Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Frosted Games hat die Vorbestellaktion für das Solospiel Aleph Null gestartet.

    Artwork, Thematik und natürlich Frosted Games als Verlag holen mich schonmal voll ab. ^^


    Wie war denn #Lux Aeterna so? Hier und da seh ich es immer mal wieder günstig irgendwo auftauchen. :/

    Lux Aeterna finde ich klasse. Spezielles Artwork, anspruchsvoll (also nicht einfach zu gewinnen) und das bei einfachen Regeln. Unterschiedliche Schwierigkeitgrade und kein großer Fußabdruck auf dem Tisch.

  • Wie war denn #Lux Aeterna so? Hier und da seh ich es immer mal wieder günstig irgendwo auftauchen.

    Ich fand Lux Aeterna auch an sich super, hab nach ein paar Partien aber festgestellt, dass ich mit dem Echtzeit-Druck da nicht so klarkomme.

    An sich ist das aber für zwischendurch ein gutes kleines Ding.

  • Wie war denn #Lux Aeterna so? Hier und da seh ich es immer mal wieder günstig irgendwo auftauchen.

    Ich fand Lux Aeterna auch an sich super, hab nach ein paar Partien aber festgestellt, dass ich mit dem Echtzeit-Druck da nicht so klarkomme.

    An sich ist das aber für zwischendurch ein gutes kleines Ding.

    Ich spiele das auch oftmals einfach ohne die 10 Minuten Zeitdruck, nur als kleines Rätsel. Ist ja auch ohne schon anspruchsvoll genug.

  • Wie war denn #Lux Aeterna so? Hier und da seh ich

    Ich finde Lux Aeterna nicht so toll.

    Ohne Zeitdruck ist es für mich zu leicht zu lösen. Mit Zeitdruck funktioniert es quasi nur, indem man Flüchtigkeitsfehler macht. Das ist für mich als Mensch, der logische Rätsel bevorzugt, nicht sehr befriedigend als Spielerlebnis.

    In Aleph Null dagegen setze ich große Hoffnungen - vor Allem, dass es kein zweites Fertig! wird, also die Lösung stark von der initialen Sortierung abhängt...

  • Werde hier mal Resist! einwerfen, das vor kurzem ausgeliefert wurde.

    Bisher erst 2 Partien gespielt, aber der Ersteindruck ist sehr gut.


    Thematisch is es ähnlich wie Maquis, spielt sich aber komplett anders.
    Schönes Spielmaterial, tolles Artdesign und sehr thematisches Gameplay, bei dem man immer versucht seine Untergrundkämpfer so lange wie möglich verdeckt einzusetzen, um sie weiter im Deck zu behalten.


    Resist! by SaltandPepper
    Resist! is a fast-playing, card-driven solitaire game. In Resist! You take on the role of the Spanish Maquis, fighting against the Francoist regime. Over a…
    gamefound.com

  • Und direkt an Szenario 3 gescheitert heute...

    Keystone rettet mich gerade so ein bisschen durch die unangenehme Corona-Zeit, weil es aufgebaut steht, immer vorbereitet fürs nächste Szenario. Das lädt ein, und wenn ich eine gesundheitlich einigermaßen gute halbe bis dreiviertel Stunde hab, spiele ich Keystone.

    Erstmals gescheitert bin ich gestern in Szenario 6.

    Mal schauen, ob die Kraft heute reicht :)

    Einmal editiert, zuletzt von Bergziege ()

  • Ich weiß nicht ob das Thema hier hin passt:

    Ich schaffe es nicht, obwohl ich es will, Solo zu spielen.

    Nun fahre ich demnächst zehn Tage in den Urlaub …

    Hat jemand Spiele Tipps um endlich mal Solo ein Spiel auf den Tisch zu bekommen.

    Ich hatte in der Auswahl: Carnegie, Terraforming Mars Ares Expedition, Arkham Horror, Marvel Champions.

    Was meint ihr? Könnte eins von den Spielen oder ein anderes das Eis brechen, wenn ich mal zur Ruhe komme. Danke Euch!

  • Als Reisespiel würde ich Arkham LCG aber dennoch nicht empfehlen. Für einen längeren Aufenthalt sollte man tatsächlich eine Kampagne mitnehmen, aber dann braucht man auch einen entsprechenden Kartenpool zur Weiterentwicklung des eigenen Charakters. Wenn man in etwa einen Plan im Kopf hat, in welche Richtung sich das Deck entwickeln soll und welche Karten man upgraden möchte, sollte man die mit einplanen. Eine Alternative wäre einfach ein oder mehrere Ermittlerdecks direkt mit Upgradekarten (und den entsprechenden Grundschwächen) zu bauen und Standalone-Szenarien einzupacken.

