Gibt es noch Rezensionen oder nur Product Placement Shows?

  • nachdem DU so groß rumgeprahlt hast, wie toll das Reich der Spiele ist und warum alle anderen kein ernstzunehmenden Journalisten sind und PiPaPo. Von den drei Fantastilliarden klicks mal ganz zu schweigen.

    Bist du dir sicher, dass es dir gut geht? NICHTS davon stimmt. Und jetzt komm mal wieder runter.


    Lern lesen! Wenn ich eine Meinung vertrete, sage ich damit nicht, dass ich es besser kann. Im Gegenteil weise ich immer wieder darauf hin, dass dies nicht so sein muss. Ich DARF als Kritiker allgemeine Diskussionen führen, mich über ideale Rezensionen, das Wider (oder Für) kritikloser Kritik sowie potenziell rechtlich relevante Schlechwerbung austauschen, ohne dass ich es besser machen muss. Einfach weil ich Bock drauf habe und mich - ja wirklich! - etwas damit auskenne. Auskennen heißt aber nicht, besser zu sein. Es ist wirklich abenteuerlich, was du hier von dir gibst. Wenn meine Arbeit, meine Äußerungen oder/und unser Magazin in deinen Augen Mist sind, ist das dein gutes Recht. Das ändert nichts daran, wie wir arbeiten und dass wir damit aus unserer Sicht Erfolg haben. Aber unterlass hier solche obskuren Unterstellungen, die zu weit von der Wahrheit weg sind, als dass ich das unkommentiert lassen kann. So ein selbst zusammengedichtetes Gefasel habe ich ja ewig nicht lesen müssen.



    ich habe keine PNs öffentlich gemacht. Und derartige Unterstellungen sind eine Straftat. Verleumdung, üble Nachrede usw....

    Und dazu noch: Die Sache mit dem Lesen. Weder Alexander noch ich haben das behauptet.

  • Ich sitze ja zwischen den Stühlen: Einerseits erhalte ich für meinen Blog durchaus kostenlose Rezensionsexemplare (außer *tusch* von meinem Arbeitgeber, da bezahle ich jedes einzelne Spiel), andererseits verteile ich bei den Bären auch die Rezimuster an die vielen Blogger etc.pp.


    daher, mal so kurz aus dem Nähkästchen geplaudert:


    Wenn wir ein Spiel veröffentlichen, dann steht mir 1% der Auflage für Pressezwecke zur Verfügung. Nun reden wir hier aber nicht von Risiko oder Spiel des Lebens mit Auflagen im mittleren 5-stelligen bereich, sondern von Spielen wie EPIX oder Descent, deren Startauflagen sich zwischen 500 und 4000 bewegen.


    Was meint ihr, wie weit ich mit 5 Presseexemplaren Epix komme? Oder mit 40 Exemplaren Decent? Vor Allem, wenn man bedenkt, das Pressezwecke eben nicht nur Rezimuster, sondern auch Verlosungsexemplare etc.pp. umfasst.


    Wernn dann bei der SPIEL in Essen die Heerscharen an Spieleblog/Webseiten/Magazinbetreiber sichmeine Büroklinke in die Hand geben und natürlich der Überzeugung sind, asd sie so wichtig sind, das ich ihnen zumindest die Spiele zur Verfügung stellen sollte, die sie gerne hätten? (Davon ab: Ich lieb euch alle, wie ihr da bei mir auftaucht, es ist (mit den meisten *g*) eine Freude mit euch zu arbeiten)


    Da sitz ich dann teilweise in meinem Kabuff, habe einen "hoffnungsvollen" neuen Blogger vor mir, der gerade mal 4 Rezis auf seiner Seite hat (über deren Qualität wir mal lieber schweigen) und erzählt mir dann, er will mir meinen Job gerne erleichtern, ich soll ihm doch einfach ALLES an Neuheiten schicken, er schaut dann, was er unterbringen kann. Ihr lacht, aber solche Experten hab ich jedes Jahr in Essen mindestens 2 oder 3 mal.


    Es gibt weit mehr Blogger als ich Reziexemplare zur Verfügung habe und alle halten sich für unabdingbar. Ich muss aber entscheiden, wem ich was schicke und wer leer ausgeht. Da gibt es dann mehrere Faktoren, die ich berücksichtige:


    1. Schiere Größe


    Manche Blogger/Vlogger/Whatever haben eine solche Reichweite, das ich sie schlichtweg nicht ignorieren kann. Das fängt bei Spielbox an, geht über Jurymitglieder SdJ und endet noch lange nicht bei H&C. Wenn aus diesem Umfeld jemand ein Rezimuster haben will, dann schicke ich es ihm


    2. Zuverlässigkeit


    Wenn ich die Erfahrung gemacht habe, das jemand zwar gerne Rezimuster abgreift, diese dann aber bei ihm in Vergessenheit geraten, dann fliegt er von Verteiler. Ich erwarte nicht, das die Rezi innerhalb von 2 Wochen online ist. Aber 12 Monate (z.B.) finde ich dann schon, naja, suboptimal. Auch Beleglinks werden oft und gern vergessen, vermutlich weil sie nicht mal existieren ...


