Nach über 100 handgemalten Illustrationen, Hintergründen, Icons, und ähnlich vielen Testspielen der verschiedenen Stadien dachte ich, ich pack das mal hier rein und hoffe auf Kritik.
Ich würde mich sehr über Querleser, Ausprobierer, Kommentierer und dergleichen freuen.
Die Diskussion über das infantil sexistische Thema hatten wir übrigens schon in einem Wochenthread. Ich steh immer noch voll dahinter.
Barbaria (Arbeitstitel)
BGG Eintrag
Unter Files findet ihr die Spielregeln in deutsch und englisch, unter web links Print and Play Dateien.
In erster Linie, damit ihr euch einen Eindruck von den Bildern und der Kartenverteilung machen könnt. Sind immer 9 Vorder- und Rückseiten hintereinander.In zweiter Linie, falls es jemand tatsächlich drucken und spielen will (sollte sich auch auf halber Größe ausdrucken lassen).
Und, falls es jemanden interessiert:Eine längere Entstehungsgeschichte
Es sieht wirklich kein Stück mehr so aus wie am Anfang.
Das Spiel ist als kurzweiliger "Beer&Pretzel" Zeitvertreib angedacht, natürlich nicht als abendfüllender Strategiebrecher oder geschichtenerzählender Mega-Dungeoncrawler.
Es fühlt sich ein bisschen an wie eine Art Crossover aus Munchkin und Port Royal... irgendwie. Es hat zumindest gewisse Ähnlichkeiten zu beiden Spielen.
Dem einen ähnelt es wegen dem Aufdeckmechanismus, dem anderen wegen dem flapsigen Spielgefühl.
"Push your Luck" beschreibt es aber schon ganz gut.
Aus "Autorensicht" interessant (das wollte ich schon immer schreiben):
1. Das Karten-Aufdeck-System: Man kann theoretisch so viele Aufgaben aufdecken, wie man möchte, bis man eine passend einfache findet.
Aber: Alle aufgedeckten Karten werden danach umgedreht (auf die "Lebenspunktseite") und reihum verteilt. Wer zu lange sucht, füttert seine Mitspieler zu sehr.
2. Das Würfelsystem:Einfach und eingängig, leistet aber alles, was ich mir von sowas erwarte.
Mindestwerte in verschiedenen Farben sind angegeben, die dann durch diverse Fähigkeiten, Boni, Wiederholungswürfe oder simples Glück erreicht werden wollen.
3. 100% sprachneutral mit einfachsten Icons (hoffe ich).
Das ist der Vorteil, wenn man sein eigener Hobbygrafikdesigner ist. Ich hatte lange Zeit Texte auf den Karten, Namen, Hintergrund, Zitate, Regeln, hab das aber alles runtergeschmissen.
4. Die Verwendung von Vorder- und Rückseiten.
Das macht das Ding aber leider auch höllisch teuer im Selbstverlag.
Na dann, legt mal los!