[Spiele-Jahrgang 2014] Deus

  • Liebe auf den zweiten Blick :love:


    In Essen hatte ich mehrfach einen Blick auf die Tische bei Pearl Games geworfen, aber es gab keine Gelegenheit, das Spiel zu spielen. Die etwas grelle Graphik in Gelb/Rot/Grün/Blau wirkte auch nicht wirklich magnetisch auf mich. Und durch alleiniges Zusehen bekam ich keine Idee von diesem Spiel.
    Platz 5 am Sonntag Abend der Spielemesse auf der Fairplay-Scout-Liste weckte dann doch mein weiteres Interesse, so dass ich die erste "Nach-Messe-Gelegenheit" beim Essener Spieleherbst nutzte, um Deus auszuprobieren.
    5 Seiten Regeln - ausreichend groß geschrieben und gut strukturiert - whow, im Gegensatz zu den anderen Regelmonstern, durch die ich mich in letzter Zeit gewühlt hatte, liest es sich wie ein "Easy-Play" :thumbsup: und genau so schnell ist es auch erklärt.
    An das vor einem liegenden Spielertableau (ein Streifen von ca. 40 x 4 cm) kann man 6 verschiedene Gebäudekarten anlegen, es gibt 5 Standardgebäude: Seefahrt, Produktion, Wissenschaft, Zivil, Militär und Tempel.
    Eine der beiden Möglichkeiten wenn man am Zug ist besteht darin, ein Gebäude zu bauen.
    Dazu benötigt man ein entsprechendes Gebäude auf dem Tableau (zu Beginn hat man zwei von jeder Art) und muss die entsprechenden Kosten (eine Kombi aus Gold und/oder Rohstoffen) bezahlen können.
    Die Landschaft, in die man das Gebäude setzt, besteht aus originellen (und grellen) abgerundeten Hexfeldern mit je 6 Landschaftsfeldern (Acker, Wald, Gebirge, Lehm, Barbarendorf oder See) außen und einem innen. Auf die Seefelder baut man die Schiffe (Seefahrtsgebäude...), auf den Barbarendörfern liegen Siegpunkte. Die Anzahl der Hexfelder ist von der Anzahl Spieler abhängig, die Vor- und Rückseiten sind unterschiedlich, so dass für Variabilität gesorgt ist.


    Habe ich nun ein Gebäude gebaut (Kosten bezahlt, auf den Plan gelegt), wird die Karte "aktiviert", in Falle eines Produktionsgebäudes werden ein oder mehrere Rohstoffe produziert. Baue ich ein weiteres Produktionsgebäude, welches nicht auf dem gleichen Feld auf dem Spielplan stehen darf, aber benachbart sein muss, werden beide Karten aktiviert, die unterste zuerst. Das ist ein spannender - neuer - Mechanismus. Die andere Gebäude generieren Gold, Siegpunkte, neue Gebäude, mehr Karten ... Durch die Anzahl unterschiedlicher Gebäude auf einem Landschaftsfeld kann ich die Produktivität und andere Aktivierungsmöglichkeiten verbessern.


    Die sechste Gebäudeart ist ein Tempel. Es gibt 7 Tempelgebäude, wenn der 7. Tempel gesetzt ist, ist das eine Bedingung, die das Spielende einläutet, man darf dann noch weitere Tempelkarten bauen, aber keine Gebäude mehr auf den Spielplan setzen.


    Die zweite Aktionsmöglichkeit heißt "Opfern". Ich werfe so viele Karten ab wie ich möchte, die oben liegende Karte zeigt an, was ich dafür bekomme, wieder Rohstoffe, Gold, Karten, Siegpunkte, ...


    Die Barbarendörfer müssen bekämpft werden: wenn alle umliegenden Landschaften bebaut sind und mindestens eine Mlitäreinheit darunter ist, werden die Siegpunkte an den vergeben, der die meisten Militäreinheiten stehen hatte oder bei Gleichstand geteilt.


