Welche Solospiele spielt ihr gerne?

  • Einige, wenn auch derzeit nur selten.


    Thunderbolt Apache Leader, Das schon genannte D-Day at Omaha Beach, Where there is Discord, auch Operation Cromwell habe ich (aber noch nicht ausprobiert), Labyrinth, Dawn of the zeds und die kleinen Victory Point Games auf Reisen: Zulus on the Ramparts, Levée en Masse, Nemo's War.


    Mage Knight und Flash Point, kommen noch dazu und einige Sessions Pathfinder: Rise of the Runelords . Früher auch Herr der Ringe LCG


    Ich spiele auch einige Wargames (alles was nicht Card-driven ist) ganze gerne solo, zumal sich bei uns nicht so viele Wargamer tummeln, da ist spontan selten was möglich. Man wird zwar ein bisschen schizophren aber ich kann das ganz gut ;)


    Es gibt eine ganz informative Solospieler Gilde beim geek: http://boardgamegeek.com/guild/1303 samt Tipps, monatlicher Listen und auch diversen Wettbewerben..

  • Eigentlich spiele ich viel lieber gegen reale Gegner, Solo spiele ich nur notgedrungen, in der Regel eher kürzere Spiele. Eine Zeit lang habe ich Freitag und Onirim gespielt. Neulich, als ich spielen wollte und niemand Zeit hatte, habe ich ein Spiel probiert, das AUCH solo geht: Freedom - Underground Railroad, das hat ganz gut geklappt, dauert aber auch länger als 15-30 Minuten.


    Von der NOCH längeren Sorte habe ich noch drei Spiele ungespielt rumliegen, wobei die wahrscheinlich mit mehreren Spielern mehr Spaß machen: Mage Knight, Cuba Libre und Andean Abyss

  • Solobrettspiele sind mir zu langweilig. Da spiele ich lieber etwas am PC, streame einen Film oder schaue mir eine DVD an :D .
    Maximal zum besseren Regelverständnis kann es schon einmal vorkommen ein paar Spielzüge solo auszuprobieren, damit ich das Spiel dann besser erklären kann.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Ich spiele eigentlich nur Field Commander Napoleon allein. Dafür gibt verschiedene Gründe.
    1) Kurzer Aufbau kurze Spieldauer (einzelner Szenarios)
    2) Starker KI es fühlt sich jedenfalls fast so an als würde man gegen eine richtigen Gegner spielen.
    3) Ich mag historische Spiele


    Der Regelumfang geht auch klar. Auch wenn das Spiel echt teuer ist um solo zu spielen. Es ist das Geld wert. Ich habe schon viele spannende Partien gespielt. In letzter Zeit aber immer seltener da ich fast immer Mitspieler finde.

  • Wenn ichs einrichten kann, dann Navajo Wars. Zwischendurch auch mal ein Freitag.
    Sonst nutzen sich allerdings Solospiele meist schnell ab, für mich. Und ich spiele lieber mit anderen...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Mir gefällt seltsamerweise Marvel Legendary ganz gut. Nicht jedes "Szenario" eignet sich für das Solospiel, aber ist flott aufgebaut und gespielt. Ansonsten startet demnächst mal 'ne Pathfinder-Partie.

  • D-Day at Omaha Beach[/b] von Decision Games.


    Solltest Du unbedingt umsetzen - sehr schönes Spiel!


    Ansonsten:
    Andean Abyss - ist allein gut, zu zweit super, zu viert naja...
    Field Commander: Napoleon - da fehlt mir, trotz starkem Interesse an dieser Epoche, irgendwie der Zugang. Insbesondere mit diesen "Angriffskärtchen".
    Where there is discord - ein bisschen Würfellastig, aber viel Atmospäre!


    Darüber hinaus halte ich es wie Gexxmo...

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Hab mir vor kurzem Sentinels of the Multiverse geholt. Das Spiel macht echt süchtig, einfach Spaß pur.
    Und ganz oben in der Liste steht auch Mage Knight, das ist aber eine andereGewichtsklasse.


    SotM geht halt schnell, und da das Basisspiel alleine schon 10 Helden + 4 Bösewichte hat, ist echt für genug
    Abwechslung gesorgt. Seit ich es hab, spiele ich es jeden Tag minimum 2-3 mal.


