Meine Oma spielt(e) gerne...

  • Meine Oma findet Mädn ganz gut.
    Mit ASL kann sie nicht so viel anfangen.


    Wie ist das bei Euren Omas?

    Meine Großmütter sind zwar schon lange verstorben, aber ich kann mich noch erinnern, dass meine Oma liebend gerne Mühle gespielt hat. Das ging immer "Mühle auf - Mühle zu..." Ich habe das garnicht gerne gespielt, aber bin durch sie jedesmal mit einem(!) "Nimm 2" bestochen worden.

    DragonHunter - Hunt the dragon before the dragon hunts you

  • Meine Oma hat mit mir gefühlt hunderte Runden Rummikub, Rommé und Canasta gespielt. Danke, Oma :) R.I.P.

  • Was ist mit Opas? Oder spielen die nicht mit den Enkeln? Oder nur eine neue Art der Diskriminierung?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Vor allem dürft ihr nur Partien zählen, bei denen Oma und Opa höchstens 99 Jahre alt sind/waren. Ab 100 wären diese sonst nahe der Illegalität wegen der Altersbeschränkung :P

  • Ich habe meine Opas nicht mehr kennengelernt. Aber einer meiner Großonkel hieß Ede und war angeblich ein Gauner, der andere Leute beim Pokern betrogen hat.


    Meine Mutter nehm ich mal auch mit rein, da sie auch schon vielfach Oma ist und sich so langsam dem für Spiele nicht mehr zugelassenen Alter nähert: Sie spielt seit 32 Jahren Rommé... und seit ein paar Jahren auch mal Skip Bo.


    Mein Oma buck im Kühlschrank eine Torte! :D

    DragonHunter - Hunt the dragon before the dragon hunts you

  • Mit meiner einen Oma und ihrem Mann haben wir immer Malefiz gespielt. Naja, immer ist übertrieben - hin und wieder, WENN wir was gespielt haben.
    Die andere Oma mochte Rommé und Rummikub. Das haben wir hin und wieder gespielt, aber eher selten.


    Und ihr Mann hat mir Skatspielen beigebracht. Abendelang mit ihm und meinem Bruder, das war klasse! Daher habe ich wohl meine Vorliebe für (ungewöhnliche) Stichspiele.
    Ansonsten hat er eigentlich alles mitgespielt, was wir am Familiennachmittag so gezockt haben - diverse Kartenspiele, Risiko, Mitternachtsparty und alle möglichen andren Spiele (ist schon sehr lange her)...
    :)

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • bei meiner Oma gab es Mädn bis zum absinken. Opa hat mir Schach beigebracht.

    Mein Opa mir auch... und der hat auch sehr gut gespielt.


    Meine Oma hat mit mir immer die große Spielesammlung gespielt; Gänsespiel, Mädn, Das lustige Topfspiel... wenn meine Mutter noch auf dem Markt war bis spät Abends... das waren schöne Zeiten... :)

  • Ich nehme jetzt die Schwiegereltern dazu, da beide im passenden Alter für diesen Treat und natürlich auch mehrfach Großeltern sind. Wir spielen oft Dog mit personalisierten Spielfiguren von Hoboltsgrotte zusammen. Natürlich um Geld, um die Spielekasse aufzufüllen und davon dann was schönes gemeinsam machen.

  • Mit meiner Oma (väterliche Mutter) habe ich "Mensch ärgere dich nicht", "Memory" & ähnliche Kinderklassiker bzw. "Tiroler Roulette" gespielt.
    Meine Omi (mütterliche Mutter) hat mehrmals in der Woche mit mir spielen dürfen 8) , neben Rummy, Memory, Patience und Österreich-, Europa- und Weltreise, später das Ravensburgerprogramm rauf und runter. Große Hits: Abenteuer Tierwelt, In 80 Tagen um die Erde, Dschungelrennen, Denkmal, Ausbrecher AG, Sphinx, Mitternachtsparty, Hol´s der Geier, … Und wenn mehr Mitspieler gebraucht wurden, musste am Wochenende der Rest meiner Familie herhalten. (Es dürfte sich somit keiner in meiner Familie wundern, was aus mir geworden ist :D )


    Weiter spielen mit wer auch immer zur Verfügung steht.


