Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Da ich eh gerade in Schwung war, habe ich auch gleich noch das Ausguck-Magazin eingetütet, das eine Solovariante zu #Bärenpark enthält. Kann dazu jemand hier was sagen? Lohnt sich das Spiel solo?

    Die Regeln haben auf jeden Fall funktioniert. Groß erinnern kann ich mich an meine Partien aber leider nicht mehr.

  • Hat schon jemand #LivingForest solo gespielt? Es gibt ja inzwischen auf der Pegasus-Website auch Soloregeln.

    Einmal bisher. Man spielt über elf Runden, wenn man nicht vorher schon verloren oder gewonnen hat. Man kann nur mit 12 verschiedenen Bäumen oder 12 sichtbaren Blumen gewinnen, nicht mit Feuerplättchen. Es gibt vier Bedingungen, die nicht eintreten dürfen, wenn man nicht vorzeitig verlieren will.


    Ich bin zwar über die volle Distanz gekommen, hatte aber nur 9/12 verschiedenen Bäumen und war recht weit weg von 12 sichtbaren Blumen.


    Diese Erfahrung von einer einzigen Solopartie sagt noch nichts darüber aus, ob man (oder besser: ich) immer gewinnen kann, wenn man nur gut genug spielt, oder ob und inwieweit Zufälle im Spiel sind, gegen die man nichts machen könnte. Spaß gemacht hat es jedenfalls.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Von mir aus auch ne ganz klare Empfehlung an die Puzzlefreunde für #Llamaland solo. Der Solomodus ist eine richtige Herausforderung und es knobelt sich wunderbar hin und her. Dazu gerade für 23,50€ für Amazon Prime Mitglieder auch sehr günstig zu bekommen.


    Danke jorl für Empfehlung hier, ohne diese wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen, es zu spielen.

  • Moin Ihr verrückten,


    vielleicht habe ich ja hier den richtigen Thread gefunden. Ich überlege mir derzeit, in welches Solo Projekt in investieren sollte. Vielleicht habt ihr ja ein paar Gedanken dazu. Ich spiele sowohl kompetitiv als auch kooperativ, neige aber eher zu letzterem. Das dann entweder Solo (zB Cloudspire, Mage Knight, Euthia, Tainted Grail) oder Multiplayer (Arkham Horror LCG, Spirit Island, Too Many Bones, Gloomhaven, Aeons End).


    Meine derzeitigen Pledges inkl. voraussichtlichen Release: Stars of Akarios (06/22), Hoplomachus (09/22), TMB Unbreakable (11/22), ISS Vanaguard (01/23).


    Ich bin echt unschlüssig, aber gerade die folgenden Games reizen mich, sind aber natürlich völlig unterschiedlich: Arydia, Uprising, Zerywia, Machina Arcana. Letzteres wäre zumindest kurzfristig verfügbar :)

    Arydia bietet eine umfassende Kampagne, von einem Designer der mit XIA ja schon ein tolles Spiel rausgebracht hat. Die anderen bieten deutsche Sprache. Uprising ist hier der Exot, weil keine Kampagne (dafür kommt ja ISS Vanguard ins Regal) und keine Charakter Progression, hat von Euch aber nur gute Kritiken erhalten und ein Szenarion Spiel bzw. OneShot. Ähnlich wie Zarywia, das standalone Szenarien bietet, allerdings wohl mit viel Invest in das Regelbuch verbunden ist und ich von einer mangelnden Übersetzungsqualität(?) gelesen habe .


    Nach welchen Gesichtspunkten sucht Ihr denn Eure nächsten Spiele aus? Könnt ihr mir irgendwie bei der Entscheidung helfen bzw. habt eine Meinung zu den o.g. Spielen? Oder gar noch andere Alternativen? :S

    On the table: Hoplomachus, Herr der Ringe LCG, Spirit Island, Arkham Horror LCG, Sword & Sorcery

    My recent KS: Uprising: Curse of the last Emperor, Castles of Burgundy, Hoplomachus, The Witcher: Old World, Too Many Bones: Unbreakable, ISS Vanguard

    I completed Gloomhaven!