    3. Symphatie


    Wie immer im Leben gibt es Leute die man leiden kann und Leute, die man nicht ganz so sehr eiden kann. Im Laufe der Zeit sind natürlich auch Bekanntschaften entstanden. Bei Anfragen aus diesem Umfeld ist man auch schon mal großzügiger, bzw. gibt persönliche Bekanntschaft den Ausschlag bei beschränktem Material, wer etwas bekommt und wer nicht.


    4. Zielgruppe


    Liegt gleichauf mit Punkt 3. Ein Rollenspielblog bekommt von mir gerne ein Descent, weil es da Berührungspunkte gibt. Ein Konzil der 4 oder ein Brick Party ist dann eher unwahrscheinlich, weil es einfach nicht dahin passt.


    5. Auftreten


    Hat natürlich auch mit Punkt 3 zu tun, aber fürhre ich dennoch noch mal auf. Gerade Schreiberlinge, die neu bei uns anfragen oder zumindest noch frisch sind, legen teilweise ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. Man fragt nach einem bestimmten Spiel, welches nicht mehr oder noch nicht zu Rezizwecken verteilt wird. Dies teile ich dem potentiellen Partner dann mit. Nicht selten trifft das auf extrem hochwertige Spiele zu, die auch einen entsprechenden Preis haben. Da stürzen sich viele drauf, das wollen viele haben, entsprechend schnell ist mein kontingent dann auch aufgebraucht. Aber dann kommt postwendend die Anfrage nach einem anderen Spiel, das meist in der selben Kategorie liegt. Gibt es da dann auch eine negative Antwort, wird nach dem nächsten und dem nächsten und dem nächsten gefragt, alles meist die Hochpreisgsten Produkte, gerne auch schon mal welche, die bereitas seit einem Jahr auf dem Markt sind.


    Da beschleicht mich das Gefühl, derjenige will gar nicht über das EINE Spiel schreiben, sondern will ein möglichst wertvollen Spiel abgreifen.


    Finde ich komisch, machich nicht mit.


    6. Zeitpunkt der Anfrage


    Es ist komplett faszinierend, wie sehr sich Anfang/Mitte Dezember die Anfragen nach Rezinustern häufen, oft verbunden mit der Bitte, möglichst schnell zuliefern, weil man ja um Weihnachten gerade viel Zeit zum ausprobieren hat (Also sorry, das Einzige, was ich vor Weihnachten und um Weihnachten herum NICHT habe, ist Zeit!).Das sind dann auch oft Personen, die das Jahr über eher überschaubares Interesse an unseren Produkten haben. Ist es da verwunderlich, das ich das Gefühl habe, hier günstige Weihnachtsgeschenke für die Freunde des Anfragers liefern zu sollen.




    Gnnnah, genug gerantet!

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • Hallo Tony,

    Stimmt, wenn du das Rezensionsexemplar nach deiner Arbeit wieder abgibst. Wenn du es jedoch zu Hause in deinen privaten Spieleschrank stellst, ist es ein geldwerter Vorteil.

    Genau! Nur in der Regel "geöffnet" nicht mal mehr im Wert des Rückportos zum Verlag. Was tät´ der Verlag dann mit dem gebrauchten Muster? Zum nächsten Rezensenten schicken? Der dann ja wieder einen Wertvorteil hat! 8o


    Wenn man an Messeständen mal nach gebrauchten Mustern fragt, wird dir von den Mitarbeitern vorzugsweise ein foliertes Exemplar ausgehändigt. Der Zeitaufwand des Mitarbeiters für das Auspöppeln steht in keinem Verhältnis zum Wert des neuen Musters. (Ich hätte keine Probleme mit gebrauchten Mustern, weil die bei mir sowieso auf Transporten verschlissen werden.)


    Ich lagere einige hundert solcher kostenlosen Muster, die überwiegend "ungespielt" sind und im Jahr nur hunderte an € Mietkosten verursachen. Vielleicht erfreut man sich an den ersten fünf Gratis-Spielen. Aber du kannst dich entspannen. Diese Freude legt sich schnell. Denn schon recht bald wird einem bewusst, dass die erwartete Gegenleistung einen sehr vielen höheren Wert hat als das überlassene Arbeitsmittel. Mach Dir keine Sorgen wegen dem entstanden Wertvorteil, die Verlage haben wirklich nichts zu verschenken.