    Ja, das war's auch schon im wesentlichen - bis auf ein paar winzige Details. Wenn alle Barbarendörfer bekämpft worden sind oder alle Tempel gebaut worden sind, ist jeder noch einmal dran (so dass alle gleich oft dran waren) und dann kommt noch eine Schlussrunde.


    Aus diesen paar Regeln ergeben sich eine Fülle von Möglichkeiten, insbesondere kann man dem sog. Kartenglück durchs Opfern begegnen. In meiner zweiten Partie hatte ich z. B. kein einziges Produktionsgebäude bis kurz vor Schluss, so dass ich alle Rohstoffe in Gold bezahlen musste, das hat geklappt.
    Man muss aus seiner Kartenhand halt das beste machen, Deus ist kein Strategiekracher, sondern ein Zivilisationsspiel der etwas leichteren Sorte.
    Das spielt sich zügig und macht Spaß und ist mal wieder was ganz anderes und deswegen habe ich nach der Spielausprobiergelegenheit auch gleich die Kaufgelegenheit auf dem Essener Spieleherbst genutzt! :/

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Es gibt 7 Tempelgebäude, wenn der 7. Tempel gesetzt ist, ist das eine Bedingung, die das Spielende einläutet


    Genau genommen hängt die Anzahl der Tempel von der Spieleranzahl ab... ;)
    Und wer mag darf mich gern zu einer Partie auf boiteajeux.net einladen (velvre). Ich spiele mit dem Gedanken es mir zu kaufen, da es mir augenscheinlich sehr gut gefällt.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Und wer mag darf mich gern zu einer Partie auf boiteajeux.net einladen (velvre). Ich spiele mit dem Gedanken es mir zu kaufen, da es mir augenscheinlich sehr gut gefällt.

    Fehdehandschuh geschleudert. Ich wurde schon schwach bei Deus...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Genau genommen hängt die Anzahl der Tempel von der Spieleranzahl ab... ;)
    .


    Das habe ich vorhin auch mit Schrecken festgestellt, als ich eine 2er-Partie aufbaute. Diese ging übrigens mit 44:44 unendschieden aus, als das letzte Barbarendorf seine Siegpunkte verlor.


    Schön war's.


    Gruß
    Spielteufel


    und viel Spaß bei Eurer Partie online

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Und wer mag darf mich gern zu einer Partie auf boiteajeux.net einladen (velvre). Ich spiele mit dem Gedanken es mir zu kaufen, da es mir augenscheinlich sehr gut gefällt.


    Ja, Velvre, registriert habe ich mich ja mal, aber für den Rest bin ich zu doof. Online-Spiele sind offensichtlich nicht für Dinosaurier wie mich gemacht. Ich wollte irgendwie eine Partie Deus anfangen, aber ... (hüstel...).
    Spielt man das eigentlich live? Oder spielt jeder wenn er Zeit hat?


    fragt sich der
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Spielt man das eigentlich live? Oder spielt jeder wenn er Zeit hat?

    Naja ich denke so viel älter wie meinereiner wird der Herr Doktor auch nciht sein ;) Bei baj spielt man nur in Ausnahmefällen, z.B. wenn man gegen yzemaze BuBu blitzt, live. Die Plattform an sich ist zugbasiert, ergo reicht es zu ziehen wenn man Zeit hat.


    p.s.: Nettes Spiel auf der Löffelliste

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich wollte irgendwie eine Partie Deus anfangen, aber ...

    1. Einloggen
    2. "Neues Spiel" anklicken
    3. Deus auswählen
    4. ggfls. Name der Partie, ELO-Filter, gewünschte Mitspieler oder maximale Mitspieleranzahl eingeben/ändern
    5. "Hinzufügen" anklicken
    6. auf Mitspieler warten :)


    Bei baj spielt man nur in Ausnahmefällen, z.B. wenn man gegen yzemaze BuBu blitzt, live.

    simultan blitzt ;)

  • [quote[/quote]Naja ich denke so viel älter wie meinereiner wird der Herr Doktor auch nciht sein


    p.s.: Nettes Spiel auf der Löffelliste
    [/quote]


    7 Jahre :)
    Danke

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Das Spiel interessiert mich auch, das verfolge ich schon länger.
    Könnte mich jemand über die Interkation aufklären ?
    Hat man da direkte Interaktion (im Sinne von Mitspieler angreifen), oder beschränkt sie sich auch z.b. das verbauen von Feldern,
    die für die Mitspieler wichtig wären ?


