Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!


  • Das Spiel hier habe ich mir letzte Woche zugelegt in der Hoffnung auf einen schönen und einfach handhabbaren Solomodus.


    Punkt 1:

    In der Startaufstellung soll man alle Legendenkarten ( Aufgabenkarten) offen auslegen in 3 Reihen : 1. Reihe 5 Karten, 2.Reihe 6 Karten, 3 Reihe 7 Karten. Wären also in Summe 18 Karten. Dem ganzen Spiel liegen aber nur 15 Legendenkarten bei.

    Also vermutlich ein Druckfehler - lege ich halt 4,5 und 6 Karten in je eine Reihe - dann passt es.


    Punkt 2:

    Ich habe jetzt 2 Partien gespielt und in beiden Partien bin ich schon in Runde 1 gescheitert.

    Um nicht sofort zu verlieren, muss ich alle Aufgabenkarten, die ausliegen schaffen und am Ende mehr Punkte mit meiner Auslage machen, als die Legendenkarten in Summe ergeben . Wenn die Karten im Nachziehstapel spät kommen, die ich zum Erfüllen der Aufgabenkarten brauche, habe ich keine Chance, danach sinnvoll Punkte zu machen.


    Entweder bin ich zu blöd für das Spiel oder ich spiele was falsch. Im Moment finde ich es extrem enttäuschend solo.


    Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

  • Also vermutlich ein Druckfehler - lege ich halt 4,5 und 6 Karten in je eine Reihe - dann passt es.

    Das ist so korrekt, hab schnell bei bgg geguckt, Druckfehler im deutschen Regelheft.

    Kann sonst aber leider nicht helfen, kenne das Spiel nicht...

  • Ich habe jetzt 2 Partien gespielt und in beiden Partien bin ich schon in Runde 1 gescheitert.

    Um nicht sofort zu verlieren, muss ich alle Aufgabenkarten, die ausliegen schaffen und am Ende mehr Punkte mit meiner Auslage machen, als die Legendenkarten in Summe ergeben . Wenn die Karten im Nachziehstapel spät kommen, die ich zum Erfüllen der Aufgabenkarten brauche, habe ich keine Chance, danach sinnvoll Punkte zu machen.


    Entweder bin ich zu blöd für das Spiel oder ich spiele was falsch. Im Moment finde ich es extrem enttäuschend solo.


    Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

    Ich versuche mal den Johannes Sologespielt herbei zu rufen, der hat in seinem aktuellen Solo-Podcast kurz was zum Spiel erzählt, vielleicht kann er ja Erfahrungen teilen :)

  • Punkt 1 - ja das ist ein ärgerlicher Druckfehler aber ist HUCH auch schon aufgefallen.

    Punkt 2 - ich hab von vier Solo Partien bis jetzt eine verloren. Die Aufgaben müssen ja nur einmal erfüllt und die entsprechenden Karten können dann wieder ausgetauscht werden. Kann natürlich sein, dass es mal schwierigere Auftragskombinationen gibt. Ich probiere es heute noch mal aus :)

  • vielleicht hatte ich in beiden Partien nur Pech, aber die vierte Ausgabe ließ sich jeweils erst kurz vor Ende der Partie erfüllen, danach war nicht mehr viel mit punkteträchtigem Austausch von Karten…

    Ich habe nur gedacht, wenn das mit 4 Aufgaben schon nicht hinhaut, wie soll das in den Folgerunden mit 5 und 6 Aufgaben klappen - selbst wenn Mann ein ausliegendes Kartenquadrat mit in die Folgerunde nehmen darf.

    Aber ich versuche es noch mal….

  • Punkt 1 - ja das ist ein ärgerlicher Druckfehler aber ist HUCH auch schon aufgefallen.

    Punkt 2 - ich hab von vier Solo Partien bis jetzt eine verloren. Die Aufgaben müssen ja nur einmal erfüllt und die entsprechenden Karten können dann wieder ausgetauscht werden. Kann natürlich sein, dass es mal schwierigere Auftragskombinationen gibt. Ich probiere es heute noch mal aus :)

    vielleicht hatte ich in beiden Partien nur Pech, aber die vierte Ausgabe ließ sich jeweils erst kurz vor Ende der Partie erfüllen, danach war nicht mehr viel mit punkteträchtigem Austausch von Karten…

    Ich habe nur gedacht, wenn das mit 4 Aufgaben schon nicht hinhaut, wie soll das in den Folgerunden mit 5 und 6 Aufgaben klappen - selbst wenn Mann ein ausliegendes Kartenquadrat mit in die Folgerunde nehmen darf.

    Aber ich versuche es noch mal….

