Geht es Euch eigentlich auch so, daß ihr permanent was Neues spielt und selbst die sehr guten älteren Spiele selten auf den Tisch kommen
Manchmal finde ich das richtig schade und auch unsere Spielgruppe ist immer hin- und hergerissen zwischen dem spannendem neuen Spiel und dem tollen alten. Meistens heißt es dann ein Neues und ein Altes - allerdings ist das alte Spiel meist ein Absackerspiel, so daß Caylus, Imperial, ... eher ganz selten wieder hervorgeholt werden.
Wie viele Spiele braucht ein Mensch - insbesondere vor dem Hintergrund das die sehr guten Spiele ihren Reiz erst über mehrere Partien entwickeln und man ein Spiel in Partie 10 auch viel intensiver strategisch spielen kann als in Runde 1. Problem ist dann natürlich, wenn Neulinge am Brett sitzen. Was da manchmal auf Brettspielwelt abgeht, wenn man gegen Spieler antritt, die schon 10.000 Partien Puerto Rico hinter sich haben ist ja teilweise unmenschlich...