  • Die letzteren der 3 genannten habe ich mir kürzlich zugelegt.

    Mein Favorit bisher eindeutig Uprising. Fordert mich am meisten, die Tischpräsenz und die Materialien sind super und die Wiederspielbarkwit ist für mich auch gut. Hat übrigens auch eine Kampagne. Gibt es aber nur Digital (Check mal BGG). Läuft Koop und Solo super



    Machina Arcana ist auch ziemlich cool, spielt sich zügig und auch die gibt es einiges an Wiederspielbarkeit und der Koop Aspekt ist gut. Geht aber Solo auch wunderbar.

    Mal gucken wie lange mich das Spiel reizt aber Uprising hat nicht besser abgeholt.


    Zerywia ist auch cool. Solo wie Koop aber man braucht doch ziemlich viel Zeit sich in die Regeln einzuarbeiten, deshalb habe ich es nach dem ersten Szenario erstmal wieder weggelegt bis ein FAQ oder Errata dazu kommen. Hat sich als viel Arbeit angefühlt. Das Spiel selber ist aber cool


    Und ich habe mir Machina und Uprising bei Kleinanzeigen geholt. Zerywia gibts glaub noch im Late Pledge

  • Danke für die ausführliche Antwort, wobei das meine Entscheidung leider nicht erleichtert :) Ich denke Uprising wäre tatsächlich mal was ganz anderes. 12h habe ich ja noch zum überlegen, dann endet die Kampagne.

    On the table: Hoplomachus, Herr der Ringe LCG, Spirit Island, Arkham Horror LCG, Sword & Sorcery

    My recent KS: Uprising: Curse of the last Emperor, Castles of Burgundy, Hoplomachus, The Witcher: Old World, Too Many Bones: Unbreakable, ISS Vanguard

    I completed Gloomhaven!

  • Ich hab noch Dungeons Degenerates vergessen 🙄

    Das gute ist, dass Du die meisten dieser Spiele wohl ohne großen Verlust verkaufen kannst

  • Ich fand Machina Arcana furchtbar.

    Ich musste noch nie bei einem Spiel so oft bei BGG nachsehen wie was ausgelöst wird, was nun triggert, etc. pp.

    Dazu noch eines der am schlimmsten geschriebenen Regeln die ich bisher hatte. Wohlgemerkt 2nd Edition englisch.

    Weiß nicht was sich da getan hat.


    Arydia bin ich inkl. Xia im Latepledge All In gegangen. Da bin ich auch sehr gespannt drauf auch wenn das wohl noch etwas dauern wird da der Designer ja auch privat gerade eine Kampf gegen den Drachen seines Sohnes führt. Da rückt einiges verständlicherweise in den Hintergrund.


    Uprising hat bei mir Koop Muffel voll eingeschlagen und ich bin momentan in Partie Nummer 7 oder 8 drin. Bisher 2handed Solo tut aber dem Spiel keinen Abbruch.

    Fantastisches Material, jede Runde die Wahl zwischen Pest und Cholera. Eine Riesen Varianz (wenn ich auch den Midnight Tower momentan anziehe wie ein Magnet) und immer wieder Situationen die einem im Gedächtnis bleiben.

    Momentan bekomme ich zb. gerade wieder auf die Mütze und das nach Chapter 2 schon.

    Dazu wird in der Gods Erweiterung eine kleine Kampagne mitgeliefert die man sich aber via BGG schon drucken/ansehen kann.

    Für mich ist das Spiel gerade sowas von auf dem Weg zum Spiel des Jahres zu werden und es ist der bisher beste Kickstarter den ich gesehen habe.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #TooManyBones

    Mit Tantrum gegen Amanight. Ich hatte mir vor dem Spiel schon gedacht, dass Amanight für eine Partie mit nur einem Gearloc ungeeignet ist. Ich habe es trotzdem versucht und er ist wirklich ungeeignet.