    Du darfst ja auch immer eine der Aufgabenkarten tauschen. Ich tausche zum Beispiel meist die Aufgaben mit den Landschaften oder mit den Gruppen, die Konflikte enthalten weg. Besonders die Landschaftsaufgaben sind mit 4 Minuspunkten ziemlich lästig :D

  • Nach einer Viererrunde am Wochenende habe ich einen Tag später alle 6 Strecken von #FlammeRouge solo gespielt - mit einer von mir ausgedachten Tourwertung, Namen und Livereportage sowie Notizen. Wie früher als Kind und junger Erwachsener, wenn ich vierhändig #BigCity #Carcassonne oder Ähnliches spielte und dabei Chroniken und Entwicklungsstadien der Stadt bzw. des Königreiches niederschrieb.


    Kurz - es war toll!


    Die Bots aus der Erweiterung funktionieren super, es kam echte Rennatmosphäre auf, zwei von 6 Rennen gewannen „Siegfried“ und „Erich“, da „Didier“ aber alle restlichen vier Rennen gewann (ohne dass dieser Bot irgendwie stärker gewesen wäre als die anderen), hatten meine Jungs mit dem Gesamtsieg nichts zu tun. Da die Bots nicht ermüden, sind sie schon schwierig zu bespielen.


    Beim nächsten Mal (kann nicht lang dauern) werde ich mal die Zeitwertung aus der GrandTour-Erweiterung/App dazunehmen. Die Meteo-Erweiterung ist auf meiner Watchlist.


    Für mich als verhinderter Solospieler (würde gern manchmal Solo spielen, kann mich aber nicht aufraffen und es gibt mir beileibe nicht das gleiche wie Mehrpersonen) war das Spiel der Heilige Gral der Solo-Spiele. In den letzten Monaten habe ich mit gewissem Vergnügen #ImperiumClassic #DuneImperium #TheLoop solo gespielt, aber #FlammeRouge zog an ihnen allen vorbei.


    Umso überraschter war ich, dass das Spiel in diesem Thread noch keine Erwähnung gefunden zu haben scheint. Ist wirklich HAMMER - und mit Erweiterung (oder auch der kostenlosen App) ziehen noch viel mehr Strecken ein, die sich wirklich unterschiedlich spielen.


    Für den Solo-Modus benötigt man - eigentlich - die Erweiterung Peloton, man kann sich aber bei Bedarf auch mit einem Trick behelfen, wenn man erst mal nur mit dem Grundspiel ausprobieren möchte, ob das was für einen ist.


    Jetzt noch eine Frage für den Fall, dass ich nicht allein bin: hat jemand von euch noch weitere Bots entdeckt als das Stärke-Team und das Peloton-Team aus der Erweiterung (die sich im übrigen beide als Gegner sehr unterschiedlich anfühlen)? Würde gern eine Tour mit mehr Teams, die unterschiedlich agieren, fahren, aber ohne massive Erhöhung des Verwaltungsaufwands. Auf Google und boardgamegeek habe ich zwar Andeutungen gefunden, aber nichts konkretes. Weiß zufällig einer von euch mehr?

  • #Aetherya : im 4. Versuch hat es endlich geklappt - ich war wohl mal wieder zu ungeduldig :$ ….

    So richtig begeistert bin ich vom Solospiel aber nicht - dafür sind mir zu viel Unwägbarkeiten drin, weil man vom verdeckten Nachziehstapel zieht.

    Was mich solo gerade richtig begeistert ist #TheGuildOfMerchantExplorers. Dort im Thread schreibe ich über meine überaus positiven Erfahrungen :)  ….

  • Umso überraschter war ich, dass das Spiel in diesem Thread noch keine Erwähnung gefunden zu haben scheint. Ist wirklich HAMMER - und mit Erweiterung (oder auch der kostenlosen App) ziehen noch viel mehr Strecken ein, die sich wirklich unterschiedlich spielen.

    Liegt jetzt schon eine Weile zurück, aber ich habe auch schon ein paar Touren (mit bis zu 20 Rennen) solo veranstaltet. Selbst mit 3-4 Bot-Teams spielt es sich in 30-40 Minuten, so dass ich bei einer Sitzung 3-4 Strecken gespielt habe und nach knapp einer Woche durch war.


    Ich habe mit der Zeitwertung der App gespielt, was wirklich klasse ist, und darüber auch zusätzliche Strecken zufällig eingebaut. Jetzt warte ich schon eine Weile auf die Grand Tour-Erweiterung. Wenn dadurch etwas mehr Asymmetrie und verschiedene Rennstrategien dazukommen würden, wäre das perfekt.

