Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Ich halte das einfach nur für eine mögliche Spielweise. Durch die Aufträge bekommst du z.B. oft zusätzliche "Workerfelder" so dass du hinten hinaus so mehr Aktionen machen kannst, wenn halt auch nur einmalig. Sonar ist durchaus ne gute Sache immer, aber die anderen Sachen halt auch. Das gleicht sich alles recht schön aus find ich. Aber selbst wenn es so wäre, dass das vll stärker ist als die anderen Aktionen, was ich wie gesagt nicht so empfinde, würde ich dann einfach bewusst versuchen andere Möglichkeiten durchzuspielen und mir dadurch den langzeitspass versuchen zu erhalten

    Alles fein, meine Erfahrung hat halt was anderes gezeigt. Spielt man Solo sind mit der Sonar-Strategie 6 Ziele zu erfüllen selten ein Problem und im kompetitiven haben in 5 Matches immer die gewonnen, die in den ersten Runden einen Sonar Fokus hatten, alle anderen haben da nur noch in die Röhre geschaut. Daher auch meine eher negative Einschätzung und meine empfundene Eintönigkeit.

    Ich persönlich finde das Publizieren stärker ist, denn da kennt man sozusagend deterministisch den Bonus den man durch die Map erhält im Vorraus.

    Wahrscheinlich ist das Spiel einfach nichts für dich.

  • Alles fein, meine Erfahrung hat halt was anderes gezeigt. Spielt man Solo sind mit der Sonar-Strategie 6 Ziele zu erfüllen selten ein Problem und im kompetitiven haben in 5 Matches immer die gewonnen, die in den ersten Runden einen Sonar Fokus hatten, alle anderen haben da nur noch in die Röhre geschaut. Daher auch meine eher negative Einschätzung und meine empfundene Eintönigkeit.

    Ich persönlich finde das Publizieren stärker ist, denn da kennt man sozusagend deterministisch den Bonus den man durch die Map erhält im Vorraus.

    Wahrscheinlich ist das Spiel einfach nichts für dich.


    Wir können das gerne Vertiefen aber da ist sicherlich der Endeavor Thread sinniger.

    Die Aufträge oder Publikationen sind so mit die teuersten Aktionen und werden eher dadurch rausgerissen, dass man mit Upgrades seine Crewmitglieder wieder leer kriegt, aber das ist eher was fürs Late Game.

  • #EineWundervolleWelt


    SOLO

    7 Partien ~ 15 Minuten je Runde

    VP mit der B-Seite der Startkarten:

    74 - 46 - 51 - 54 - 48 - 55 - 57

    ...ja zum ersten mal die B-Seite gespielt mit den Standard- Ressourcen 2 x Grau 1 x Schwarz und 1 x Grün als auch KEINE VP-Generator auf der Karte ... die erste Partie war nen Selbstläufer, die Karten kamen sehr Gut und es war folglich das beste Ergebnis der Session ... der Rest "ausbaufähig" bin oft auf "rote VP- Marker" gegangen, zuweilen Pech mit den Karten, oft ne gute Engine, aber dann Punkte über ungünstige VP-Generatoren liegen gelassen, mit der B-Seite der Start-Karte gelang noch nicht eine überzeugenden "Gelb-Strategie" ... ich bleibe dran ... mit viel Spaß an der solo-Sache!!!


    Score

    A-Seite

    Europa: 42 // 58

    Azteken: 55 // 45 // 33 // 85

    NorAm: 55 // 59 // 72

    PanAfrikanisch: 61 // 49 // 55

    Asiatisch: 56 // 34 // 70 // 52 // 54 // 66

    B-Seite:

    74 - 46 - 51 - 54 - 48 - 55 - 57

  • Zu Weihnachten habe ich die Rückkehr des Königs bekommen und habe jetzt alles in diesen zwei Boxen neu organisiert. Diese beiden Boxen wird auch mein maximales Kontingent für HdR lcg sein, d.h. es hat noch für eine Erweiterung platz:)

    Ich beginne nächstens Die zwei Türme Solo zu spielen. Weihnachtszeit ist Herr der Ringe Zeit:)

    Schöne Weihnachten an alle Solo-Spieler:innen und ich hoffe ihr feiert nicht Solo.<3


  • Ich habe mich in den letzten Wochen mal an das „Legendary-Encounters“-System gewagt. Nachdem mich Arkham Horror als Deckbuilder nicht überzeugt hat, hat mich der Deckbuilding Mechanismus hier auch noch interessiert.
    Auf dem Zweitmarkt habe ich dann „Predator“ besorgt. Cooles Thema. True Solo dann schnell gescheitert. In den Reviews die ich vorher angesehen hatte wurde ja schon erwähnt, dass man in diesem Teil viel Wert auf die „Coordinate“-Fähigkeit gelegt hat. Also zweihändig Solo dann die beiden Filme gespielt, toll umgesetzt und hat mich echt gefesselt aber die Wiederspielbarkeit? puuuh erstmal leider nicht vorhanden. Eine Partie habe ich noch Solo als Predator gespielt. Nunja entweder ich hatte einige Fehler drin oder der Predator ist einfach OP im Solospiel. Anschließend habe ich mir die anderen Teile (bis auf Alien) besorgt.
    X-Files bietet einige neue Mechaniken die zur Serie passen und durch die unterschiedlichen „Belief“-Fähigkeiten und den „Doubt“-Malus der Charaktere, die 9 Seasons (von denen 3 in einer Partie gespielt werden), die 9 Decks der „Academy“-Charaktere (4 pro Partie werden genutzt) und 9 unterschiedliche „Endgames“ (Finale Gegner), einen deutlich höheren Wiederspielwert.
    Letztendlich habe ich mich Solo durch alle 3 Matrix Filme gespielt. Auch hier wieder neue Thematische Mechaniken wie z.B. der notwendige wechsel zwischen „Matrix“ und „Real World“ der 1x Pro Runde möglich ist (diverse Karten bieten zusätzliche Möglichkeiten) und taktisch eingesetzt werden muss, wobei die Taktik auch schiefgehen kann. Auch wurde hier mehr Wert auf das Ausdünnen des Decks gelegt, so konnte ich im ersten Film bereits alle Startkarten loswerden. Bis jetzt der für mich beste Teil der Reihe. Allerdings bleiben die Filme natürlich gleich so dass man keine Überraschungen mehr nach dem ersten Durchspielen erleben kann. Werde es jetzt im Weihnachtsurlaub nochmal spielen und die Wiederspielbarkeit mal austesten.

