hier etwas anders geregelt als in der Variante die ich kenne, dort entscheidet in dem Fall die Augenzahl des anderen Würfels ob oben (gerade Zahl) oder unten (ungerade Zahl).

    Da ist hier auch etwas mehr Geschwindigkeit bei beim gegnerischen Zug, um die Stapel leer zu räumen.


    Ich denke die Siegrate sollte so auf 65 % mit Variante 1 und 80 % mit Variante 2 raus laufen.


    Leider hatte ich auf eine gänzlich andere Innovation gehofft und war mir aber fast sicher, das es so nicht sein wird.


    Edith: ich habe die Zahlen nochmal nach unten korrigiert, denn anders als in allen Versionen die ich bis dato kannte, wird hier wohl auch auf Bürger und Gebiete zurück gegriffen, wenn keine Monster in der Reihe mehr da sind. Damit fällt das Lategame der anderen Varianten weg, in welchem du immer mehr Zuge des Gegners hast, die das Spiel eben nicht voranbringen.

    Vielleicht muss ich es dann doch mal noch probieren. Kann auch sein, das deshalb die Winrate noch niedriger wäre.

    Wobei meiner Meinung nach, dass nur wenig Unterschied macht. Ich spiele die Runde stets zuende, ergo mache nochmal eine passive Ernte in Spielphase 3 bzw. falls ich das Spiel in Phase 1 beende, nochmal den Bösewicht und dann die passive Phase.

    Gerade letztere kann auch nochmal einen Unterschied machen, sollte in der BGG Variante der Gegner noch nen zusätzlichen Stapel räumen, nimmt er ja schließlich nochmal die Hälfte meiner Ressourcen.

    Einen Punkte Unterschied macht es meist in keiner Variante. Die passive Phase bringt wenn es gut läuft vielleicht 0-2 Siegpunkte für mich und die Gegner Phase je nach Würfelergebnis 0-10 Siegpunkte für ihn.


    Aber hey, ich zähle auch immer frech die Punkte wenn ich alle Monster Stapel geräumt habe und freu mich diebisch über das niederschmetternde Ergebnis meiner Brillianz! :king2:

    Siehe es mir nach, ich finde es durchaus spannend darüber zu reden, ob ein Herzog nun OP ist oder die Mitspieler nur zu wenig Spiele haben um andere Herzöge ebenso sinnvoll zu nutzen, aber irgendwie bin ich nicht gewillt für die Diskussion zuerst meinen Herzog Stapel durchzuwühlen.


    Gerne gebe ich ein Feedback wenn du kurz anreißt, was die Herzöge jeweils drauf stehen haben.

    Edith sagt:
    Elysium und Reese sind glücklicherweise oben als Bilder verfügbar, da kann ich ja schon einmal zu einhaken:


    Ich sehe es übrigens wie Pioneerer und finde diese Herzöge eher schwächer als andere...

    Die Multiplikatoren sind einfach zu gering.

    Die These ich kann machen was ich will trifft in meinen Augen nicht zu, da ich wenn ich nur Ressourcen sammle erst recht verliere.

    Aber auch so, wollen diese beiden Helden Masse statt Klasse. Was bedeutet je länger das Spiel geht um so sinnvoller für Sie. Doch gleichzeitig haben Sie das Problem, dass Sie dazu Stapel gleichmäßig abtragen müssen und ggf. Gebiete kaufen müssen um Stapel wieder aufzufüllen was sie wiederum Siegpunkte kostet usw.

    Gerade Elysium muss ja komplett auf die Monster verzichten um seinen größten Gewinn einzufahren während sich für Elysium Gebiete kaum rechnen, da hier viel zu viel Ressurcen für einen Siegpunkt verschenkt werden. Natürlich darf solchen Mitspielern dann keine Gelegenheit gegeben werden, Bürger als Belohnungen zu erhalten.


    Keine Frage, diese Herzöge sind robuster als andere, was mehr falsche Entscheidungen erlaubt und vom Würfelglück unabhängiger macht, am Ende rechnet sich aber eine Spezialisierung bei anderen Herzögen wesentlich mehr.