  • Aktuell spiele ich den Everdell Automa 'Artticus'. Den setze ich aber auch im 2 Personenspiel mit meiner Tochter als Dummy-Player ein ;) Klappt gut. Erfindet das Rad nicht neu, ist aber solide und gefällt mir besser als der offizielle Solomodus. Allein schon weil hier die Fluktuation auf der Wiese höher ist.
    (https://boardgamegeek.com/file…ell-automa-atticus-german)

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Gestern zog bei mir The Loop inclusive Erweiterung ein. Nach 3 Runden Zweihand-Solo bin ich schwer begeistert und überzeugt, dass es auch meiner Frau gefallen wird.

    Herrlich was sich Leute so ausdenken.🤪

  • Vorhin mal zum Regeln lernen die erste Solo Partie Agricola gespielt, nach den normalen Basisregeln ohne lästigen Varianten und Hausregel schnick schnack aus dem Anhang. Jetzt sind die Regeln schon mal so im Kopf und am Wochenende kann ichs dann auch erklären für die 2er Partie :)

  • So vorhin noch mal eine Solopartie Agricola gespielt, diesmal auch komplett gestern war es ja nur nen halbes Spiel. Ich finds auf jeden Fall ganz cool. 35 Punkte sinds geworden, keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist. In der Anleitung steht was von 30 und 40 Punkten, was sich aber auf Mehrspieler bezieht. Hier noch ein Bild dazu.


  • Für mich als verhinderter Solospieler (würde gern manchmal Solo spielen, kann mich aber nicht aufraffen

    Hach, das kenne ich nur zu gut. Solch eine zutreffende Beschreibung habe ich schon lange nicht mehr gelesen :).

    Ich weiß aber auch kaum, wie ich daran etwas ändern soll. Aktuell versuche ich es mir als Belohnung für geleistete Hausarbeit nach der Arbeit zu verkaufen und habe auch als das Wetter genutzt um auf abends dann noch auf dem Balkon zu spielen! Mal schauen wie lange es hält ?(.

  • Wenn man Bock hat Solo zu spielen sollte man es einfach tun :) Wieso muss man sich dazu aufraffen? Also wenn man sich quasi schon halb zwingen muss, machts doch kein Spass mehr. Aber klar den TV anschmeissen und sich ne Serie anzuschauen ist halt bequemer, anstatt 10 Minuten nen Spiel aufzubauen und dann auch noch denken zu müssen 8o ^^


    Die Entscheidung welches Spiel man mal Solo spielt ist das einzige worüber ich nachdenke und dann kommt es einfach auf den Tisch. Gleich bau ich mir entspannt Waste Knights auf. Spiele 3 Stunden nen Szenario und fahre Nachmittags zur Arbeit.

  • Bei mir fängt das immer mit dem Setup an - das darf (als Hürde) nicht zu lange dauern...

    Das geht mir genauso, weshalb ich das ein oder andere solo-fähige Spiel bislang nur als Multiplayer auf den Tisch bringen konnte. In der Gemeinschaft habe ich mit 15 Minuten Setup wenig Probleme, solo habe ich nach fünf Minuten Setup häufig schon keine Lust mehr auf das Spiel. Manchmal hilft da eine vernünftige Organisation des Materials, aber eben auch nicht immer.


    Was mir da aber etwas geholfen hat, ist die Möglichkeit, ein größeres Spiel auch mal länger stehen lassen zu können. Dann kann man auch mal über mehrere Tage mehrere Partien machen und ein Teil des Setups fällt nur einmal an.


    Wenn man Bock hat Solo zu spielen sollte man es einfach tun :) Wieso muss man sich dazu aufraffen? Also wenn man sich quasi schon halb zwingen muss, machts doch kein Spass mehr. Aber klar den TV anschmeissen und sich ne Serie anzuschauen ist halt bequemer, anstatt 10 Minuten nen Spiel aufzubauen und dann auch noch denken zu müssen 8o ^^

    Ich sehe Solo-Brettspiele tatsächlich eher in Konkurrenz zu Computerspielen, Bastelarbeiten oder anderen aktiven Hobbies als zum Fernsehen. Aber auch bei denen ist das Setup häufig schneller.

  • Was ich schon mal gemacht habe: das Spiel und die Spielmatte morgens vor der Arbeit aufbauen, wenn ich noch motiviert bin.


    Wenn ich dann abends von der Arbeit komme, ist Abbauen ein höherer Aufwand als einfach loszuspielen.


    So mein aktueller Stand der Selbstüberlistung. 😅

  • Ich tu mich leider auch sehr schwer mit dem Spielen generell. Eine riesige Sammlung und so gut wie nix kommt auf den Tisch. Ich bin einfach aktuell immer müde und habe tausend Ausreden. Dann sitzt man doch eher mal schnell an die Konsole oder schaut sich einen Film an (und pennt beim Vorspann ein).


