Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core

  • Hansa Teutonica (Big Box)

    Erst letzte Woche habe ich das Grundspiel auf TTS gespielt. Dabei fiel mir angenehm in der Implementierung auf, dass jedem Spieler vor seinem Tableau eine Fläche "Stock" (Kasse, inaktiv) und Supply (Vorrat, aktiv) zugewiesen war.

    Das hielt ich auch für das Spiel am Tisch recht praktisch, und so entstand die Idee eines geteilten Trays je Spieler. Farbiges Papier am Boden sollte dabei die Rollenverteilung klarmachen. Die ersten Exemplare waren rasch gebaut:

    Ein großes Tray im Fach des Original-Inserts wurde für Spielkarten u.a. Materialien abgeteilt. Die im Spiel benötigten Bonus-Chips bekommen ein eigenes flaches entnehmbares Tray.

    So sehen die Trays eingeräumt mit Material aus. Im Spiel liegen viele der Klötzchen auf den Tableaus bzw. dem Spielplan, so dass es übersichtlich bleibt.

    Ganz unten im Karton wird der Notizblock versenkt, alles weitere nach und nach draufgepackt.

     

     

    So man die Regel nicht zwischen die Pläne legt, kommt sie obenauf - ich hab sie immer gerne direkt beim Öffnen griffbereit.

     

    #HansaTeutonica

  • Moin,


    nachdem ich meine erste Partie #Cubitos gespielt habe, hab ich festgestellt, dass die mitgelieferten Boxen zum einen nicht optimal hinsichtlich der Laschen sind (schwer zu öffnen z.T./reißen leicht ein) und zum anderen die Box ohne Pappinlay nicht ausfüllen.


    Daher folgende Lösung von mir:


    Den freien Platz, der noch in der Box ist, nutze ich für ein Insert aus vier Trays.

    Ein Tray für die Karten an der Seite, ein 4-er Tray für die Farbwürfel:



    Darüber nochmal ein 4-er Tray für die übrigen Farbwürfel:



    Als dritte Lage noch ein Tray für die weiteren Materialien:



    Darauf noch die Spielpläne/Spielerboards:



    Obendrauf noch Anleitung und Deckel, schließt alles schön bündig.


    In der Übersicht:



    Beim Spielen lege ich jeweils die Farbwürfeltrays an beide Seiten des Hauptspielplans und davor jeweils die vier passenden Karten.

    Das dritte Tray mit Geld und grauen Würfel an die Seite.

    Ist somit superschnell im Aufbau und sehr angenehm in der Handhabung, hab ich nun schon etliche Partien erprobt.


    Je nach Gusto kann man dann noch die im Spiel enthaltenen Farbboxen als Dekoelemente dazustellen.


    Gruß Tom


    [TRH/No. 13]

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  • Hatte die Tage auch mal wieder Lust ein Insert zu basteln, aber nur für ein kleines Spiel: wildes Weltall (mit Erweiterung). :) Ich hatte die zwei großen Kartenhalter erst mal so gebaut, dass sie in der Box bündig schließen und kein Spiel haben, um dann zu merken, dass sie für die Karten doch deutlich zu groß sind. Daher habe ich im Nachhinein noch die Wände etwas verstärkt, auch wenn es komisch aussieht. :)

  • Magister Navis (Lookout 2009)

    Dieses Spiel dürfte den meisten inzwischen besser unter seinem Originalnamen "Endeavor" bekannt sein, hat es doch mit dem Beinamen "Die Segelschiff-Ära" eine große Neuauflage erfahren. Ein wenig habe ich schon gezuckt, ob ich die Neuauflage brauche. Aber Erweiterungen muss ich nicht haben, die neue Kiste ist ungleich größer und Lookout hat einst einen guten Job gemacht. Einzig dem Zipp-Tüten-Gewurschtel im Einsatz-losen Karton gehört ein Ende bereitet.