    Marvel taugt für mich als Reisespiele da mehr. Heldendecks plus entsprechende Villains und Begegnungssets einpacken.

    Das Herr der Ringe LCG kann ich da auch empfehlen, allerdings baut man hier auch wieder flexibler die Decks an einzelne Szenarien angepasst.


    Sonst würde ich vielleicht niederschwelligere Spiele mit geringem Aufwand, diese aufzubauen empfehlen. Das hilft vielleicht die erste Hürde zum Solo spielen zu überwinden. Marvel passt in diese Richtung auch wieder ganz gut. Eventuell auch Under falling skies, Warp's Edge.

  • Ich schaffe es nicht, obwohl ich es will, Solo zu spielen.

    Sollte die Frage nicht sein "Wieso schaffst du es nicht?" Hast du keine Zeit? Keine Lust auf Regelaufwand? Bei der Wortwahl "Eis brechen" klingt das ja eher nach einem echten Hindernis, das Du aus dem Weg schaffen musst.


    Gruß Dee

  • Ich weiß nicht ob das Thema hier hin passt:

    Ich schaffe es nicht, obwohl ich es will, Solo zu spielen.

    Nun fahre ich demnächst zehn Tage in den Urlaub …

    Mal so gefragt, warum willst du unbedingt solo spielen ?

    Ich sehe das hier total viele gerne solo spielen, allein ich verstehe es nicht, warum man gerne solo spielen will.

    Ich habs mal probiert, aber ich fands nur öde.

    Mir fehlt das einfach die Interaktion, die Kommunikation, die Atmosphäre.

    Da bastle ich lieber Inserts oder bemal Minis wenn ich keinen zum Spielen habe.

    Ich dachte eigentlich Solospielen ist eher so ein Notnagel, wenn ich keine Mitspieler habe, anscheinend ist das aber bei vielen hier sogar das bevorzugte Spielen.

    Einzig zum Pandemiebeginn war ich auf BGA mal unterwegs, aber da habe ich zumindest gegen Online Mitspieler gespielt. Fand ich aber auch recht bald öde.

    Hätte auch ein paar Spiele mit Solomodus ( sogar #Under falling skies , was ich genau 1/2 gespielt habe 😉)

  • Aus meiner Erfahrung kommen kürzere Spiele und solche die speziell für Solo gemacht sind, viel leichter auf den Solo-Tisch.


    Meine Tipps dafür, die auch weniger Table Space benötigen und schnell auf- und abgebaut sind:

    • Maquis
    • Warp‘s Edge
    • Under Falling Skies
    • Unterhändler
    • Resist!

    Wenn‘s dann aufwendiger sein soll, kann ich sehr Marvel Champions empfehlen, das sich ganz toll im TrueSolo spielen lässt. Nur das benötigt viel Platz und die Einstiegshürde ist auch etwas höher.


    Für ganz aufwendig wäre dann Too Many Bones mein Nr.1 für Solo und mit Undertow sogar geeignet für den Urlaub. Aber da muss man halt zu Beginn schon mehrere Stunden pro Partie einrechnen.

  • Ich schaffe es nicht, obwohl ich es will, Solo zu spielen.

    Was hält dich davon ab?


    Ich denke die reine Liste, was man alles Solo spielen kann, wird dir dabei nicht helfen.

    Ich schau gleich mal ob ich den Beitrag mit dem inneren Schweinehund noch finde!

  • Für mich als verhinderter Solospieler (würde gern manchmal Solo spielen, kann mich aber nicht aufraffen

    Hach, das kenne ich nur zu gut. Solch eine zutreffende Beschreibung habe ich schon lange nicht mehr gelesen :).

    Ich weiß aber auch kaum, wie ich daran etwas ändern soll. Aktuell versuche ich es mir als Belohnung für geleistete Hausarbeit nach der Arbeit zu verkaufen und habe auch als das Wetter genutzt um auf abends dann noch auf dem Balkon zu spielen! Mal schauen wie lange es hält ?(.

    Wenn du zu diesem Zitat springst und dann die nächsten Beiträge dazu durchliest, vielleicht findest du dich da ein wenig wieder?


    Je klarer du uns mitteilst, was dich bisher daran hindert viel Solo zu spielen obwohl du es eigentlich willst, sollte dann wieder helfen ein für dich passendes Spiel zu finden! Denn bei der riesen Auswahl da draußen gibt es das sicherlich.