    Warum? Man bekommt bei diesen Herzögen viele Siegpunkte (für nichts) und dabei ist es fast egal was man spielerisch macht.

    fify


    Was ich aber verstehe, ist dass ihr sie herausgenommen habt, da sie das Spiel nicht sonderlich reizvoll machen auf Grund ihrer fehlenden Spezialisierung.


    :2cent::vogel:

    FischerZ , du wirst nun bei den kommenden Partien aber feststellen, das dieser Absatz die Gebiete einen anders betrachten lässt. So wird ein Gebiet, welches 3 Krieger benötigt und 11 Gold kostet, dafür eine Fähigkeit die du nie im Spiel einsetzen wirst, weil es nicht zu deiner Auslage passt auf einmal wahnsinnig interessant, wenn du für jedes Kriegersymbol 2 Siegpunkte Dank des Herzogs erhälst.


    Ich glaube es ist überflüssig an der Stelle zu erwähnen, dass bei Bürgern der Erweiterungen auch mal mehr Symbole drauf sein können und diese daher dann alle zählen (z. B. beim Herzog Elysium oder als Voraussetzung zum Kauf von Gebieten).

    Gut dann steige ich mal ein und entwirre hoffentlich:


    Zu Gebieten: Gebiete bringen Siegpunkte wie unten angezeigt. Das ist ganz unabhängig von jedem Herzog.

    Um ein Gebiet einnehmen zu können, benötigt man neben dem Gold, die abgebildeten Symbole auf den Bürgern. Und zwar mindestens in der Anzahl wie auf den Gebieten angezeigt.


    Für jeden Herzog der Siegpunkte für solche Symbole vergibt, werden alle Symbole die man hat gezählt. Also sowohl die Symbole auf Bürgern, als auch auf Gebieten.

    Damit sind meist die Gebiete immer mehr Wert als der rein angezeigte Siegpunkt Wert. Das verwirrte FischerZ .

    Der von euch angesprochene Herzog, welcher 1× und dann alle 4 Symbole der Bürger zeigt, wird folgendermaßen gewertet: ihr zählt alle Symbole und bekommt je 1 Punkt dafür. Auch hier egal ob auf Bürgern oder Gebieten, es geht um die Summe aller.


    Der Herzog ist eigentlich oft der Hauptpunktelieferant, daher hat man bis zur Schlusswertung eigentlich keine Ahnung wer vorne liegt und gewinnt.

    Zur Sortierung in der Box noch einen Tipp: Die Kartentrenner sind beidseitig beschriftet, wenn man die im Wechsel links und rechts beschriftet in die Box steckt, kann man auch problemlos alle Trenner erkennen.

    Bei der Box welche ich habe (ältere Auflage Grundbox) sind Schaumstoffblöcke dabei, die sowohl die Holzressourcen (gibt es in der neuen Auflage meine ich gar nicht mehr) bei aufrechter Lagerung schützt, als auch die leeren Bereiche füllen, damit alles stets an Ort und Stelle bleibt.

    Meiner Meinung nach legt sich das bei mehr Spielerfahrung. Grundsätzlich spielt man dann Optimal, wenn die erhaltenen Ressourcen gerade für das reichen, was man machen kann.

    Es macht durchaus Sinn, auf die Bürger zu setzen, für welche man dann später Punkte erhält und ist durchaus eine valide Strategie.

    Ebenso dienen die Gebiete hauptsächlich der Generierung von Siegpunkten und werden im Mehrpersonenspiel nur bedingt für die Fähigkeit geholt. Dennoch gibt es stets Situationen wo die Fähigkeiten der Gebiete einen relevanten Einfluss haben.


    Worüber ich nie nachgedacht habe: es bietet sich tatsächlich an, je mehr Spieler am Tisch sitzen umso stärkere Monster Stapel in die Auslage zu legen.