    Die sechs quadratischen Trays für das Spielermaterial und das Tray für die Gebäudeplättchen sollte genau einmal den Schachtelquerschnitt ausfüllen, so dass ich mir nur zu Spielkarten, Handelsmarken und dem - klein und dick - gefalteten Spielplan besondere Gedanken machen musste.

    Die Gebäudeplättchen sollten in vorsortierten Stapeln vorgehalten werden, also war wieder ein Tray mit unterschiedlich hohen Sockeln und seitlichen Lücken zum einfachen Finger-Tipp-Liften angesagt.

     

    Da die Spielkarten vorsortiert in acht Stapeln auf den Plan kommen und sich ein flaches Tray auch besser unterbringen lässt als ein Kartenstapel, wurde dies so gebaut. Die bei meinen Kartentrays üblichen Eingriffe mit Fingerloch legte ich in die Mitte des Trays zwischen je zwei Kartenstapel.

    Da ich nun zum wiederholten Mal größere Trays mit sich kreuzenden Trennwänden angefertigt habe, habe ich ein paar Fotos mehr gemacht und mein Wiki um ein Kapitel erweitert ("Innere Teilung in Fächer mit sich kreuzenden Wänden"), in dem die Bau-Schritte detailliert beschrieben sind.

    Das Tray für die Handelsmarken sollte höhere Seitenwände als das Kartentray haben und wurde so - nicht zufällig - um 5 mm höher angefertigt. Eine Seite blieb offen, um die Marken mühelos zu Spielbeginn auf den Plan schütten zu können, ohne dass sie dabei auf die falsche Seite drehen. Natürlich muss man beim Entnehmen aus dem Karton ein wenig darauf achten, nicht schon alles in den Karton zu schütten ;)

    Für beide Teile wurde ein Bodeneinsatz aus 5-mm-Material geschaffen, der für das höhere Tray einen Ausschnitt bekam. So sind beide Trays nach oben auf einer Höhe, denn darauf wird der Spielplan gelegt. Auf dem Boden aufgesetzte Seitenwände sollen den Spielplan gegen Verrutschen sichern. So sieht der Einsatz von unten und oben aus - alles aus 5-mm-Material gebaut.

     

    Im Karton eingesetzt begrenzt die hintere Wand zusätzlich das offene Tray der Handelsmarken.

     

    Nachdem der Spielplan eingelegt ist...

    ... kommen die übrigen Trays hinein. Neben den Gebäudeplättchen hat auch der große Startspielerstein noch mühelos Platz.

    In der Höhe ist noch Platz für eine 3-mm-Lage Foamboard, darauf kommen dann Spielertableaus und Regel.

     

    #MagisterNavis

  • Ich warte voller Neugierde auf Dein Merkator Inlay ;)

    Vermutlich spielst Du auf die vielen fertigen Trays im Karton an. Hab das Spiel mal aus dem Regal gezogen... also es ist ja nicht so, dass da nicht noch was zu tun wäre, da sind ja noch Zipp-Tüten drin! :wikinger:

    Das steht da seit rund zehn Jahren aufrecht (!) im Regal, ohne dass was passiert. Wie die weiteren Fotos beweisen, muss in mir schon damals der latente Hang zum Insert-Bau ^^ vorhanden gewesen sein, der sich seit letztem Jahr hier Bahn bricht.

     

    Mal schauen, ob ich da was mache. Immerhin eine angenehmere Herausforderung als eine Icebucket Challenge. Und dass mir jetzt keiner auf dumme Ideen kommt und mir weitere kreative Vorschläge macht. Baut Euch doch selbst was! 8o

    Noch eines... Herausforderungen haben ihren Preis. Wenn ich das mache, Klaus, dann erwarte ich von Dir hier als Replik nichts Geringeres als ein schriftliches Kleinod, das die Grenzen Deiner üblichen Einzeiler unerwartet deutlich sprengt (nee, Zwei.., Drei... da kommst Du mir auch noch nicht mit weg) und sich bei der davon beseelten unknowns-Community auf ewig einprägen mag. Deal?