  • Ich habe mich in den letzten Wochen mal an das „Legendary-Encounters“-System gewagt. Nachdem mich Arkham Horror als Deckbuilder nicht überzeugt hat, hat mich der Deckbuilding Mechanismus hier auch noch interessiert.
    Auf dem Zweitmarkt habe ich dann „Predator“ besorgt. Cooles Thema. True Solo dann schnell gescheitert. In den Reviews die ich vorher angesehen hatte wurde ja schon erwähnt, dass man in diesem Teil viel Wert auf die „Coordinate“-Fähigkeit gelegt hat. Also zweihändig Solo dann die beiden Filme gespielt, toll umgesetzt und hat mich echt gefesselt aber die Wiederspielbarkeit? puuuh erstmal leider nicht vorhanden. Eine Partie habe ich noch Solo als Predator gespielt. Nunja entweder ich hatte einige Fehler drin oder der Predator ist einfach OP im Solospiel. Anschließend habe ich mir die anderen Teile (bis auf Alien) besorgt.
    X-Files bietet einige neue Mechaniken die zur Serie passen und durch die unterschiedlichen „Belief“-Fähigkeiten und den „Doubt“-Malus der Charaktere, die 9 Seasons (von denen 3 in einer Partie gespielt werden), die 9 Decks der „Academy“-Charaktere (4 pro Partie werden genutzt) und 9 unterschiedliche „Endgames“ (Finale Gegner), einen deutlich höheren Wiederspielwert.
    Letztendlich habe ich mich Solo durch alle 3 Matrix Filme gespielt. Auch hier wieder neue Thematische Mechaniken wie z.B. der notwendige wechsel zwischen „Matrix“ und „Real World“ der 1x Pro Runde möglich ist (diverse Karten bieten zusätzliche Möglichkeiten) und taktisch eingesetzt werden muss, wobei die Taktik auch schiefgehen kann. Auch wurde hier mehr Wert auf das Ausdünnen des Decks gelegt, so konnte ich im ersten Film bereits alle Startkarten loswerden. Bis jetzt der für mich beste Teil der Reihe. Allerdings bleiben die Filme natürlich gleich so dass man keine Überraschungen mehr nach dem ersten Durchspielen erleben kann. Werde es jetzt im Weihnachtsurlaub nochmal spielen und die Wiederspielbarkeit mal austesten.

    Danke für deinen Bericht - m. E. hast du mit Aliens das immersivste Spiel der Reihe ausgelassen (wobei ich the matrix noch nicht gespielt habe). Wobei viele sagen dass auch bei Aliens die Wiederspielbarkeit begrenzt ist - ich spiele es immer mal wieder gerne, kann das Argument aber nachvollziehen.

    Die James. ond Variante scheint dir auch noch zu fehlen?!

    Wo hast du The Matrix her - ich hätte es gerne, es scheint aber in Europa noch immer nicht verfügbar zu sein?

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  • Alien ist halt, vor allem mit Erweiterungen, schwer zu bekommen und dann entsprechend teuer. Da bin ich mir nicht sicher ob sich das für mich lohnt. James Bond gehört nicht zur „Encounters“ Reihe und das Thema ist gar nicht meins, da würde ich wohl eher zu Buffy greifen. Ansonsten hab ich noch Firefly offen bei dem die Erstpartie noch aussteht.

  • Alien ist halt, vor allem mit Erweiterungen, schwer zu bekommen und dann entsprechend teuer. Da bin ich mir nicht sicher ob sich das für mich lohnt. James Bond gehört nicht zur „Encounters“ Reihe und das Thema ist gar nicht meins, da würde ich wohl eher zu Buffy greifen. Ansonsten hab ich noch Firefly offen bei dem die Erstpartie noch aussteht.

    Das Bond nicht in die encounters Reihe gehört war mir garnicht bewusst - danke für die Info. Komisch, dass Bond nicht dazugehört, hat es doch ein ähnlichess Spielbrett wie die anderen encounter Spiele.

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  • Ist ja das Legendary System, da ist der Unterschied wohl marginal. Man spielt halt keinen Film mit vorgegebener Story sondern eher einen One-Shot gegen einen Boss, wie bei Legendary-Marvel eben auch. Jedenfalls gefällt mir diese Art Deckbuilder echt gut aber die 4 Boxen reichen erstmal. Hab da noch 2 Andere Perlen im Auge…werde berichten.

  • Aktuell habe ich mir auf PNP Arcade Fliptown geholt. Das fand ich ganz nice, also dazu noch die Solo-Kampagne The Lone Gun. Kann ich empfehlen, um Zwischendurch ein Chapter zu spielen. Insgesamt ca. 7€ für das Spiel bezahlt. Etwas basteln muss man allerdings schon. Allerdings sehe ich schon das Ende entgegen: nach 12 Runden werde ich das Spiel "totgespielt" haben, sodass ich die wesentlich teurere Print-Variante getrost ignorieren kann. Geld und Platz gespart. Insgesamt wenig Geld für "viel" Spaß ausgegeben. In Zukunft werde ich bei Roll-and-Write/Flip-and-Write-Games nur noch Print-and-Play Varianten kaufen. Die halten sich einfach nicht lange genug (meine Ausnahmen: Der Kartograph, Dinosaur Island Raw-N-Write).

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 (26. Dezember 2024 um 09:13)

  • Aktuell habe ich mir auf PNP Arcade Fliptown geholt. Das fand ich ganz nice, also dazu noch die Solo-Kampagne The Lone Gun. Kann ich empfehlen, um Zwischendurch ein Chapter zu spielen. Insgesamt ca. 7€ für das Spiel bezahlt. Etwas basteln muss man allerdings schon. Allerdings sehe ich schon das Ende entgegen: nach 12 Runden werde ich das Spiel "totgespielt" haben, sodass ich die wesentlich teurere Print-Variante getrost ignorieren kann. Geld und Platz gespart. Insgesamt wenig Geld für "viel" Spaß ausgegeben. In Zukunft werde ich bei Roll-and-Write/Flip-and-Write-Games nur noch Print-and-Play Varianten kaufen. Die halten sich einfach nicht lange genug (meine Ausnahmen: Der Kartograph, Dinosaur Island Raw-N-Write).

    Ich hatte mir Mitte des Jahres das Spiel ebenfalls bei PnPArcade geholt und kurz vor Weihnachten erstmals auf den Tisch gebracht. Bisher bietet es mir noch genügend Abwechslung, habe bisher nur ohne Cowbots und Erweiterung gespielt, weil ich das Gefühl hatte, erstmal die verschiedenen Möglichkeiten, Punkte zu machen, austesten zu müssen. Solange beschränkt sich der Bastelaufwand (eigenes Poker/Canasta/Doppelkopf-Blatt vorausgesetzt) auf das Ausdrucken - und ggfs. Laminieren - der zwei bzw. vier DIN A4 Seiten Sheets (je nachdem wie kleine Schrift die eigenen Augen vertragen...).

