Trojan or Macaw?

  • Wehrte Spielergemeinde,


    wie vielleicht manch einer von euch weiß, wächst meine Sammlung schon seit Jahren nicht mehr, sondern schrumpft beständig. Zwar kommen immer mal wieder neue (seltener alte) dazu, aber oft gehen einfach mehr Spiele, auf die ich nicht mehr so die Lust habe, oder die aus anderen Gründen nicht mehr ins "Raster" passen...


    Joa, und jetzt stehe ich vor der Entscheidung, eines von zwei Feldschen Machwerken dem Markt zu überantworten. An beiden finde ich Dinge, die ich mag, aber beide reißen mich auch nicht mehr so sehr vom Hocker, dass ich sie unbedingt behalten müsste. Eines würde ich aber schon gerne in meiner Sammlung stehen lassen...


    Also gebe ich die Frage mal an euch weiter:


    Macao vs. Trajan


    Welches würdet ihr behalten (oder verkaufen), und warum?


    Edit:
    Naja, "weils mir besser gefällt" ist zwar ein Grund, aber es gibt ja meist auch Möglichkeiten, zu begründen, warum das so ist.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

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  • Hallo @Dumon,


    vielleicht solltest du erstmal die Überschrft des Threads korrigieren !! ;) Ich habe mich von Macao wieder getrennt, weil ich persönlich es eher langweilig fand und es in meine privaten Kreis noch vorhanden war. Trajan mit seinem Mancala-Mechanismus liebe ich heiß und innig ....

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Hallo @Dumon,


    vielleicht solltest du erstmal die Überschrft des Threads korrigieren !! ;)

    Aber doch nur, wenn ich da einen Fehler gemacht haben sollte, oder?
    :D


    ...doch du hast Recht. Ist erledigt (jetzt ist es sprachlich einheitlich)...

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  • Mein klarer Favorit ist Trajan. Spielerisch weniger glücksabhängig bei vergleichbarer Tiefe und Spieldauer, grafisch origineller.


    Macao hingegen hatte mich nicht wirklich überzeugt, vor allem gegen Ende war mir die Zugdauer aufgrund aufgestauter Holzklötzchen zu lang.


    Ciao
    Stefan

  • Ich habe ja in letzter Zeit beide öfter gespielt und mir gefällt Trajan deutlich besser. Beide sind vom Verwaltungsaufwand, sprich dem Auf- bzw. Abbau pro Runde ähnlich, bei Macao nervt es etwas, die Kartentexte immer Vorzulesen und diese dann bei sich, sich auch immer zu merken. Trajan spielt sich zudem intuitiver und man hat gleich an mehreren "Fronten" Konkurrenz, die kommt mir bei Macao etwas zu kurz. Thematisch sind beide ähm dünn aber spielerisch immer noch plausibel nachvollziehbar. Der Vorteil von Macao ist natürlich, dass es sich sehr schnell spielt. Der Klötzschenmechanismus bei Trajan bedarf da wesentlich mehr Aufmerksamkeit, die zum Grübeln nur so auffordert.

  • Welches würdet ihr behalten (oder verkaufen), und warum?

    Schwierig. Beide sehr gut. Macao gehört aber zu meinen Lieblingen von Feld. Trajan finde ich ein wenig zu denklastig. An dem Mancala-Mechanismus kann man sich gut aufhängen. Besonders, wenn es Experten gibt, die die aktuell ausliegenden Trajan-Plättchen in Betracht ziehen. Bei Macao gibt es diese Denkphase auch, damit meine ich, welche Würfel ich für mein Aktionrad wähle. Aber diese Auswahlphase findet simultan ab, und das mag ich da ein wenig lieber. Dazu ist mir das Rad ein wenig lieber als Mechanik als der Mancala-Mechanismus, der einfach einläd alles zu überdenken.



    Macao hingegen hatte mich nicht wirklich überzeugt, vor allem gegen Ende war mir die Zugdauer aufgrund aufgestauter Holzklötzchen zu lang.

    Das ist schon ein wenig der Fall, aber dafür ist es am Anfang halt deutlich einfacher. Bei Trajan hast du fast immer die langen Denkphasen, weil immer so viele Züge vorbereitet werden wollen.