    #Merkator

  • Hallo,


    ich hab mich mal an #MarcoPolo1 drangesetzt, um mal die Erweiterungen mit in der Box des Basisspiels unterzubringen.

    Dazu hab ich ein hohes, schmales Tray für die Karten erstellt, das an die schmale Seite der Box kommt. Dazu sechs kleine Trays für die Spielerfarben und die schwarzen/weißen Würfel und Würfelplättchen sowie ein großes Tray für die diversen Plättchen:



    Darauf dann vier Trays mit Einzelfächern für die Kamele, Rohstoffe und das Geld:



    Darauf kommen dann die Spielpläne, Spielerboards und die Anleitung.

    In der Gesamtübersicht:



    So hab ich nun MP I und II schön einträchtig im Regal mit Erweiterungen und angenehm sortiert...



    Gruß Tom


    [TRH/No. 14]

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  • Merkator (Lookout 2010)

    Klaus_Knechtskern ist schuld! Wollte ich schon immer mal schreiben ^^ Und diesmal stimmt es ja auch, man lese ein wenig weiter oben. Nun hat Klaus sich ja nicht auf meinen "Deal" eingelassen. Mal schauen, ob er das Schweigen bricht 8-))

    Aber zur Sache! Merkator ist ein schönes Beispiel dafür, dass Inserts eben nicht nur dem Verstauen von Spielmaterial dienen, sondern möglichst gut das Spiel unterstützen. Wenn wie hier drei Spielkartentypen mehrere, teils sortierte Auslagen bilden... was liegt da näher, als dafür auch gleich die geeigneten Trays mit Ablagen zu schaffen?

    Die dem Spiel beiliegenden Trays für die Warensteine sind ja schön und gut, aber nun habe ich zuerst das gemacht, was überfällig war. An die Steckverbindungen habe ich jeweils ein Tröpfchen Leim gegeben, damit da nichts mehr auseinander rutscht. Hierbei wirklich nur eine Stelle mit Leim markieren - es soll nur nicht mehr rutschen. Anders als beim Bau der Foamboard-Trays, da wird stets die ganze Kontakt-Linie dünn mit Leim versehen.

    Da diese Trays nicht glatte, aneinander liegende Wände haben, habe ich mir einen Träger mit kleinen Streifen zur Arretierung der Trays überlegt. Das neunte Zeitmarken-Tray musste der Form halber erst einmal weichen, sollte die so bestimmte Grundfläche doch gleich halbwegs passend für die Karten-Trays sein.

    Für die zehn Vertrags-Karten-Typen wurden zwei Trays mit je fünf Fächern gebaut.

    Dem gleichen Muster folgen Trays für Gebäude- und Bonuskarten. Hier jedoch ist ein Fach in voller Höhe für den verdeckten Stapel abgeteilt, während die vier Fächer daneben mit erhöhtem Boden für jeweils nur eine Karte - der offenen Auslage im Spiel - dienen. Entsprechend sind die halbrunden Finger-Eingriffe teils im Boden des Trays, teils nur im zweiten Boden ausgearbeitet.

    Meine Karten in diesem Spiel sind und bleiben ungesleevt, hier wird weder viel gemischt, noch gehen die Karten ständig durch die Hand. Somit ist der Schutzbedarf zu gering, die vermiedenen Nachteile (Kosten, schlechtere Sicht auf die Karten) wiegen schwerer. Wer für gesleevte Karten nachbauen will, muss die Größen ein wenig nach oben anpassen - Platz genug ist da.

    Verbleibender Leerraum wurde wie so oft verkleidet. Dabei baue ich nicht wirklich immer kopfstehende Trays mit vier Wänden, wie das Foto der Rückseite zeigt - Fassaden und Stützen sollen genügen, mancher Restabschnitt wird so verwertet.

     

    Im Karton sieht das dann recht ansehnlich aus. In der Höhe waren am Ende 3 mm über, also habe ich unten eine Platte eingelegt.