    Da aktuell sowohl Punktzahl als auch Spieldauer sich in die richtige Richtung entwickeln, wird das Spiel noch häufiger auf den Tisch kommen. Da müssen jetzt allerdings erstmal wieder Drucker und Schere ran...

  • Beitrag von Knolle (26. Dezember 2024 um 09:37)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Falscher Thread (26. Dezember 2024 um 09:38).
  • Aktuell habe ich mir auf PNP Arcade Fliptown geholt. Das fand ich ganz nice, also dazu noch die Solo-Kampagne The Lone Gun. Kann ich empfehlen, um Zwischendurch ein Chapter zu spielen. Insgesamt ca. 7€ für das Spiel bezahlt. Etwas basteln muss man allerdings schon. Allerdings sehe ich schon das Ende entgegen: nach 12 Runden werde ich das Spiel "totgespielt" haben, sodass ich die wesentlich teurere Print-Variante getrost ignorieren kann. Geld und Platz gespart. Insgesamt wenig Geld für "viel" Spaß ausgegeben. In Zukunft werde ich bei Roll-and-Write/Flip-and-Write-Games nur noch Print-and-Play Varianten kaufen. Die halten sich einfach nicht lange genug (meine Ausnahmen: Der Kartograph, Dinosaur Island Raw-N-Write).

    Ich hatte mir Mitte des Jahres das Spiel ebenfalls bei PnPArcade geholt und kurz vor Weihnachten erstmals auf den Tisch gebracht. Bisher bietet es mir noch genügend Abwechslung, habe bisher nur ohne Cowbots und Erweiterung gespielt, weil ich das Gefühl hatte, erstmal die verschiedenen Möglichkeiten, Punkte zu machen, austesten zu müssen. Solange beschränkt sich der Bastelaufwand (eigenes Poker/Canasta/Doppelkopf-Blatt vorausgesetzt) auf das Ausdrucken - und ggfs. Laminieren - der zwei bzw. vier DIN A4 Seiten Sheets (je nachdem wie kleine Schrift die eigenen Augen vertragen...).

    Da aktuell sowohl Punktzahl als auch Spieldauer sich in die richtige Richtung entwickeln, wird das Spiel noch häufiger auf den Tisch kommen. Da müssen jetzt allerdings erstmal wieder Drucker und Schere ran...

    Ich sehe einen riesen Nachteil bei diesem Spiel: Es ist komplett Solitär und fehlt an Interaktion. Deswegen sehe ich da 0,0% Chance für ein Regalplatz bei mir. Das Dice Drafting beispielsweise von Fleet The Dice Game bietet für ein Multiplayer Spiel einfach mehr Abwechslung durch die Interaktion. Fliptown ist wirklich gut, aber eben nicht gut genug. Nicht alle Spiele sind da um zu bleiben. Manchmal ist das so :/

  • Ich hatte mir Mitte des Jahres das Spiel ebenfalls bei PnPArcade geholt und kurz vor Weihnachten erstmals auf den Tisch gebracht. Bisher bietet es mir noch genügend Abwechslung, habe bisher nur ohne Cowbots und Erweiterung gespielt, weil ich das Gefühl hatte, erstmal die verschiedenen Möglichkeiten, Punkte zu machen, austesten zu müssen. Solange beschränkt sich der Bastelaufwand (eigenes Poker/Canasta/Doppelkopf-Blatt vorausgesetzt) auf das Ausdrucken - und ggfs. Laminieren - der zwei bzw. vier DIN A4 Seiten Sheets (je nachdem wie kleine Schrift die eigenen Augen vertragen...).

    Da aktuell sowohl Punktzahl als auch Spieldauer sich in die richtige Richtung entwickeln, wird das Spiel noch häufiger auf den Tisch kommen. Da müssen jetzt allerdings erstmal wieder Drucker und Schere ran...

    Ich sehe einen riesen Nachteil bei diesem Spiel: Es ist komplett Solitär und fehlt an Interaktion. Deswegen sehe ich da 0,0% Chance für ein Regalplatz bei mir. Das Dice Drafting beispielsweise von Fleet The Dice Game bietet für ein Multiplayer Spiel einfach mehr Abwechslung durch die Interaktion. Fliptown ist wirklich gut, aber eben nicht gut genug. Nicht alle Spiele sind da um zu bleiben. Manchmal ist das so :/

    Das wird sich bei mir noch zeigen. Habe mir vor kurzem das Dreigestirn aus #FleetTheDiceGame, #ThreeSisters und #FrenchQuarter hier im Marktplatz zugelegt, u.a. das Insel-der-Katzen-R&W sowie Dinosaur Island Rawr&Write stehen hier noch rum und auch ein paar PnP-Kickstarter aus dem R&W-Genre warten noch aufs Ausdrucken; es wird sich also mit ganz schön viel Konkurrenz (neben dem Platzhirsch #HadriansWall und den immer wieder hervorgekramten #TroyesTheDiceGame, #WelcomeToTheMoon, #Demeter sowie meinem R&W-Aufsteiger des Jahres, #Würfelwelten) herumschlagen müssen. Aber da ich (bis auf #Kartograph und #Draftosaurus, sofern man das Letztgenannte überhaupt dem Genre zuschlagen mag) die Spiele aus diesem Bereich nahezu ausschließlich solo spiele (wir sind ja auch hier im Solo-Spielen-Bereich...) und gerade #Fliptown ja so gut wie keinen Platz im Regal belegt, bin ich zuversichtlich, dass es letztlich bleiben darf, selbst wenn es sich nach einem Dutzend Partien nicht als der beste Vertreter des Genres herauskristallisiert.
    Ich finde den Kartenselektionsmechanismus mit allem, was dazu gehört (wähle ich jetzt als Suit- und Value-Card die nur zweitbeste Lösung, um mir die Chance auf einen Flush bei den Poker-Karten zu bewahren?) tatsächlich noch besser umgesetzt als das Pendant bei #Voyages von Postmark-Games.
    Die Retail-Version von #Fliptown benötige ich aber auch nicht.

    Hast Du (oder jemand anders) ansonsten noch Empfehlungen aus dem Sortiment von PnPArcade? Idealerweise natürlich mit ähnlich wenig Bastel-Aufwand wie #Fliptown...

  • In den letzten Tagen habe ich wieder einige Spiele solo gespielt.

    Brazil Imperial

    Brazil Imperial habe ich zweimal gespielt. Das erste Spiel war meine erste Solopartie und somit eine Lernpartie, die ich mit 70:59 gewonnen habe. Das war auch kein Wunder, denn ich hatte die Regel vergessen, dass, wenn der Automa seine Aktion nicht ausführen kann, er die Aktion der Reihe darunter nimmt.