  • Naja, es hat halt nicht jeder den Luxus, immer einen Partner griffbereit zu haben, der auch gerne spielt.

    Und mit Job, Familie und anderen Verpflichtungen, kommt man sonst fast gar nicht zum Spielen.

    Oder es gibt auch Spiele, die einen selbst interessieren, die Spielpartner aber nicht.

    Und da ist Solo halt die perfekte Möglichkeit seinem Hobby nachgehen zu können.


    Die Nachfrage danach wird ja scheinbar immer größer, wenn man schaut wieviele Games schon einen Solomodus bekommen.

  • Ich spiele gerne (bestimmte) Solospiele, oder Spiele im Solomodus, weil ich es als sehr reizvoll empfinde, ein Puzzle zu lösen, ein System zu durchdenken und zu "besiegen". Im klassischen Brettspiel muss ich das normalerweise nicht; dort muss ich nur meine Mitspielenden besiegen und besser als diese spielen.

    Wenn ich aber gegen eine Nebula Expert in der Galaxy's Most Wanted Kampagne bei Marvel Champions spiele, dann habe ich ein Setup, bei dem ich mir viele Gedanken über mein Deck machen muss, damit es gegen Nebula funktioniert.

    Dein Fokus, Chris_oabling , liegt offenbar woanders, was Du ja selbst auch festgestellt hast, als Du die erste Partie von Under Falling Skies abgebrochen hast... 😉

  • Hat jemand Spiele Tipps um endlich mal Solo ein Spiel auf den Tisch zu bekommen.

    Für mich ist bei Solospielen, oder dem Solomodus von klassischen Spielen, das größte Hindernis das Setup. Wenn dieses langwierig oder aufwändig ist, habe ich schon keine Lust mehr.

    Terraforming Mars ist daher zum Beispiel ein tolles Solospiel, weil das Setup super schnell geht. Konzern wählen, Starthand ziehen, los geht's (mehr oder weniger).

    Marvel Champions ist ähnlich - Deck mischen, Encounter mischen - und ab dafür! Wäre übrigens auch meine Wahl für den Urlaub! 😁

  • Ich dachte eigentlich Solospielen ist eher so ein Notnagel, wenn ich keine Mitspieler habe, anscheinend ist das aber bei vielen hier sogar das bevorzugte Spielen.

    Gerade wenn man sich ansieht, dass viele von Leuten solo gespielten Spiele keine Solo-Spiele sind, sondern Multiplayer-Spiele mit ergänztem Solo-Modus, kann der Eindruck entstehen, dass es ein Notnagel oder Ersatz ist. Für viele ist es das sicher auch, und das ist ja auch okay so.


    Man muss da einfach klar unterscheiden in "Solo-Spiele" (wobei darunter auch die meisten Koop-Spiele fallen) und "Spiele die man solo spielen kann". Beide Kategorien unterscheiden sich vom Spielgefühl, es stecken aber auch schon komplett andere Design-Ansätze dahinter, was man in den allermeisten Fällen auch sofort merkt. Und dazu gehört eben auch, ob einen das Spiel spüren lässt, dass da eigentlich ein Mitspieler sein sollte. Während gut designte Solo- oder solofähige Koop-Spiele dieses Gefühl gar nicht erst aufkommen lassen, versuchen Solo-Modi von Multiplayer-Spielen häufig gar nicht erst zu verbergen, dass sie ein Ersatz für einen menschlichen Mitspieler sind, was dann natürlich wieder das Gefühl fördern kann, da fehle etwas.


    Wenn man bisher vor allem Multiplayer-Spiele solo gespielt hat, weil man die eh da hat, und einen das "Solo" gestört hat, sollte man definitiv mal ein richtiges Solo-Spiel ausprobieren. Davon gibt es inzwischen sehr viele günstige Spiele für den Einstieg, man muss also nicht nicht 50 Euro oder mehr in die Hand nehmen. Wenn einem das auch nicht gefällt, sind Solo-Spiele eben einfach nichts für einen.

  • Terraforming Mars Ares Expedition habe ich schon einige Male solo gespielt: vorteilhaft sind die kompakte Schachtel, der schnelle Aufbau, die relativ kurze Regel, die Abwechslung durch die unterschiedlichen Konzerne und die Vielzahl an Karten. Ob Du damit aber „auf die dunkle Seite“ ( Chris_oabling ) gezogen werden kannst :saint:…?