    Ich habe nur die Türme und Schattenreiche (große Erweiterung) als Erweiterungen bisher und hatte nicht den Eindruck als gebe es eine zwingende Reihenfolge.

    Eine große Erweiterung lohnt sich, da ist die Vielfalt direkt gewaltig und man hat mit den Ereignissen nochmal eine kleine Zwischenspannung welche das Spiel noch einmal aufwertet.


    Die neue große Erweiterung bringt ja direkt ein anderes Spielprinzip mit, das man kooperativ spielt. Der Mehrcontent ist dafür aber wie ich gehört hatte überschaubar. Die kleinen Erweiterungen sind Nice to Have.


    Ich fand halt vor allem sinnvoll auch mal andere Bauern und Ritter für die Auslage zu haben, die normalen sind halt sonst in jedem Spiel gleich und leider sehr trist in der Fähigkeit.

    In den Soloregeln wird erwähnt, dass das Spiel bei 5 erschöpften Kartenstapeln endet.

    Da habe ich mir vor 2 Wochen das Spiel wohl extra schwer gemacht. Man sollte nach 6 Monaten ggf. Doch nochmal nachlesen wie das genau war :) .

    5 ist aber logischer, da man ja auch direkt gewinnt sollte man alle Monster besiegen, 2 Stapel in einer Runde leer zu räumen, bedarf dann doch größeren Vorbereitungen.


    Ich finde es schön das der Modus gefällt. Obwohl es einfach runter gespielt wird, sollte es halt Punktemäßig schon spannend bleiben. Vor allem in der Gegnerphase, bibbert man schon etwas, dass er zum Ende ja nicht das falsche würfelt.

    Kurze Rückversicherung zur Endwertung: Gezählt werden für den Gegner die noch übrig gebliebenen Monster bzw. Deren Siegpunkte, die Bürger und Gebiete sowie die Resourcen, die er bei Erschöpfung eines Stapels von mir erhält, korrekt?

    Genau.

    Er hat die (meist) 3 Bedingungen vom Herzog, die Siegpunkte von den nicht besiegten Monstern und die Siegpunkte von den Gebieten die er erobert hat.

    Beim Herzog muss man halt seinen ganzen Stapel dann zählen, analog wie bei einem selbst. Also z.b. Klerikersymbole auf allen Bürgern und Gebieten die er erobert hat.


    MKo777 : Edith sagt zum Aufbau:

    Die Stapel von Bürgern und Monstern enthalten eben die zusätzlichen Karten die sonst bei 5 Spielern eingesetzt werden.

    Gebiete sind es 4 je Stapel, und Erschöpftkarten sind es auch 4 (wie in der eig. Solovariante). Meist nehme ich 2 Erschöpftkarten und 2 Ereigniskarten. Das hebt erneut die Schwierigkeit bei den meisten Ereignissen.

    Ja ne, das ist dann ein Witz mit den 3 Stufen... Die von Anna und mir favorisierte Variante variiert vor allem mit den Herzöge die der Gegner hat und hängt dann noch wesentlich von den Würfeln ab: Je häufiger in der Schurkenphase der gleiche Wert gewürfelt wird, umso schwerer ist es zu gewinnen. Ist es statistisch verteilt wird es knapp aber machbar ;) . Als ich die Variante anfing auszuprobieren, waren es erstmal 5 Niederlagen am Stück...

    Falls du das Gefühl hast zuviel zu gewinnen, kannst du die Anzahl an Bürgerkarten und Gebiete pro Stapel noch reduzieren, dann wird aber die Siegchance < 50 % ;) .

    aber ich bin noch nicht so ganz sicher, ob das Spiel Solo was taugt.

    Vielleicht kann mir da jemand ein paar Tweaks empfehlen.

    Fluegelschlaegerin hat es ja bereits oben nochmal beschrieben, ansonsten meine damaligen Beschreibung:

    erschwerte Soloregeln


    Bei mir ist es 2021 das Spiel, welches ich am häufigsten Solo auf dem Tisch hatte: 18x

    Ich bräuchte aber mal wieder eine Erweiterung um hoffentlich wieder neuen Schwung rein zu bringen.