    Übrigens ist es bei Macao gar nicht so sinnvoll viele Aktionssteine zu horten für eine Runde. Daran erkennst du eher schlechte Spieler. Da die Anzahl sinnvoller Aktionen pro Runde beschränkt ist, ist es sinnvoller darauf zu achten die richtigen Steine in den richtigen Runden zu haben statt Masse, die man nicht brauchen kann am Ende. Spiel mal mit guten Spielern, dann wirst du diesen Effekt gar nicht mehr so sehr feststellen.

  • Ich weiß, dass dir das nicht hilft, aber ich möchte keines missen und würde beide behalten.
    [...]
    Ansonsten weiß ich nicht, inwiefern eine persönliche Verkaufsentscheidung von der Meinung Dritter abhängen kann?


    Da hast du leider Recht mit, dass diese Antwort mir nicht hilft. Mich würde da eher interessieren, auf welches der beiden du an ehesten verzichten könntest - und warum. Das wäre die Frage, in die richtige Richtung weiter gesponnen...


    Und ich hab auch nirgends geschrieben, dass ich meine Verkaufsentscheidung von anderen abhängig machen würde. Die Erklärungen des Warum aber geben durchaus Material zum Nachdenken...


    ...und das ganze hier ist durchaus ernst gemeint, sollte das jemand infrage stellen...[itunes][/itunes]

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  • Wenn Du beide Spiele gleich gerne magst, dann würde ich Macao verkaufen, das ist momentan einfach mehr wert. Falls es Dich dann aber doch mal reuen sollte und Du es wieder haben möchtest, dann musst Du natürlich auch tiefer in die Tasche greifen.


    Diese Antwort hilft wohl auch nicht :D

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Wenn die Entscheidung so knapp ist, dass Du das Forum befragen musst - dann würde ich das Spiel verkaufen, das mehr Geld bringt.

    ...wenn es so knapp ist würde ich beide verkaufen oder beide behalten.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Schwierige Frage. Ich mag beide und würde keines verkaufen.


    Beide Spiele haben ein tollen Kernmechanismus, aber auch ihre Schwächen. Letztere sind jedoch sehr unterschiedlich: Macao ist grafisch aus heutiger Sicht nicht mehr "state of the art" und es ist auch für Feld-Verhältnisse thematisch eher schwach. Trajan hat einen nicht zu unterschätzenden Auf- und Abbauaufwand und der Mancala-Mechanismus ist potenziell unendlich denklastig, d.h. Grübler am Tisch killen den Spielspaß in der Spielerunde leicht und locker.


    => Magst du Spiele auch dann noch, wenn sie sich im wesentlichen über ihren Spielmechanismus definieren? Dann behalte beide. Ansonsten entscheide danach, mit welchen der genannten Schwächen du eher leben kannst.

  • Wobei ich auch mit "angestauten" Aktionssteinen auch schon aberwitzig gute Schiffszüge/Warenablieferungen gesehen habe. Aber grundsätzlich hast du Recht, Timing macht es.

    Das ist nur dann möglich, wenn nicht allzuviele Leute die guten Felder schon längst abgegrast haben... Ein wichtiger Faktor ist bei dem Spiel, nicht zu spät los zu fahren. Aber das müssen auch alle wissen. Wenn alle pennen, dann kannst du mit angehäuften Aktionssteinen da noch gut punkten.

  • Also von Trajan würde ich mich auf keinen Fall trennen wollen (siehe Profilbild!!), obwohl mir Macao auch immer gut gefallen hat.
    Durch die vielen Karteneffekte wird es gegen Spielende jedoch immer zäher und grüblerischer, Trajan spielt sich da doch um einiges flotter.
    Ganz toller Mechanismus, vor allem gehört es bei uns zu den Spielen, die auch immer mal wieder auf den Tisch kommen und nicht nur darüber gesprochen und diskutiert wird. Aus meiner Sicht auch sehr gut zu Zweit spielbar, also unbedingt behalten!

  • Aus meiner Sicht auch sehr gut zu Zweit spielbar

    Das gilt in der Regel für alle Spiele von Stefan, der meist in frühen Stadien viel mit seiner Frau testet... Natürlich gibt es Ausnahmen wie bsw. Straßbourg. Aber selbst das wäre zu zweit machbar, wenn der Verlag sich die Mühe gemacht hätte eine Stadtkarte für 2 Spieler zu entwickeln.

  • ...wenn es so knapp ist würde ich beide verkaufen oder beide behalten.