    Ansonsten kann ich für den Einstieg und für die Reise und überhaupt #UnderFallingSkies oder #KeystoneNorthAmerica empfehlen.

    Gerade Keystone gefällt mir extrem gut, da Du für das Solospiel ein Kampagnenheft mit 20 verschiedenen Szenarien hast, die Dir unterschiedliche Ausgangssituationen an die Hand geben mit unterschiedlichen Aufgaben.

    Nach 3 Kapiteln kann ich sagen: mir macht die Knobelei echt Spaß :)!

    Der Vorteil: das Spiel gefällt auch zu zweit (Spielerzahl 1-4) und es gibt auch eine kooperative Variante. Die Kampagne kann man auch kooperativ spielen.

    Also wenn es Dir solo doch nicht gefallen sollte, hast Du mit dem Spiel alternative Möglichkeiten, es auf den Tisch zu bringen…

    Ansonsten empfehle ich noch #Sprawlopolis oder #Obsthain als kleine Solo-Knobel-Häppchen für den Urlaub und zwischendurch…

    2 Mal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Meini Es wäre evtl. etwas hilfreicher, wenn du uns verrätst, was dich vom Solo-Spielen abhält und was du sonst so spielst. Von deinen Vorschlägen kenne ich selbst keins, mich würde aber Carnegie am ehesten ansprechen, die LCG's würde ich mir gar nicht anschauen. Aber dennoch mal etwas von mir.

    Grundsätzlich habe ich mehr Spaß daran, was komplexes Solo zu spielen als was kleines. Ich habe aber auch die Möglichkeit in unserem Gästezimmer meine Spiele aufgebaut stehen zu lassen um so mehrere Tage hintereinander das gleiche zu spielen. Hier versuche ich dir mal Spiele zu empfehlen, die nicht allzu groß sind:

    #Sprawlopolis ( gab62 du hast dich verschrieben ;)) und #Obsthain sind beide sehr klein und kann ich super empfehlen. Keine Aufbauhürde, schnell gespielt, dennoch gut was zu grübeln. Hier könnte man auch noch #DieSchmatzinsel mit zuzählen.

    #UnderFallingSkies ist nichts für mich, aber ist ein gutes Spiel, wenig aufzubauen und schön abwechslungsreich. Kann ordentlich frustpotential haben. Zum probieren kannst du dir ja die PnP Version laden. link

    #Imperium Klassik oder Legenden: Nur eine Schachtel, aber sehr viel Abwechslung und zum grübeln. Dauert aber auch zu Beginn deutlich über 1 h. Im Gegensatz zu allen anderen musst du hier einen Bot steuern.

    #MicroMacro klappt auch Solo ganz gut. Plan ausfalten, Karten nehmen und los gehts.

  • Chris_oabling ich kann nur sagen warum ich gerne Solo spiele. Vielleicht haben einige der Solospieler hier ähnliche Gründe.


    Spielzeit

    Gerade bei Spielen die etwas länger dauern (3+ Stunden) bietet sich für mich das Solospiel an. An drei oder vier Abenden jeweils eine Stunde zu spielen ist zeitlich für mich kein Problem, unter der Woche mehr als drei Stunden wird dagegen oft schwierig. Und die Mitspieler an drei oder vier Tagen in der Woche für jeweils eine Stunde zusammen zubekommen gestaltet sich als unmöglich.


    Kampagnen

    Die Mitspieler haben meistens nicht die Ausdauer für eine Kampagne durchzuspielen. Wenn ich wirklich das Ende von Middara erreichen möchte, bleibt zurzeit für mich nur das Solospiel.


    Bedenkzeit

    Im Gegensatz zu Spielen wie Schach gibt es bei den meisten Spielen keine feste Bedenkzeit. Was auch in den meisten Fällen gut ist. Es gibt aber auch die Spiele bei denen man eine gefühlte Ewigkeit über jeden Spielzug nachdenken kann. Wenn meine Mitspieler lange nachdenken, fühle ich mich oft gelangweilt. Im umgekehrten Fall habe ich ein schlechtes Gewissen, dass jetzt jeder ewig auf mich warten muss bis ich endlich meinen Spielzug beendet habe. Beim Solospiel kann ich mir solange Zeit lassen wie ich will und muss nie auf die Spielzüge meiner Mitspieler warten.