    Btw, ich spiele gerne Solo. Es ist halt was anderes, wenn man schönes Spielmaterial zum anfassen hat (Konsole macht mich nicht mehr an). Ich glaube
    das SotM solo eh mehr Spaß macht, weil bestimmte Helden eher eine Supporter-Rolle übernehmen. In einem Multiplayerspiel
    würden die Spieler, die solch einen Helden führen, nicht ganz auf ihre Kosten kommen, da man zum Teil zum Wohle des Teams( und Eigenschaften),
    nicht die spektakulärsten Karten auspielt. Es ist auch sehr interessant welche Synergien es zwischen den verschiedenen Kombinationen an Helden
    zu entdecken gibt.


    Auf YT gibts vom Lonesome Gamer ein Playthrough, kannst ja mal reinschauen wenn Lust hast. Ich wollte ein Spiel noch nie so oft spielen.

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Zum Thema Solo-Spiele fällt mir im Moment folgendes ein:


    https://www.kickstarter.com/pr…655047/hostage-negotiator


    Hierfür wird auf Spiele-Offensive auch gerade eine Sammelbestellung organisiert:


    http://www.spiele-offensive.de…e-Negotiator-20616-0.html


    Und dann gibt es noch folgende Liste:


    http://www.spiele-offensive.de…-spielen-kann-8171-0.html

  • Ich gehöre der Fraktion der Selten-Solo-Spieler an,


    aber wenn mich ein Spiel dazu bringt, mir eine andere Solo-Daddelei als die Konsole zu suchen, dann ist es Freitag. Das Thema passt ja auch perfekt zur Spieleranzahl, und ich fiebere jedes Mal mit Robinson mit, ob er es am Ende mit den Piraten aufnehmen kann (wenn er es bis dahin schafft). Es hilft, dass Dominion nach wie vor eines meiner Lieblingsspiele ist. Ansonsten spiele ich vorhandene Soloversionen gerne mal zwecks eines besseren Spielverständnisses an.

  • Hallo Nupsi,


    ja ich spiele mit 3 Helden, das geht sehr gut wie ich finde. Zudem gibts Karten, die Schaden verteilen auf eine Weise
    wie ( (H) -Nummer der Helden- minus 2 Schaden), da sieht man, dass das Spiel eigentlich für min 3Spieler konzipiert ist.
    Mit 3 Helden sei auch der Schwierigkeitsgrad knackiger im Gegensatz 4 oder 5 Helden.


    Dann gibts die Modifikatoren (zB Reduce Damage +/-1 , oder Damage Dealt +/1), die Anfangs verwirren
    , aber einfach weiterspielen, das Spiel nicht deswegen abbrechen, iwann hat man auch da schnell den vollen Überblick.


    Wer auf Spiele mit Thema steht, wird sicher riesen Spaß haben. Mage Knight ist auch ein tolles Spiel, aber da überlegt
    man es sich länger ob man es aufbaut. SotM will ständig gespielt werden, noch nie hatte sich ein Spiel bei mir so schnell ausbezahlt.

    Viele Grüße , Blue Moon

  • D-Day at Omaha Beach hab ich mir gerade auch zugelegt da ich momentan nur noch Solo spiele aus Zeitmangel. Ist echt super.
    Am überlegen bin ich, mir noch RAF Battle of Britain zuzulegen, hab da aber gehört das es da eine Regellücke geben soll wodurch es solo zu leicht sein soll. Kann das wer bestätigen?

  • Hab mir vor kurzem Sentinels of the Multiverse geholt. Das Spiel macht echt süchtig, einfach Spaß pur.


    Kannst du mir deine Begeisterung bitte etwas näher erläutern? Ich habe das Spiel nicht, aber es sieht wirklich interessant aus. Von dem, was ich bisher jedoch gelesen habe beschränkt sich das Spiel auf


    a) Spiele eine einzelne Karte und führe sie aus (<- Einsame Entscheidung)
    b) Ziehe eine Karte vom Villain stapel und führe diese aus
    c) Führe die Environment Züge aus
    d) Beginne wieder bei a)


    Das klingt irgendwie nicht nach allzu viel... oder?