    Die zweite Partie habe ich dann korrekt nach Regeln gespielt und 58:67 verloren.

    Bisher hatte ich nur zu zweit gespielt. Der Automa geht deutlich aggressiver vor, wie ich finde. Während es in meiner 2er-Partie keinen Kampf gab, gab es in den beiden Solo-Partien jeweils einen großen Kampf, die auch beide für mich entscheiden konnte. Insgesamt ein sehr schönes Spiel. Der Automa macht Spaß. Ich werde jetzt noch ein paar Partien üben und dann mal mit 2 Automas gleichzeitig spielen.

    Allerley Zauberey

    Allerley Zauberey ist ein kurzweiliges Roll + Write aus dem set a Watch Universum und solo wirklich gut spielbar.

    Indem man die notwendigen Gegenstände herstellt versucht man als Händler seine Kunden zu befriedigen und diverse ausliegende Aufträge zu erledigen. Ein großer Vorteil ist die Aufbauzeit von höchstens 2 Minuten und die Spielzeit von ca. 20 Minuten. Daher kommt es bei für eine schneller Nummer zwischendurch immer wieder gerne auf den Tisch.

    Bier Pioniere

    Bier Pioniere kam bei mir auch auf den Tisch. Hier habe ich schon mehrere Solo-Partien hinter mir. Der Automa ist sicherlich kein Geniestreich, spielt sich aber erfrischend anders, da grundsätzlich nicht alle Karten des Automa verwendet werden, so dass hier immer eine Varianz besteht, und der Automa in einer Runde nur zweimal am Zug ist. In seinem ersten Zug macht er nur eine Aktion, danach ist der Spieler mit einer Aktion dran, und dann folgenden im zweiten Zug direkt zwei Aktionen des Automas. Danach werden alle restlichen Züge vom Spieler durchgeführt, was das ganze besser planbar macht.

    Hinzu kommt der variable Spielaufbau durch die Solo-Aufbaukarten, die viel umfangreicher sind, als in den Mehrspielerpartien.

    2 Mal editiert, zuletzt von Matjes (28. Dezember 2024 um 13:15)

  • Hier ein paar Eindrücke zu Spielen, die ich diese Woche solo gespielt habe:

    #Revive

    Mit Erweiterung "Ruf aus der Tiefe" und dem neuen Charakter/Volk (was auch immer das darstellen soll) Gib'Wark. Ich habe mich während des Spielens etwas gestresst gefühlt, da mit jeder Karten, Überwinterungs- und Schalteraktion die Spielzeit abläuft und der Marker auf der Fortschrittsleiste weitergeschoben wird, was nicht gut zur Spezialfähigkeit meines Charakters passte. Um mit ihm erfolgreich zu spielen, muss man die Schalterfähigkeit wiederholt auffrischen und benutzen. Deswegen kam mir das Spiel zu kurz vor, ich hatte zu wenig erreicht und meine Punktzahl ist auch entsprechend ausgefallen. Ich mag Revive gerne, es wird aber nicht mein Lieblingsspiel werden, weil man das Gefühl hat, immer gute Aktionen machen zu können und Belohnungen zu erhalten. Um gut zu spielen, muss man aber nach meinem Gefühl immer sehr gute Aktionen machen. Mir wäre es dann lieber, wenn man für schlechtes Spielen nicht ständig belohnt wird (ich hoffe, es wird einigemaßen klar, was ich meine). Solo ist es BYOS, womit ich aber kein Problem habe. Mit der Erweiterung kommen auch Challenges dazu, an denen man sich orientieren kann.

    #Golem

    Da der zugehörige Solomodus ein dickes Regelheft hat und mir zu kompliziert erschien, habe ich die BYOS-Version von BGG ausprobiert. Hat mir sehr gut gefallen: Ist leicht nebenbei mitzuspielen, sodass man sich auf seine eigenen Züge konzentrieren kann. Und auch von Golem generell war ich wieder sehr begeistert. Ich mag das verzahnte Engine-Building und finde die Mechanik toll, Golems zu erschaffen und für sich arbeiten zu lassen (d.h. starke Effekte ausführen), sie aber auch unter Kontrolle halten und ggf. rechtzeitig töten zu müssen, damit sie nicht weglaufen und Siegpunkte verschleudern. Einzig den aufwendigen Aufbau, die Farbgebung auf dem Spielplan (die nicht besonders intuitiv ist) und den riesigen Platz auf dem Tisch, den das Spiel einnimmt, würde ich kritisieren.

    #Würfelwelten bzw. #Rollingrealms

    Haut einen nicht vom Hocker, ist aber immer wieder ein nettes Rätsel, was sich z.B. beim Frühstück in 20 Minuten spielen lässt und wenig Platz einnimmt.

    #Rove

    mit Tourist Traps und Fascinating Flora: Tolles Rätsel/Puzzle, wobei ich bestimmt für einen Durchgang 1-2 Stunden brauche, um mir die besten Züge zu überlegen. Schnell gespielt ist es bei mit also nicht. Ich glaube, dass es von den Erweiterungen profitieren würde, um es abwechslungsreicher zu machen. Sind in Deutschland aber noch nicht zu bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Comfortablesea (27. Dezember 2024 um 17:10)

  • Jetzt ist das Jahr rum und ich finde endlich die Zeit mal meine Solo Spiele des Jahres zu ranken und auch den einen oder anderen Sonderpreis zu vergeben. So einige Solo tauglichen Spiele sind dann nicht mit reingekommen, da ich sie schlicht nicht Solo gespielt habe, aber sie durchaus das Potential gehabt hätten. Besonders zu erwähnen sind dort Dorfromantik Sakura und Slay the Spire.

    Aber jetzt zum Ranking:

    Genau 70 Spiele wurden über das letzte Jahr verteilt in 241 Partien Solo gespielt. Darunter reine Solospiele als auch Spiele mit Solo-Modus.

    Das hübscheste Spiel

    Ein heiß umkämpfter Platz und gefühlt der subjektivste aller subjektiven Preise die ich so vergeben kann. Ian O‘Toole konnte gleich mit zwei Nominierungen in diese Kategorie einziehen und hätte ich Sankore letztes Jahr noch hinbekommen sogar mit drei Titeln antreten können. (gemeint sind Voidfall und Inventions) Auch Earthborne Rangers konnte mit seinem tollen Artwork brillieren und generell gab es nur sehr wenige Fehlgriffe oder gar Totalausfälle. Aber letztendlich konnte dieser Preis nur an Scythe gehen. Das Spiel das ich letztes Jahr erstmals Solo auf den Tisch bekommen habe. Nicht die größte spielerische Solooffenbarung, aber definitiv die hübscheste.