    Tag 1: Der etwas nervige Barde Edward sorgte, mit den illegalen Texten seiner Lieder, für etwas Aufregung. Aber nachdem Tantrum erklären konnte, dass sie nur zeigen wollten was man nicht singen darf, legte sich die Aufregung recht schnell wieder. Und aus Dankbarkeit verriet der Barde Tantrum eine geheime Melodie.

    Tag 2: Ein weiterer Fremder der mit seiner Rede nur für Ärger sorgte. Diesmal konnte Tantrum sich nicht mehr herausreden und musste seine Axt gebrauchen. Den Fremden als Köder zu benutzen war auch eine verlockende Alternative, aber Tantrum entschied sich doch dagegen.

    Hier kann Tantrum einen Schritt nach vorne gehen und der Gegner mit Engulf erwischt den Gegner mit Hardy. Solche Späße gefallen Tantrum immer.

    Tag 3: Tantrum begegnet ein paar Flüchtlinge die den Fluss Sibron überqueren wollen. Leider konnte Tantrum die verwundeten Flüchtlinge nicht in Sicherheit bringen. Er nahm sich das Floß und wünschte ihnen viel Glück. Manchmal muss man halt Prioritäten setzen.

    Tag 4: Irgendwie ist Tantrum in einen Tunnel geraten und steht vor einer verschlossenen elektrischen Tür. Da Tantrums Mutter ihm immer gesagt hat, dass man keine Objekte in elektrische Geräte steckt, musste die Tür mit einem Dietrich geöffnet werden. Für das Öffnen der Tür ist aber immer noch genügend Zeit, wenn all Angreifer tot im Tunnel liegen.

    Tag 5: Ankunf in Shroomhaven. Hier wuchsen bereits alle nur vorstellbaren Arten von Pilzen und Amanight höchstpersönlich war auch anwesend. Da Tantrum sich nicht vor einem verrotteten Pilzwesen verbeugen wollte, musste wieder die Axt die Unstimmigkeiten bereinigen.

    Dank der geheimen Melodie des Barden konnte Tantrum die Gegner überraschen und mit Way of the Wild den Skill Signal 3 unschädlich machen, noch bevor der Gegner reagieren konnte. Da hat ihm seine Initiative von 6 auch nichts genützt.

    Tag 6: Tantrum tauschte diesmal seine Axt gegen eine neu experimentelle Waffe ein. Die Waffe schnitt durch Stein wie Butter, hielt allerdings nur für einen Kampf. Trotzdem lieferte sie ausgezeichnete Dienste als Tantrum in eine Hochzeitsfeier von Golems stolperte. Die Arme Braut war direkt nach der Hochzeit wieder Witwe.

    Es lohnt sich immer den Skill Way of the Wild zu lernen, nicht nur gegen den Skill Signal sondern auch, wenn man ein Hochzeitsgast mit Aggravated und Stout trifft.

    Tag 7 und 8: Zweimal gegen Amanight angetreten. Amanight muss man fünfmal besiegen und er fängt mit nur einem Trefferpunkt an. Sobald er besiegt wurde erhält er einen zusätzlichen Trefferpunkt. Das gefährlich an Amanight ist sein Skill Rot 2. Damit entfernt er immer zwei Würfel von der Gearloc Matte (auch Stat Würfel). D.h. sollte man Amanight nicht schnell besiegen hat man nichts mehr mit dem man Angreifen kann. Tantrum ist zweimal an vier Trefferpunkte + Schild mit fünf Angriffswürfel gescheitert. Für den nächsten Angriff gegen fünf Trefferpunkte hätte er noch den Gegenstand Infused Incense (+2 Angriffswürfel) gehabt. Gegen fünf Trefferpunkte + Schild mit sieben Angriffswürfel hätten die Chancen nicht schlecht gestanden, aber leider kam es nicht mehr dazu.

