Hallo,
.... da fallen mir diverse Gründe ein,
wenn ich dein Anforderungsprofil für ein Spielertreffen so betrachte, kommt mir in den Sinn, dass mancher wöchentlich den Lebenspartner wechseln könnte.
Warum bringen wir im täglichen Leben oft größere Toleranz für das Umfeld auf als beim Spielertreff? Und eine selbstkritische Frage wäre, wer denn die "schwierige" Person ist; der unsympathische Flegel oder der selbsternannte, intolerante Ausgrenzer? Auf meinen Treffen machen mir eigentlich eher die Ausgrenzer mit ihren fragwürdigen Ansprüchen größere Probleme. Schlimmsten Falls pflücken sie mir sogar mit ihrer Art Stammgäste endgültig aus der Gruppe für ihre Heimtreffen.
Selten bin ich als Gruppenleiter auch Ausgrenzer geworden. Vielleicht zwei oder drei Mal in zehn Jahren; in der Regel wegen mangelnder sozialer Hygiene, die bereits drüber sind, das von mir gewünschte Gefüge zu zersetzen. Es gibt Leute, die merken das gar nicht oder es ist ihnen gleichgültig. Auf den Treffen bin ich bemüht, größtmögliche Toleranz walten zu lassen. Die Grenze ist eben die Gefährdung der Treffen. Gelegentlich sind sogar Migranten "geduldete" Teilnehmer; Preußen z.B.
Liebe Grüße
Nils (´s Würze im Leben sind die Spielertreffen, hat wenig Appetit auf eine fade Suppe)