    Dann nehme ich mir vor, am Wochenende mal wieder ein Spiel zu lernen und zu spielen. Weiß aber genau, dass das nicht klappt weil das Stunden dauert und es wirklich in ein "Aufraffen" münden müsste.


    Sehr unbefriedigend gerade. Und gerade bedeutet eher "die letzten Jahre".

  • Ich tu mich leider auch sehr schwer mit dem Spielen generell. Eine riesige Sammlung und so gut wie nix kommt auf den Tisch. Ich bin einfach aktuell immer müde und habe tausend Ausreden. Dann sitzt man doch eher mal schnell an die Konsole oder schaut sich einen Film an (und pennt beim Vorspann ein).


    Dann nehme ich mir vor, am Wochenende mal wieder ein Spiel zu lernen und zu spielen. Weiß aber genau, dass das nicht klappt weil das Stunden dauert und es wirklich in ein "Aufraffen" münden müsste.


    Sehr unbefriedigend gerade. Und gerade bedeutet eher "die letzten Jahre".

    Hab ich auch manchmal, aber es liegt daran dass ich auch noch Katzen haben die ständig das Spielen oder Erlernen Unterbrechen. Stehen lassen kann ich deswegen auch nix ,muss ja Angst haben dass die Meeple angeknabbert werden :lachwein: Ich lerne die Regeln so schnell es geht wenn ich ein neues Spiel habe. Da vergehen maximal 2 Tage vom Kauf bis Erstpartie. Daher habe ich auch kein POS bis auf 2 Erweiterungen oder so. Umso länger ein Spiel unangefasst nach dem Kauf im Regal bleibt umso höher die Wahrscheinlichkeit das es gar nicht mehr auf den Tisch kommt. Sehr Schade dann. Ich Spiele auch nicht so häufig Solo, meist um Spiele zu lernen aber klar auch um was zu Spielen worauf ich Solo einfach Bock habe :) Die Waste Knights Partie die ich aufgebaut habe musste ich nun auch unterbrechen, da sich ne Katze aufs Brett gelegt hat :lachwein:

  • Ich tu mich leider auch sehr schwer mit dem Spielen generell. Eine riesige Sammlung und so gut wie nix kommt auf den Tisch. Ich bin einfach aktuell immer müde und habe tausend Ausreden. Dann sitzt man doch eher mal schnell an die Konsole oder schaut sich einen Film an (und pennt beim Vorspann ein).


    Dann nehme ich mir vor, am Wochenende mal wieder ein Spiel zu lernen und zu spielen. Weiß aber genau, dass das nicht klappt weil das Stunden dauert und es wirklich in ein "Aufraffen" münden müsste.


    Sehr unbefriedigend gerade. Und gerade bedeutet eher "die letzten Jahre".

    Kann Dich gut verstehen. Ich hatte während der Pandemie, von der ich geglaubt hatte, dass jetzt solo-spielen richtig abgeht, oft wirklich keine Lust zu spielen. Dabei habe ich mindestens 30 Spiele, bei denen ich grundsätzlich auf eine Solopartie Bock habe. Inzwischen gibt es wieder Tage, an denen ich mich aufraffe und teilweise 4 verschiedene Solospiele zocke. Ich glaube nicht, dass es ein Geheimrezept ist, aber mir persönlich hilft manchmal, die bevorzugten Solospiele als YT zu suchen und mir anzusehen. Da kommt manchmal eine kleine Herausforderung zustande, der ich gerne nachkomme.


    Ich muss als passionierter Solist allerdings auch feststellen, dass ich mit meiner relativ neuen Spielgruppe eine Menge Spaß habe und lieber in Gesellschaft spiele. Aber das hat durchaus auch Auswirkungen auf die Solospiel-Frequenz, da mit spielen im Allgemeinen wieder mehr Spaß macht.


    Leider gibt es für Spielmüdigkeit kein Allheilmittel. Muss man durch....

  • Spiele gerade V-Sabotage.

    Zweimal bei der dritten Tutorial-Mission gescheitert.

    Das spielt sich deutlich schneller als gedacht. Aufgrund der kleinen Levels ist der Aufbau mittel bzw. kurz, wenn man das Spiel auf dem Tisch hat und nur ein neues Level aufbaut.

    Es ist strategisch und taktisch, hat aber doch einen höheren Glücksanteil als gedacht durch die Würfel (Schießen und Proben, ob man entdeckt wird).

    Die Lösung mit den Miniaturen mach es etwas umständlicher zu händeln. Man zieht weiter Tokens, ersetzt diese dann durch Miniaturen, die unterschiedliche Stellungen einnehmen und muss das auf einem extra Board festhalten.

    Leider sieht es mit Minins etwas besser aus. Da kommt das Kind durch, das mit seinen Plastik-Soldaten spielt. Sonst mag ich ja lieber bunte Pappe.