    Obwohl ich Amanight als Gegner eigentlich sehr gut finde und er mit den Sporen eine neue interessante Mechanik ins Spiel bringt, würde ich ihn beim Spiel mit nur einem Gearloc, wie bereits geschrieben, nicht unbedingt empfehlen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Inspiriert von Marcus (und weil ich meine Spielerunde absagen musste) hab ich mir gestern #TooManyBones solo angeguckt, meine ersten beiden Partien gegen Nom, vorrangig zum Regellernen. Und was soll ich sagen, so wirklich hat es mich bisher nicht in seinen Bann ziehen können. Die Ereignisse kommen (nach den ersten drei) dann doch arg zufällig, sind auch sehr unterschiedlich schwer zu bewältigen, und verliert man zweimal hintereinander dürfte es das meistens gewesen sein (so zumindest mein Eindruck nach zwei Anläufen). Hat man hingegen Attack und Dexterity hochgeschraubt passiert zumindest gegen die einfachen Gegner nicht mehr viel. Was mich aber am meisten stört ist die ameritrash-typische Auslegbarkeit der Regeln, die grauenhaft geschrieben und sehr weit auslegbar sind (und das bei Version 2.1). Das enthaltene Spielmaterial holt mich auch schlicht nicht in dem Maße ab, wie das bei anderen der Fall ist (das PVC-Material ist für mich identisch mit billigen Mauspads, ich kann dem (auch bei anderen Spielen) einfach nichts abgewinnen, und die Chips für fast alles finde ich eher unthematisch). Frustrierend finde ich, dass selbst das olle Euro-Puzzle Andor mir mehr thematische Tiefe vermittelt hat, das hier ist ja letztlich Battle nach Battle nach Battle. Irgendwie glaube ich auch nicht, dass das Spiel Coop noch viel gewinnt, aber das werde ich natürlich noch testen. Ich gebe dem Spiel noch ein paar Runden, aber im Moment sehe ich es fast schon als Fehlkauf (was nicht schlimm ist, weil ich es wahrscheinlich zum Kaufpreis wieder los werde).


    Außerdem noch #LivingForest solo angespielt, ist ganz nett, aber das bleibt für mich dann doch eher ein Mehrspielerspiel, solo ist es am Ende zu sehr Optimieraufgabe. Für mich lebt Living Forest von starker Interaktion und dem Behindern der Anderen, weniger vom Optimieren (da bleibe ich dann lieber bei Solo-Rosenbergs).

  • Frustrierend finde ich, dass selbst das olle Euro-Puzzle Andor mir mehr thematische Tiefe vermittelt hat

    =O

    Also, alle Kritik sei dir unbenommen, grad auch was die Anleitung betrifft, aber - Andor mehr Thema, echt? Krass. Also Andor ist für mich ja das unthematischste was ich mir in dem Sektor vorstellen kann - während ich mich bei Too Many Bones in einem Katapult über den Fluss schießen lassen kann, in Fallen plumpse, durch Lager schleiche, auf wackligen Hängebrücken tänzle... und das alles auf der Matte umgesetzt wird.

    Aber ja - du läufst von Kampf zu Kampf, und jede Begegnung ist ein bisschen thematisch eingebunden. Das ist das Spielprinzip, wenn du das nicht magst, dann wirds nix mehr.

    Hat man hingegen Attack und Dexterity hochgeschraubt passiert zumindest gegen die einfachen Gegner nicht mehr viel.

    Es gibt einiges an Gegnern, wo dir das allein nix nützt, aber es kommt natürlich auf die Zusammenstellung in den Stapeln an.

    Ach so, und Nom ist net so der beste Einstiegstyrant :)

  • Es gibt einiges an Gegnern, wo dir das allein nix nützt, aber es kommt natürlich auf die Zusammenstellung in den Stapeln an.