    Links werden in zwei Ebenen die Kartentrays eingelegt, rechts ist zwischen zwei Sockeln Platz für Übersichts- und Nachschub-Plättchen

     

    Dann folgen der Träger mit den Warensteinen-Trays, ein Tray für die Münzen (einfach unterteilt) und das Zeitmarken-Tray.

    Eine Idee, die ich zwischenzeitig hatte, habe ich jetzt doch nicht verwirklicht. Wer mag, kann den Sockel unter dem Zeitmarken-Tray kürzen und stattdessen ein leeres Tray dort einlegen, das im Spiel für das verdeckte Sammeln abgelegter Verträge dient. Nun ja, werden diese Karten auf dem Tisch gestapelt wie sonst auch, wird das Spiel auch funktionieren ;)

    Etwa 13 mm lichter Höhe verbleiben für Spielpläne, Kontore der Spieler und Regel.

     

    #Merkator

  • Es steht ein Jubiläum an - mein Insert Nummer

    Da darf es schon was Besonderes aus der Sammlung sein. Ich bin nach dem Umbau von Merkator der Kombi Lookout / Uwe Rosenberg treu geblieben und hab mich an DAS Spiel aus seiner Feder gewagt:

    Agricola (Lookout 2007)

    ... besitze ich in seiner ersten Ausgabe und habe es nicht wie andere derart gesuchtet, dass es mir in dieser Form nicht nach wie vor Freude bereiten könnte. Auch besitze ich außer Z-Deck (Promo bei Erscheinen) und X-Deck (Spielbox) keine Erweiterungen zum Spiel. Allerdings habe ich Holzmaterial ersetzt, als es dies gab: Tiere statt der Würfel und Getreide / Gemüse statt entsprechender Scheiben. Die ersetzten Original-Steine passen nun nicht mehr mit in den Karton, was nicht schlimm ist - da spielt man ja eh nicht mit. Die Spielkarten sind nicht gesleevt.

    Beim Sichten des Materials hatte ich eine Idee. Dann, beim Studium des einschlägigen DIY-Threads auf BGG, den ich für bekannte Spiele gerne checke, stellte ich fest, dass ich damit nicht der Erste war - hier hatte das schon einer vor mir gemacht.

    Eines der Spielerboards zeigt auf der Rückseite ein Bild zur Verteilung der Ressourcen. Dies wollte ich für den Boden eines Trays verwenden - aber so, dass das Board weiterhin nutzbar ist, sollte es für einen fünften Spieler benötigt werden. So sieht das Tray dafür im Bau aus. Man beachte den Schattenwurf unter den mittleren Trennwänden ;)

    Die Besonderheit: nur drei der äußeren Seiten sind mit dem Boden verbunden - die vierte Seite rechts und alle Trennwände bieten unten Raum zum EInschieben des Boards von der Seite.

    Zum Bau habe ich das Board und zwei (!) Klarsichtfolien eingelegt. Noch bevor der Leim hart war (aber alles soweit fixiert), habe ich Board und Folien entfernt, Leimspuren ließen sich vom Kunststoff noch entfernen.

    Zum Gebrauch wird nur eine Folie wieder eingeschoben - die zweite wurde nur im Bau verwendet, um minimalen zusätzlichen Spielraum zu belassen, damit nichts klemmt. Die Folie schützt das Board vor Kratzern und erleichtert das Einschieben unter der Folie. Andernfalls könnte man an den dünnen Wänden hängenbleiben und diese womöglich mit zu viel Kraft beschädigen.

     

    Fertig zum Einräumen!

    So gesetzt musste sich alles andere in der Planung dem restlichen Raum - nach Abzug der übrigen Bretter etwa 31 mm Kartonhöhe - unterordnen, was nicht ganz einfach war.

    Die quadratischen Plättchen kommen in ein flaches Trays, das einseitig offen steht. So kommt man praktisch heran, aber das ist es nicht alleine. Ich habe die drei Millimeter der fehlenden Seitenwand tatsächlich im Karton gebraucht, denn die Karten-Trays wollte ich nicht so offen gestalten. Zu leicht purzeln die Karten heraus, wenn man damit hantiert.