    Spielstärke

    Ein weiterer Punkt, gerade bei komplexeren Spielen, ist für mich die Spielstärke. Wenn hier ein großer Unterschied besteht kann das bei kooperativen Spielen zu einem Alpha Spieler führen der alles bestimmt oder dass sich der Alpha Spieler zurückhält und die Spieler verlieren. Bei kompetitiven Spielen steht hingegen oft der Sieger bereits vor der Partie fest. Bei Solospielen kann ich die Schwierigkeit an meine teilweise recht bescheidene Spielstärke anpassen und habe dann immer spannende Partien mit einem knappen Ergebnis.


    Meini von denen von dir genannten Spiele würde ich Marvel Champions auswählen. Lässt sich leicht transportieren, ist auf jedem Tisch spielbar, schnell aufgebaut und macht solo super viel Spaß.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Meini du scheinst ja die Spiele alle zu kennen.

    Ich würde mich dann nach Tischverfügbarkeit und Aufbau - Spielzeit abhängig machen.

    Wenn ich zb. auf Montage bin nehme ich gerne Spiele mit die relativ kompakt sind und in so gut 60-90 Minuten gespielt sind.

    Ich glaube da wären dann Ares und Marvel die Waffen meiner Wahl.


    Zum Thema Solo und die Beweggründe wurde ja schon viel erzählt und bei mir ist es die Tatsache das meine Frau zb. Lehrerin ist und nach der Schule und Korrektur, Kindbespassung Abends keine Lust aufs Spielen hat.

    Ich lasse meine Arbeit nach der Arbeit auf der Arbeit. Bespaße das Kind mit und wir teilen uns die Hausarbeit auf.

    Ihr Ruhepol sind dann chillen und Serien schauen wobei ich gerne in meinen Solospielen versinke. Dann auch gerne Wargames wie die Leader Reihe oder Empire of the Sun oder auch Koop Spiele wie Uprising, Arkham Horror 3rd, Machina Arcana womit sie eh nichts anfangen kann.


    Also nicht immer das Solospielen verdammen bitteschön denn das hat seine daseinsberechtigung und zb. am PC/Konsole kann ich nicht mehr zocken da mir das zu öde wird nach 30 Minuten. Da hab ich mich in meiner Sturm und Drang Zeit Tot gespielt (hach ja, die 72 Stunden Lan Parties mit insgesamt 8 Stunden Schlaf 😅).

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Jedes Spiel, das bei mir neu ankommt, wird erstmal Solo gespielt, um die Regeln zu lernen und es dann anderen besser erklären zu können. Meistens nutze ich gar nicht den Solomodus, sondern spiele für 2 oder 3 Personen. Dies funktioniert auch bei Spielen mit geheimen Informationen wie z.B. Dune Imperium.

  • Jedes Spiel, das bei mir neu ankommt, wird erstmal Solo gespielt, um die Regeln zu lernen und es dann anderen besser erklären zu können. Meistens nutze ich gar nicht den Solomodus, sondern spiele für 2 oder 3 Personen. Dies funktioniert auch bei Spielen mit geheimen Informationen wie z.B. Dune Imperium.

    Das mache ich zwar nicht bei jedem Spiel so, aber doch immer wieder mal.

    Dabei lässt sich natürlich nicht verhindern, dass man auch geheime Informationen und Gedanken kennt. So kann ich mir für einen Spieler überlegt haben, jetzt diesen Zug zu machen, um dann später einen bestimmten anderen Zug machen zu können. Wenn ich schon nicht verdrängen kann, was ich mir für einen Spieler überlegt habe, so kann ich doch für den anderen Spieler überlegen, wie ich für diesen sinnvolle spielen könnte, wissend, was der "andere" plant.


    Das hat auch seinen Reiz und ist manches Mal spannender als das Spiel gegen einen Bot nach der offiziellen Soloregel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Man kann es kaum besser beschreiben🤗✌️

  • So, habe mal wieder #SpaceEmpires4X solo gespielt. Das Victory Point - Szenario mit dem Galactic Capitol gegen zwei Alien Players (AP) auf Schwierigkeit "Normal". Außer Raiders hatte ich alles mit drin. Das ist dann schon ein Klopper. Ich habe es verteilt über zwei Abende gespielt.


    Hat schon ziemlichen Spaß gemacht und gerade zu Beginn war es auch recht spannend. Durch die 100 CP welche die Aliens in der Bank haben, können die recht früh schon ordentliche Flotten zusammenstellen und auf die Reise schicken. Als ich diese ersten Wellen überstanden hatte und meine Wirtschaft mal so richtig am flutschen war, fand ich, dass es dann irgendwann nur noch eine Frage der Zeit war, wann die APs in die Knie gezwungen werden. Deswegen fand ich es hintenraus fast einen Tacken zu lang.