  • Kannst du mir deine Begeisterung bitte etwas näher erläutern? Ich habe das Spiel nicht, aber es sieht wirklich interessant aus. Von dem, was ich bisher jedoch gelesen habe beschränkt sich das Spiel auf


    a) Spiele eine einzelne Karte und führe sie aus (<- Einsame Entscheidung)
    b) Ziehe eine Karte vom Villain stapel und führe diese aus
    c) Führe die Environment Züge aus
    d) Beginne wieder bei a)


    Das klingt irgendwie nicht nach allzu viel... oder?


    Wenn du es so zusammenfasst, kannst du so ziemlich jedes Spiel langweilig klingen lassen!


    In jedem deiner Züge spielst du eine Karte und nutzt eine Power. Deine Entscheidungen sind dann, welche Karte du spielen möchtest und welche Power du nutzen möchtest. Dabei musst du natürlich berücksichtigen, was für villain- und environmentkarten gerade ausliegen und was deine Mitspieler tun wollen (bzw. im Solospiel was du mit den anderen Charakteren tun möchtest). Es kommt also darauf an, die Helden so zu koordinieren, dass sie ihre Fähigkeiten optimal einsetzen. Triviales Beispiel: Der Schurke hat einen Gehilfen mit 5 Lebenspunkten ausliegen. Held 1 kann diesem jetzt schon mal 3 Schaden zufügen. Das wäre sinnvoll, wenn Held 2 leicht 2 Schaden zufügen kann, aber total sinnlos, wenn Held2 eh vorhat direkt 5 Schaden mit einer Karte zuzufügen.
    Dazu muss man manchmal entscheiden welches Ziel man zuerst bekämpft, ob es sinnvoller ist erst anzugreifen oder erst Karten zu spielen, die einen in zukünftigen Zügen besser machen. Bei manchen Karten von der Umgebung oder dem Schurken hat man zumindest die Wahl welchen Helden es trifft.
    Es gibt schon einige Entscheidungen zu treffen. In manchen Zügen sind sie trivial, bei manchen Zügen wird da schon heiß diskutiert (bzw. im Solospiel muss man länger nachdenken).
    Viel Spaß kommt auch daher, dass jeder Held, jeder Schurke und jede Umgebung eigene Chrakteristika haben, so dass sich jedes Spiel anders spielt.

  • Hallo Njoltis, deine Frage wurde ja schon von Fluxx beantwortet.


    Zudem technischen Aspekt, kommt noch dazu, dass mir das Thema gefällt, das Artwork der Karten, die kurze Spieldauer, die Variationen,
    und das man Spaß am Spielen hat und es sich weder nach Arbeit anfühlt oder sonst iwie trocken ist.


    Und zu deiner Aufzählung, komplexe Abläufe bedeuten mit Sicherheit nicht mehr Spielspaß.

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Das beste Solitair-Spiel ist für mich immer noch #Freitag.
    Da hat Friedemann Friese wirklich etwas geniales geschaffen, finde ich.


    #Onirim habe ich ausprobiert, aber das hat mir nicht wirklich gefallen. #OttomanSunset von Victory Point Games habe ich in einem Urlaub ein paar Mal gespielt - das war sehr gut, aber dann war die Luft für mich auch raus (Hat vielleicht jemand Interesse daran? ^^). Das Counter-Handling usw. ist mir zu viel Aufwand für eine Solo-Partie - da starte ich dann lieber #LeveeEnMasse auf meinem Android Tablet...


    Als "großes" Solitair-Spiel habe ich #FieldCommanderNapoleon - das ist auch wirklich super! Aber braucht eben auch mehr Zeit, mehr Platz - und ist nicht so geeignet für den Urlaub.


    Ansonsten macht es für mich auch, wie von Einigen Anderen erwähnt, einen Unterschied, ob ich auf meinem Tablet vor mich hin tappe, oder Spielmaterial in den Händen halte - und seien es "nur" Spielkarten...


    Ach ja, fast vergessen: Es gibt ein kleines, aber feines Solitair-Postkartenspiel namens #Rattenkrieg - das ist auch ganz spaßig...