    Bisher schon cool und durch seine unerhoffte Schnelligkeit habe ich auch Motivation zu spielen.

    Allerdings scheint es mir doch nicht der brutale Planer und Kopfzerbrecher zu sein, wie gedacht.

  • Die Lösung mit den Miniaturen mach es etwas umständlicher zu händeln. Man zieht weiter Tokens, ersetzt diese dann durch Miniaturen, die unterschiedliche Stellungen einnehmen und muss das auf einem extra Board festhalten.

    Genau das war der Grund, wieso ich am Ende auf die Miniaturen verzichtet habe. V-Sabotage ist so ein schlankes und elegantes Spiel, dass dieses Handling der Miniaturen für mich wie ein Fremdkörper wirkt. Nachdem meine Lieferung der neuen Erweiterung diese Woche auch kam, wird das Spiel mein Wochenende einnehmen.

  • Spiele gerade V-Sabotage.

    ...

    Bisher schon cool und durch seine unerhoffte Schnelligkeit habe ich auch Motivation zu spielen.

    Allerdings scheint es mir doch nicht der brutale Planer und Kopfzerbrecher zu sein, wie gedacht.

    Kopfzerbrecher vielleicht nicht unbedingt, nach meiner Erfahrung muss man aber schon planvoll vorgehen ansonsten sind die Missionen schneller zu Ende als man gucken kann.. gerade um den Glücksanteil zu minimieren.

  • Danke an jorl und Puma

    #LlamaLand sowie der Ausguck mit der Solovariante und den Lama-Stickern ist auch zu mir unterwegs. Freue mich sehr drauf.


    Da ich eh gerade in Schwung war, habe ich auch gleich noch das Ausguck-Magazin eingetütet, das eine Solovariante zu #Bärenpark enthält. Kann dazu jemand hier was sagen? Lohnt sich das Spiel solo?

    Ich habe inzwischen die ersten Solopartien von Bärenpark gespielt. Was mir generell an Bärenpark gut gefällt sind die einfachen und klaren Regeln. Der Aufwand für das Erlernen der Soloregeln ist gering und während des Spiels sind die Spielzüge des "Imaginären-Spielers" super schnell abgehandelt.


    Man kann etwas Beeinflussen was der Gegner bekommt bzw. man weiß immer welche Plättchen der Gegner als nächstes nimmt und kann seine Züge entsprechend optimieren. Trotzdem spielt man eigentlich gegen eine gewisse Punktzahl, nur dass diese Punktzahl sich je nach eigenem Spiel etwas ändert.


    Mir hat bis jetzt die Solovariante sehr gut gefallen, mit der Zeit fehlt mir aber hier doch etwas die Abwechslung. Gelohnt hat sie sich für mich aber trotzdem.

    Hier noch ein Bild falls jemand auf der Suche nach der Zeitschrift ist.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #Burncycle

    Ich habe wieder mit „Crash“ und „Casing“ als Agents und mit „Processor“ als Command Module gespielt. Diesmal die Mission „Employee of the Millenium“.

    Ziel war es mehr über die typischen Arbeitsbedingungen eines Needchain-Bots herauszufinden. Dadurch können zukünftige Infiltrationen besser geplant und die furchtbaren Arbeitsbedingungen veröffentlicht werden. Sollte eigentlich nicht so schwer sein, außer wenn man dabei entdeckt wird oder sich zu tote arbeitet.

    Auf dem ersten Floor mussten die Bots mindesten vier Runden aushalten und dabei möglichst viele „Imperative“ Karten erfüllen. Das Schwierige dabei ist nur, dass sie „Imperative“ Karten anstelle von Schaden abwerfen müssen und so schnell die gesammelten Karten auch wieder verlieren können. Insgesamt hatten sie 6 Karten gesammelt und verweilten etwas länger als vier Runden auf dem ersten Floor. Vielleicht sind die Arbeitsbedingungen doch nicht so schlecht wie immer behauptet wird, „Crash“ und „Casing“ hatten es jedenfalls nicht so eilig zum zweiten Floor zu gelangen.

    Auf dem zweiten Floor ging die Party dann erst richtig los. Alle Bots sind bis zum Ende der Mission „detected“. Jetzt war die Zeit vorbei für ein heimliches Vorgehen. Das Motto lautete für „Crash“ die Wände einzuschlagen und für alle Bots die Roboterbeine in die Hand zu nehmen und zu laufen. Im ersten Raum wurden direkt zwei Guards als Ergebnis des „Surveillance-Wurf“ erzielt. Viel unangenehmer konnte es für die Bots nicht mehr werden. Trotzdem gelang es den beiden Agenten in der ersten Runde das Terminal-Feld zu benutzen und damit dem Missionsziel einen großen Schritt näher zu kommen. Dabei verlor „Crash“ allerdings seine zwei „Imperative“ Karten.