    Das thematischste Spiel

    Ein Spiel bei dem ich zu jeder Zeit das Thema durch und durch spüre, sämtliche Mechaniken zahlen auf das Thema ein und am Ende der Partie hab ich egal ob gewonnen oder verloren, dass Gefühl eines einmaligen Erlebnisses. So gingen meine ersten Gedanken hin zu Distilled, doch bei näherer Betrachtung musste ich sagen, dass das Spiel thematisch im Solo-Modus verliert. Zwar ist das immer noch ein sehr gutes Spiel, aber das Feeling geht ein wenig flöten. Und so erging es mit bei vielen Spielen in dieser Kategorie, letztlich blieben nur wenige Kandidaten und das Rennen machte Halls of Hegra. Die Verteidigung der Festung ist auf so vielen Dimensionen thematisch, dass man hier eine konstante (Leidens-)Geschichte bis zum Ende erlebt.

    Das immersivste Spiel

    Eine Welt in die ich abtauschen kann, die man entdecken kann und die mich in ihren Bann zieht und mich ermuntert die Welt zu erkunden. Ähnlich wie bei Filmen bin ich der Meinung das sollte auch nach dem Prinzip Show don‘t tell passieren, was natürlich in Brettspielen deutlich schwerer ist. Aber hier konnte Earthborne Rangers punkten. Kleine Häppchen geben mir ohne viel Text einen Hinweis was an den geheimnisvollen Orten gewesen sein könnte. Ein toll illustriertes Bild ergänzt das und dann werde ich schon auf die Welt losgelassen. Mit all den Informationsfetzen ergibt sich irgendwann ein stimmiges Bild, faszinierend und geheimnisvoll zugleich.

    Das Spiel mit dem größten spielerischen Tiefgang

    Pläne schmieden, lange Abfolgen im voraus denken und dann die Befriedigung wenn das ganze in einem fulminanten Zug aufgeht. Hier tummeln sich meist die etwas komplexeren Artgenossen und auch dieses Jahr war das vergleichbar. Inventions, Darwin‘s Journey und Pampero mussten sich alle Voidfall geschlagen geben. Die Variation zwischen den Missionen, die Massen an Völkern und die strategischen Möglichkeiten sind noch immer unerreicht.

    Das beste Solo only Spiel

    Hier ist es mir tatsächlich am schwierigsten gefallen, da es doch sehr viele gute Spiele gab, die alle das Potential für diesen Titel hatten. Und besonders Witchcraft konnte zuletzt besonders überzeugen, aber letzten Endes will ich hier Coffee Roaster küren. Extrem schnell aufgebaut, flott gespielt, gar nicht kompliziert und trotzdem sehr entspannend. Für einen schmalen Taler ein echt schönes Spiel.

    Honorable Mentions

    Zwei Titel bei denen es leider für keinen Platz gereicht hat, aber die echt trotzdem erwähnt haben möchte sind zum einen Legacy of Yu, was trotz der etwas in die Länge gezogenen Geschichte ein spannende Mechanik bietet, die zwar stets fordernd ist aber nie zu einer Analyse-Paralyse verleitet. Ich habe mich da ganz hervorragend unterhalten gefühlt, wenn das Spiel auch nie überragend ist, so ist dennoch eine sehenswerte Perle. Die andere positive Erwähnung erhält The Wichter: Old World. Der Haken sei voraus geschickt, der Hersteller hat sich entschieden spannende Elemente aus dem Grundspiel zu entfernen und in separate Erweiterungen zu verpacken. Das Grundspiel ist zwar ok, aber erst mit den Erweiterungen wird daraus ein spannendes Solo Spiel mit einer gewissen Dramaturgie. Und dann ist es tatsächlich eine spannende Monsterjagd in einer faszinierenden Welt, die es zu erkunden gilt.


    So jetzt aber zu meine Bestplatzierten quasi mit dem meisten Spaß für mich drin.


    Platz 3

    Ark Nova inkl. Erweiterung

    Spielt man es mit mehr als 2 Leuten ist schnell die Luft raus, aber ist man nur zu zweit oder gar allein, entfaltet das Spiel sein ganzes Potential. Da es schon jetzt einige digitalen Pendants des Spiels gibt, steht es mit sich selbst in Konkurrenz und hat große Chancen das letzte mal als physische Variante auf dieser Liste zu stehen.

    Platz 2

    Forrest Shuffle inkl. Erweiterungen

    Die Fanerweiterung ist genial simpel und macht aus einem sehr guten Zwei-Personen Spiel ein herausragendes Solospiel. Dazu ist das ganze extrem schnell aufgebaut und mit den unzähligen Challenges ordentlich fordernd. Chapeau.

    Platz 1

    Voidfall

    Das ungeschlagene Ungetüm. Taktische Tiefe ohne Ende und noch mehr Abwechslung. Dazu ein Look wie aus einem Guss, abgesehen von der Verpackung und dem etwas größeren Aufbau gibt es da nichts zu meckern. Eine glatte 10/10.

  • Die andere positive Erwähnung erhält The Wichter: Old World. Der Haken sei voraus geschickt, der Hersteller hat sich entschieden spannende Elemente aus dem Grundspiel zu entfernen und in separate Erweiterungen zu verpacken. Das Grundspiel ist zwar ok, aber erst mit den Erweiterungen wird daraus ein spannendes Solo Spiel mit einer gewissen Dramaturgie. Und dann ist es tatsächlich eine spannende Monsterjagd in einer faszinierenden Welt, die es zu erkunden gilt.

    Welche Erweiterung(en) würdest du für das Solospiel empfehlen?

  • Mein liebstes SOLOSPIEL 2024 ist definitiv

    ZHANGUO.

    Diese Neuauflage des Spiels von 2014 ist fantastisch. Das Thema, das Artwork, das Material, die Mechanismen, und dann dieser Bot Li Si...so verdammt grossartig, so verdammt gut. Oh, ich liebe es.

  • Mein liebstes SOLOSPIEL 2024 ist definitiv

    ZHANGUO.

    Diese Neuauflage des Spiels von 2014 ist fantastisch. Das Thema, das Artwork, das Material, die Mechanismen, und dann dieser Bot Li Si...so verdammt grossartig, so verdammt gut. Oh, ich liebe es.

    Was macht den Bot so besonders?

    Er ist Karten getrieben, mit schnell zu verstehender Ikonografie, und dadurch recht einfach und schnell zu händeln. Im Schwierigkeitsgrad gut skalierbar. Dazu kommt, daß er klar und verständlich strukturiert ist. Man muss daher schon nach kurzer Zeit nichts mehr nachschlagen. Ausserdem simuliert er sehr gut einen Gegner mit recht logischem einsetzen seines Spielmaterials (ist in manch anderen Spielen ja oft sehr willkürlich).Er zwingt einen manchmal seine Planung kurzfristig zu überdenken, da man eventuell erahnt, was er als nächstes machen könnte.

