Beiträge von Pau im Thema „Preise für (vorübergehend) ausverkaufte Spiele“

    @Pau - welches Risiko denn?
    Auch wenn ich ein Spiel von privat erwerbe, wende ich mich bei fehlerhaftem/falschen Material stets an den Verlag.

    klappt das bei allen Verlagen? und auch bei älteren Titeln, die nicht mehr im Sortiment sind?


    Aber auch wenn es über den Verlag klappt, ich selbst schätze den persönlichen Wert eines Spieles höher ein, wenn es auf Vollständigkeit und mögliche Fehler geprüft wurde (Rücksendungen, Verlage anschreiben etc. ist für mich verschenkte Zeit), daher finde ich es schade, dass es hierfür fast keinen Markt gibt. Aktuell rechnet es sich leider für einen Verkäufer in der Regel mehr, die Folie drauf zu lassen.


    Zu deiner Liste: Danke, aktuell will ich keine weiteren Spiele.

    das einzige was mich an den Angeboten stört, ist etwas was mich immer wieder bei Brettspielangebote stört, nämlich das ovp einen höheren Preis rechtfertigt und der so leider auch erzielt wird, so dass sich daran nichts ändert.


    Ich halte das eigentlich sowohl für Käufer als auch für Verkäufer ungünstig. Für den Käufer, da er das Risiko eingeht eine Fehlproduktion zu erwischen und es dann schwierig wird zu monieren und für den Verkäufer das er eben genau hier in eine Diskussion geraten kann, die vermeidbar wäre. Viel besser fände ich es, wenn die besten Preise für einmal geöffnete und geprüfte Spiele erzielt werden, die würde ich nämlich lieber kaufen. Da das aber nicht der Fall ist, bleiben Spiele geschlossen, das Restrisiko bleibt bestehen und der von mir gewünschte Markt ist fast nicht existent.


    Nach einer kurzen Recherche im Netz gilt ein ovp Verkauf wohl sogar nicht mal mehr als Privatverkauf, so dass hier sogar Gewährleistungspflicht bestünde. Das einzufordern, wird aber wohl kaum jemand tun.