    Bin ich bei Dir. Beide verkaufen wäre meine Empfehlung. Wenn ich eines behalten würde wollen, dann wüsste ich das.
    Oder alternativ beide behalten, spielen und die Leute befragen, mit denen Du spielst.

  • Da hast du leider Recht mit, dass diese Antwort mir nicht hilft. Mich würde da eher interessieren, auf welches der beiden du an ehesten verzichten könntest - und warum. Das wäre die Frage, in die richtige Richtung weiter gesponnen...

    Wenn ich mich wirklich entscheiden müsste mit Pistole auf der Brust würde ich wohl Trajan behalten. Ich mag da einfach die Mechanismen, sowohl der Mancala-Kreis als auch die ganzen "Spiele im Spiel". Das Spiel bietet dadurch viele Strategien, viele Fronten, an den gekämpft werden kann, dazu eine Art kleine Ernährungsphase. Macao empfinde ich in der Hinsicht als etwas geradliniger. Ich wiederhole aber: missen möchte ich keins! :)

  • Das ist nur dann möglich, wenn nicht allzuviele Leute die guten Felder schon längst abgegrast haben... Ein wichtiger Faktor ist bei dem Spiel, nicht zu spät los zu fahren. Aber das müssen auch alle wissen. Wenn alle pennen, dann kannst du mit angehäuften Aktionssteinen da noch gut punkten.

    da stimme ich zu. Ich habe das Spiel bisher nur zu zweit gespielt (auch von mir eine Empfehlung). Und da war es bei uns so, dass wir selten Konkurrenz um die gleichen Waren / Häfen hatten. Vielleicht ein Fehler dem anderen nicht dazwischen zu funken...

  • Joa, und jetzt stehe ich vor der Entscheidung, eines von zwei Feldschen Machwerken dem Markt zu überantworten. An beiden finde ich Dinge, die ich mag, aber beide reißen mich auch nicht mehr so sehr vom Hocker, dass ich sie unbedingt behalten müsste. Eines würde ich aber schon gerne in meiner Sammlung stehen lassen...

    Aus Sicht des Spielers: Bringe beide noch genau einmal auf den Tisch. Dann frag deinen Bauch, welches der beiden du jetzt behalten magst. Wenn du dir dann immer noch nicht sicher bist, würde ich sagen: Verkauf beide - außer dir haben beide Partien richtig viel Spaß gemacht und du hast akut Lust, beide gelich nochmal zu spielen: Dann behalten beide und verkauf etwas anderes.


    Aus Sicht des Sammlers: Da musst du entscheiden - da sammelt jeder anders. Manch einer könnte nicht damit leben, eine Lücke in seiner alea-Bigbox-Reihe zu haben, andere würde eher das bei bgg deutlich höher gerankte Trajan behalten.

  • Hiya all!


    Danke für all die guten und konstruktiven Antworten, die sich hier gesammelt haben!
    :)


    Also, es ist so, dass ich Spiele insgesamt nicht allzu häufig auf den Tisch bringe. Da schieben Abwechslung, Neuheiten, Mitgebrachtes anderer Mitspieler und Zeitprobleme einfach einen Riegel vor. Trajan war z.B. bisher nur 2x auf dem Tisch, Macao nur 1x, und letzteres ist sehr, serh lange her. Das gilt aber auch für andere Spiele, die ich auf keinen Fall hergeben will, weil ich sie genial finde.


    Sowohl bei Trajan als auch bei Macao bin ich hin- und hergerissen. Ich habe lange Spiele behalten, weil mich ein Mechanismus oder eine mechanische Umsetzung faszinierte. Und ich habe lange gar nichts auf Thema gegeben (war mir schlicht egal). Beides hat sich im Laufe der Jahre verändert - mehr und mehr lege ich Wert auf Thema, und ich kam an den Punkt, an dem ich mir Spiele nicht mehr behalten wollte, nur weil ich den Mechanismus genial fand. Spaß muss ein Spiel machen, sonst versauert es in meinem Regal (und dafür ist der Regalplatz zu schade, und das eventuell rauszuschlagende Kapital zu nützlich).