    Ach so, und Nom ist net so der beste Einstiegstyrant :)

    Ein bißchen ist das wie damals, als ich auf der Suche nach neuen JRPGs mein erstes SRPG gespielt habe und total enttäuscht war, dass die Handlung nur via Texttafeln erzählt wird, aber spielerisch nicht "sichtbar" wird. Andor bot mit der Rückseite des Spielplans, den einzelnen Legendenkarten etc. da zumindest mehr inhaltliche Verknüpfung zum Spielgeschehen als ich gestern erlebt hab.


    Bitte nenn mir doch einen besseren Einstiegstyrant, ich wollte ja vor allem die Regeln verstehen, da schien der mir der am schnellsten zu spielende sein.

  • Bitte nenn mir doch einen besseren Einstiegstyrant, ich wollte ja vor allem die Regeln verstehen, da schien der mir der am schnellsten zu spielende sein.

    Das geht vielen so, mir auch, aber dadurch hast du auch wenig Chancen auf Begegnungen und Leveln. Interessehalber: welchen Gearloc hattest du denn? True solo?

    Für mich ist der Gift-Tyrant der beste am Anfang, jesses wie heißt er denn.... Drellen glaub. Der ist länger, aber net zu lang, man braucht weniger Fortschrittspunkte, und man lernt Gift gut kennen.

    Ich will dir aber gar nix einreden, gelle. Grundsätzlich ist der Spielablauf halt so, und wenn dir das nix ist, wirds schwer.

  • Ich will dir aber gar nix einreden, gelle. Grundsätzlich ist der Spielablauf halt so, und wenn dir das nix ist, wirds schwer.

    True Solo mit Patches.


    Und ich will das Spiel ja mögen, grundsätzlich mag ich Abenteuerspiele mit RPG-Nähe ja sehr. Ich fürchte nur, ich brauch in diesem Genre eher mehr narrative Freiheiten im Spiel (siehe Skull Tales, da hab ich mich durch die ebenso grauenhaften Regeln gern durchgebissen, weil das Spiel in drei völlig verschiedenen Ebenen (auf See, im Hafen und in einer Art Dungeon) spielbar ist, vor allem aber das Piratenthema sehr stark durchkommt). Auch bei Sword & Sorcery war ich anfangs enttäuscht, wie sehr das Spiel am Ende dann doch ein aufgemotztes Hero Quest ist, aber da konnte ich dann nach ein paar Spielen im Kampagnenmodus doch mehr Spaß dran finden als anfangs gedacht, ich hoffe auf Ähnliches auch hier.

  • Archibald Tuttle ich würde dir empfehlen #TooManyBones kooperativ bzw. Solo mit zwei Gearlocs zu spielen. Da spielt es sich deutlich besser, ist zumindest meine Meinung.

    ...und genau diese Erfahrung ist das, was ich jüngst erlebt habe. Vorweg, ich fand True Solo durchaus spannend. Aber nachdem ich einen neuen Mitspieler in meiner Heimat gefunden habe, der unter anderem auch an TMB Interesse hatte, haben wir es kurzerhand zu zweit gespielt. Ich persönlich mit meiner wirklich bescheidenen TMB-Erfahrung habe das als neue Dimension empfunden. Ich werde es solo wohl nun auch zweihändig versuchen.


    Natürlich ändert das nichts an Deiner, Archibald Tuttle , Erfahrung der grundsätzlichen Mechanik und des Spielmaterials. Aber erstens kommt eine ganz andere Dynamik ins Spiel und das Encounter-Deck ist natürlich auch wesentlich umfang- und damit abwechslungsreicher.


    Ich kann Andor nichts (mehr) abgewinnen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass man es thematischer findet, wenn die Erfahrungen mit TMB nicht positiv waren. Dennoch: Andor und TMB in einem Beitrag zu bringen, ist schon mutig :D .

  • Ich kann Andor nichts (mehr) abgewinnen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass man es thematischer findet, wenn die Erfahrungen mit TMB nicht positiv waren. Dennoch: Andor und TMB in einem Beitrag zu bringen, ist schon mutig :D .

    ..ich wollte ja nur das unthematischste Euro-Optimierpuzzle mit RPG-Thema nennen, das mir einfiel... :)

  • True Solo mit Patches.