    Liebe Grüße
    Nils (ist nur reich an Spielen und hat kein Verständnis für diesen Neid darauf)

  • Ich lagere einige hundert solcher kostenlosen Muster, die überwiegend "ungespielt" sind und im Jahr nur hunderte an € Mietkosten verursachen.

    Ähem, schulligung, aber warum genau nimmst Du dann diese Rezimuster an? Werden dir diese unverlangt zugeschickt? Oder forderst Du diese an und denkst dir dann "Och nöööö, lass mal, die Farbe des Logos ist nicht so meins"


    Ich bin geade ein wenig irritiert...

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • Vielleicht solltest du mal deine eigenen Texte lesen .. ich schätze wir beide sind dann damit durch. Over and out

    Was ich meinte: Ich habe in einem Thread davon gesprochen, dass größere Magazine einen Redaktionsduchlauf haben und damit grundsätzlich - zumindest theoretisch - Klopfer ausbügeln können. In dem Zusammenhang habe ich geschrieben, dass wir einen Redaktionsablauf haben, den ich mal in einem Blog vorstellen könnte (Vom Anfordern des Reziexemplars bis zur Veröffentlichung + Belege (Hallo Tequila! ;) )). Dann fragst du privat intensiv nach und ich gebe dir ausführliche Antworten. Bei nächster Gelegenheit nimmst du dann genau darauf in einem anderem Thread Bezug. Was du verschweigst: Ich habe dir in der PN ausführlich dargelegt, dass unsere Rezensionen das nicht zwingend besser macht, wir aber glauben, damit gut zu fahren und welche Vorteile das hat.


    Danke also fürs genaue Lesen und Verstehen. Das nur als Nachtrag, damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich würde Dünnsinn erzählen.

  • Zum Rest: Na sicher haben andere Ahnung und andere Meinungen können sehr wohl richtig sein. Behauptet aber immer noch jemand, dass die Quatsch-Aussage kein Quatsch ist? Dann hat er eben keine Ahnung. So einfach ist das. Und darum ging es.

    Für's Protokoll: Ja, ich behaupte das nach wie vor. Das liegt aber daran, dass ich kein verbohrter CD-Player bin, sondern Homo sapiens mit eingebauter Fehlertoleranz. Ich hänge mich nicht an einem einzelnen Wort auf, wenn die Botschaft verständlich ist. Wie ich oben bereits schrieb: Jeder, der für Meinungsmache die Gegenleitung einer betroffenen Partei(!) erhält, macht sich in meinen Augen pauschal unglaubhaft, umso mehr, wenn der Verdacht besteht, dass der Wert eines Rezensionsexemplares bereits ausreicht, um eine Meinung zu kaufen (oder zumindest einen Verriss zu verhindern). Im Endeffekt muss ich bei Gratisangeboten immer damit rechnen, dass mir jemand Schleichwerbung unterschieben will. Das gilt für jeden, also für Youtuber, blogger und auch Spielemagazine, und ggf selbstverständlich auch für Reich der Spiele. Ist nur angewandte Medienkompetenz, nimm's nicht persönlich. :)


    Eine andere Sache sind dagegen so zweifelhafte Rundumschläge auf "einige" Leute, wie Du es ausdrückst, die auf mangelnde Lesekompetenz und Dinge dieser Art abzielen. Das hinterlässt alles keinen guten Eindruck bei mir. Ist Dir egal, ich weiß schon. Aber schreib doch zur Abwechselung bei Gelegenheit einfach mal etwas erheiterndes, oder freundliches oder so. :)


    Ich habe mich ja selbst in der Vergangenheit hier immer wieder für gute Texte stark gemacht, aber inzwischen sympathisiere ich eher mit der Sichtweise, die Hunde einfach bellen zu lassen. Die Karawane zieht weiter. Blogger, schreibt Euren Stiefel runter, Hauptsache Ihr macht's ehrlich und eigen. Fairplay, ich werde Dich gerne kaufen, wenn Du mal gescheite Spiele thematisierst und/oder Deinem wehleidigen Gaul ins Gewissen redest. Reich der Spiele, ich werde Deine Texte gerne lesen, sofern sie lesenswert sind. Spielbox, Du bist ja eigentlich hoffnungslos, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wil Wheaton und H&C: Ich schaue Eure Videos nicht, aber macht weiter. Tom Vasel, ich habe Zweifel an Deiner Aufrichtigkeit, aber Du bist unterhaltsam und ich werde Deine Videos weiterhin immer mal wieder anschauen. Und meinen Geekbuddies auf BGG sein gesagt: Ihr seid die besten! Seit ich euch habe, brauche ich keine Rezensionen mehr. :)


    (Oh, das war jetzt wieder nicht zum Thema. Entschuldigung. Ihr dürft das Niveau jetzt wieder heben.)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Genau! Nur in der Regel "geöffnet" nicht mal mehr im Wert des Rückportos zum Verlag. Was tät´ der Verlag dann mit dem gebrauchten Muster?

    "Abgeben" heißt ja nicht unbedingt, wieder zum Verlag zurückzuschicken. Aber nachdem man eine Rezension fertiggestellt hat, kann man doch das Rezi-Exemplar zum Beispiel an entsprechende Einrichtungen spenden, die dafür eine sinnvolle Verwendung haben, seien es Kindergärten, Krankenhäuser, Ludotheken, Büchereien mit Spieleverleih, Jugendfreizeitstätten etc. Für diese Stellen ist das Spiel auch geöffnet noch einiges wert.


    DAS wäre meines Erachtens ein professioneller und sinnvoller Umgang mit Rezi-Mustern.


  • Für's Protokoll: Ja, ich behaupte das nach wie vor. Das liegt aber daran, dass ich kein verbohrter CD-Player bin, sondern Homo sapiens mit eingebauter Fehlertoleranz. Ich hänge mich nicht an einem einzelnen Wort auf, wenn die Botschaft verständlich ist.


    Da drehen wir uns im Kreis. Ich sehe die Aussage in der Form nach wie vor absolut krtisch.



    Wie ich oben bereits schrieb: Jeder, der für Meinungsmache die Gegenleitung einer betroffenen Partei(!) erhält, macht sich in meinen Augen pauschal unglaubhaft, umso mehr, wenn der Verdacht besteht, dass der Wert eines Rezensionsexemplares bereits ausreicht, um eine Meinung zu kaufen (oder zumindest einen Verriss zu verhindern). Im Endeffekt muss ich bei Gratisangeboten immer damit rechnen, dass mir jemand Schleichwerbung unterschieben will. Das gilt für jeden, also für Youtuber, blogger und auch Spielemagazine, und ggf selbstverständlich auch für Reich der Spiele. Ist nur angewandte Medienkompetenz, nimm's nicht persönlich. :)


    Hm. Kann man anders sehen. Was uns angeht: Dazu haben wir ja richtige Werbung. Verlage müssen also nicht unsere Rezensionen bezahlen.




    Ich habe mich ja selbst in der Vergangenheit hier immer wieder für gute Texte stark gemacht, aber inzwischen sympathisiere ich eher mit der Sichtweise, die Hunde einfach bellen zu lassen. Die Karawane zieht weiter. Blogger, schreibt Euren Stiefel runter, Hauptsache Ihr macht's ehrlich und eigen. Fairplay, ich werde Dich gerne kaufen, wenn Du mal gescheite Spiele thematisierst und/oder Deinem wehleidigen Gaul ins Gewissen redest. Reich der Spiele, ich werde Deine Texte gerne lesen, sofern sie lesenswert sind. Spielbox, Du bist ja eigentlich hoffnungslos, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wil Wheaton und H&C: Ich schaue Eure Videos nicht, aber macht weiter. Tom Vasel, ich habe Zweifel an Deiner Aufrichtigkeit, aber Du bist unterhaltsam und ich werde Deine Videos weiterhin immer mal wieder anschauen. Und meinen Geekbuddies auf BGG sein gesagt: Ihr seid die besten! Seit ich euch habe, brauche ich keine Rezensionen mehr. :)

    Das ist amüsant. Wenn ich es auch stellenweise anders sehe.

  • DAS wäre meines Erachtens ein professioneller und sinnvoller Umgang mit Rezi-Mustern.


    Das machen auch einige so, wie ich aus Erfahrung weiß. Finde ich gut. Wie oft und wie viele davon, dass muss dann wieder jeder selbst entscheiden.


    Es ist vermutlich nicht sinnvoll, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass ich vor einiger Zeit 2/3 meiner Spielesammlung (inkl. 4/5 meiner Reziexemplare - das sind die, die ich nicht an unsere Rezensenten weitergegeben habe) so abgegeben habe. Dann heißt es wieder, ich weiß alles besser oder so. ;):saint: Aber ich habe ja noch 1/3 (inkl. 1/5 der Reziexemplare), bis zum nächsten Abgeben zumindest ...

  • Richtig, das fällt wieder unter Nasepudern :rolleyes:


    Heulen wir jetzt alle weiter rum oder gibt's hier auch konstruktive Lösungsvorschläge?


