Ist Fabelsaft fabelhaft?

  • So oft wie Thygra mir sagt, dass ich nicht lesen kann, wird er das verkraften ;)


    Nein im Ernst: es ging darum, dass Thygra beim Regelschreiben genauestens auf eine explizite Wortwahl achten MUSS. Würde er beim Regelschreiben in meinen blümeranten Stil absegeln, wäre das für eine Spielregel das Todesurteil


    Was bei meiner Umfrage rauskam, war freies Schreiben. Was bei der ganzen Diskussion um Rezensionen generell rauskam, war der oftmals fehlende Unterhaltungswert.


    Nüchterne Schreibweise (wie für eine Regel notwendig) und unterhaltsamer Schreibstil (mit Übertreibungen etc. die Thygra mir ja immer anlastet) schließen sich aber fast aus.


    Ich kenne nur sehr wenige Spielregeln, die gleichzeitig einen Unterhaltungswert haben und diewerden auch noch meistens kritisiert. Eben dafür


    Da das jetzt zum zweiten Mal hier aufkommt: Zum "Test" kommen wir nächste Woche. Wer keine Ahnung von Suchmaschinenoptimierung hat, sollte sich aber evtl. etwas dezenter verhalten. Das Wort "Test" sorgt bleistiftsweise dafür, dass ich schon nach wenigen Stunden auf Platz 2. der Google-Suche war. Und das mit einer Gummibären-Rezension.


    @PeterRustemeyer Nein luding.org fällt diesbezüglich kaum noch ins Gewicht ;) Wie ich schon sagte: der Großteil kommt von Google, eben deswegen


    Es gitb einen Grund, warum die Überschrift bei H@ll900 sowohl Rezension als auch Kritik beinhaltet. Die stehen mit beiden Keywords oben


    btw: Thygra und ich haben uns lieb :liebe: Wir können das nur manchmal nicht so zeigen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    4 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Und zweitens hat doch gerade Deine Umfrage in Bezug auf Rezensionen ergeben, dass zumindest die Hälfte der Umfragebeteiligten so einen "trockenen" Blog bestehend aus Einleitung - Regel - Fazit gern lesen wollen. Insofern müsste Thygra - insofern er denn tatsächlich einen nüchternen Schreibstil wählt - sehr erfolgreich damit sein.


    Das ist doch Quatsch.
    Beim einen geht es um die Sprache, beim anderen um den formellen Aufbau.
    Du kannst einen furztrockenen, langweiligen Fließtext schreiben, oder einen superlustigen, unterhaltsamen Artikel im Standard-Format "Einleitung-Mittelteil-Fazit".
    Oder andersrum... Weil es nichts miteinander zu tun hat.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Solltest du jemals den genauen Google-Algorithmus rausfinden, wirst du reich :D


    Uns armen Webseitenbereibern bleiben nur Instrumente wie das Arbeiten mit Keywords, Überschriften, Lesbarkeit usw.


    Da ich armes kleines Ding aber nicht gegen Seiten wie Cliquenabend und dergleichen anstinken kann, muss ich darauf hoffen, dass irgendjemand zu faul ist "Rezension" einzutippen.


    Lässt du das Wort "Test" nach "Fabelhaft" mal weg, bin ich nämlich auch ziemlich weg :rolleyes:

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Solltest du jemals den genauen Google-Algorithmus rausfinden, wirst du reich

    Eben.


    Dein Suchergebnis matcht also nur so gut bei "Fabelsaft" & "Test". Dann gibt es aber keinen Grund für die Verwendung von "Test" in der Überschrift oder? Das resultiert doch nur daraus, dass Du annimmst, Deine Besucher würden exakt danach suchen?! Oder liege ich falsch. Das würde doch auch mit "Rezi", "Kritik" oder "Gummibärchen" genauso gut funktionieren. - Das ist Suchoptimierung?