    Okay, das is - sorry Patches! - auch ein Langweiler, alleine ja noch mehr ;) Aber der einfachste zum Einstieg, klar!

    Tipp: nimm Patches, weil du ihn jetzt schon kennst, und Boomer und zieh gegen Drellen. Picket und Boomer geht auch gut, aber dann musste Picket auch noch lernen. Mein Liebling ist ja Tantrum aus der Grundbox, aber der wird hart am Anfang aufgrund der Rage-Mechanik.

  • meine ersten beiden Partien gegen Nom

    Der sollte von Reviewern besser kommuniziert werden. Schön kurz und daher vermeintlich zu Beginn zu spielen, macht der leider insbesondere im Finalkampf richtig Ärger. True Solo bin ich ebenso verprügelt worden als auch in unserer ersten Partie zu zweit. Hingegen gab es gegen Mulmesh schöne Erfolge. Bei Drellen nervt mich das Gift-Gespritze immer ein wenig, aber ja, der geht auch.

  • Okay, das is - sorry Patches! - auch ein Langweiler, alleine ja noch mehr ;) Aber der einfachste zum Einstieg, klar!

    Ja, aber bei 4 Gearlocs in der Grundbox ist die Auswahl begrenzt. Ich habe bislang auch hauptsächlich mit Patches gespielt, denn der heilt so schön ;) . Und mit Knochensäge und einem Giftschrank (Poison Darts, und das andere Dingens) kommt man ganz gut durch. Ich werde mich jetzt etwas um Boomer kümmern. Mal schauen, was die Holy Hand Granate kann.

  • Nachdem ich mich die Woche ja in die Golem regeln eingearbeitet habe wollte ich mich heute an die solo regeln machen aber habe es nun auch wieder aufgegeben. Wer schafft es denn sich zusätzlich zu den Grundregeln noch sieben Seiten Automa Regeln ins Hirn zu prügeln...dazu noch mit lauter Sonderregelungen wie hier zb bei der Rabbi Aktion." Der automa macht das aber nur wenn dies und das ist aber er macht es nicht wenn jenes oder welches ist... Das klingt nach Arbeit und nicht nach Spielspaß.

  • Was so manche Soloregeln angeht, habe ich tatsächlich auch kein Bock mir die auch immer anzueignen. Wollte eigentlich mal Merv und Wasserkraft Solo gespielt haben, aber das ist mir irgendwie zu viel Nachblättern, mehr Aufwand als Spass. Bei Terra Mystica ging es ganz gut, wobei da beim Bauen und Aufwerten auch erstmal dauernd geprüft werden musste. Am liebsten sind mir daher Spiele wo sich bei den Regeln beim Solospiel nichts ändert oder z.T sogar Regeln wegfallen wie z.B. Gruppenaktionen bei Tainted Grail oder The 7th Continent.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_17072022 ()

  • Meine Schwester ist ein Biest, das mir wie beim großen Bruder gehörig in die Suppe spuckt. 20 Minuten solo und nach 3 Partien möchte ich am Liebsten nochmal und nochmal und nochmal spielen :love:

    Kann ich voll und ganz nachvollziehen und bestätigen. Ich habe heute ebenfalls zwei Mal die Insel der Katzen mit den Kätzchen und Biester gespielt, eben das Premierenspiel mit den Ereignissen beendet, mit 105 zu 134 gnadenlos gegen die Schwester gekentert.

  • cirdan

    Wir reden zwar von verschiedenen Spielen aber die Schwester ist bei beiden ein zähes Biest ^^

    Ich hab eure Beiträge mehrfach gelesen. Erst nach 5 Minuten hat es Klick gemacht, dass Du https://boardgamegeek.com/boar…60/isle-cats-explore-draw meinst. Die Fotos sind auf dem Handy aber auch wirklich sehr klein. ;)

    Fluegelschlaegerin Ach ja, jetzt wo du es sagst, sehe ich auch die Stifte auf dem Foto und den längeren Namen im Hashtag 🙈.