    Ich finde ihn insgesamt sehr gut designed, und sehr gut gelungen. Und von daher trägt auch er maßgeblich zum Wiederspielwert bei.😊👍

  • Die andere positive Erwähnung erhält The Wichter: Old World. Der Haken sei voraus geschickt, der Hersteller hat sich entschieden spannende Elemente aus dem Grundspiel zu entfernen und in separate Erweiterungen zu verpacken. Das Grundspiel ist zwar ok, aber erst mit den Erweiterungen wird daraus ein spannendes Solo Spiel mit einer gewissen Dramaturgie. Und dann ist es tatsächlich eine spannende Monsterjagd in einer faszinierenden Welt, die es zu erkunden gilt.

    Welche Erweiterung(en) würdest du für das Solospiel empfehlen?

    Monsterjagd ist mMn Pflicht, da das sämtliche Monster aus der Grundbox aufwertet und individueller gestaltet. Zudem ist da von allem noch ein bisschen mehr drin. Will man noch ein konkretes Ziel außer einem besseren Highscore empfiehlt sich legendäre Monster.

  • Solo Session

    #LuxAeterna


    4 Partien

    2 Davon mit 15 Minuten Timer

    a) Start +5 Restzeit: 5:40 - Score 23 VP

    b) Start +9 Restzeit 5:12 - Score 32 VP

    2 Weiter Partien mit 10:22 Minuten Timer

    c) Start +7 Restzeit: 1:06 - Score 31 VP

    d) Start +11 Restzeit: 1:56 - Score 34 VP


    Lief wie geschnitten Brot, alle 4 Partien gewonnen ... ist man drin im System sollte man rasch die Timer Variante von 10 Minuten wählen.

    Ansonsten entsteht kaum Zeitdruck.

    Das Spielgefühl ist immer noch "frisch" die Variabilität ist ok,

    das Thema catcht mich Total, vom Kopfkino als auch von der Optik, sehr gelungen.

    Um es atmosphärisch etwas dichter zu gestalten habe ich die popligen Mini Holzwürfel aus der BOX,

    durch schicke, farblich passende Acrylwürfel ersetzt (ohne abgerundete Ecken) ! TOP

    In der Anleitung ist ein QR-Code zu Youtube Timern mit seichten spacig angehauchten elektro kram hinterlegt,

    war mir viel zu seicht, ich habe folgenden Track mit 10:22 (CD Version) Min Laufzeit als Timer genutzt,


    Darkspace - Dark 2.9

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Dark Ambient im Space Gewand, "Dronig", Kalt, Klaustrophobisch, Unheimlich als auch "Unheilsschwanger" wirkend,

    für mich die Perfekte Lautmalerische Unterstützung zum Spiel-Thema!!! TOP

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom (4. Januar 2025 um 21:37)

  • #LuxAeterna

    Ein Kritikpunkt möchte ich noch "nachschieben"

    Spielt man mit reduzierter Zeit unter 10 Minuten; und zusätzlichen erschwerenden Faktoren, wie in der Anleitung empfohlen, wird das leider nicht über Extra Score vergolten lediglich der Start-Standpunkt der Lux Aeterna zum schwarzen Loch wir mit Boni vergüldet...

    ...fühlt sich für mich "mager" an...

    nach diversen Partien, komme ich bei 10 Minuten + 4 Störfällen und offenen Systemkarten eher locker durch,

    da fand ich auf H@ll9000 bei der Bewertung des Spieles ein Vorschlag,

    für einen erweiterten Boni Auschüttungs-Plan (quasi eine Hausregel):


    Optionale (Empfohlene) Extrapunkte für schwierigere Ausgangssituationen:

    Verdeckte System-Karten + 5 Punkte


    4 Störfälle: 0 Punkte
    für jede zusätzliche Störfall-Karte + 5 Punkte

    Zeitlimit 10 Minuten: 0 Punkte
    Zeitlimit 9 Minuten: + 1 Punkt
    Zeitlimit 8 Minuten: + 3 Punkte
    Zeitlimit 7 Minuten: + 6 Punkte
    Zeitlimit 6 Minuten: + 10 Punkte
    Zeitlimit 5 Minuten: + 15 Punkte


    Find ich erst mal schlüssig und werde ich mal ausprobieren, ich ergänzte den Plan um den Punkt:

    "Verdeckte System-Karten + 5 Punkte"

    Meinungen?

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom (5. Januar 2025 um 12:19)

  • Ein schwarzer Tag für alle Solospieler. Ich habe auf BGG eben gelesen, dass Alan Emrich (Gründer von Victory Point Games) unerwartet verstorben ist. VPG steht für einige Kracher, die ich in meiner Sammlung habe:

    - Nemos War
    - Dawn of the Zeds
    - Renegade

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

    Einmal editiert, zuletzt von Prodigy1971 (9. Januar 2025 um 10:05)

  • #MageKnight


    Stadt Eroberung Solo

    + Map Tiles aus den Erweiterung der UE

    Tovak

    90 Minuten

    Niederlage

    1 von 2 Städten erobert

    Ich wählte Tovak, und wie es der Teufel will kreuzen überproportional viele Zaubertürme, Kristallminen, und Labyrinthe meinen Weg, ordentlich flott, für meine Verhältnisse aufgelevelt, und Spielte den Haudrauf als Magier, einzigartig nett war das :D

    aber die erste, blaue Stadt lag ganz außen an der Map somit war sie eingekeilt zwischen Berg und See und der auf den Ber trohnende Drache konnte nicht seperat bekämpft werden, so das ich zwei Attacken auf diese Stadt benötigte um sie zu Fall zu bringen, in der letzten Nacht verann mir dann die Zeit um die zweite Stadt zu attackieren...

    87 VP standen zu Buche

    Nach 31 Solo Partien in 6 Jahren, der drittbeste Score nach einer nicht gewonnen Partie 4me

    BIG FUN:love:

  • Moin. Ich möchte gerne "52 Realms: Adventures" empfehlen: Ein kleiner Flip-and-Write Dungeon Crawler von Postmark Games (u.a. Matthew Dunstan von Next Station London).

    Habe 6 Sessions (ca. 30-40 Minuten Spieldauer) hinter mir und es hat mich wirklich gut unterhalten. Für ca. 6€ finde ich es sehr fair. Dafür bekommt man 4 unterschiedliche Charaktere und 2 Maps. Die 3 Map ist für 2025 angekündigt.

    Man braucht nur ein beliebiges Deck Pokerkarten und paar "Marker" plus Drucker.