    „Crash“ deckte nun die Flucht von „Casing“, damit nur ein Guard „Casing“ angreifen konnte. Und die Zahl der „Imperative“ Karten war auf drei gesunken, was aber immer noch ausreichend ist. Allerdings hatte „Crash“ auch nur noch wenig Power übrig. Die Guards haben ihm ganz schön zugesetzt. Die drei Bots trafen in der Reihenfolge „Processor“, „Crash“ und „Casing“ im „Executive Office“ ein, „Casing“ verteilte jeweils eine „Imperative“ Karten als freie Aktion an die beiden anderen Bots und die Mission war erfolgreich beendet. „Employee Review“.

    Diese Mission hat mir ausgesprochen gut gefallen, allerdings sind bei dem Spiel (besonders bei dieser Mission) sehr viele Zufallselemente dabei, die den Spielverlauf teilweise stark auf den Kopf stellen. Muss man mögen, ich finde es interessant, wenn man seinen Plan immer wieder an die Spielsituation anpassen muss.

    Solo gefällt mir das Spiel sehr gut, vielleicht gibt es in den nächsten Tagen auch die Möglichkeit für eine Partie mit mehreren Spielern.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Also mal zum Thema "aufraffen" und "zu langes Setup":

    Ich spiele fast ausschließlich solo, und das schwierigste ist die Entscheidung zu treffen, WAS ich spiele.

    Ich weiss doch vorher wieviel Zeit ich mir dafür einplane und wähle das entsprechende Spiel.

    Und selbst das Setup zelebrieren ich, weil das gehört zur Wohlfühlzeit des gesamten Spielablaufs dazu...und dann noch diese nicht vorhandene Downtime☺ (wenn ich halt mal 10 Minuten überlege, dann mach ich das.)

    ...hach ich liebe das.🤩

    Einmal editiert, zuletzt von HUBI ()

  • Also mal zum Thema "aufraffen" und "zu langes Setup":

    Ich spiele fast ausschließlich solo, und das schwierigste ist die Entscheidung zu treffen, WAS ich spiele.

    Ich weiss doch vorher wieviel Zeit ich mir dafür einplane und wähle das entsprechende Spiel.

    Und selbst das Setup zelebrieren ich, weil das gehört zur Wohlühlzeit des gesamten Spielablaufs dazu...und dann noch diese nicht vorhandene Downtime☺ (wenn ich halt mal 10 Minuten überlege, dann mach ich das.)

    ...hach ich liebe das.🤩

    Ich gebe Dir in allen Belangen recht. Aber genau das WAS ist oft das Problem. Wenn ich mich für Spiel X entscheidet, schreit Spiel Y „ey Alter, weißt Du, wann Du mich das letzte Mal auf dem Tisch hattest? Und dass Du versprochen hast, das schleunigst nachzuholen? :cursing:„.


    Und dann kommt von mir: „Ok, Kinder, wenn Ihr Euch streitet, gibts heute gar nichts🤷‍♂️


    Wenn man beim aus-dem-Regal-holen die Ohren schließt, geht es manchmal.


    BTW: habe gestern Abend und heute mal wieder einen Schreihals hervorgezogen. #GlenMore2Chronicles mit Automa. Und ja, das Geschrei vorher war berechtigt. Zwar wollte ich gestern die Verwöhnnummer fahren und habe 2 Chronicles (Old Jamie und Plan and Prosper) zusammengespielt, habe dafür aber ordentlich auf die Mütze bekommen (Final Score verschweige ich hier).

    Heute dann das Drachenboot und es war super gut (72:70) gewonnen.

  • Die BGStats App hat eine Randomizer Funktion für die komplette Spielliste (oder Filter davon). Da werden sie geholfen :)

    Man muss halt nur strikt sich an das halten, was die App ausspuckt, sonst ist man wieder im Ausgangsdilemma und zusätzlich noch im hitzigen Disput mit dem Tablet: “Wie kannst du ihr nur dieses Spiel vorschlagen” :lachwein:

    Achtung: Man sollte auf jeden Fall den Filter “Im Besitz” auswählen, sonst fördert die App womöglich noch die Kaufsucht von Spielen, die man bereits aus gutem Grund abgeschossen hat :lachwein:

    Jaja, das (Solo-)Brettspielerleben ist schon hart…

    Einmal editiert, zuletzt von MKo777 ()

  • Die Was- und SetUp-Probleme löse ich meist dadurch, dass ich nach Ende einer Partie schon die nächste vorbereite und oft auch gleich aufbaue (es sei denn, das nächste Spiel könnte auf der Terrasse statt im Spielekeller stattfinden). Dann kann ich mir schon im Vorfeld weitab vom Spieletisch Strategien überlegen und freue mich dann umso mehr auf's Spiel.