    Egal, Schwester ist ein zähes Biest, egal ob gelegt oder gezeichnet 😉, da gebe ich Dir recht (auch wenn ich die Explore and Draw Version nicht kenne).

  • #ArcheNova

    So ich konnte nun endlich ARNO testen. Wegen einiger anderer Spielprojekte liegt ArNo (sic) seit Januar bei mir auf Halde. Mittlerweile war es bei mir deshalb von Wertung 10 auf 9 runter, da ich andere Sachen lieber spielte und die Arche gefühlt etwas abgesagt (quasi 1 "Bock-drauf-Punkt" abgezogen).


    Nun aber war es an der Reihe. Endlich. Und es fühlt sich großartig an. Der offizielle Solomodus läuft zwar geschmeidig, wird aber durch Spielzüge und nicht durch Entscheidungen getaktet. Mit ARNO wird die Pausenverwaltung wieder spannend. Der Automa arbeitet ganz im Sinne der Philosophie der Automa Factory: dort agieren, wo es Einfluss auf den menschlichen Spieler hat - nicht mehr und nicht weniger.


    Erstmals habe ich auch einen "Experten-Plan" gespielt (Parkrestaurant Nummer 5), was tatsächlich nochmal ein wenig Schwung ins eigene Spiel bringt. Es hat Riesenspass gemacht. Wie immer bei ArNo, hat es laaaange gedauert, bis die Partie durch war (ich hatte hier schon mal geschrieben, dass ich gerade Arche Nova gerne bezüglich meines Material auskoste und nicht durch-rushen will). Aber es war sehr entspannend und befriedigend.


    Leider hat sich anfänglich ein Fehler eingeschlichen, der dann Auswirkungen auf das ganze Spiel hatte. So hatte ich über die Rufleiste übersehen, ARNO eine Karte aufleveln zu lassen. In der Folge (beim 2. Artenschutzpunkt nimmt er ja den Verbandsarbeiter und nicht das Level-up) blieben seine Upgrades aus. Hatte mich etwas verwundert. Der (Würfel-)Zufall sorgte auch dafür, dass ARNO keine Partner erhielt und nur seinen Ruf verbesserte oder in Artenschutzprojekte investierte, auch Spenden blieben in Ermangelung von Level-ups aus. Fühlte sich komisch an.


    Unterm Strich ein tolles Projekt, großer Dank an anke79 .


    Der Spielplan bleibt bis auf weiteres aufgebaut, da ich jetzt unbedingt nachlegen will. Ach ja, trotz dieser Fehler war das Ergebnis 20:20, was zum einem meinen generell mieserablen Skills bei ArNo geschuldet ist, auf der anderen Seite offenbar beide Seiten kein Interesse an einer Forcierung des Spiels hatten


    Hätte aber noch eine Regelfrage an den Autor (oder die erfahrenen ARNisten):


    • Die Sponsorenkarten werden bei KARTEN zwar entfernt, aber haben absolut keine Funktion, richtig?
    • Die Endwertung für ARNO beruht allein auf dem Spielstatus (Artenschutz vs. Attraktivität) plus Zählsteinen auf der Endwertungskarte und dem Notizblock, also keine weiteren Endwertungen, richtig? (ich bin mir eigentlich sicher, aber war nicht ganz sicher während des Spieks).

    Schönes Ding!

    • Die Sponsorenkarten werden bei KARTEN zwar entfernt, aber haben absolut keine Funktion, richtig?
    • Die Endwertung für ARNO beruht allein auf dem Spielstatus (Artenschutz vs. Attraktivität) plus Zählsteinen auf der Endwertungskarte und dem Notizblock, also keine weiteren Endwertungen, richtig? (ich bin mir eigentlich sicher, aber war nicht ganz sicher während des Spieks).

    Ja, genau, beides korrekt. Freut mich sehr, wenn es Spaß gemacht.

  • #TheGhostsBetwixt

    Mission 4:

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)