    Zuvor habe ich Voyages, Aquamarine und Waypoints gespielt (finde ich alle drei ebenfalls sehr gut).

    Ergänzung: Ist ein Kickstarter und laut Dunstan wird es wahrscheinlich irgendwann nächstes Jahr über die Website vom Verlag käuflich erwerbbar sein.

    Ab sofort kann man es online im Shop kaufen und als Print-and-Play ausdrucken. Man braucht nur die Sheets, ein normales Pokerdeck und einen Stift.

  • Ich habe zu Weihnachten Turing Maschine bekommen und bin sehr angetan. Es macht mir wirklich Spaß, ein tolles Solospiel. Man muss sich schon ordentlich konzentrieren, aber es macht einfach Spaß den Code zu knacken und es ist ein Erfolgserlebnis, wenn man es dann geschafft hat.

  • Ich habe am Wochende endlich den SETI Level 2 Solomodus gewonnen. War eine harte Nuss, hat aber extrem viel Spaß gemacht. Absolutes Highlight für mich!

    Danach noch eine Partie Death May Die Season 1 Episode 6. gewonnen und damit Season 1 abgeschlossen. Zum Glück gibt es da noch genug Zeugs zu erkunden!!!

  • Ich habe am Wochende endlich den SETI Level 2 Solomodus gewonnen. War eine harte Nuss, hat aber extrem viel Spaß gemacht. Absolutes Highlight für mich!

    Ich auch. Hatte zwar vorher schon mal gewonnen, aber hatte selbst nur 169 Punkte. Gestern nun bin ich auf 211 gekommen (zu 147). Da Seti demnächst in meiner Gruppe zu viert Premiere feiern soll, bin ich ob der Länge meiner gestrigen Partie etwas skeptisch, ob ich das überhaupt möchte.

    Die erste Solopartie auf Level 2 war dazu da, mich überhaupt mal an die Abläufe zu gewöhnen und die Ziele einzubauen (hatte das schon eine Partie vorher geplant, die Ziele aber komplett vergessen, wie sich am Ende herausstellte). So konnte ich gestern zum einen etwas gezielter auf die goldenen Endwertungen spielen (z.B. ausgewogene Zahl an planetaren Sonden und gewonnenen Sektoren). Und DAS war dann am Ende doch mitentscheidend.

    Noch ein Befund: Man sollte nicht krampfhaft auf erfüllte Ziele (des Bots) spielen. Erstens ist es wenig spannend, die Leitplanken noch enger zu gestalten und zweitens ins der Impact durch nicht erfüllte Ziele am Ende gar nicht so groß.

    Da gibts noch einiges auszuprobieren.

  • Ich habe am Wochende endlich den SETI Level 2 Solomodus gewonnen. War eine harte Nuss, hat aber extrem viel Spaß gemacht. Absolutes Highlight für mich!

    Ich auch. Hatte zwar vorher schon mal gewonnen, aber hatte selbst nur 169 Punkte. Gestern nun bin ich auf 211 gekommen (zu 147). Da Seti demnächst in meiner Gruppe zu viert Premiere feiern soll, bin ich ob der Länge meiner gestrigen Partie etwas skeptisch, ob ich das überhaupt möchte.

    Die erste Solopartie auf Level 2 war dazu da, mich überhaupt mal an die Abläufe zu gewöhnen und die Ziele einzubauen (hatte das schon eine Partie vorher geplant, die Ziele aber komplett vergessen, wie sich am Ende herausstellte). So konnte ich gestern zum einen etwas gezielter auf die goldenen Endwertungen spielen (z.B. ausgewogene Zahl an planetaren Sonden und gewonnenen Sektoren). Und DAS war dann am Ende doch mitentscheidend.

    Noch ein Befund: Man sollte nicht krampfhaft auf erfüllte Ziele (des Bots) spielen. Erstens ist es wenig spannend, die Leitplanken noch enger zu gestalten und zweitens ins der Impact durch nicht erfüllte Ziele am Ende gar nicht so groß.

    Da gibts noch einiges auszuprobieren.

    Ich versuche die Ziele zu erfüllen wenn es passt. Aber Bei den Scans hat man kaum eine Chance gegen den Bot. Also lasse ich diese Ziele liegen. Aber von 200+ Punkten bin ich noch weit entfernt!

  • Ich auch. Hatte zwar vorher schon mal gewonnen, aber hatte selbst nur 169 Punkte. Gestern nun bin ich auf 211 gekommen (zu 147). Da Seti demnächst in meiner Gruppe zu viert Premiere feiern soll, bin ich ob der Länge meiner gestrigen Partie etwas skeptisch, ob ich das überhaupt möchte.

    Die erste Solopartie auf Level 2 war dazu da, mich überhaupt mal an die Abläufe zu gewöhnen und die Ziele einzubauen (hatte das schon eine Partie vorher geplant, die Ziele aber komplett vergessen, wie sich am Ende herausstellte). So konnte ich gestern zum einen etwas gezielter auf die goldenen Endwertungen spielen (z.B. ausgewogene Zahl an planetaren Sonden und gewonnenen Sektoren). Und DAS war dann am Ende doch mitentscheidend.

    Noch ein Befund: Man sollte nicht krampfhaft auf erfüllte Ziele (des Bots) spielen. Erstens ist es wenig spannend, die Leitplanken noch enger zu gestalten und zweitens ins der Impact durch nicht erfüllte Ziele am Ende gar nicht so groß.

    Da gibts noch einiges auszuprobieren.

    Ich versuche die Ziele zu erfüllen wenn es passt. Aber Bei den Scans hat man kaum eine Chance gegen den Bot. Also lasse ich diese Ziele liegen. Aber von 200+ Punkten bin ich noch weit entfernt!

    Bei den Scans hat man "gefühlt" keine Chance gegen den Bot, wei der scannt wie ein Bekloppter. Aber was hindert Dich daran, Dich da einzuklinken? Ich hatte gestern 4 Sektoren gewonnen und 4 Lander/Orbiter (auch ein goldenes Ziel; [mensch, wie heißen die Dinger denn??]).

  • Ich habe in letzter Zeit wieder einiges Solo gespielt.

    #LostExpedition

    Nach anfänglichem leichten Frust mit den Standard-Soloregeln habe ich das Startsetup (4 Leben pro Abenteurer) für den normalen Schwierigkeitsgrad für Koop gewählt und jetzt macht es mir wirklich Spaß.
    Klar ist bei dem Spiel ein gewisser Glücksfaktor dabei, aber ich finde es dennoch sehr angenehm zu spielen und das Artwork und die Kartenqualität sind wirklich toll. Da werde ich mir auch noch die Erweiterung dazu holen.


