[2014] Spyfall

  • Spätestens durch die Videos von Tom Vassel ist Spyfall vom Geheimtipp zum wohl letzten Hype des Spielejahres 2014 geworden. Auf der SPIEL 2014 gab es das Spiel unter dem russischen Originalnamen "Находка для шпиона" am Verlagsstand von Hobby World. Am Freitagabend waren dann schon alle englischsprachigen Versionen ausverkauft. Ich selbst habe im Vorfeld der Messe nichts davon mitbekommen, zu unscheinbar klang zunächst die Spielidee:


    Man wählt zufällig eines aus 26 Kartenpacks aus. Alle Karten eines Packs zeigen einen bestimmten Ort und eine indivudelle Rolle, die aber optional ist. Eine einzige Karte zeigt hingegen keinen Ort, sondern nur den Aufdruck Spy. Jeder Mitspieler bekommt eine Karte, wobei zwingend die Spy-Karte dabei sein muss. Bis dahin weiss noch niemand, welcher Ort ausgewählt wurde und wer der Spion ist und wer nicht. Anschliessend deckt jeder seine Karte auf und kennt damit seine Identität. Der Spion weiss allerdings immer noch nicht, an welchen Ort er sich befindet und genau das ist das tragenden Spannungselement.


    Ein Spieler fängt an und fragt einen beliebigen anderen Spieler etwas in Bezug auf die Situation der Umgebung. Dabei sollte die Frage so wage sein, dass man dem Spionspieler nicht verrät, an welchem Ort wir uns befinden, aber eben so konkret, dass der Gefragte und auch die anderen Spieler erkennen, dass man den Ort selbst kennt. Erinnert ein wenig an Dixit. Der Gefragte antwortet entsprechend und sollte bei seiner Antwort ebenfalls nicht zu konkret werden. Der Gefragte fragt dann wiederum einen anderen Mitspieler und so weiter. Maximal acht Minuten dauert ein Spiel, danach kommt es zur finalen Abstimmung, wer der Spion ist.


    Als Spion kann man das Spiel aber auch vorab unterbrechen, sich offenbaren und erklären, an welchen Ort man sich befindet. Die anderen Mitspieler können hingegen jemanden als Spion anklagen und eine Abstimmung fordern. Bei maximal einer Gegenstimme (von dem Spion!) muss sich der angeklagte Mitspieler offenbaren. So oder so gewinnt eine Seite und eine eher undurchsichtige Punktewertung folgt. Generell ist die Originalanleitung in etlichen Punkten eher wage formuliert, wobei die Autoren auf BGG schon diverse Klarstellungen gegeben haben. Das Spiel scheint aber so robust zu sein, dass solche Detailabweichungen kaum eine Rolle spielen.


    Einziges Problem ist, dass man das Spiel aktuell nicht mehr kaufen kann, weshalb es diverse Print&Play-Versionen gibt, die von den Autoren authorisiert sind. Eine Version davon ist auch auf deutsch, allerdings ohne Grafiken und nur reiner Text: http://boardgamegeek.com/filep…cut-and-sleeve-version-10


    Ein Spiel, welches perfekt in das Asmodee-Programm passen und durch den kommunikativen Ansatz durchaus den Massenmarkt ansprechen könnte. Wäre schade um die Spielidee, wenn die wieder in die Versenkung verschwinden würde. Wobei ein professionell aufgestellter Verlag dann auch direkt das Regelwerk überarbeiten und glätten, sowie Ort-Übersichtskarten für jeden Mitspieler beilegen könnte, damit man nicht über Kopf lesend auf die Ortsübersicht auf der Tischmitte schielen muss.


    Konnte derweil jemand von Euch Spyfall schon spielen und wie sind Eure Spielerfahrungen? Mal sehen, ob ich mich ans Werk mache und über 200 Karten ausschneide und in Kartenhüllen packe ...


    Cu / Ralf

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  • Hi,


    Ein "Hypespiel", was noch in keinem Forum, auf der Messe oder sonstwo mehr als nur erwähnt wurde?


    Wie bitte definierst du "Hype"? :)


    Hört sich auf jedenfall interessant an. Ich hab's schon geladen und bastel es dann auch .. ist ja kein Akt.


    Danke für den Tipp.


    Atti

  • Eben ist mir spontan eingefallen, dass man das Spiel in einer Print & Play Version für maximal 8 Spieler prima auf 7 Ortskarten und 1 einzige Spy-Karte reduzieren könnte, wenn man sowieso keine Ortsgrafiken nutzt:


    Auf der Spy-Karte steht weiterhin wie im Originalspiel nur Spy ohne eine Ortsbezeichnung.