    Und ob ich die Bodentruppen nochmal reinnehme weiß ich nicht. Eigentlich habe die nicht so viel Spannung gebracht.

    Aber alles in allem hat es schon Laune gemacht.

  • #Coimbra


    solo - auf Highscore mit selbstgestrickten BOT


    zwei Partien

    32 Min / 35 Min

    129 VP

    157VP


    + Schneller, strukturierter Aufbau & Abbau dank

    + guten Inlay

    + einfache, unkomplizierte Handhabung auch solo

    + schöne nicht zu harte Tiefe, vor allem im Würfel Draft + Kartenauswahl

    + Artwork, mag ich wird mir nicht Zuviel

    + kurze Spielzeit pro Nase ca 35 Minuten!!!


    o Symbolsprache, braucht nen paar Partien um alles zu behalten, am Anfang schlägt man schon mal in der Regel nach...

    o Thema, so gar nicht, pure Mechanik, für mich ok

    o fast zu sehr "belohnend" fühlt sich kaum anders an ob ich 129 oder 157 VP hole...


    - trocken, deutlich auf der mechanischen Seite, hab ich Lust auf "Knobeln" und "Leisten" dann Das... :sonne:

  • Ich habe heute mal einen Titel solo probiert, der sich vermutlich in größerer Runde (immerhin für bis zu 8 Personen) viel besser macht, da er eben auch einen Solomodus beinhaltet: Long Shot: The Dice Game

    Ein grundsätzlich recht einfaches Spiel: 8 Pferde starten im Rennen und wer am Ende durch gutes und glückliches Wetten sowie Beeinflussen des Rennens das meiste Geld macht, gewinnt. Jede Runde würfelt man einen D8 und einen D6 (der D8 zeigt das Pferd an, welches sich bewegt und der D6 die Reichweite von 1-3) und bewegt die Pferde (zusätzlich zum D8 bewegen sich noch alle Pferde genau 1 Feld, die auf der Karte des Pferdes markiert sind). Dann macht jeder eine Aktion mit dem Ergebnis des Würfels, z.B. auf das erwürfelte Pferd setzen oder bei dem Pferd ein Helm oder Trikot markieren (mit dem Helm kann auch bis kurz vor Schluss noch auf das Pferd wetten und mit dem Jersey kann man auf der Karte des Pferdes ein weiteres markieren, welches dann immer auch 1 Feld läuft). Außerdem kann man das Pferd, falls noch verfügbar, auch kaufen. Das kann am Ende sehr viel Geld bringen, wenn das Pferd unter die Top 3 kommt und gibt außerdem eine Fähigkeit (3 Sets an Karten für die 8 Pferde sind in der Box). Zuletzt gibt es noch ein putziges 4x4 Bingo-Raster, in dem man die Zahl ankreuzen darf. Hat man eine Reihe und/oder Spalte fertig, kriegt man einen Bonus (Geld, Pferde versetzen, sowohl nach vorn als auch nach hinten, Kreuzchen machen, eine freie Wette platzieren oder sogar kostenlos ein Pferd kaufen).

    Sind 3 Pferde im Ziel, wird abgerechnet. Es gibt Siegerprämien für die Besitzer der Pferde (35, 25 und 15 Dollar für Platz 1-3), es gibt die Auszahlung der Wetten (Gebot x Quote), 5 Dollar für jedes Set aus Helm und Jersey bei einem Pferd und das übrige Bargeld. Alles in allem hat mir das schon sehr gut gefallen, und das würde ich gern auch mal in einer Runde mit mehreren Personen testen.

    Nun aber zum Solomodus: es gibt einen Bot, den es zu schlagen gilt. Dieser nutzt ebenfalls das Würfelergebnis und eine entsprechende Tabelle, in dem man seine Aktion abliest und ausführt (bzw. eine Ersatzaktion, falls die erwürfelte Aktion nicht ausführbar ist). Der Bot setzt ebenfalls auf die Pferde, kauft welche, setzt Kreuzchen auf die Karten und bewegt fleißig das beste Pferd des Spielers nach hinten und das mit seiner höchsten Wette nach vorn. Insofern grundsätzlich sehr leicht händelbar, allerdings: das Spiel läuft dann doch verdammt emotionslos ab - ich denke, das braucht schon eine lustige Runde am Tisch. ;) Unabhängig davon hat der Solobot, obwohl die Handhabung so schnell erklärt ist in der Anleitung, so unglaublich viele Regelfragen aufgeworfen, dass ich schon allein deshalb keine 2. Solopartie anstrebe. Nebenbei also das BGG-Forum aufgehabt und siehe da: von 84 Regelthreads sind mindestens 1/3 nur für das Solospiel. Da hat man m.E. doch einige Klarstellungen versäumt leider. Am Ende ging es übrigens 84:83 für den Bot aus, falls ich für ihn alles korrekt abgehandelt habe.