    Edith meint ich sollte erwähnen: ich habe noch die alte Variante mit Holzressourcen, da gibt es in den Regeln nur einen Solo Schwierigkeitsgrad. Kp ob sich das geändert hat.

    Wenn du TTS besitzt und es auch gerne ausprobieren würdest können wir das gerne mal machen.

    Danke für das Abgebot, unter anderen Umständen hätte ich gesagt: sehr gerne. Aber mein Schreibtisch ist der Wickelkommode gewichen und der Tower erstmal im Keller verschwunden. Und bei den aktuellen Laptoppreisen wird eben vorrangig erstmal analog gespielt. Falls sich das ändert erfährst du es hier ;)

    Auf die bin ich besonders gespannt, sobald hier Erfahrungsberichte zu der Koop-Erweiterungen raus sind, werd ich dann über den Retail wahr. auch ein Exemplar holen. Dieses Jahr habe ich es bisher erst Solo gespielt und verfüge über die Schattental Erweiterung sowie die Mini-Erweiterung Wachtürme (von der ich etwas enttäuscht bin, da jeder Wachturm das gleiche macht).

    Eine Frage zu dieser Karte: Jeder Spieler erhält bei diesem Ereignis direkt so viele Mana wie er Bürger besitzt? Also so 8-15?


    Wie ist das im Solospiel? Bei mir hat der Gegner 27 Mana erhalten, schließlich nimmt er jede Runde sich zwei Bürger und die Ereignisse erscheinen erst sehr spät im Spiel! Am Ende haben ihm die 9 Siegpunkte dank seinem Herzog trotzdem nicht gelangt für den Sieg, aber im ersten Moment musste ich wirklich schlucken als ich dieses Ereignis gesehen habe.

    Die meisten werden es bereits im passenden Wochenthreat gesehen haben: ich habe Valeria solo ausprobiert. Zuerst dachte ich, ich versuche natürlich einen direkten Sieg (Erledigen aller Monster) hinzubekommen, aber da der Gegner jede Runde 2 Bürger aus der Auslage nimmt und die Punktauswertung bereits mit 5 erschöpften Stapeln von statten geht, ist mir mitten im Spiel aufgegangen, dass es verdammt schwer ist einen direkten Sieg zu erreichen. Auf der anderen Seite wird eine direkte Niederlage mit jeder weiteren Runde wahrscheinlicher.

    Man muss wirklich gut nach seinem Herzog schauen und wie im konfrontativen Spiel gnadenlos seine Punkte hoch schrauben. Da aber jedes unbesiegte Monster für den Gegner Punkte bringt, muss man natürlich zusätzlich noch Monster prügeln wo es nur geht.


    Leider ist der Einfluss der Würfel für den Gegner wesentlich geringer als er das für die eigenen Resourcen ist und der Herzog des Gegners ist wirklich entscheidend, wie sejr solch ein Sieg erkämpft werden muss oder leicht von statten geht.


    Hat jemand eine Statistik, was der Sologegner so im Schnitt für Punkte bei euch erreichte?


    Sicherlich wird das nicht meine letzte Solopartie Valeria gewesen sein!

    #ValeriaKönigreichDerKarten

    Wir haben das erste Spiel direkt zu fünft gespielt

    Für das Spiel ist es doch egal ob man zu 4. Oder 5. Spielt, was die produzierte Menge angeht, da man ja immer einmal aussetzt in der Produktion. Ich fand es auch zu 5. Echt klasse. Btw. natürlich fühlt es sich immer so an, als würden, immer dann wenn die eigene Produktion still steht, die Würfel das anzeigen was man selbst gebrauchen kann.

    Hat eigentlich jemand schon mal Erfahrungen mit der Solo-Variante von Valeria-Königreich der Karten gemacht?


    #ValeriaKönigreichDerKarten

    :Buddler::frieden: