ROAR gibt auch keine Informationen im Hinblick auf die Balance
Haltet ihr eigentlich ROAR für aussagekräftig? Ich habe eine Zeitlang meine Ergebnisse dort eingetragen, aber vor einigen Jahren hab ich's dann aufgegeben und schau eigentlich gar nimmer nach.
Haltet ihr eigentlich ROAR für aussagekräftig?
Ich habe selbst noch kein ASL gespielt - ich weiß steinigt den Ungläubigen... - aber mein Eindruck, aufgrund der Diskussionen welche ich primär auf Consimworld verfolge wird von der ASL-Turnierszene ROAR durchaus für aussagekräftig gehalten
Haltet ihr eigentlich ROAR für aussagekräftig? Ich habe eine Zeitlang meine Ergebnisse dort eingetragen, aber vor einigen Jahren hab ich's dann aufgegeben und schau eigentlich gar nimmer nach.
Es sollten m.E. mindestens 50-100 Einträge da sein, dann kann man eine gewisse Aussagekraft unterstellen.
Und je größer die Scenarios, desto mehr Aussagekraft, finde ich.
Man muß ja schließlich berücksichtigen, daß einige Partien von Spielern mit unterschiedlicher Spielstärke eingetragen wurden, und daß natürlich auch mögliches Würfelglück die Auswertung beeinträchtigt.
Doch, das tun auch welche.
Und beispielsweise werden bei vielen Turnieren die Teilnehmer angehalten, ihre Partien bei ROAR einzutragen, unabhängig von der Spielstärke der Kontrahenten.
Für mich ist bei ROAR der Wert, der die Qualität des Scenarios ausdrücken soll, der wichtigere Wert.
Der hilft mir, gute Scenarios zu erkennen und auszuwählen, und vermutliche schlechte zu vermeiden.
ich habe die Riesen souverän zum Sieg geführt
Habt Ihr zu Spielbeginn mit der Bietrunde auf die Völker gespielt?
Will man das Spiel wirklich zielgerichtet spielen, empfiehlt es sich wohl, wirklich am Ende jeder Runde die Siegpunkte neu zu ermitteln. Auf wenn das Zeit dauert. Eben damit man erkennt, wer vorne liegt und wer eventuell zu weit vorne liegt. Abzuschätzen mit Blick auf den Spielplan konnten wir den Punktestand nicht, dazu fehlte uns in der Erstpartie die Spielerfahrung. Die 1er- und 10er-Einteilung finde ich da etwas unübersichtlich im Handling, eine durchgehende Siegpunktleiste wäre besser gewesen, um Abstände direkt erfassen zu können.
Die grobe Punktezahl zu überfliegen geht recht flott, eigentlich braucht man nur die Clandestines und Allignments zählen plus gewonnene Konferenzen und eventuell Globals dazu (wobei sich die auch schnell ändern), ein grober Abriß ist da meiner Meinung nach schon genug. Punkte über die Front einzustellen macht während des Spiels imho nicht allzu viel Sinn, deswegen haben wir uns die Rechnerei gleich komplett gespart.
Die Secret Agendas bringen dabei nochmal Spannung rein und werden bei unserer nächsten Partie sicher wieder verwendet. Wenn der Churchill-Spieler bei uns nicht alle Secret Agendas erfüllt hätte, wäre er siegreich aus der Partie gegangen - hab ich ziemlich interessant gefunden.
Und die Siegpunktleiste ist tatsächlich ein einziger Krampf 
Habt Ihr zu Spielbeginn mit der Bietrunde auf die Völker gespielt?
Natürlich nicht. Wie gesagt, wir hatten einen neuen Spieler dabei...
Aber auch sonst bieten wir nicht auf die Völker - was auch nicht zielführend bei uns wäre, denn es gab noch nie die Situation, dass sich der Startspieler sein Volk ausgesucht hätte, und wie anderen der Meinung waren: Na toll! DAMIT bist Du ja unschlagbar!
Und es gewinnt bei uns auch nicht immer der Startspieler - eher selten.
Mit Riesen gegen Düsterlinge gewinnen ist aber schon stark.
Naja... der Halbling saß vor den Düsterlingen, hat ihm 2x in den ersten Runden den Priester weggenommen.
Ich habe aus Prinzip mal das Bonus-Teil weggenommen. Und dann hat unser Düsterling 1-2 "Spielfehler" gemacht, wie er selbst sagt.
In so einem Gold-armen Spiel als Startspieler eine Runde (ich) nicht das Geld (Machtaktion) zu nehmen - und dann mit der 2. Aktion es doch noch zu bekommen... da haben 2 Spieler geschlafen, würde ich sagen... 
(Ich musste in dem Moment in der Tat mit einer Graben & Siedeln Aktion verhindern, dass meine Gebiete getrennt werden...)