    Gut, dabei hilft es, wenn man länger beim gleichen Spiel bleibt und nicht ständig hin und her wechselt. ;)

  • Gut, dabei hilft es, wenn man länger beim gleichen Spiel bleibt und nicht ständig hin und her wechselt.

    Ja, das mache ich auch oft und nenne das „Projekt“.

    Leider ist es derzeit schwierig, Spiele aufgebaut liegen zu lassen oder schon vorzubereiten. Ich habe zwar drei Tische mit ausreichend Platz, aber zwei davon teile ich mit meinen ignoranten Familienmitgliedern :D und an einem muss ich auch noch arbeiten. Bei mir rückt das Thema Spieltisch daher näher.

  • #RaidBoss

    Ich glaube kaum jemand spielt noch dieses Spiel, aber ich finde es immer noch super. Nach meiner Ansicht hat es eine gravierende Schwäche, ansonsten wäre es unter meinen Topspiele.

    Diesmal traten auf der Seite der Helden folgende Charaktere an:

    DRAGOON

    Kann durch seine Airborn Fähigkeit Schaden die er oder andere Helden erleiden abwenden. Ab der Mitte einer Partie verursacht er durch seine Rebound Fähigkeit sehr viel Schaden. Einer der besseren Helden und nicht so schwer zu spielen.

    LUX

    Ohne die Eclipse Fähigkeit wäre dieser Helde sehr schwach. Die Eclipse Fähigkeit macht ihn aber zu einem mehr als nützlichen Helden. Die Helden haben verloren sobald zum dritten Mal ein Held KO ist. Durch die Eclipse Fähigkeit kann LUX das verhindern und zwar einmal pro Runde. LUX ist etwas schwieriger zu spielen.

    HEL URSA

    Das Erzeugen von Schilden ist einfach super praktisch. Wenn nicht mindestens ein Held dabei ist der Ausreichend Schilde erzeugen kann hat die Gruppe nur wenig Chancen. Außerdem kann sie mit Cleanse negative Zustände entfernen. Schaden anstelle von Schilde wird sie nur in den seltensten Fälle wählen. Ein leicht zu spielender aber sehr wertvoller Charakter.

    ARCHON

    Archon ist eine gute Heilerin. Allerdings muss man ihren Wert bei Charge im Auge behalten, damit man nicht Schaden verursacht, wenn man eigentlich Heilig benötigen würde. Stabilize ist eine super Kombination mit der Fähigkeit Eclipse von LUX. Den max. HP den ein Charakter durch Eclipse verliert kann ihm Archon mit Stabilize wieder zurückgeben. Es gibt besser Heiler, aber in Kombination mit LUX sehr nützlich.


    Insgesamt haben mir die Partie wieder sehr viel Spaß gemacht. Meistens waren sie recht knapp und mit den verschiedenen Helden und Endgegner gibt es genügend Wiederspielreiz.


    Meiner Meinung nach die gravierende Schwäche bei dem Spiel ist, dass es keine permanent voranschreitende Siegbedingung für den Boss gibt. Wenn ich also mit den Helden möglichst viel Schaden verhindern kann, werde ich viel häufiger gewinnen als mit einer Heldengruppe die viel Schaden in kurzer Zeit verursacht. Sobald zum dritten Mal ein Held KO ist, ist das Spiel verloren. Im Gegensatz dazu ist es völlig egal, ob ich den Boss in 10 oder 100 Runden besiege. Es gibt nur die Niederlagenbedingung dritter KO. Ich versuche meistens mit einer relativ ausgeglichen Gruppe von Helden zu spielen, so dass ich Schaden verhindern und verursachen kann. Mit einer ausgewogenen Heldengruppe macht mir Raid Boss sehr viel Spaß, bei anderen Zusammenstellungen kann das Spiel viel zu lange dauern, bzw. zu schwer werden.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe seit gestern #GreatWesternTrail (2nd Edition) und habe bisher 3 Partien solo gegen Sam gespielt.

    Das Spiel gefällt mir sehr gut und macht richtig Spaß. Aber ich bin jedes Mal gnadenlos untergegangen.

    58:86 /84:132 / 85:129


    Sam ist in jeder Partie bei den Aufträgen, Gebäuden und Städten sehr stark.

    Seine Strategie war immer die Arbeiterin.


    Ich muss für mich echt mal schauen, was hier eine gute Taktik sein kann. Die erste Partie habe ich einfach drauflos gespielt, um alles kennenzulernen und die Regeln und die Symbole zu verinnerlichen.

