Welche Solospiele spielt ihr gerne?

Zitat von Herbert

Wie hast Du die denn zum Laufen gebracht?

Dos Box. Geht ohne Probleme. Die AI ist aber nicht besonders gut ...

Hey Andreas. Mensch, jetzt fällt mir wieder ein warum ich es auf dem Schirm habe. Danke, hast mir auf die Sprünge geholfen. Schöne Seite von Dir, schlendere ich immer wieder gerne vorbei und verweile mit Genuss.

@Sascha36, danke für Deine Bewertung. Ach.... Übrigens bin ich guter Hoffnung bald Navajo Wars in den Händen zu halten!

Und jetzt gibt es La Granja zum Feierabend für mich.

Gar keine...Brettspielen hat für mich eine große soziale Komponente, wenn ich allein bin spiele ich Computer, schaue Serien oder lese ein Buch. Solo Brettspiele empfinde ich als sinnlos da jedes Computerprogramm ein besserer Gegenspieler ist als eine Soloregel, und wenn mir tatsächlich nach einem Brettspiel ist, spiele ich auf dem Ipad. Ich spiele ja auch nicht allein Frisbee...

Ich spiele mittlerweile mindestens einmal die Woche Die Glasstraße solo. Dann so zwei bis drei Partien, wobei Gebäude aus der vorherigen Partie nicht zum Einsatz kommen. Das Spiel geht solo recht flott, sa dass ich in einer Stunde eben zwei bis drei Partien schaffe. Punktemäßig ist es meist im oberen 20er Bereich, 30 und mehr Punkte sind selten, aber dass ist auch immer Gebäudeabhängig.

Und wie ist die Spieldauer?

Habe ich nämlich viel Zeit spiel ich von Rosenberg am liebsten Le Havre solo. Aber das dauert...

Ähnlich wie Glasstraße würde ich sagen. Ein wenig länger vielleicht. Loyang ist solo ein unheimlich schönes Spiel. Die Glasstraße ist eigentlich Käse dagegen. Ich habe sie aus bequemlichkeit zuletzt auch einige Male solo gespielt, aber Spaß hats eigentlich nicht gemacht...

Zitat von Sascha36

Wenn dir die Glasstrasse sehr zusagt dann probier mal " Vor den Toren von Loyang " das spielt sich meiner Meinung noch spannender und ich denke das die Solovariante wirklich gut durchdacht ist und sehr herausfordernd.

Ich gebe dir Recht, dass die Solovariante von Loyang vom Mechanismus her sehr gut durchdacht ist.
Allerdings hat für mich Loyang solo zu spielen gar keinen Reiz. Es ist eben ein nach oben hin abgeschlossenes Spiel, da fehlt mir ein Ziel.
Man erreicht in der Regel Stufe 18 und würde dann nur noch darum spielen, es mit mehr Restgeld / Restwaren zu packen - langweilig!
Ich spiele liebend gern Loyang, aber dann doch lieber gegen andere, es ist einfach kein klassisches "Highscore-Spiel" wie beispielsweise Le Havre.
Da hat man, bis zu einem gewissen Punkt, immer den Reiz, neue Punktzahlen zu schaffen. Auch Agricola oder Caverna würde ich da solo bevorzugen,
wobe die im Verhältnis Aufbauzeit zu Spielzeit solo grenzwertig sind, wenn man nicht gleich eine Soloreihe spielt (Agricola hat ja die Regeln dafür).

Zitat von Sascha36

Für alle die Solospiele mögen und gerne allein Frisbee spielen empfehle ich diese Liste die seit ca 2 Jahren geführt wird und tolle Einblicke in Solospiele, Varianten und Strategien gibt

http://boardgamegeek.com/geekl…your-table-september-2014

http://boardgamegeek.com/threa…e-monthly-geeklist-subscr

So sieht's aus, und die dazu passende One Player Guild (weiter vorne schon mal verlinkt).

*Frisbeeschnapp*

Zitat von Sascha36

Blödsinn .
Hier geht es um Spiele die solo zu spielen sind bzw nur solo zu spielen sind, ich geh doch auch nicht in eine Metzgerei und sag " also das Salatangebot könnte auch grösser sein oder ?"
Ich hasse Computer, Konsolen und alles was flimmert, ich bevorzuge es seit langem Stunden abends am Tisch zu verbringen und mich einem Spiel zu widmen.
Ob Brettspielen ne soziale Komponente hat ist da völlig egal, weil es darum gar nicht geht.

Eine andere Meinung als Blödsinn zu bezeichnen ist natürlich hervorragend. Ich habe nur meine Meinung mitgeteilt das für MICH Brettspielen ohne soziale Komponente eben nicht funktioniert.

Zitat von Red_Leader

Eine andere Meinung als Blödsinn zu bezeichnen ist natürlich hervorragend. Ich habe nur meine Meinung mitgeteilt das für MICH Brettspielen ohne soziale Komponente eben nicht funktioniert.