    Nein? Niemand?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Hallo André, hallo Ralf,

    "Abgeben" heißt ja nicht unbedingt, wieder zum Verlag zurückzuschicken. Aber nachdem man eine Rezension fertiggestellt hat, kann man doch das Rezi-Exemplar zum Beispiel an entsprechende Einrichtungen spenden, die dafür eine sinnvolle Verwendung haben, seien es Kindergärten, Krankenhäuser, Ludotheken, Büchereien mit Spieleverleih, Jugendfreizeitstätten etc. Für diese Stellen ist das Spiel auch geöffnet noch einiges wert.
    DAS wäre meines Erachtens ein professioneller und sinnvoller Umgang mit Rezi-Mustern.

    Der Ausgangspunkt meines Statements war die Meinung des enormen Wertvorteils durch ein kostenloses Muster.
    Mich persönlich interessieren im Jahr vielleicht zehn Neuveröffentlichungen - der Rest der angeforderten Muster ist eher als Fleiß zu betrachten.


    André, Ralf - ist es Euch reinzufällig entgangen, dass die Brettspielgruppe so was wie eine Ludothek ist? :D
    Ich habe heute für den morgigen Familien-Spieltag der Gruppe mal wieder einem Container mit Spielen gepackt. Es ist nun nicht so, dass ich die Spiele sinnlos lagere. Aber es sind nicht "meine" Spiele..



    Das Bild ist aus dem Jahr 2013


    Von Spielespenden bin ich - ehrlich gesagt - inzwischen wieder abgekommen - auch im Interesse der Verlage. Die aufgeführten Institute verfügen in der Regel über ein Budget für den Einkauf von Gesellschaftsspielen. Soll ich dieses Budget überflüssig machen? Das wollt ihr nicht wirklich. :P
    Ich war - zum Beispiel - in einem ortsansässigen Kindergarten. Dort im Keller stapelten sich die Spiele über eine ganze Wand deckenhoch - Spiele im Keller - ja! Ich habe kein Interesse, weitere Spiele dazu zustellen. Ich habe dem Kindergarten im Rahmen der Spielempfehlung-Testrunden immer Exemplare zum Kennenlernen geliehen. Vermutlich war das bereits geschäftsschädigend. ;)
    Die Bücherei will ihre Ludothek auch nicht ausbauen. Spiele zu verleihen, ist ein undankbarer Job für eine Bücherei. Die rümpfen schon ihre Nase über die gemeinsame Aktion mit den nominierten Titeln, die sie damit im Bestand aufnehmen.


    Wie gesagt, ich beklag mich nicht über den vorhandene, kostenverursachenden Spielebestand. Aber den Wert dieser Ansammlung wollte ich schon mal gerne relativieren und einem grundlosen Neid darauf dämpfen.


    Liebe Grüße
    Nils

  • André, Ralf - ist es Euch reinzufällig entgangen, dass die Brettspielgruppe so was wie eine Ludothek ist?

    Ich bezog mich zwar oben auf ein Zitat von dir, aber mein Statement dazu war nicht an dich gerichtet, sondern eher allgemein gemeint. Solltest du das auf dich bezogen haben, dann sorry, so war es nicht gemeint.

    Die aufgeführten Institute verfügen in der Regel über ein Budget für den Einkauf von Gesellschaftsspielen.

    Manche ja, manche nein. Krankenhäuser zum Beispiel haben wohl eher kein Budget dafür, vermute ich.


    Dein Kindergartenbeispiel ist halt nur ein Beispiel. Das heißt ja nicht, dass deshalb alle Einrichtungen genügend Budget haben oder keine Spiele mehr brauchen.

  • Ich bezog mich zwar oben auf ein Zitat von dir, aber mein Statement dazu war nicht an dich gerichtet, sondern eher allgemein gemeint. Solltest du das auf dich bezogen haben, dann sorry, so war es nicht gemeint.

    Ich habe auch eher dem verwirrten Ralf etwas erklären wollen. ;)
    So ein Schlag auf den Kopf in der Früh ist nicht leicht wegzustecken, auch nicht für einen Bären. :whistling:


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hab jetzt mal nur in die letzten 100 Postings grob reingelinst um mal zu gucken, warum dieser Thread in den letzten Wochen ständig wieder auftaucht.


    Mal so als komplett Unbeteiligter: Was ne selbstreferenzielle Kinderkacke.


    Insgesamt kann ich nach der Lektüre nur froh sein, nicht auf Eure Zeitschriften, Blogs und Youtubekanäle angewiesen zu sein. Ich brauche um mich zu informieren dank BGG und eigener Regellektüre weder Spielbox noch Fairplay noch Reich der Spiele noch irgendein Spielebandit oder sonst eines der hier verhandelten Medien deren Macher und Lenker zwischen ganz großem Geschütz und ebenso großen Krokodilstränen hier nen Affentanz aufführen. Macht mal. Aber bitte irgendwie leiser.