    Klaus

  • Meine ganze Familie besteht aus chronisch Nichtspielern. Das geht soweit, dass noch nicht mal meine eigenen Prototypen gespielt werden.
    Brettspiele durfte ich mir aber kaufen - Computerspiele nicht! Und so wurde schon sehr früh die Leidenschaft in mir geweckt meine lieblings PC Spiele als
    Brettspiel umzusezten.


    Meine Oma wollte mich damals überreden, dass ich meine Spiele an den einzigsten ihr bekannten Spieleverlag schicke (Ravensburg). Heute bin ich froh das es nie dazu kam :)
    War aber die einzigste die mein Talent fördern wollte.

  • Die Oma (nur die väterlicherseits, die andere habe ich nicht mehr kennengelernt) hat gerne Canasta gespielt. Ich habe da Kindheitserinnerungen an nervenzerfetzende Spiele, wenn der Stapel wieder meterdick war und jeder wusste, was der andere sammelt. Spiele ich heute übrigens noch sehr gerne!


    Außerdem hat die Oma mit mir Schach gespielt, was sie als Kind während des ersten Weltkriegs von einem Offizier gelernt hatte, der bei ihr zu hause gewohnt hat. Skat hat der Opa ihr verboten, weil der nämlich der Meinung war, dass Frauen das nicht spielen dürfen... Ich überlege gerade, da einen Smiley dahinter zu setzen, aber das ist eigentlich traurig.


    Nebenbei: Der Ur-Ur-Opa hat beim Kartenspielen einen Berg verzockt. :/

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Meine Oma war für alle möglichen Quizspiele zu haben.
    Deren Mann und die Tochter der beiden schreck(t)en vor keinem Euro zurück und waren für viele Jahre der Kern meiner Spielgruppe.
    Mein Vater hat mit Spielen leider kaum was am Hut.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Waltons Mountain ?

    Nee, einen Weinberg. Einen kompletten, mit Schutzwald oben drauf. Hat die Oma aus dem Auto auf eine Erhebung irgendwo in einiger Entfernung deutend jedes mal erwähnt, wenn wir dran vorbeigefahren sind:

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Meine Oma hat gerne "Buben raus" gespielt, was nix anderes war als "Elfer raus" mit einem normalen Skatblatt. Aber auch sonst hat sie viel mitgespielt und immer darauf geachtet, dass auch genug Schokolinsen und Malzbier für alle da waren.


    Heute morgen ist sie leider verstorben. Und so traurig wie ich bin, so gerne behalte ich diese Partien wie vieles andere von ihr auch in Erinnerung.

  • Meine Oma hat gerne "Buben raus" gespielt, was nix anderes war als "Elfer raus" mit einem normalen Skatblatt. Aber auch sonst hat sie viel mitgespielt und immer darauf geachtet, dass auch genug Schokolinsen und Malzbier für alle da waren.


    Heute morgen ist sie leider verstorben. Und so traurig wie ich bin, so gerne behalte ich diese Partien wie vieles andere von ihr auch in Erinnerung.

    Das tut mir sehr Leid für dich... Es ist immer schwer, Abschied zu nehmen! Umso wichtiger ist es, viele Erinnerungen im Herzen zu tragen!


    Zum Thema: meine Großeltern auf beiden Seiten hatten nie wirklich Interesse an Spielen. Mein einziger noch lebender Opa (meine Omas leben auch nicht mehr) hat mein Hobby immer eher belächelt.
    Seit ich ihm mal ein 30+ Regelbuch gezeigt habe, denkt er schon etwas anders darüber.
    Meine Spielerinnerungen beziehen sich somit auf meine Eltern (Kniffel, Mädn und Co.) und meinen Bruder (zum Beispiel Die Jagd nach dem blutroten Rubin ^^).

  • Meine Oma war die weltbeste Mühle-Spielerin. Allerdings auch die einzige Person, die mit mir Mühle gespielt hat, was die Aussage ein wenig relativiert. Ich hatte so gut wie nie eine Chance gegen sie. Zum Glück hat sie mich auch nicht absichtlich gewinnen lassen, was meine Motivation sie doch mal zu schlagen, nur gesteigert hat. Mit anderen Spielen (wie die modernen aus den Mickey Mouse Heften, die man vorab zusammenkleben musste) konnte sie eher weniger anfangen, hat die aber mir zu liebe mitgespielt damals in meiner Grundschulzeit.