     

    Zwei Trays unterschiedlicher Höhe nehmen Karten für Ausbildungen und kleine Anschaffungen sortiert nach Typ (Einsteiger / Interaktiv / Komplex) auf - und es ist auch noch Platz für X- und Z-Deck.

    Alle übrigen Karten lagern im dafür vorgesehen Fach des Ressourcen-Trays. Damit man diese Karten leicht herausheben kann, habe ich mit etwas Leim ein dünnes Bändchen am Mittelsteg unter den Karten befestigt und unter den Kartenstapel eingelegt.

    Eine kleine Bodenplatte mit aufgesetzten Leisten als Rutschsicherung für diverse Trays kommt unten in den Karton.

    Neben der Platte am Boden des Karton ruhen die kleinen Anschaffungen und der Notizblock.

    Darüber folgen die Trays für Plättchen und Ausbildungen. Unten fünf kompakte Trays für die Materialien der Spieler - die Zäune in dieser Ausgabe hatten noch satte 8 mm Stärke!

     

    Nun packt man den größeren Teil der Spielpläne in den Karton und darauf das Tray mit den Ressourcen. Im Schilf-Fach ist das flache Extra-Tray mit Multiplikator-Marken und Gästen eingelegt.

     

    Ein Board habe ich mir für obenauf zum Schutz der Spielregel aufbewahrt, bevor der Karton geschlossen werden kann.

     

    #Agricola

  • Moin,


    ich hab mal wieder einen Neuzugang foamcorisiert: #ArchitektenDesWestfrankenreich


    Relativ simpel gemacht mit zwei Ebenen:


    1. Ebene: Spielermaterialien in einzelnen Trays sowie je ein Tray für die kleinen Karten und die Münzen:



    2. Ebene: zwei Trays mit Rohstoffen und eins für die Karten (jeweils unterteilt):



    Dann noch den Plan, die Spielertableaus und die Regel obendrauf, passt wunderbar:



    In der Übersicht:



    Gruß Tom


    [TRH/No. 15]

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  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die meisten lieber die weißen Leichtschaumplatten benutzen?

    Liegt es an der Sichtbarkeit des Klebers, oder persönliche Vorliebe für Weiß, oder sind die günstiger, oder, oder.... ?

    Umgekehrt, welche Nachteile sehr ihr gegenüber den schwarzen Leichtschaumplatten?


    Mich persönlich stört ein bisschen diese penetrante Helligkeit von Weiß. Ich möchte nicht, dass die Teile auf dem Tisch zu stark in den Fokus geraten.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nach X Spielen nicht eventuell durch die Benutzung das glänzende Weiß ein bisschen Schmutz aufnehmen könnte (ein unbedachter Griff zu den Snacks, oder ein Kaffeetropfen am Rand und ein falscher Griff zur Tasse... . Keiner geht mit mit verschmutzten Händen bewusst an das Spiel, aber sowas kann passieren, that´s life.).

    Auf der anderen Seite ist der Kleber, der zwar transparent ist doch viel sichtbarer auf dem schwarzen Hintergrund als auf dem weißen.

  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die meisten lieber die weißen Leichtschaumplatten benutzen?

    Smuntz und TRH sind ja beide besonders fleißig und posten hier sehr viel. Da beide weiße Platten nehmen, täuscht der Eindruck womöglich etwas. :) Es gibt auf jeden Fall auch genügend Vertreter mit schwarzen Platten (ich bevorzuge z.B. schwarz).

  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die meisten lieber die weißen Leichtschaumplatten benutzen?

    Weiße Platten sind der Standard im Architekturbereich, was sich im Preis niederschlägt. Ich habe früher auch schwarze Platten genutzt, bis ich keine Lust mehr hatte das 3-4-fache für das Material zu bezahlen. Falls du dich daran sehr störst, hilft einfach der tiefere Griff in den Geldbeutel.

    Und einfach Klebstoff nutzen, der tranparent trocknet....Magie!

  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die meisten lieber die weißen Leichtschaumplatten benutzen?