    Ich mag Trajans Mancala-Mechanismus sehr, finde es wegen ihm aber auch sehr, sehr kopflastig. Zumal ich mich da auch länger mit BGG-User "zlorfik"s Ausführungen zur idealen Lösungsstrategie auseinandergesetzt hatte. Da der Glücksfaktor in Trajan quasi nonexistent ist (einzige Ausnahme ist die Verteilung der Farbpunkte auf den Mancala-Plättchen), ist es nahezu möglich, bereits zu Beginn des Spieles die Partie quasi durchzurechnen, oder zumindest optimal zu spielen.
    Ich mag aber auch Macaos Würfel/Windrose-Mechanik, zumal sie nicht ganz so stark vollständig berechenbar ist. Und da kommt dann auch noch der Kartenzufall (Reihenfolge etc.) hinzu. Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass das Lesen der Texte und das Abwägen bei diesem Spiel etwas umständlich war.


    An Trajan kann ich mich noch sehr gut erinnern, habe noch ein Bild der Partie vor Augen. Und im Prinzip ist es auch schon verkauft (im Kopf). Bei Macao hadere ich noch, da die letzte Partie wirklich sehr, sehr lange zurückliegt. Daher wird es dieses auf jeden Fall nochmal auf den Tisch schaffen.


    Warum ich hier allerdings gefragt habe, das ist nicht, um von euch Verkaufsempfehlungen zu erhalten. Das Verkaufen war eigentlich nur der Katalysator dazu, dass man (ihr) mir mal kurz sagt, welche Mechanismen, welche Entwicklungen und welche Eigenheiten nicht gefallen oder gefallen haben. Da ich nur wenige Partien generell pro Spiel spiele, und dazwischen viel Zeit vergeht (meist), wird es mir nur selten möglich sein, durch langes Erspielen mir diese Bedenken und Erkenntnisse ebenfalls zu erarbeiten. So kann ich beim Spielen nun aber auf diese Dinge achten, und sehen, ob sie mich stören, ob ich Tendenzen erkennen kann, etc. Das macht die letztendliche Verkaufs(oder Nichtverkaufs)entscheidung leichter.


    Wie gesagt, Trajan ist wahrscheinlich schon auf dem Verkaufstisch. Auch, wenn ich das Cover für eines der Besten der letzten Jahre halte. Die Grafik hingegen (des Spielmaterials) spricht mich weniger an. Da sagt mir die von Macao tatsächlich schon eher zu...
    Mal sehen, ob ich mich doch nicht vom Mancala- Mechanismus werde losreißen können. Und mal sehen, was die nächste (und womöglich letzte) Partie Macao für Erkenntnisse bringt...
    :)


    Nochmal vielen Dank für alle Antworten!

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    :jester:

  • Spiel doch beide Spiele noch einmal und nicht nur Macao und entscheide dich dann!


    Mir persönlich gefällt Trajan richtig gut, weil ich es super aus dem Bauch heraus spielen kann und ich bislang mit verschiedenen Strategien erfolgreich war. Ich empfinde es nicht als grübellastig, aber mit Extremgrüblern würde ich Trajan ohnehin nicht spielen wollen. Trajan ist ein Spiel, von dem ich halbwegs sagen kann, dass es mir liegt. Es macht mir keinen Stress und dagegen sehr viel Spaß. Manche finden es überladen und unausgegoren aber mir gefällt es so wie es ist. Für mich eines der besten Feld-Spiele ever, auch wenn es nicht ganz so häufig gespielt wird wie "BuBu".


    Macao dagegen ist bei mir unter den Feld-Spielen ziemlich durchgefallen und zwar wegen den Schiffen und der Warenlieferung. Legt man weitere Wege zurück, ist der Ertrag nicht besser als bei kürzeren Routen. Irgendwie war mir das nach einigen Partien zu unrund und inzwischen hat auch der Besitzer aus unserem Spielekreis das Spiel verkauft oder vertauscht. Es traf halt nicht meinen Geschmack und ich war froh es nicht gekauft zu haben. Gleichwohl hat es gute und interessante Mechanismen, aber die haben mir nicht gereicht um es haben und spielen zu wollen.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • ... und damit wäre auch das Thema vom Tisch - heute abend kann Macao auf denselben. Ist nach Arkwright nun das zweite Spiel, bei dem nach anfänglichem "total geil" ein "meh" in letzten Drittel das Spielerlebnis negativ färbte.

    Womit ich nun dem Vorschlag von Sankt Peter nachkomme und einfach beide verhökern werde!

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

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  • Kannst Du bitte mit dem Verkauf von Trajan noch warten bis ich den VHS Kurs "Verhandeln, beinhart" erfolgreich absolviert habe ... ich will schließlich nicht noch eine positive Bewertung als Käufer kriegen :D