    Ansonsten erinnere ich mich noch an unzählige Partien Schwarzer Peter und diverse Quartettspiele sowie eben alles aus der 100-in-1-Spielesammlung wie Dame (meist gegen meine Schwester) oder Halma (fand ich doof) oder eben Mensch ärgere Dich nicht (mit Eltern gespielt) und eben Kartenspiele wie MauMau. Da war die Entdeckung von 31 im Freundeskreis als erstes richtiges Kartenspiel mit strategischer Komponente schon ein Highlight und ein wenig auf Wegweiser. Damals war ich auch ein extrem guter Kartenmischer, hatte mir mein Lieblings-Onkel beigebracht, aber durch fehlende Übung die dazu nötige Fingerfertigkeit über die Jahre wieder verlernt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ja, das haben wir auch immer gerne mit unseren Großeltern gespielt. Aber die haben das auch so ganz gerne mit ihren Freunden und Bekannten gespielt. Wenn wir dann auch mal "mit den Großen" mitspielen durften war das immer ein Highlight.


    Aus nostalgischen Gründen bin ich schon länger auf der Suche nach einer schönen Holzversion, die der meiner Oma am nächsten kommt. Leider ist ihr Spiel irgendwie verloren gegangen.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Oh! Ein Uralt-Thread. Wie passend.


    Ich erinnere mich gerne zurück an die Spielabende bei meiner Oma. Wenn wir da mal in größerer Besucherzahl zusammenkamen wurde ein Spiel namens "Esel" auf den Tisch gebracht. Ich weiß gar nicht ob es dazu ein offizielles Spiel gibt.

    "Esel" war selbstgebaut aus Karton/Pappe und dann bemalt. Ein Kartenspiel das die Flucht aus Ostpreußen überlebt hatte. Man kann es sich vorstellen wie Rommè, nur mit mehr Karten und ein paar Extrakarten, etwa dem Esel. Wer den bei der Wertung noch auf der Hand hatte mußte 50 Minuspunkte schlucken. Es gab noch weitere Minuskarten mit 25 oder 20 Minus, wenn ich mich recht erinnere.

    Das war immer sehr gesellig und auch förderlich für meine Spielhistorie. Gerne erinnere ich mich daran zurück.

  • Gespielt wurde nur mit meinem Opa und zwar Schach oder Mühle. Er hat mir beides als kleines Kind beigebracht. Ich fand Schach schon damals Schrecklich, aber es war trotzdem eine richtig schöne Zeit.

    Daran merkt man auch, dass selbst schlechte Spiele für Kinder seltene und wertvolle Familienzeit sind.. <3


    (Und dass man als Lehrkraft schon vor der Frage, wer Zuhause Brettspiele spielt, genau einschätzen kann, wer antwortet.. :( )

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Ja, das haben wir auch immer gerne mit unseren Großeltern gespielt. Aber die haben das auch so ganz gerne mit ihren Freunden und Bekannten gespielt. Wenn wir dann auch mal "mit den Großen" mitspielen durften war das immer ein Highlight.


    Aus nostalgischen Gründen bin ich schon länger auf der Suche nach einer schönen Holzversion, die der meiner Oma am nächsten kommt. Leider ist ihr Spiel irgendwie verloren gegangen.

    Philos Spiele hat gleich zwei schöne Holzversionen im Programm.

    Martin Wehnert

    Spieleverkäufer in der Kinderkiste in Marburg

    Spielerezensent

    Veranstalter von Brettspielveranstaltungen

  • Meine Großeltern hatten ein Mah Yong gehabt, welches sie stets gerne auspackten.

    Seit jeher ist es bei uns in der Familie Brauch, dass es zur Eheschließung spätestens ein Mah Yong gibt und ein jeder verbindet damit eben die Partien bei den Großeltern.

    Als es zur Verteilung des Nachlasses kam, war das alte Spiel der Großeltern das beliebteste Erinnerungsstück unter den Enkeln. Wir haben es dann einer unverheirateten Cousine überlassen ;) .


    Da fällt mir ein ich sollte das mal wieder spielen!

  • Eine zeitlang haben meine Oma und ich täglich Rommé gespielt.

    Dazu MädN und auch mal Canasta, das hieß bei ihr Kannaster.

    ASL war zu Zeiten meiner Oma noch nicht erfunden - sonst hätten wir das bestimmt auch gespielt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

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