    Auf den 7 anderen Karten sind hingegen so viele Kombinationen "Ort - Rolle" untereinander aufgelistet, wie auf eine Spielkarte passen, so dass man die noch gut lesen kann. Die einzelnen Zeilen durchnummiert von 1 bis X aufsteigend. Also zum Beispiel so:


    1. Im Freibad - Bademeister
    2. Im Flugzeug - Reisender
    3. Im U-Boot - Funker
    ...
    20. Im Kasino - Croupier


    Die weiteren 6 Ort-Rollenkarten haben an Position 1 auch jeweils "Im Freibad" gelistet, aber eben mit einer anderen Rolle wie "Bahnenschwimmer", "Sonnenanbeter", "Spanner", "Nichtschwimmer", ...


    Mit einem W-x-Würfel (also zum Beispiel ein W20) wird zu Beginn ausgewürfelt, welcher Ort aktuell gilt. Der Spion-Spieler kann mit dieser Info allerdings nichts anfangen, da er nicht weiss, welcher Ort sich zum Beispiel hinter einer 3 verbirgt.


    ... ARGH! Und genau da funktioniert das System nicht, weil man spätestens nach einer Runde, bei manchen Mitspielern auch erst nach mehreren Runden, erinnert, was die 3 für ein Ort ist oder sich automatisch andere, markante Zahlen-Ort-Kombinationen gemerkt hat. Selbst ohne die Zahl-Ort-Karte direkt vor der Nase zu haben, kann der Spion-Spieler so wissen, dass die 3 das "U-Boot" ist.


    Schade, aber irgendeine Lösung muss es geben, um die Kartenanzahl zu reduzieren. Klar könnte man mehrere Kartenpacks verwenden, die ihre ganz eigene Zahl-Ort-Zuordnung haben und vor der Runde eines davon zufällig auswählen, aber dann sind wir auch ganz schnell wieder bei x-mal 8 Karten und man kann sich nach y Runden daran erinnern, dass die 3 entweder das "U-Boot", die "Lagerhalle" oder "Beim Frisör" sein muss, weil es zu wenig Varianz gibt.


    Ideen?

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  • Ein "Hypespiel", was noch in keinem Forum, auf der Messe oder sonstwo mehr als nur erwähnt wurde?
    Wie bitte definierst du "Hype"? :)


    Hype = Aus dem scheinbaren Nichts kommende erhöhte Aufmerksamkeit. Bei BGG ist das Spiel derweil auf Platz 3 der "Hotness-Liste" geklettert und es gibt auf einmal diverse Print&Play-Versionen. Alles wohl in Folge des Spiele-Marathons von Tom Vassel, bei dem das Spiel mehrmals gespielt wurde und dann seiner Top 10 2014 Liste, bei der es auch wieder auftauchte.

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  • Das ganze könnte mit einem simplen Computerprogramm/App realisiert werden.


    - Anzahl der Spieler erfassen
    - den Spionspieler per Zufall bestimmen
    - den Ort per Zufall bestimmen
    - Anzeigeroutine: jeder Spieler bekommt auf Knopfdruck nur seine Karte gezeigt
    - dann noch eine Timerfunktion für die 8 Minuten Spieldauer


    Es fehlt dann nur noch eine Ortsübersicht für die Tischmitte.


    Umsetzung in einem Programm scheint mir ohne großen Aufwand und wenig komplexem Code möglich.


    Edit: Die Idee hatten wohl auch schon ein paar andere. http://spyfall.adrianocola.com/

    Einmal editiert, zuletzt von Enteiser ()

  • Anschliessend deckt jeder seine Karte auf und kennt damit seine Identität.


    Kleine Korrektur: Die Karten werden nicht aufgedeckt, denn sonst könnte ja jeder sehen, wer der Spion ist. Jeder schaut einfach nur seine eigene Karte an und lässt sie verdeckt vor sich liegen.


    Zitat

    Konnte derweil jemand von Euch Spyfall schon spielen und wie sind Eure Spielerfahrungen?


    Ich habe 2 Partien hinter mir, weitere werden aber nicht mehr folgen. Meine Euphorie ist schnell verflogen. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist es angegeben für 3-8 Spieler, aber realistisch betrachtet sind 3-4 Spieler zu wenig. Es sollten mindestens 5 Spieler sein, damit es einigermaßen funktioniert. Je mehr, um so besser.