    LG

  • Das Spiel interessiert mich auch, das verfolge ich schon länger.
    Könnte mich jemand über die Interkation aufklären ?
    Hat man da direkte Interaktion (im Sinne von Mitspieler angreifen), oder beschränkt sie sich auch z.b. das verbauen von Feldern,
    die für die Mitspieler wichtig wären ?


    LG


    Man verbaut den anderen Felder- direkte Angriffe gegen den Anderen gibt es nicht.
    Einzige Interaktion ist das Agieren auf dem Landschaftsplan, das Beachten was der andere/die anderen tun wegen der variablen Spielendebedingung.


    Mir genügt das als Interaktion - ich verstehe das immer nicht, dass so permanent soviel Interaktion gefordert wird.


    Gruß
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Man verbaut den anderen Felder- direkte Angriffe gegen den Anderen gibt es nicht.


    Das stimmt nicht ganz. Es gibt 2 oder 3 Militärkarten, die es einem erlauben einem Mitspieler etwas Geld oder Siegpunkte zu klauen. Allerdings fand ich in meiner bisher einzigen Partie den Aspekt deutlich weniger störend als die Blockade durch die Mitspieler.
    (Es ist ja schön, dass man bei seinem ersten Gebäude 3 Felder Abstand zu den Mitspielern halten muss, nur wenn 2 Spieler beide als erstes einen Kriegselefanten spielen und beide sich direkt in deine Richtung bewegen, dann ist man trotzdem schon von Anfang an ziemlich eingekesselt.)

  • Zitat

    Mir genügt das als Interaktion - ich verstehe das immer nicht, dass so permanent soviel Interaktion gefordert wird


    danke für die Antworten.


    Eine permanent so hohe Interaktion ist für mich persönlich nicht ausschlaggebend ob ich ein Spiel mag oder nicht( oder überhaupt interessant finde).
    Einige meiner Mitspieler (von denen nicht all zu viele vorhanden sind, da sich die wenigsten meiner Freunde für Brettspiele begeistern können - oder so begeistern können wie ich...) legen gerade darauf allerdings sehr hohen Wert. So ist mit diesen an ein Spiel wie Brügge, Nauticus, Splendor, Terra Mystica usw. nicht zu denken. Vor Komplexität schrecken meine Mitspieler nicht zurück (glücklicherweise, sonst würde das die Spieleauswahl extrem einschränken) aber ein Spiel muss für sie entweder lustig/unterhaltsam sein oder aber stark eine direkte Interaktion enthalten (das geht oft auch Hand in Hand).


    Einfach Felder zu verbauen ist zu wenig Interaktion in meiner Spielrunde. Eine Partie würde schon gespielt werden aber sobald klar ist, dass die interaktive Komponente nicht größer ist, wird das Spiel sicher kein zweites Mal auf den Tisch kommen - leider
    Da ich froh bin überhaupt Mitspieler zu haben, muss ich in der Spieleauswahl wählerisch hinsichtlich der Interaktion sein.