  • Wenn ich Rezension oder Kritik verwenden würde, so wie die großen Seiten ... wo würde man mich finden? Irgendwo auf Seite 2? Da guckt niemand mehr wenn er was sucht


    Ich hab doch nicht so viele klicks wie die. Wenn ich dieselben keywords nutze, würde ich immer wesentlich weiter unten landen. Es gibt ja nicht nur Cliquenabend und Spielkult, sondern viel mehr größere Seiten, die fast alle "Rezension" oder "Kritik" verwenden. Ich bin nur ein kleiner, grüner Popel dagegen. So werde ich wenigstens von denen gefunden, die sich um das "Kulturgut Spiel in seinem Kontext" nicht scheren oder auch noch nie davon gehört haben. Die würden nämlich nie auf den Gedanken kommen, dass es einen Unterschied zwischen Kulturkritik und Test gibt. Die wollen einfach nur eine Meinung zu einem Spiel und Test ist nunmal der geläufige Ausdruck, den die meisten, im Gegensatz zu Rezension, auch schreiben können ;)


    Ich nehme das übrigens nicht nur an, sondern hab es schwarz auf weiss


    edit: spätestens nach meiner fabelhaften Fabelsaft-Rezension würde mich @Reich der Spiele übrigens virtuell töten, wenn ich das Wort Rezension nur in den Mund nähme


    *scnr

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    3 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • @Njoltis


    Was nutzt du denn für keywords und macht sich das bemerkbar? Also ich hab das ganz deutlich gemerkt, hab aber auch lange nicht mehr geguckt.


    Vielleicht bin ich ja mittlerweile so berühmt, dass ich VOR Cliquenabend stehe ... *hust


    Soundtrack zum Beitrag


    Mir gefällt diese neue Option :D

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Was nutzt du denn für keywords und macht sich das bemerkbar?

    Ich nutze aktuell kaum Keywords... Ich habe das Yaost Plugin, das mir immer ein Keyword abverlangt. Das war es dann auch schon.
    Ja, ich weiß, dass man mehr tun könnte, aber das Redesign der Homepage ist in vollem Gange. Da bekomm ich dann von der Designerin auch einen Einführungskurs in "SEO für Noobs".


    Aber, was ich sagen kann. Google läuft inzwischen immer besser. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass es immer mehr Berichte auf der Seite werden.

  • Die wollen einfach nur eine Meinung zu einem Spiel und Test ist nunmal der geläufige Ausdruck

    Angenommen ich suchte ein Kulturgut wie eine CD, einen Film, ein Buch oder eben ein Spiel, dann würde ich nie, nie, nie nach "Test" suchen. Kenne auch keine Filmtest-, Buchtest,- oder Musiktest-Seiten. Sorry. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd.
    Außerdem glaube ich, dass ein Großteil der Kunden, die nach "Spiel" und "Test" suchen, ihr Brettspiel kurz vor Weihnachten bei Amazon einkaufen und sich ausschließlich über die Reviews dort informieren. - Ich glaube ohnehin, dass gute Reviews bei Amazons deutlich mehr Einfluss haben als so mancher Spieleblog.

  • Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd.

    Oder du ignorierst einfach die Aussage:

    Wie ich schon sagte: der Großteil kommt von Google

    Oder anders ausgedrückt. Die Bild-Zeitung schreibt nach Ansicht vieler für Idioten. Aber diese Idioten greifen eben auf dieses Medium zu.
    Wenn nun "Idioten" nach "Fabelsaft Test" suchen, dann tun sie es einfach. Egal ob du, ich oder ein Großteil der Nutzer hier im Forum das nicht tun. Es gibt eben welche.


    Oder anders ausgedrückt. Ich kann ich Google Analytics einen Teil der Suchbegriffe sehen, mit der User auf meiner Seite gelandet sind (es gibt in der Auswertung einen Posten ohne Suche). Das wird BGBandit auch so gehen. Sie kann dir bestimmt mehr dazu sagen.

    Ich glaube ohnehin, dass gute Reviews bei Amazons deutlich mehr Einfluss haben als so mancher Spieleblog.

    Kann sein... und nun?
    Vielleicht sind bezahlte Reviewschreiber (wie ein gewisser, hier gesperrter User) deswegen unter den Top 100 Amazon Rezensenten? Ich weiß es nicht...

  • Angenommen ich suchte ein Kulturgut wie eine CD, einen Film, ein Buch oder eben ein Spiel, dann würde ich nie, nie, nie nach "Test" suchen

    Da ich nunmal "Test" drüberstehen habe und meine Leser zum Großteil von Google kommen, werden sie wohl "Test" eingegeben haben müssen. Wenn man das "Test" weglässt, tauche ich nichtmal auf der 1. Seite auf und es ist erwiesen, dass die Google-Nutzer kaum auf die 2. Seite schauen, wenn sie was suchen. Abgesehen davon bietet Google Analyics aber tatsächlich ein paar nette Spielerein


    Probier es doch einfach mal aus.


    @Sankt Peter


    Na die supertolle neue "Soundtrack zum Beitrag" - Option :D

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich glaube ohnehin, dass gute Reviews bei Amazons deutlich mehr Einfluss haben als so mancher Spieleblog.

    Es geht gar nicht um Einfluss. Es geht um Spaß am Schreiben. Und dass es tatsächlich Leute gibt, die meine geistigen Ergüsse interessiert, sehe ich an den Zahlen. Dass ich damit nicht den Mainstream erreiche, ist vollkommen klar. Allein schon, weil ich kaum Eurogames oder Familienspiele rezensiere. Das war aber auch nie mein Anliegen. Hätte man mir vor 2 Jahren gesagt, dass ich überhaupt mal mehr als 100 Leute erreiche, hätte ich wahrscheinlich ungläubig geguckt. Und dass nicht jedem meine Rezis gefallen, ist ebenso klar. Schafft niemand. Guck dir an, wie H&C hier teilweise demontiert werden. Oder Benjamin Törck. Oder, oder, oder... und die haben weitaus höhere Zahlen als ich.


    Angenommen ich suchte ein Kulturgut wie eine CD, einen Film, ein Buch oder eben ein Spiel

    Falls dich interessiert, was ich vom "Kulturgut Spiel" halte, musst du dir die aktuelle Spiel doch! kaufen. Seite 28 :D:whistling:

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • So... jetzt werfe ich mal einen Debreziner (nein.... keine Gummibärchen für euch!) ins Unknowns Haifischbecken... :)


    Fabelsaft - 2F-Spiele - 2016 - Spielstil


    @PeterRustemeyer: ich optimiere ja noch immer ein wenig. Bis die Gallerie richtig implementiert ist habe ich die Beispielzüge komplett separat zur restlichen Rezension/Test/Besprechung/wasauchimmer gesetzt. Da du unter anderem hier die Kritik ausgesprochen hast würde ich gerne wissen, ob es für dich optisch so besser aufbereitet ist.

  • Schade, keine Gummibärchen :(


    Rezension finde ich gut. Vor allem weil du deutlich machst, dass du das Spiel mit deiner Familie spielst und es dort gut funktioniert und auch ankommt.


    Aber mal 'ne andere Frage:


    Darunter steht: "Fabelsaft nicht fabelhaft? Dann probiers mal hiermit" und dann kommen Brecher wie Viticulture, englische Spiele etc.


    Sind die automatisch generiert, um einfach auf andere Rezensionen aufmerksam zu machen? Wenn nicht, könnte man das eventuell dahingehend optimieren, dass auch Spiele desselben Schwierigkeitsgrades oder Genres vorgestellt werden. Nur so als Idee

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Darunter steht: "Fabelsaft nicht fabelhaft? Dann probiers mal hiermit" und dann kommen Brecher wie Viticulture, englische Spiele etc.


    Sind die automatisch generiert, um einfach auf andere Rezensionen aufmerksam zu machen? Wenn nicht, könnte man das eventuell dahingehend optimieren, dass auch Spiele desselben Schwierigkeitsgrades oder Genres vorgestellt werden. Nur so als Idee

    Die sind aktuell noch von Hand gesetzt... Bei den Spielen hatte ich zwei Grundlagen zur Auswahl.


    1. Wer Fabelsaft nicht mag wird wohl Anspruchsvolleres suchen (deswegen auch die Frage nach nicht fabelhaft)
    2. Als Ausgleich gibt es noch ein Expedition


    Außerdem... ja... ein Aufmerksamkeitsdefizit...


    Ich weiß, ich verweise häufig auf einen Relaunch, aber wenn der fertig ist erfolgt die Auswahl aufgrund Tags automatisch...