    Liebe Grüße,
    Eure potentielle Zielgruppe (oder zumindest ein Teil davon)

  • genau das meine ich damit. Ein Linkshänder erkennt den Vorteil.
    Was sagt es uns dass man heute offensichtliches gross anteasern muss ?
    Es geht die Gabe abhanden die eigenen Zellen zu bemühen und nur das aufzunehmen was vorgekaut wird.


    Je mehr nun auftauchen um geschrieben oder gesprochen einfach nur das replizieren wozu der Informationsempfänger fähig ist umso mehr rauscht die Qualitätin den Keller.


    Ob es im Sinn/Ziel einer guten Marketing Abteilung ist immer schlechtere Produktbeschreibungen zu produzieren oder Bretrachtungen zu erhalten bezweifle ich, das geht solange gut wie das Geld recht gibt, letztlich ist es ein Schneeballsystem dass so lange gut geht wie es mehr Käufer als Rezensenten mit Gratis rezi exemplaren und schrottigen Reviews gibt.





    ... blödes Tab... jetzt ist das Zitat zu den Links, rechtshänderblöcken verwuppt...

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Wenn eine Rezension im Sinne von Wikipedia aus dem Dreiklang der Beschreibung, Analyse und Bewertung besteht, dann fehlt doch vielfach der Mittelton - die Analyse. Auch gelten strukturierte Kritiken von Gebrauchsgegenständen als Rezension. Eine sich aus dem Textfluß oder Videoschnitt ergebender Ablauf, ist aber kein inhaltliche Struktur. Daher: Gibt es denn überhaupt Rezensionen oder nicht eigentlich nur Product-Placement-Shows?


    Zum Artikel der Fairplay fällt mir nur ein Wort ein: Larmoyanz.

  • Danke für das Video Uzi, sehr interessant


    Wirklich verblüffend: als ob die 4 Jungs hier den thread gelesen hätten und ein Video dazu gemacht haben. Auch das Lesen einen Artikel mit Beginn beim Wertungskasten finde ich interessant. Das war ja hier auch schon der allgemeine Tonus. Viele Analogien. Eigentlich wird nur eine Forderung nach mehr Transparenz deutlich: wer ist journalistisch unterwegs und wer mehr Entertainer, wo wird bezahlt und wo fließt kein Geld und auch was die Bewertungen angeht: handelt es sich um "Experten" oder anderweitig fachkundige Leute oder ist es einfach nur eine "Amazon-Kundenmeinung"


    Einen realen Lösungsansatz sehe aber auch ich da nicht. Ob es da überhaupt eine Lösung gibt? Oder reicht schon etwas mehr "Transparenz"?


    H&C sagen "wird wurden gesponsort", der Bandit schreibt bei den Rezensionen "wurde mit XY Spielern getestet, dröfzig Probepartien, aber ich sitze nur in der Hobbyecke" und das Reich der Spiele schreibt "Der Rezension lag ein kostenloses Rezensionsexemplar zugrunde"


    Jetzt mal so salopp gesagt

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Transparenz ist ja seit Beginn von BGJ meine Art damit umzugehen. Bei jedem Artikel steht ob ein Rezensionsexemplar vorlag, ob ein vergünstigtes Rezensionsexemplar vorlag oder eben nichts, dann gibt es kein Exemplar oder es wurde privat gekauft/ausgeliehen/geschenkt.

  • Einen realen Lösungsansatz sehe aber auch ich da nicht. Ob es da überhaupt eine Lösung gibt? Oder reicht schon etwas mehr "Transparenz"?

    Och, da ist sogar ein ganzes Arsenal an möglichen Maßnahmen vorstellbar. Staatliche Interventionsmöglichkeiten (Verbote, Vorschriften, schärferer Gesetzesvollzug, finanzielle Instrumente, Bildung in Hinblick auf Medienkompetenz etc.), ergänzt durch zivilgesellschaftliche Ansätze (Zertifizierung, Stakeholderdialoge, Selbstverpflichtung organisierter Interessengruppen....) . Geht alles, erfordert aber erstens natürlich einen gewissen Organisationsgrad als auch den Willen der Beteiligten, und schafft zweitens nebenbei einen Haufen nervige Bürokratie. Muss man sich halt überlegen, was einem der zusätzliche Stress zur Änderung der Situation wert ist.