    Zum anderen hat das Spiel einen großen Haken: Wenn der Spion zufälligerweise der Startspieler ist, hat er meines Erachtens keine Chance und wird schon nach wenigen Minuten enttarnt. Auch wenn der Spion an zweiter Stelle sitzt, sind seine Siegchancen sehr gering. Das ist vergleichbar mit dem ?-Spieler bei Linq. Man muss blind auf etwas tippen und liegt meist daneben.


    Für diesen Haken gibt es meines Erachtens keine Lösung. Und das hat unseren Wiederspielreiz sehr schnell in den Keller schießen lassen.

  • Hi,
    Ein "Hypespiel", was noch in keinem Forum, auf der Messe oder sonstwo mehr als nur erwähnt wurde?


    Naja. Ich hatte während der Messe schon über Twitter erwähnt und sogar auf der Messe bei unserer Aufnahme für die Bretterwisser vorgestellt.
    Das ist natürlich immer ein Frage der eigenen Filterblase, von daher mag es dir entgangen sein, aber nicht anderen. :)


    Zum anderen hat das Spiel einen großen Haken: Wenn der Spion zufälligerweise der Startspieler ist, hat er meines Erachtens keine Chance und wird schon nach wenigen Minuten enttarnt. Auch wenn der Spion an zweiter Stelle sitzt, sind seine Siegchancen sehr gering. Das ist vergleichbar mit dem ?-Spieler bei Linq. Man muss blind auf etwas tippen und liegt meist daneben.


    Für diesen Haken gibt es meines Erachtens keine Lösung. Und das hat unseren Wiederspielreiz sehr schnell in den Keller schießen lassen.


    Das Problem gibt es vermutlich nur, wenn es nur selten gespielt wird. Meine Erfahrung ist eher, dass wenn man alle Orte kennt, es sehr einfach ist eine unverfängliche Frage zu stellen die locker zu 80% der Orten passt. Solch eine Frage will man ja auch als nicht-Spion stellen, um den Spion möglichst lange im Dunkeln zu lassen.


    Ansonsten noch ein Disclaimer: Cryptozoic (für die ich arbeite) wird das Spiel in den USA im Frühjahr rausbringen. Für Deutschland müsste aber eine andere Firmen die Lizenz von Hobby World ergattern.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Das Problem gibt es vermutlich nur, wenn es nur selten gespielt wird.


    Wenn ich das Spiel sehr gut kennen muss, um mein genanntes Problem nicht mehr zu haben, dann erreiche ich diesen Zustand ja gar nicht erst. Ich bräuchte schon eine feste Spielrunde, in der das Spiel mehrmals auf den Tisch kommen müsste, bevor es alle gut genug kennen. In wechselnden Spielrunden kann ich das Problem nicht lösen.


    Hinzu kommt: Wer nimmt schon gerne ein paar weniger tolle Partien in Kauf, nur um dann hoffentlich irgendwann später mal endlich gute Partien spielen zu können?


    Zitat

    Meine Erfahrung ist eher, dass wenn man alle Orte kennt, es sehr einfach ist eine unverfängliche Frage zu stellen die locker zu 80% der Orten passt.


    Wenn ich eine Eingangsfrage stelle, die zu 80% der Orten passt, bringe ich mich sofort in Verdacht, der Spion zu sein. Als Nicht-Spion stelle ich nämlich eine Frage, die eher zu ca. 20-30% der Orte passt. Sonst kann ich den Spion kaum enttarnen, bevor die Zeit abgelaufen ist.

  • Haben das Spiel vorhin zu viert in der Variante Grynchfall angetestet und es wohlwollend unter die Partyspiele a la Werwölfe, wahrer Walter, ... aufgenommen. Natürlich hat der Spion wenig Chancen wenn er früh in das Geschehen eingreift - aber gerade hier entstehen ja die absurden Situationen von denen das Spiel lebt. Wer hier ernsthaft Punkte zählt und einen Sieger küren will wird keinen Gefallen an diesem Spiel finden. Wenn aber jemand mit "festem Schuhwerk" in den Sexshop kommt oder "wie jedes Jahr" in den Supermarkt geht, dann hat man genau die Momente erlebt die einem bei solchen Spielen haften bleiben. Man sollte solch ein Spiel nicht ernster nehmen als es ist!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

  • Hi,


    Naja, von einem Hype zu sprechen bei einam Spiel mit 137 "Owning" und 162 Bewertungen auf BGG?
    Also ich würde behaupten das Spiel kenn wirklich *keine Sau*.


    Ein "Hypespiel" ist für mich ein Spiel, was (positiv) in aller Munde ist.


    Es wurde ja nichtmal in einem mir bekannten Forum Diskutiert (vor diesem Thread).


    Wir scheinen unterschiedliche Auffassungen von einem "Hype" zu haben.