  • <lach> Ich weiß, dass ich meine Frage etwas provokant formuliert habe. Mir gefällt die grafische Aufmachung nämlich auch extrem gut. Hatte mir aber bei Pathfinder und King of Tokyo z. B. auch. Beide wurden mir empfohlen und beide haben mich dann irgendwie enttäuscht (King of Tokyo dabei um längen mehr, als Pathfinder). Vielleicht bin ich da nun auch etwas zu vorsichtig...


    Es muss auch nicht super komplex sein, aber irgendwie hörte sich das für mich eher nach "Das Spiel spielt sich selbst und man hat kaum Einfluss darauf" an.

  • Conquest Planet of Earth zb, da hat man fast keinen Einfluss auf den Spielverlauf, aber ist trotzdem witzig und macht Spaß.
    Natürlich wird das auch nicht so oft gespielt...


    Für das was StoM ist, hat man denke ich genug Einfluss..

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Marcel, nee ich spiele zu 100% analog und es geht gut. Kann mir auch nicht vorstellen, ein App unterstützend einzusetzen, aber soll in der Tat gar nicht schlecht sein, was man so liest.


    Was ich ein bisschen unglücklich finde sind die Hitpoints-Token, da hätte man evtl eine Drehrädchen o.Ä nehmen können um die Lebenspunkte zu markieren, fummlig ist es schon leicht,aber nicht so störend, sodass es den Spielspaß ruinieren würde..

    Viele Grüße , Blue Moon

  • Solo spiele ich immer mal wieder.


    Aktuell: Archipelago mit Solo-Erweiterung - sehr schön knackig, ein richtiger brain burner
    Dungeons and Dragons Wrath of Ashardalon - ich liebe es. Solo DungeonCrawler einfach top!

  • Ab und zu mal 1830 am PC oder die Brettspiele die es auf dem iPad gibt. Aber da ersetzt der Computer immer die Gegenspieler.
    Reine Solitairbrettspiele finde ich sehr langweilig oder zu aufwendig für das gebotene Spielerlebnis.


    Was ich aber manchmal bei Brettspielen oder eher noch bei Cosims mache: ich stelle bestimmte Stituationen nach und spiele diese dann ein paar Züge weiter. Das spart mir dann in den "echten" Partien Zeit und ich muss da nicht so viel experimentieren.

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Ich spiele zu 80 % alle Spiele solo:


    Navajo Wars-Gmt Games
    Cruel Necessity - Victory Point Games
    Coin Series GMT Games
    Agricola
    Freitag
    Infection - Victory Point Games
    Labyrinth - War on terror GMT Games
    Mound Builders - Victory Point Games
    Freedom the underground railroad - Acaqdemy Games
    Conflict of heroes - Academy Games
    Zulus on the ramparts - Academy Games
    Archipelago
    51 st state - Portal Games
    Race for the galaxy - Abacus
    Ora et labora - Look out games
    Le havre - Look out games


    Das sind so ein paar die oft gespielt werden, auf bgg gibt es noch einige Listen zu dem Thema .Ob spielen jetzt immer eine soziale Komponente hat und warum man allein spielt hab ich keine Lust zu diskutieren, es ermüdet einfach und ich hab Spass daran abends in Ruhe ein Spiel aufzubauen und es zu spielen. Wenn andere meinen sie spielen halt nicht allein, dann ist das doch gut, dann soll man dann aber den Solospieler in Ruhe lassen mit irgendwelchen Sozial oder Begriffsstudien.


    PS An die Sentinels Spieler ;
    Nehmt 10er Würfel für die Hitpoint Verwaltung , macht es sehr viel einfacher und schneller

    2 Mal editiert, zuletzt von Sascha36 ()


  • Hey Sascha
    Kannst du ein paar knappe Worte zu den o.g. Spielen loswerden? Alle interessieren mich. Zu Labyrinth hört und liest man ja viel, um die anderen beiden ist es ja eher etwas ruhiger.


    Gruß von Matthias


    Hi Matthias.


    Zu Cruel Necessity hatte ich in meinem Blog ein paar Worte geschrieben.
    http://www.boardgamemonkeys.co…ity-hat-jemand-pizza.html


    Grüße
    Andreas