einstiegfreundliches Dungeon Crawler / Rollenspiel- Brettspiel gesucht

  • Ich rate dir allerdings, dir auch gleich die passende CD zu besorgen, dadurch wird das Spielerlebnis noch um einiges intensiver!

    Ich habe sie mir nach dem Kauf übrigens gleich auf mp3 gewandelt und auf mein Mobiltelefon geworfen - so habe ich sie quasi immer dabei, wenn wir spielen, und kann schnell und unproblematisch die passende Sounddatei abspielen! :D

  • Wenn das für Dich Brettspiele ausmacht, dann haben wir ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Hobby. :) Ansonsten hat @Machiavelli101 meinen Standpunkt ganz gut erläutert.

    Sicher ist das einer der Aspekte eines Brettspiels, das am meisten Spaß macht... Bookkeeping hooray! ;):P
    Ich habe eher versucht darauf abzuheben, was bei einem Brettspiel die Hürden sein könnten und das diesbezüglich eine PC-RPG Vorbildung wenig hilft.
    Klar helfen PC-RPGs beim thematischen Verständnis, wenn jemand aber explizit nach einem Dungeon Crawler sucht, dann würde ich eine entsprechende Vorbildung/Interesse voraussetzen.
    Und natürlich hilft es sicher auch auf taktisch-/strategischerer Ebene, da aber Feinheiten zu entdecken ist aber ja auch Teil des Spaßes.

  • Wir sind uns einig, dass bezüglich der buchhalterischen Aspekte eines Brettspiels Computerspielerfahrung wenig hilft.
    Uneinigkeit besteht in der Frage, ob das wesentliche Aspekte (oder Hürden) beim spielen darstellt - ich glaube das nicht.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Wir sind uns einig, dass bezüglich der buchhalterischen Aspekte eines Brettspiels Computerspielerfahrung wenig hilft.
    Uneinigkeit besteht in der Frage, ob das wesentliche Aspekte (oder Hürden) beim spielen darstellt - ich glaube das nicht.

    Ich habe nicht behauptet, dass dies ein wesentlicher Aspekt sei, nur dass es eine Hürde für Brettspielunbeleckte sein könnte.
    Was ist denn die wesentliche Hürde bei einem Dungeon Crawler?

  • Hm, die Aussage überrascht mich etwas. Ich sehe da nicht wirkliche Überschneidungen oder Trainingseffekte die man nutzen könnte.Inwiefern ist ein RPG am Rechner, der einem jegliches Bookkeeping und die Handhabung der Regeln und Spielmechanik abnimmt als Vorbildung für ein Brettspiel nützlich? Beim Brettspiel muss man doch gerade eben diese Dinge selbständig durchführen und dir auch die Regeln erarbeiten, die ansonsten am Rechner über ein Tutorial schön Häppchenweise nahe gebracht werden.

    Du spielst Tutorials?!?!
    Diese Dinger, bei denen mein Mauszeiger immer schon von alleine auf "Überspringen" klickt? Am Ende liest du auch noch... Handbücher?! 8o


    Spass beiseite - ich teile @Sternenfahrer's Meinung. Wenn man rundenbasierte RPGs an PC/Konsole gespielt hat, dann gibt es mMn keine Einsteigshürde. Die relevanten Konzepte (Attribute, Sonderfähigkeiten, Heldenklassen, Aktionspunkte, Skilltrees, Tragebeschränkungen, Party-Zusammenstellung, etc) sind bekannt. Tatsächlich sind die meisten Brettspiele ja deutlich vereinfachte Versionen ihrer PC-Brüder und -Schwestern. Dass beim Brettspiel dann zur Vereinfachung dann noch manuelle statt automatische Verwaltung dazukommt, ist bestenfalls lästig, aber sicherlich keine Hürde. Gleichzeitig ist diesen Leuten üblicherweise auch klar, dass eine Fantasy- oder SciFi-Welt mit all diesen netten kleinen Gimmicks, die so zum Spass beitragen, nicht mit 2 Seiten Regeln abgehandelt ist.


    Die Hürde sehe ich eher andersrum (und habe das auch schon mehrfach erlebt) - wer keine diesbezügliche Erfahrung mitbringt, tut sich oft sehr schwer damit, die Konzepte hinter einem (wie auch immer gearteten, sei es seicht oder umfangreich) Rollenspiel zu verstehen. Da erklärt man dann eben fünfmal, wofür "Agilität" nun steht, warum man das braucht und weshalb man darauf Tests ablegen muss. Und was diese Tests dann bedeuten. Und warum es Sichtlinien braucht. Und so weiter...


    Deshalb denke ich, dass @takeru22 bedenkenlos so ziemlich jedes empfohlene Spiel wählen könnte, sofern es:
    1) ihn thematisch anspricht
    2) von der Spielzeit im Rahmen dessen bleibt, was ihm vorschwebt.
    3) sein Budget nicht sprengt

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.


  • Die Hürde sehe ich eher andersrum (und habe das auch schon mehrfach erlebt) - wer keine diesbezügliche Erfahrung mitbringt, tut sich oft sehr schwer damit, die Konzepte hinter einem (wie auch immer gearteten, sei es seicht oder umfangreich) Rollenspiel zu verstehen. Da erklärt man dann eben fünfmal, wofür "Agilität" nun steht, warum man das braucht und weshalb man darauf Tests ablegen muss. Und was diese Tests dann bedeuten. Und warum es Sichtlinien braucht. Und so weiter...

    Das ich Tutorial spiele habe ich nie behauptet, würde es aber auch nicht kategorisch ausschließen... :)
    Ok das habe ich jetzt so noch nicht erlebt. Im übrigen finde ich diese Konzepte irgendwie recht naheliegend und eingängig als Modellierungsansatz der Wirklichkeit, da hätte ich jetzt diesbezüglich keine Probleme erwartet.
    Das die Leute unterschiedlich geschickt sind, sollte doch klar sein, und mit der Probe bilde ich halt die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs einer Aktion ab, was gibt es da nicht zu verstehen? Und das ich jemanden sehen muss um z.B. auf ihn schießen zu können musst du im Ernst erklären?