  • Ganz allgemein kann man aber absehen denke ich, dass Fabelsaft ein wenig die Spielernation spaltet. Gefühlt etwas zugunsten von Fabelsaft, was natürlich hier nicht repräsentativ ist, aber doch eher wahrscheinlich ist (gemessen an der Gesamtzahl der Vielspieler und Wenigspieler (Vielspieler diesmal im Sinne von Liebhabern eher komplexerer Spiele))

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<


  • @PeterRustemeyer: ich optimiere ja noch immer ein wenig. Bis die Gallerie richtig implementiert ist habe ich die Beispielzüge komplett separat zur restlichen Rezension/Test/Besprechung/wasauchimmer gesetzt. Da du unter anderem hier die Kritik ausgesprochen hast würde ich gerne wissen, ob es für dich optisch so besser aufbereitet ist.

    Ich find's so rum natürlich angenehmer, weil ich die Beispielzüge in der Regel nicht gelesen habe.
    Zu lang, zu viel scrollen, zu unübersichtlich, weil ich nur Detailbilder sehe und keine Ahnung habe, worauf die fiktiven Spieler abzielen, oder was sie für Alternativen hätten.


    Allerdings gehen sie so - nach dem Pro&Contra-Kasten und vor allem nach den "lies doch hier weiter" Vorschlägen - natürlich etwas unter.
    Was ein bisschen schade ist, denn - auch wenn ich sie nicht lese - diese "Spielberichte" sind imho dein Alleinstellungsmerkmal in der Brettspielblogwelt.


    Den Fazitkasten mag ich btw nicht besonders. Da entsteht bei mir öfter der Eindruck, du wolltest halt unbedingt mehrere Punkte reinschreiben, dir wollte aber nicht so recht was einfallen.
    Dann sind da auf einmal fast-Spielregeln drin ("Ständig wechselnde Orte sind toll", "Fremde Boote fahren ist relativ unsinnig") oder sonstige Trivialitäten ("mit den richtigen Spielern lustig", "Gute Ideen", "kein Dungeoncrawler" (als Pro-Argument für Waterdeep?))...
    Befremdet oder belustigt mich als Leser eher, als dass ich es hilfreich finde. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Allerdings gehen sie so - nach dem Pro&Contra-Kasten und vor allem nach den "lies doch hier weiter" Vorschlägen - natürlich etwas unter.
    Was ein bisschen schade ist, denn - auch wenn ich sie nicht lese - diese "Spielberichte" sind imho dein Alleinstellungsmerkmal in der Brettspielblogwelt.

    Geplant ist das in Zukunft so, dass ich wieder zum Alten Design übergehe. Also vom Aufbau her in etwa:


    - Einleitung
    - Beispielzüge
    - Fazit


    Jetzt kommt das große AAAAAABER. Die Beispielzüge sind in einer Gallerie und kleiner, so dass jeder, den sie interessieren draufklicken und vergrößern, danach durchblättern kann. Der Rest kann einfach drüber lesen.



    Den Fazitkasten mag ich btw nicht besonders. Da entsteht bei mir öfter der Eindruck, du wolltest halt unbedingt mehrere Punkte reinschreiben, dir wollte aber nicht so recht was einfallen.

    Da könntest du Recht haben, ich steh mit dem Kasten auch noch etwas auf dem Kriegsfuß... Aber hier ist auch etwas anderes angedacht... Dazu kann ich aber noch nicht so viel sagen... ;)



    Aber eine andere Frage... Von der Textlänge her... Ist das nun angenehm oder zu wenig/immer noch zu viel?

  • Ich spiele seit über 40 Jahren und denke eigentlich, dass ich ungefähr weiß, was meine Mitspieler mögen. Mit meiner Frau und einem befreundeten Ehepaar dachte ich eigentlich, dass #Fabelsaft genau das richtige Spiel wäre. Ich hatte es eingeschätzt in die Kategorie "Da werden wir Spaß bei haben"
    Doch es war viel ernster und überhaupt nicht so locker, wie ich annahm. Niemand lehnte es ab, es nächstes Mal nochmal zu versuchen - aber niemand wollte eine zweite Runde hinterherspielen.


    Wie einige hier beschrieben haben, reizt es mich eigentlich auch nicht, wenn eine Karte anstatt nimm eine Banane - nimm eine Erdbeere lautet. Jedoch ist das Spiel bei mir noch in der einsteinischen Ecke, in der ich einen nicht zu erklärenden Spielreiz einfach mit der kosmischen Konstante beschreibe.


    Spiele wie #Celestia, #BeastyBar oder #Ugo haben bei mir z.B. die kosmische Konstante. Sie sind nicht besser als andere Spiele dieser Art - aber sie haben eben so etwas.....