    #LongShotTheDiceGame

  • Ich habe heute 3 super schöne Solopartien Nah und Fern gegen den Automa von bgg (fanmade) gespielt. Ein schwerer Gegner und ganz bestimmt nicht frei von Glück und Pech (wobei es das Spiel ansonsten ja auch nicht ist, wie meine slapstickartigen Würfelergebnisse im Duell und Kampf immer wieder bewiesen) aber für mich eine tolle Möglichkeit, das Spiel und die Geschichte ganz entspannt für mich zu erkunden. In die erste Partie musste ich mich noch etwas hineinkämpfen, da ich das Spiel noch gar nicht kannte und dann zusätzlich noch die Soloregeln und ihre Änderungen verinnerlichen musste, die zweite und dritte Partie (bereits im Kampagnenmodus) liefen jedoch schon sehr viel flüssiger und waren in knapp 1 Stunde Spielzeit beendet. Hier werde ich noch viele schöne Stunden mit verbringen und meine Vorfreude auf die schlafenden Götter ist nochmal deutlich gewachsen :)



    Near and Far Automa (Solo & Cooperative Modes) - Rules & Cards | Near and Far
    Near and Far Automa (Solo & Cooperative Modes) - Rules & Cards | Near and Far
    boardgamegeek.com

  • So, die neueste Solotests. Ausführlich im Wochenthread: RE: 19.09.-25.09.2022 Hier in Kurz:

    • #TheFoxExperiment – Nicht gerade unaufwändiger Soloautoma. War dafür aber auch kein wirklich herausfordernder Gegner. Spielmechanik trägt Spieldauer nicht.
    • #AgeofComics – Sehr schnell und einfach abgearbeitet. Mimt gut eine Mitspielerin. Legt mir aber zu wenig Steine in den Weg, ich kann fast immer so spielen, wie ich will. Reiner Highscore-Jagd gefällt mir nicht. (Variante mit Automa-Punkten und mehr Solo-Herausforderungen als „Proposal“ bereits beim Entwickler eingereicht. :D)

    Gruß Dee

  • Ich habe eine Runde Sword & Sorcery gespielt und zwar ein Szenario aus der Erweiterung „Das Portal der Macht“. Ich habe erneut versucht, das Spiel mit zwei Helden zu meistern. Für mich sind drei Helden die optimale Anzahl bei Sword & Sorcery, aber das erhöht natürlich auch den Verwaltungsaufwand im Solospiel.

    Als Helden habe ich Samyria und Volkor ausgewählt. Durch die Totems von Samyria hatte ich zumindest etwas Heilung, während Volkor hauptsächlich für den Schaden zuständig war. Trotz besserem wissen habe ich für Volkor auch einen Angriff ausgewählt der „Feuer“ verursacht. Dieser Angriff war dann auch wie zu erwarten bei einigen Gegnern aus der Erweiterung nicht von Nutzen.

    Trotzdem lief es eigentlich relativ gut, bis …

    Was ich aus dieser Partie gelernt habe ist, dass ich trotz des höheren Verwaltungsaufwands zukünftig auch Solo immer mit drei Helden spiele. Ich glaube das habe ich mir schon häufiger vorgenommen und beim nächsten Mal probiere ich es dann doch wieder mit zwei Helden.


    Für mich ist Sword & Sorcery immer noch der beste Dungeon Crawler. Die KI der Gegner zählt für mich immer noch zu dem Besten was es in diesem Bereich gibt. Ich mag auch diese klassische 08/15 Fantasy-Geschichten, die mich an unsere alten D&D Runden erinnern. Und mit Volkor kommt eine neuere D&D Charakterklasse hinzu. Bei mir hat Sword & Sorcery einfach einen Nerv getroffen und ich werde mir wohl demnächst „Die alten Chroniken“ zulegen, auch wenn ich die Anzahl der Kampagnenspiele eigentlich reduzieren wollte.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Da urlaubsbedingt gerade etwas Zeit war, habe ich die letzte Woche beinahe täglich 2 Std. '7th Continent' gespielt.