  • Es ist ja schön, dass man bei seinem ersten Gebäude 3 Felder Abstand zu den Mitspielern halten muss, nur wenn 2 Spieler beide als erstes einen Kriegselefanten spielen und beide sich direkt in deine Richtung bewegen, dann ist man trotzdem schon von Anfang an ziemlich eingekesselt

    hier empfiehlt es sich dann 3 Siegpunkte zu investieren um sich einen neuen Brückenkopf zu sichern

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • hier empfiehlt es sich dann 3 Siegpunkte zu investieren um sich einen neuen Brückenkopf zu sichern


    Habe ich gemacht - aber ein besonders motivierender Spielbeginn war das nicht ;)
    Im Endeffekt bin ich auch zweiter geworden. (Der erste hat einfach nur perfekte Karten gezogen und ca 30 Punkte Vorsprung gehabt.) Wenn es nicht die Abstandsregel beim Einsetzen gäbe, hätte es mich wahrscheinlich auch nicht so gestört, weil ich dann mehr darauf geachtet hätte irgendwo einzusteigen, wo es für die Mitspieler nicht so interessant ist. Aber da es diese Regel gibt, fühlte ich mich dann etwas vera... als dann direkt zwei Mitspieler die Regel einfach ausgehebelt haben....

  • naja Kriegselefanten am Anfang machen aber nix für den Cash-Flow ;)


    Der Spieler, der am Ende gewonnen hat, hat im zweiten Zug die Einheit gespielt, die 4Geld pro benachbarten Barbarendorf gibt - das gab ihm direkt mal 12 Geld, dritter Zug Galeere um mit dem Geld wieder 3 Rohstoffe billig zu kaufen,... von mangelndem Cashflow kann man da nicht reden :D
    Und auch später im Spiel war es durchaus praktisch, erst Einheiten bewegen zu dürfen, bevor man das Geld von den Barbaren abgreift.


    Aber du hast recht, Kriegselephanten als erstes Gebäude ist in den meisten Fällen kein besonders guter Anfang. Aber für denjenigen, der eingekesselt wird und 3 Siegpunkte opfern muss um im Spiel zu bleiben ist es nur ein geringer Trost, dass er aufgrund zweifelhafter Züge der Gegner ausgebremst wird. (Im Gegenteil - ich fände es viel tröstender, wenn ich wüsste, dass es gute Züge waren, die ich hätte vorhersehen können.)

  • Das Spiel gefällt mir nach einer Partie in Willingen sehr gut. Sehr elegant werden vom Autor Extreme unterbunden, indem es einfach höchstens 5 Gebäude pro Sorte gibt. Ebenso erfordert das Bauen von Tempeln eine gleichmäßige Verteilung. Das ist schon ne gute Lösung gegen Extreme, die das Spiel sonst herausgefordert hätte, da jede Kartenreihe immer wieder aufs Neue ausgelöst wird, sobald ich ihr eine neue Karte zufüge. Man merkt, dass sich da einer Gedanken gemacht hat.


    Das Spiel selbst ist absolut taktisch und "von der Hand in den Mund" leben. Man kriegt Karten und macht was draus. Oder eben auch nicht. Wie hoch der Zufallsanteil ist kann ich nicht genau sagen. Scheinbar sehr hoch, da die Regel eine Variante vorschlägt um diesen Aspekt anders zu gestalten.


    Ich mag diese Zufallselemente und die Kartenhand aus der ich was machen muss. Hat mir von den Neuheiten, die ich in Willingen gespielt habe am Besten gefallen.

  • Der Spieler, der am Ende gewonnen hat, hat im zweiten Zug die Einheit gespielt, die 4Geld pro benachbarten Barbarendorf gibt - das gab ihm direkt mal 12 Geld,


    DAS ist aber wirklich eine Extremsituation. In den meisten Fällen greift die Einheit 4, manchmal sogar 8 Geld ab. 12 habe ich bislang noch nicht erlebt. Habt ihr den Spielaufbau richtig gemacht bzw. darauf geachtet dass 2 Barbarendörfer nicht direkt benachtbart sein dürfen? Natürlich kann man trotz Beachtung dieser Regel eine solche Konstellation hinbekommen aber aus meiner Sicht sollte man das tunlichst vermeiden.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • DAS ist aber wirklich eine Extremsituation. In den meisten Fällen greift die Einheit 4, manchmal sogar 8 Geld ab. 12 habe ich bislang noch nicht erlebt. Habt ihr den Spielaufbau richtig gemacht bzw. darauf geachtet dass 2 Barbarendörfer nicht direkt benachtbart sein dürfen? Natürlich kann man trotz Beachtung dieser Regel eine solche Konstellation hinbekommen aber aus meiner Sicht sollte man das tunlichst vermeiden.