    Atti

  • Wenn ich eine Eingangsfrage stelle, die zu 80% der Orten passt, bringe ich mich sofort in Verdacht, der Spion zu sein. Als Nicht-Spion stelle ich nämlich eine Frage, die eher zu ca. 20-30% der Orte passt. Sonst kann ich den Spion kaum enttarnen, bevor die Zeit abgelaufen ist.


    Auf diese Weise kann der Spion aber den Ort zu schnell erraten. Die Balance hier zu finden ist gar nicht so einfach.


    Meine Erfahrung ist auch das dies am Abend gleich fünf bis zehnmal hintereinander gespielt wird, weil es ja so schnell geht, wie One Night Ultimate Werwolf. Und in dieser Zielgruppe kommt es super an. Und @Herbert hat den Spaß gut zusammengefasst. :)

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

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  • <blockquote class="quoteBox container containerPadding quoteBoxSimple" cite="Was" data-author="Parathion">Parathion schrieb:[2014] Spyfall wären denn eine oder mehrere Beispielfragen und passende Antworten hierfür? Kann mir das noch nicht so recht vorstellen, auch nicht anhand der Beispiele von Herbert.
    [/quote]
    Bei Grynchfall (der Spion heisst hier Grynch) sind die Orte z.B. Tannenschonung, Weihnachtsmarkt, Weihnachtskonzert, Supermarkt, Sexshop, ...
    1. Beispiel:
    Die Frage "was trägst Du für Schuhe?" wurde vom Grynd(Spy) mit "festes Schuhwerk" beantwortet, da er auf Tannenschonung oder Weihnachtsmarkt spekulierte. Dabei war der Ort der Sexshop.
    2. Beispiel:
    Die Eingangsfrage "was machst Du hier" wurde vom Grynd(Spy) mit "ich bin wie jedes Jahr einmal hier" beantwortet. Leider war er im Supermarkt.


    Wir spielen das ganze ohne Uhr mit 5 bis 10 Wiederholungen, zählen keine Punkte und erlauben uns dabei einfach nur ein bischen Spaß zwischendurch zu haben.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Unter http://spyfall.adrianocola.com/ gibt es eine Webseiten-App, die einmal geladen auch offline funktioniert und auf deutsch geschaltet werden kann. Offiziell von den Autoren abgesegnet.


    Man kann eine Partie auf mehrere Smartphones synchronisieren oder bei der Rollenzuteilung herumreichen. Während der Partie wird dann die Ortsübersicht und ein Timer angezeigt. Seine Rolle und den Ort muss man sich allerdings nach der Zuweisung merken - da finde ich das analoge Spiel mit Karten praktischer.


    Für einen ersten Test sicher ausreichend, bevor man selbst bastelt.

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  • Als 1:1 Umsetzung oder verbessert, in dem alle Orte auf die Rückseite der Karten gedruckt sind als Übersicht?

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  • Habe das Spiel nun in der deutsch/ungarischen Version von Piatnik auf der SPIEL 2015 gekauft. Agent Uderground bietet für jeden Spieler eine Übersichtkarte der Orte in Textform. Zusätzlich gibt es eine Kartenübersicht in der Regelheft-Mitte, die man ausgeklappt in die Tischmitte legen kann. Die Übersichtskarten helfen dem Spion gut, unentdeckt sich die Orte anzuschauen. Weniger auffällig, als wenn jemand immer zur Tischmitte schaut.


    ABER: Je nach Sprachversion und Ausgabe scheint es arg unterschiedliche Regelversionen und Auslegungen zu geben. Welche ist nun die beste und griffigste Regelversion?


    In einer Erstpartie in 7er-Runde haben wir mit Charakteren auf den Ortskarten gespielt. War lustig, aber hat das Spiel zu sehr auf die Charaktere und weniger auf die Orte konzentriert. In Zukunft würde ich die Charaktere in den ersten x Runden komplett weglassen, so dass sich jeder einfach an diesem Ort befindet als undefinierte Person. Ebenso unklar war, wie genau die Abstimmungen im Spielverlauf und am Spielende laufen sollten. Zeitgleich per Daumen hoch/runter bzw per Fingerzeig auf den Spion oder doch nacheinander? Ich werde mal die zeitgleiche Abstimmung im Spiel und am Ende austesten, damit das Spiel an sich und nicht die Abstimmung im Vordergrund steht. Weil der eigentliche Spielspass entstand aus den teils seltsamen Fragen und noch seltsameren Antworten und nicht aus einem umständlichen Abstimmungsverfahren, das nur aufhält.


    Eure Meinung und Erfahrung?


    Cu / Ralf

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