Ja und? Du schreibst doch, dass dich die Pegasus Spiele nicht interessieren. Und wenn sie die erste Woche nur noch über Tankstellen in Berlin verkauft werden würden, wäre es für dich genau dasselbe Ergebnis. Du kaufst sie nicht. Wenn andere das Spiel unbedingt haben müssen sollen sie sich überlegen, wie sie rankommen.
Ich bin inzwischen alt genug, dass ich weiß, dass ich nicht alles sofort brauche. Ich kann warten. Luxusgüter sind nett, aber eben nicht lebensnotwendig.
Ob ich nun an eine Verschwörung von Pegasus zur Gewinnmaximierung (für eine Firma ein normales Interesse...) glaube oder daran, dass man mit Essigessenz gegen Chemtrails vorgehen kann ist doch egal. Aber alle anderen als Vollidioten darzustellen ist nicht nur kontraproduktiv (sieh es mal so, ich sage zu dir du bist ein Trottel, weil du nicht an XYZ glaubst, du würdest sofort in die Defensive gehen und alles daran setzen mich als dumm da stehen zu lassen) sondern du drängst dich selbst damit in eine Ecke, in der du eigentlich nicht sein möchtest. Ob du recht hast oder nicht ändert für mich nichts. Denn ich werde zur Fachhandelsaktion stehen, wie zuvor. Sie lässt mich kalt... In Zeiten vom Internet und bei gefühlen Millionen Kickstarter-Sammelbestellungen dürfte es doch möglich sein jemanden zu finden, der in der Nähe eines Fachhandels wohnt, einem das Spiel besorgt und zuschickt, wenn das Herzblut derart daran hängt, dass man etwas jetzt, sofort und auf der Stelle haben möchte. Und es war schon immer so. Zum Kauf habe ich 2 Optionen:
- Investiere ich Zeit, spare ich am Geld.
- Investiere ich Geld, spare ich an der Zeit.
Da muss jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist...
Aber in einem bin ich mir sicher... Brettspiele abseits von Monopoly & Co. sind in Deutschland ein Nischenmarkt, mit dem niemand zum Multimillionär aufsteigt, nur weil er eine gewisse Zeit lang den Fachhandel exklusiv bedient.