    Er hatte ja zwei Einheiten auf dem Brett - konnte damit bequem neben 3 verschiedenen Dörfern stehen. Oder gilt die Karte nur für eine Einheit? Dann habe entweder ich das falsch in Erinnerung und er hat wirklich 'nur' 8 Geld bekommen oder der Spieler hat die Karte falsch gelesen und da wir anderen das Spiel auch zum ersten mal gespielt haben, hat das niemand bemerkt.

  • Er hatte ja zwei Einheiten auf dem Brett - konnte damit bequem neben 3 verschiedenen Dörfern stehen. Oder gilt die Karte nur für eine Einheit?


    Sorry! Ich hatte das falsch auf dem Schirm und dachte die Ballista würde nur für eine Militäreinheit zählen. Tatsächlich hatte ich bislang immer nur eine Einheit für die ich diese Karte nutzen konnte. Im Kartentext steht ganz klar "pro Barbarendorf" an dem man mindestens eine Einheit stehen hat werden 4 Geld ausgeschüttet. Die Karte ist besser als ich dachte aber wo ist der "gefällt mir" Button?¿ 8-)

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  • Ist das Spiel Deus broken?


    Eine Leserwertung bei Hall9000 behauptet das:


    Ich zitiere:


    "

    06.02.15 von Ben - Achtung DEUS ist broken! Ein Spieler hat die Möglichkeit eine Spielende Bedingung zu unterbinden, ohne das die Mitspieler etwas dagegen machen können (das Spiel ist sehr solitär). Einfach einen Barbarenstamm zubauen und schon kommt keine anderer Spieler mehr dran. Dann liegt es in der Gewalt des einen Spielers, ob darüber das Spiel beendet werden kann oder nur über die Tempel. In meinen Augen ein NO-GO! Außerdem gibt es noch eine zweite Extremstrategie, die ich hier aber nicht nennen will, sonst macht sie für viele Spieler das Spiel kaputt, die es bis jetzt noch gut finden. "

  • Ich müsste mich wieder einlesen, aber das war Quatsch, soviel weiß ich noch. Das Missverständnis an das ich mich erinnere war dass Barbarendörfer wenn sie leer sind für Karteneffekte keine gültigen Ziele mehr sind, man kann aber immer noch durchziehen. Hier dürfte ähnliches gelten.

  • Wir haben damals Deus recht häufig gespielt, broken ist da gar nichts. Das Spiel ist auch nicht "sehr solitär".

    Das ist auch meine Erfahrung. "Zubauen" scheint mir auch keine gute Idee zu sein, denn dann werden die Barbarendörfer geleert. Blockieren (ohne zu zu bauen) mag gehen, aber jeder Spieler kann auch (gegen Punkte allerdings) vom Rand her neu kommen. Oder eben Tempel bauen.

  • Es ist in der Tat möglich, diese Spielendebedingung zu verhindern. Das hat nichts mit „broken“ zu tun, das ist einfach eine strategische Entscheidung. Man kann das als Gegner wiederum aber auch verhindern, wenn man das denn möchte - das fällt nicht plötzlich wie Mana vom Himmel, sondern das zeichnet sich ab.

  • Das ist auch meine Erfahrung. "Zubauen" scheint mir auch keine gute Idee zu sein, denn dann werden die Barbarendörfer geleert. (...)

    Sie werden nur geleert, wenn auch eine Legion anwesend ist, IIRC? Ich glaube, dass der Kommentar darauf abzielt.

    Mehr als einem einzigen Kommentar bei H@ll vertraue ich den etwa 33.000 Partien auf BGA (und vorher auf BAJ).

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