    Aaaaber das ist ja zum Glück nicht mein Problem. :) Zumindest solange niemand bewertende Forenbeiträge über Brettspiele ins Visier nimmt.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Chunge! =O


    Demnächst stehen hier die Cops vor der Tür, wenn ich 'ne Note unterhalb von 5/10 Punkten vergebe ^^


    Ich hatte eher an etwas gedacht, was wir selbst machen. Aber da besteht scheinbar kein Interesse ... wieso hab ich mir das nur schon gedacht?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Pfff. So komische Boardgamebanditen würde ich eh festnehmen lassen. ;)


    Was "wir" machen können? Ich als Leser oder seltener auch Videokucker sehe keinen Handlungsbedarf. Wäre ich dagegen im weiteren Sinne Journalist, würde ich mich organisieren und mich in Sachen Lobbyarbeit schlau machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Verbraucherschützer in Hinblick auf Produktvideos und Co im Graubereich zur Schleichwerbung 'ne ziemlich klare Position beziehen würden, daher auch der Verweis auf die Möglichkeit, bestehende Gesetze zum Verbraucherschutz effektiver zu vollziehen. Editorials zur Schärfung eines Problembewusstseins zu schreiben, ist natürlich auch eine Option -- nur keine besonders wirksame.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.


  • Stimmt, wenn du das Rezensionsexemplar nach deiner Arbeit wieder abgibst. Wenn du es jedoch zu Hause in deinen privaten Spieleschrank stellst, ist es ein geldwerter Vorteil.

    Bitte kein Fass hierzu aufmachen. Aber so einfach ist das auch nicht. Ich hatte mich damit vor einem Jahr beschäftigt und kein Abschließendes Ergebnis gefunden. Und bevor das Finanzamt da was aufmacht sollten wir das lieber wieder vergraben.


    Kurzform:
    Der Verlag muss dir mit dem Reizexemplar eine Rechnung schicken. Du musst dafür dem Verlag eine Rechnung über die Besprechung schicken im selben Wert, sonst ist es eine Einnahme in Form eines Geschenks. => Papierkrieg. Will kein Verlag.
    Oder: Der Verlag schickt dir ein Exemplar unaufgefordert: Dann ist es nicht dein Problem.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Der Verlag muss dir mit dem Reizexemplar eine Rechnung schicken. Du musst dafür dem Verlag eine Rechnung über die Besprechung schicken im selben Wert, sonst ist es eine Einnahme in Form eines Geschenks.

    :D Du willst mir doch nicht sagen, es gibt Rezensenten, die den Verlagen eine Rechnung stellen und das als unabhängige journalistische Arbeit präsentieren? Die Frage ist ernst gemeint. Ich kenne mich damit nämlich nicht aus, wäre aber überrascht, wenn das ein übliches Verfahren wäre.

  • Nein, das ist kein übliches Verfahren. Ich vermute, darkpact hat hier nur geschildert, wie es aufgrund seiner eigenen Recherche in der Theorie korrekt ablaufen müsste. Da er mit Frosted Games einen neuen Verlag gegründet hat, hat er sich hierzu sicher schlau gemacht.


    Ich persönlich habe aber leichte Zweifel an der fachlichen Kompetenz der Person, die darkpact hier beraten hat - zumal ich schon von einem anderen steuerrechtlichen Vorgang weiß, bei dem darkpacts Berater aus meiner Sicht ebenfalls falsch lag.


    darkpact: Ich finde deinen Beitrag etwas widersprüchlich. Zuerst schreibst du "bitte kein Fass hierzu aufmachen", und dann schreibst du aber weiter und machst genau das, nämlich ein Fass auf ... :(

  • Ebenfalls ernstgemeinte Frage: laufen Rezensionsexemplare nicht unter Werbungskosten? Ich muss für Tapetenmuster auch keine Rechnung stellen (zumindest nicht dass ich wüsste)


    Da muss ich wohl mal meinen Rechtsberater fragen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Sofern es da eine vertragliche Absprache gäbe. Mündlich oder schriftlich. Das wäre dann aber ein Vertrag "Muster gegen Rezension"


    Und nicht "Muster als Werbemaßnahme" damit ich evtl einen Kunden gewinne (direkt oder indirekt)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Nein, das ist kein übliches Verfahren. Ich vermute, darkpact hat hier nur geschildert, wie es aufgrund seiner eigenen Recherche in der Theorie korrekt ablaufen müsste. Da er mit Frosted Games einen neuen Verlag gegründet hat, hat er sich hierzu sicher schlau gemacht.


    Ich persönlich habe aber leichte Zweifel an der fachlichen Kompetenz der Person, die darkpact hier beraten hat - zumal ich schon von einem anderen steuerrechtlichen Vorgang weiß, bei dem darkpacts Berater aus meiner Sicht ebenfalls falsch lag.


    darkpact: Ich finde deinen Beitrag etwas widersprüchlich. Zuerst schreibst du "bitte kein Fass hierzu aufmachen", und dann schreibst du aber weiter und machst genau das, nämlich ein Fass auf ... :(

    Fass aufmachen war wohl falsch gemeint. Sorry.