    #BelagerungVonValeria - Kampagnenerweiterung

    Das Spiel hatte mir zuvor schon sehr gut gefallen und habe mich jetzt ein bisschen mit der Kampagnenerweiterung auseinandergesetzt.
    Diese bringt ja, eigentlich unabhängig ob man Kampagne spielt oder nicht, einige schöne Zusätze wie Bosse, Elitegegner, Anführer usw. ins Spiel und das wertet das Spiel nochmal ordentlich auf.
    Bezüglich der Aufbauregeln bzw. des Schwierigkeitsgrades ist da aber mMn etwas schief gegangen.
    Im normalen Spiel muss man ja 13 Belagerungsmaschinen besiegen.
    In der Erweiterung gibt es jetzt 2 neue dazu und zusätzlich kommt noch ein Boss ins Spiel, der ungefähr so stark wie 3 Belagerungsmaschinen ist.
    Ist natürlich viel zu tough jetzt quesi gegen 5 zusätzliche Belagerungsmaschinen anzutreten.
    Hatte eine komplette Kampagne (3 Spiele) gespielt und bin nicht mal in die Nähe einer Siegmöglichkeit gekommen.
    Auf BGG wurde dazu schon geschrieben, dass man wegen der beiden neuen jetzt zusätzliche 2 beim Spielaufbau abwerfen soll, aus meiner Sicht braucht es aber auch eine Kompensation für den Boss.
    Ich habe es jetzt mal mit 11 Belagerungsmaschinen + Boss probiert und das hat sich sehr gut angefühlt.
    Werde es auch mal mit 12 + Boss testen.
    Jedenfalls inkl. der Erweiterung noch besser als es eh schon war, wobei die 3er-Kampagne nicht unbedingt nötig ist.
    Auch so bietet die Erweiterung einiges.


    #Okinawa

    Habe in letzter Zeit einiges von Gabe Barret's Solo Games of the month gebacked.
    Bisher zwei Partien Okinawa gespielt und ist für mich eine sehr positive Überraschung.
    Der Rondell-Mechanismus mit den Aktionsauswahlkarten ist echt clever und bietet einiges an Spieltiefe.
    Man baut sich da regelrecht eine kleine Rondell-Engine auf.
    Erste Partie hatte ich noch beim 3. Objective verloren, bei der 2. Partie aber die Schlacht gewonnen.
    Jedenfalls ein sehr belohnendes Spielgefühl mit ständigen kleinen Puzzles, die es zu lösen gilt.

  • SOLO:


    #LuxAeterna

    drei Partien ... zwei Siege eine Niederlage

    Startpunkt: +9

    Timer 10 Minuten

    Verdeckte Systeme ausliegen (Bonus +5 - Hausregel)


    Erste Partie ... nix lief, viele Probleme, Zeitverlust durch Rückmischungen in den Stapel, das Genick brach mir ein Reaktor-Riss somit das 4te System defekt.

    Restzeit: 2:40 Minuten

    Zweite Partie: Sieg mit 3:55 Restzeit ->37 VP

    Dritte Partie: Sieg mit 4:31 Restzeit -> 30 VP

    #LuxAeterna empfinde ich als sehr Thematisch, unbedingt mit Zeitdruck spielen! Das ist das Salz in der Suppe, oft ist die erste Partie, tricky, die brauche ich um wieder rein zu kommen, auch das erchwerte Spiel mit verdecketen System bockt...

    Es wird an der Schwierigkeitstufe gedreht, weniger Zeit, als auch den Startpunkt näher an das Schwarze Loch setzen, und auch mehr "Störfälle" könnten in das

    Dec gemischt werden.

    Top Solo Titel mit eigenwilligen Spielgefühl und wundervollen Illustrationen! :thumbsup:


    #MageKnight - Ultimate Edition

    Stadt-Eroberung

    mit Tovak

    Sieg nach 97 Minuten

    179 VP

    Im letzten Zug viel die zweit Stadt, trotz "Raktenstart" am ersten Tag, da schon zwei mal aufgelevelt, hinten heraus fast verzockt.

    die erste Hälfte war wohl die beste die ich jeh in Mage Knight hinbekommen habe, die erste Stadt viel am Beginn der zweiten Nacht, danach hatte ich mit "Gelände" zu kämpfen, einseitiger Versorgung nur mit grünen Kristallen, und einen strategisch ungünstig positionierten Drachen den ich weiträumig umging...

    somit wurde die Erboerung der zweitesn stad ein Gewaltakt (WASSONST :wikinger:) wo ich in der vorletzten Runde einen Drachen grillte und dann in der letzten die Stadt auf der allerletzten Rille besiegt... ES WAR NERVENAUREIBEND!!!!

    Nach 32 Solo-Partien gelang es mir zum ersten mal den Helden:

    Auf Level 10 mit 115 Ruhm zu pushen

    und 19 Feinde zu besiegen

    mit 179 VP somit persönliche High-Score :sonne:

    Selbst in dieser für mich guten Partie habe ich noch "Potential" liegen lassen, jetzt wird mir klar das eine sehr sehr gute Runde auch +200VP bringen kann...

    Toller Titel!


    #Coimbra - Eigenbau Bot auf Highscore

    zwei Partien

    28 // 30 Minuten

    140 // 185 VP


    Persönlicher Solo Klassiker, trifft bei mir einen Sweet-Spot -

    + Schneller, strukturierter Aufbau & Abbau dank

    + guten Insert

    + einfache, unkomplizierte Handhabung auch solo

    + schöne nicht zu harte Tiefe, vor allem im Würfel Draft + Kartenauswahl

    + Artwork, mag ich wird mir nicht Zuviel

    + kurze Spielzeit SOLO ca 35 Minuten!!!

    o Symbolsprache, braucht nen paar Partien um alles zu behalten, am Anfang schlägt man schon mal in der Regel nach...

    o Thema, so gar nicht, pure Mechanik, für mich ok

    o fast zu sehr "belohnend" fühlt sich kaum anders an ob ich 140 oder 185 VP hole...

    - trocken, deutlich auf der mechanischen Seite, hab ich Lust auf "Knobeln" und "Leisten" dann Das...

  • Ich wünschte es gäbe eine Art Mage Knight-Light. Hab voll bock drauf, aber das Reinkommen und in die Fresse bekommen war sehr hart für mich. Es verstaubt seit jeher auf meinem Regal und ich will es nicht verkaufen, weil ich es so unglaublich gut finde :D Jedes andere Spiel hätte ich sofort verkauft, aber das Spiel an sich finde ich tatsächlich irgendwie klasse. Als App wäre das mega gut. Irgendwann kommt der Tag wo ich es wieder spiele.

    Kann das jemand nachvollziehen?