    Die Erstpartie mit dem Einsteigerfluch 'Lied des Kristalls' hat mich beinahe etwas enttäuscht - habe danach aber Gott sei Dank noch den ersten echten Fluch begonnen - und der gefällt mir richtig gut!


    Spiele solo mit 2 Charakteren um auch die Aktionen kombinieren zu können.


    Dachte ich stehe aktuell kurz vor dem Ende des Fluches - war aber Wunschdenken, muss scheinbar doch noch versuchen wo Nahrung zu finden... ;)

  • Ich habe im Cosim-Stammtisch auf ein kleines Solospiel zu Selbstausdrucken hingewiesen :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Habe das Spiel auch noch mal angefangen nachdem ich es zuletzt gespielt hatte, als die Deutsche Version herauskam. Nach knappen 5 Stunden war mein Charakter dann Tod. Ich kann nicht einschätzen wie weit ich beim ersten Fluch war, aber könnte relativ am Ende gewesen sein. Spiele aber True Solo mit nur einem Charakter.

  • #ImperiumClassic


    Solo

    Minoer vs Ägypter (BOT Stärke 3 von 5 )


    60 Minuten

    57 - 146


    ui... was geben die Ägypter Stoff im Level3 ... kauften relativ flott alle "Zivilisiert" Karten vom Markt, sammelten blauer Ressourcen um diese dann in gelbe Ressourcen zu tauschen sobald sie zum Imperium gereift waren, und am schlimmsten waren die Angriffskarten welche die Ägypter mir in ihrer Imperium-Phase um die Ohren ballerten (Hand ausdünnen + Unruhe Karte nehmen) Meine Strategie mit den Minoern ist noch deutlich "Ausbau-Fähig" vor allem benötigte ich eine Karte zur Abwehr der Angriffe ohne die, wird es doof gegen dem Ägypter Bot.

    Also ne FETTE Klatsche ... nichts desto trotz machen die Minoer durchaus Spass, eine weiter Partie gegen die Ägypter wird folgen ... :sonne:

  • Habe das Spiel auch noch mal angefangen nachdem ich es zuletzt gespielt hatte, als die Deutsche Version herauskam. Nach knappen 5 Stunden war mein Charakter dann Tod. Ich kann nicht einschätzen wie weit ich beim ersten Fluch war, aber könnte relativ am Ende gewesen sein. Spiele aber True Solo mit nur einem Charakter.

    Der erste große Fluch geht erfahrungsgemäß etwas länger als 5 Stunden, von daher glaube ich, wäre da noch einiges gekommen.

  • Für mich ist Sword & Sorcery immer noch der beste Dungeon Crawler. Die KI der Gegner zählt für mich immer noch zu dem Besten was es in diesem Bereich gibt. Ich mag auch diese klassische 08/15 Fantasy-Geschichten, die mich an unsere alten D&D Runden erinnern. Und mit Volkor kommt eine neuere D&D Charakterklasse hinzu. Bei mir hat Sword & Sorcery einfach einen Nerv getroffen und ich werde mir wohl demnächst „Die alten Chroniken“ zulegen, auch wenn ich die Anzahl der Kampagnenspiele eigentlich reduzieren wollte.

    Ich stimme 100% zu. Ich mag komischerweise auch diese "generische" Fantasy. Ist mir lieber, als wenn man krampfhaft versucht alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen und dann die Orks Gumbas nennt oder den Zauberer Arkanjongleur etc. 😉


    Ich hab auch bei Portal der Macht die ersten 2 Szenrien Solo gespielt und aufs Dach bekommen. Ich hab 2 Helden genommen, aber 3 wären ideal, aber da platzt mir der Kopf.

    Jetzt spiel ich es nochmal mit einem Kollegen.


    Ein kurzer Vergleich zu Oathsworn, wo ich die ersten 8 Encounter solo gespielt habe. Bei Oathsworn ist zwar der Zug des Helden puzzliger/spannender? aber gerade Solo kann das auch ein Nachteil sein, wenn gleichzeitig auch der Zug der Monster ziemlich Bandbreite im Gehirn braucht. Oathsworn ist zwar wirklich toll in seinen Encountern, aber Solo geht mir das fast ein bischen zu weit in Richtung Arbeit. Ich denke Mit 2-3 Spielern wäre Oathsworn nochmal viel besser. Solo ertappe ich mich häufig, wie ich dann einfach aus dem Bauch raus spiele und so das coole Battleflow System gar nicht ausreize. Bei S&S fasziniert und fordert mich die Gegner KI schon genug, da bin ich Solo dann froh, wenn ich im Heldenzug einfach nur draufdreschen muss😄.