    Ich werde sehen, wie #Fabelsaft sich so entwickelt. Ohne einsteinische Konstante 6/10. Mit 8/10. Kann ich aber nicht so recht erklären


    Schönes Wochenende

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Ich habe heute mein Fabelsaft bekommen, wir haben es zu zweit gespielt und wir finden es fabelhaft! Es unterhält, es ist spannend und hat für uns einen hohen Wiederspielreiz.


    Schöner Opener oder Absacker oder einfach zur Unterhaltung. Wir werden noch viel Freude damit haben.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ich finde es nach drei Fünferrunden am Stück ebenfalls fabelhaft. Und nicht bloß, weil ich alle drei Partien (teils äußerst knapp über Restkarten zwischen 4 Spielern) gewinnen konnte, obwohl ab Partie 2 teils offen gegen mich gespielt wurde. Für mich ein exzellentes Spiel in fester Runde (Familie, Spieler-Freundeskreis wenn es nach mehreren Tagen heftiger Kost mal was Leichteres sein soll). Ich wäre heftig enttäuscht, wenn nicht mindestens eine Nominierung für den roten Pappel rausspringt.

  • Hi


    in der 1.Runde fand ich es noch ganz nett aufgemacht. Schnell gespielt, ein bisschen Tauschen und Sammeln und Einlösen, dabei darauf achten, dass ein freies Tierfeld gut genutzt werden muss und man nicht verpassen sollte es ohne Extra-Gebühr an einen Dritten zu nutzen.


    Mit 100 Tieren im Ausblick erhoffte ich mir einige Varianz.
    Zwei unmittelbare weitere Partien ( Tier 15 erreicht ) setzte alerdings schon die Ernüchterung ein.
    So viel Varianz ist es dann bei weitem nicht. Auch der Wertungsmechanismus ließ keine Spannung aufkommen wie es bei einem mehrründigem Stichspiel bspw sein kann ( UGO , meist bis zur letzten Runde entweder spannend um den Sieg oder spannend gegen den Letzten Platz )


    Als absolutes Einstiegsspiel mag es geeignet sein, aber auch da denke ich geht einem Wenigspieler wegen oben genanntem Fehlen eines Mehr-Runden-Spannungsbogen und Tiere-Entdecken-Spaßbogen kurzfristig schnell ab.
    Für Spielen mit Kindern sehe ich noch am ehesten Potential.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • @Fluxx unserer ist 7 und kommt sehr gut damit klar.

    Aus dem Bauch heras hätte ich jetzt auch Ende 1. Klasse gesagt.
    Wobei ich mir auch da vorstellen kann, dass es sich nicht lange trägt und ggf schnell andere Spiele - auch für das Kind - interessanter werden.
    Kaliber Zug um Zug oder ggf Finca.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Aus dem Bauch heras hätte ich jetzt auch Ende 1. Klasse gesagt.Wobei ich mir auch da vorstellen kann, dass es sich nicht lange trägt und ggf schnell andere Spiele - auch für das Kind - interessanter werden.
    Kaliber Zug um Zug oder ggf Finca.

    Oha Finca? Ab 7?
    Zug um Zug? Ups
    Halte ich aber für sehr gewagt, diese These.


    Ich habe Fabelsaft selbst noch nicht gespielt, sondern war nur Beobachter während der Scharch-Partie von Ein Fest für Odin.
    Finca habe ich schon oft gespielt, halte aber das Planen an der Windmühle für 7 jährige schon für sehr ambitioniert.


    Sollte euer Kind dies mit 7 Jahren spielen, Chapeau, und schnell eine Klasse überspringen lassen.




    Der Gernspieler.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich habe das Spiel Silvester mit zwei Neunjährigen gespielt und die waren ausreichend ausgelastet. Zum Teil sind die Karten sehr textlastig und die einzelnen Funktionen der sechs ausliegenden Karten prägten sich auch beim mehrmaligen Lesen nicht sofort ein, zumal pro Runde ja ggfs. auch neue Karten dazu kommen. Daraus ergibt sich allein vom Material ein höherer Anforderungsgrad an die Kinder. Die einzelnen Kombinations- und Sammelmöglichkeiten sind dann eine weitere Hürde. Mein Fazit: geht mit Viertklässlern, weit drunter sollten sie aber nicht liegen.