    Die Recherche passierte hierzu nicht im Rahmen meines Verlages, sondern im Rahmen meiner Tätigkeit als Rezensent. Und ja ich beschreibe wie es theoretisch passieren sollte. Da gab es keiner Beratung sondern ein Wälzen von Artikeln im EStG und deren Kommentaren, sowie entsprechenden Urteilen. Die fachliche Kompetenz der Person würde ich gerne nicht anzweifeln wollen.


    Von dem anderen steuerrechtlichen Vorgang würde ich daher auch gerne erfahren, denn mir ist da keiner bewusst, wo ich falsch beraten wurde. Gerne auch per e-mial oder PM.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Man kann Produkte in einem Bestand ja auch fiskalisch abschreiben, somit sind es Sachwerte die mit 0 Euro in den Bilanzen stehen.
    Trotzdem liegen sie noch im Lager.
    Darüber hinaus kann es über Budgets geregelt werden die im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit aufgehangen sind.


    Bei Überlassen von Produkten zur Selbsterfahrung müsste ja sonst auch ein Streetworker den Straßenkindern eine Rechnung stellen, wenn sie seine Dienste in Anspruch nehmen. ;)

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Hallo André

    DAS wäre meines Erachtens ein professioneller und sinnvoller Umgang mit Rezi-Mustern.

    Ich mache mir da Gedanken über den folgenden Masterplan. ;)


    Die überflüssigen ein- oder zweihundert Muster für zwei bis drei Euro über Richards-Flohmarkt-Planke zu schubsen - um seine Rente aufzubessern. Den Erlös von diesen Mustern für Zockerbanden-Werbeanzeigen bei Facebook zu investieren, damit die Gruppe an regionaler Reichweite gewinnt. Dem Zuckerberg quält das so erlangte Vermögen so sehr, dass er Milliarden in das Bildungssystem der Amerikaner spendet. In Folge dürfte kurzfristig der Weltfriede eintreten - und eine daraus resultierende unerträgliche Langeweile - der man nur mit Gesellschaftsspielen sinnvoll begegnen kann. Was zu einem wirtschaftlichen Zuwachs in der Spielwaren-Branche führt.


    Zufrieden?
    Habe ich da irgendein Detail im Plan übersehen? :D


    laufen Rezensionsexemplare nicht unter Werbungskosten?

    Also der Kontenrahmen meiner Firma weist einige Aufwandskonten auf, in denen man das Muster-Überlassen verbuchen könnte. Werbekosten ist wohl das harmloseste. "Geschenke bis 75€" würde vielleicht auch noch gehen. Spannender wird es wohl bei dem Konto "Geschenke über 75€" - wobei vom Finanzamt das Verbuchen von Schmiergeldern inzwischen nicht so ganz unkritisch betrachtet wird. :D


    Liebe Grüße
    Nils (ist heute lustig)


  • :D Du willst mir doch nicht sagen, es gibt Rezensenten, die den Verlagen eine Rechnung stellen und das als unabhängige journalistische Arbeit präsentieren? Die Frage ist ernst gemeint. Ich kenne mich damit nämlich nicht aus, wäre aber überrascht, wenn das ein übliches Verfahren wäre.

    Guten morgen,


    auch wenn es auf den ersten Blick "seltsam" wirkt: Das wäre aus steuerrechtlicher Sicht der richtige Weg. Wenn nämlich keine Rechnung erstellt wird, könnte es sich um eine "Schenkung" handeln, die, je nach Höhe, nicht nur versteuert werden muss, sondern auch noch als "Bestechung" angesehen werden könnte. Lustig? Leider nein: Ich darf nicht mal meinen guten langjährigen Kunden Eintrittskarten für Bundesligafußballspiele zukommen lassen X/


    Auch der Rezensent müsste/sollte, je nach Wert, das "geschenkte" Reziexemplar versteuern, sofern der Betrieb das nicht bereits vorab steuerrechtlich berücksichtigt hat. Jetzt kann sich jeder ausmalen, was das für ein zeitlicher,personeller und bürokratischer Aufwand wäre :thumbsup:


    Ergo:


    Nähere Infos hier: http://www.steuer-gonze.de/web…enke-und-aufmerksamkeiten und
    hier: http://www.workingoffice.de/of…nkung-und-bestechung.html





    Sind jetzt eigentlich alle Rezensenten potentielle "Kriminelle"? :D



    Gruß
    Marc