Ich glaube nicht, dass er die Meinung an sich gemeint hat, die darf ja jeder haben.

Aber in ein Topic über Solo-Spiele und die Erfahrungen damit zu gehen und zu schreiben, dass man die nicht mag ist in etwa so sinnvoll, wie wenn ich in einem Veganerforum von meinem letzten Besuch bei Steakhouse schwärme.

Also, wie gesagt, die Meinung grundsätzlich ist in vollkommen in Ordnung. Geschmäcker sind wie immer verschieden.
Ich spiele ab und an gerne Solo, jedoch dann meistens Spiele mit wenig Aufwand. Mir ist Solo Mage Knight, Agricola, Arkham Horror und wie sie auch alle heißen einfach zu viel gepfrimel... Dann doch lieber wieder mal eine Runde Freitag...
Selbst Thunderstone, was ich sehr gerne spiele, spiele ich nur sehr selten Solo.

Ich spiele auch ab und an gerne solo ... manchmal kriegt man eben auf die Schnelle keine geeignete Truppe zusammen und seit bei uns Kinder da sind, ist es auch nicht mehr ganz so einfach wie früher

Hier eine Auswahl von denen, die ich persönlich solo wirklich als sehr gelungen einstufe:

- Mage Knight (absolutes Solo-Highlight)
- Dark Darker Darkest
- Freedom - The Underground Railroad
- Herr der Ringe - Das Kartenspiel
- Nations
- Ora et Labora
- Dungeon Lords (mit einer Variante die ich auf BGG gefunden hab)
- D-Day Dice
- Lewis & Clark
- Alien Frontiers (mit BGG Variante)
- Thunderstone
- 7 Days of Westerplatte
- Glasstrasse

Ungespielt liegen noch rum: Labyrinth - War on Terror / Cuba Libre ... aber die sollen möglichst bald mal auf den Tisch

Und gerade bestellt wurden noch: Archipelago mit Solo Erweiterung / Fire in the Lake

Zitat von Scubaroo

Und gerade bestellt wurden noch: Archipelago mit Solo Erweiterung / Fire in the Lake

...witzig während des Lesens dachte ich, da fehlt doch Archipelago. Das ist ein MUSS für Solospieler wie ich finde. Steht auf meiner Hitliste auf Platz 1,5 und kitzelt Mage Knight an den Fersen.

Ich glaube Gears of War wurde noch nicht genannt. Das lässt sich perfekt solo spielen. Am besten mit 2 Helden damit man die
Aktionen vollständig einfließen lassen kann. Der Schwierigkeitsgrad ist auch hart, das Einzige was ein bisschen unthematisch
ist, ist die Taktik, dass man immer eine Locustart am Leben lassen kann, damit keine neue gespawnt werden können, wenn man
vom Ai-Deck zieht. Doch selbst mit diesem "Trick" ist das Spiel richtig schwer zu meistern und keine Sieggarantie.

Die Handkarten, die sowohl als Lebenspunkte und auch als Befehle dienen, bieten auch genügend wichtige Entscheidungen, sodass
man nicht vom Spiel gespielt wird. Dass die Kämpfe ausgewürfelt werden passt auch zum Spiel, auch hier kann man seine Chancen verbessern
indem man sich für einen "Overkill"-Angriff entscheidet.

Nervig ist nur der Aufbau, doch wenn man sich seine Helden , die Locusts (Monster-Gegner) rausgesucht und die Mission fertiggstellt hat, wartet
ein wirklich spannendes Spiel auf einen. Das Material ist typisch FFG auch top ( vllt nur zuviel =))

Ich möchte noch auf die ausgezeichnete Solovariante von #RacefortheGalaxy hinweisen, die man in der ersten Erweiterung kriegen kann. Neben #Loyang und #LeHavre (das ich nur noch solo spiele, wenn überhaupt) für meinen Geschmack das beste Solospiel.

Zitat von Sascha36

Was den Internet Knigge angeht so spar ich mir jede Aussage, wenn ich Blödsinn Schreibe dann mein ich das auch, schreibt hier jeder jedem vor was er wie zu sagen hat ?
Wenn mich deshalb einer nicht mag oder meine Meinung blöd findet ist mir das ziemlich egal, oder muss man hier jedem nach dem Mund reden und Kuschelkissen und Pseudodrücker verteilen ?

[Offtopic]Nee, muss man natürlich nicht... aber ich verstehe langsam, weshalb Du so viele Solo-Spiele spielst... (scnr) [/Offtopic]

Zitat von [Tom]

[Offtopic]Nee, muss man natürlich nicht... aber ich verstehe langsam, weshalb Du so viele Solo-Spiele spielst... (scnr) [/Offtopic]

An Mitspielern mangelt es sicher nicht. Davon haben wir in Münster eine Menge sehr netter Exemplare. Ich würde jederzeit (wenn wir denn dann mal beide Zeit haben) mit Sascha spielen...