    Die zweite Partie hatte ich mal den Schwerpunkt auf die Bahnhöfe gesetzt und in der dritten Partie auf die Rinder und Gebäude. Während den beiden Partien hatte ich ein gutes Gefühl, dass es vielleicht ein enges Duell geben könnte. Aber während der Auswertung wurde immer deutlicher, dass es wieder nichts mit einem Sieg wird.

    Die Motivation ist auf jedenfall sehr hoch, Sam zu besiegen und die richtige Taktik zu finden.


    Ein wirklich tolles und schönes Spiel. Freue mich schon auf weitere Partien.

  • Kenne nur erste Edition, aber dort macht der Bot selten regelmässig deutlich über 100 Punkte...

    Oh, interessant. Da kommt mir natürlich die Frage, ob ich Regelfehler im Spiel hatte.


    Ich habe nur irgendwo gehört/gelesen, dass die Punkte für Gebäude in der zweiten Edition höher sind als bei der ersten Edition.


    Wie sieht es bei anderen aus?

    Hat jemand die zweite Edition mal solo gespielt und kann etwas zur Punktzahl von Sam sagen?

  • Beim nächsten Mal (kann nicht lang dauern) werde ich mal die Zeitwertung aus der GrandTour-Erweiterung/App dazunehmen. Die Meteo-Erweiterung ist auf meiner Watchlist.

    Flamme Rouge finde ich super und mit meinem besten Freund haben wir meist auch die Bot-Teams mit dazugenommen, um mit insgesamt 6 Teams über die Berge zu prügeln. Die Zeitwertung haben wir ebenfalls genutzt (toll! - unbedingt mitnehmen) und dann auch noch Berg- und Sprintpunkte vergeben. Gerade die Community auf BGG ist sehr aktiv und die aktuell laufende Tour de France kann man quasi mit angepassten Strecken "nachspielen". Leider fehlt mir gerade die Zeit dazu.


    Die Mateo Erweiterung bringt material technisch kaum was mit rein, aber die unterschiedlichen Wetterverhältnisse sind tatsächlich sehr cool und ich nutze diese immer mit. Kann ich empfehlen.

  • Beim nächsten Mal (kann nicht lang dauern) werde ich mal die Zeitwertung aus der GrandTour-Erweiterung/App dazunehmen. Die Meteo-Erweiterung ist auf meiner Watchlist.

    Flamme Rouge finde ich super und mit meinem besten Freund haben wir meist auch die Bot-Teams mit dazugenommen, um mit insgesamt 6 Teams über die Berge zu prügeln. Die Zeitwertung haben wir ebenfalls genutzt (toll! - unbedingt mitnehmen) und dann auch noch Berg- und Sprintpunkte vergeben. Gerade die Community auf BGG ist sehr aktiv und die aktuell laufende Tour de France kann man quasi mit angepassten Strecken "nachspielen". Leider fehlt mir gerade die Zeit dazu.


    Die Mateo Erweiterung bringt material technisch kaum was mit rein, aber die unterschiedlichen Wetterverhältnisse sind tatsächlich sehr cool und ich nutze diese immer mit. Kann ich empfehlen.

    Danke. Mittlerweile ist sie in meinem Besitz.


    Etwas schade finde ich, dass der Designer zur Meteo-Erweiterung keine Solo-Regeln geschrieben hat und man sich selbst welche ausdenken muss.


    Würde mich auch über weitere Bot-Versionen freuen, die idealerweise kein zusätzliches Material benötigen. Bin aber noch nicht so richtig fündig geworden.

  • Ich ackere gerade BGA nach Solospielen durch, wenn ich Zeit habe. In kurz:

    • #NextStationLondon – Nettes Draw'n'Write, wobei das Thema nicht rauskommt. Spielt sich solo exakt genauso wie mit mehr Spielerinnen.
    • #Noah – Spiel ist mir sowohl Solo als auch mit mehreren viel zu zufällig. Es gibt fast keine wirkliche Entscheidungstiefe.
    • #TheGrandCarnival – Ein netter Puzzler, der sich solo gut durchrechnen lässt. Insel der Katzen ist um ein Vielfaches (genau genommen um 10/7 besser ;) )
    • #CrimeZoomADirtyObjective – Nee, Detektivspiele sind wohl nichts für mich. Vor allem alleine durchklicken hat kein Spaß gemacht.
    • #BabyDinosaurRescue – Auch mal was für Jüngere testen. Ist solo aber langweilig, eine 4-5-Jährige hätte vielleicht Freude dran. Spielen Kinder solo nach Regeln oder wird das dann eher ein Freispiel?

    Im Wochenthread gibt es wie wie immer die lange Version: RE: 11.07.-17.07.2022


    Gruß Dee