    Liegt es an der Sichtbarkeit des Klebers, oder persönliche Vorliebe für Weiß, oder sind die günstiger, oder, oder.... ?

    Ich weiß gar nicht, ob es tatsächlich so ist, dass mehr Leute mit weiß als mit schwarz basteln, hätte eher auf den umgekehrten Fall getippt...


    Die weißen sind zwar günstiger (i.d.R.), aber ich denke, letztlich ist es persönliche Vorliebe.

    Ich habe anfangs auch ausschließlich mit schwarz gebastelt und habe dann mal weiß ausprobiert und finde es seither ansprechender. Kommt aber auch ein wenig auf das Spiel an.

    Ich mag ganz gerne den Kontrast des Spielmaterials zur weißen Farbe.


    Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nach X Spielen nicht eventuell durch die Benutzung das glänzende Weiß ein bisschen Schmutz aufnehmen könnte (ein unbedachter Griff zu den Snacks, oder ein Kaffeetropfen am Rand und ein falscher Griff zur Tasse... . Keiner geht mit mit verschmutzten Händen bewusst an das Spiel, aber sowas kann passieren, that´s life.).

    Konnte diesen Effekt bislang noch nicht feststellen.


    Auf der anderen Seite ist der Kleber, der zwar transparent ist doch viel sichtbarer auf dem schwarzen Hintergrund als auf dem weißen.

    Kann ich so auch nicht unbedingt bestätigen; wobei es tendenziell so ist, dass man bei halbwegs sorgfältiger Bearbeitung ohnehin nicht viel vom Kleber sieht...


    Meine Empfehlung: beides ausprobieren und dann schauen.


    Gruß Tom

    Einmal editiert, zuletzt von TRH ()

  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die meisten lieber die weißen Leichtschaumplatten benutzen?

    Smuntz und TRH sind ja beide besonders fleißig und posten hier sehr viel. Da beide weiße Platten nehmen, täuscht der Eindruck womöglich etwas. :) Es gibt auf jeden Fall auch genügend Vertreter mit schwarzen Platten (ich bevorzuge z.B. schwarz).

    Ja, genau, wenn man sich zB durch die BGG Liste klickt, hab ich tendenziell den Eindruck, dass die meisten schwarz als Farbe bevorzugen.

  • Gibt es einen bestimmten Grund, warum die meisten lieber die weißen Leichtschaumplatten benutzen?

    Smuntz und TRH sind ja beide besonders fleißig und posten hier sehr viel. Da beide weiße Platten nehmen, täuscht der Eindruck womöglich etwas. :) Es gibt auf jeden Fall auch genügend Vertreter mit schwarzen Platten (ich bevorzuge z.B. schwarz).

    Das dürfte stimmen. Schaut man sich bei BGG um ( DIY Foam core insert master list ), dann sieht man sehr viel von diesen anthrazit-dunkelgrauen Platten, so ganz schwarz sind die meistens nicht. Letztlich alles Geschmackssache - ich mag auch keine schwarzen Autos. Ich finde weiß halt schöner, weil es die Farben des Materials betont und mein Pfusch / Reste von Leimspuren darauf noch weniger sichtbar sein dürften als auf dunklen Materialien.

  • Vor den Toren von Loyang (Hall Games 2009)

    Hab wohl gerade einen Uwe-Rosenberg-Lauf... Da ist aber auch immer viel Zeugs in seinen Spielen ^^ . Nun ist Loyang zwar nicht so eine üppige Materialschlacht wie Agricola, aber ein wenig Ordnung kann man doch noch in das Spiel bringen.

    Das stabile Original-Insert wollte ich unberührt lassen. Wegen dessen leicht schräger Seitenwände werden die gebauten Trays nach oben jeweils etwas breiter, was auch zum Platzbedarf der Waren in unterschiedlicher Stückzahl passt.

    Für die Aktionskarten habe ich ein halboffenes Tray mit zwei Fächern gebaut, so hat man gleich eine Ablage. Die vier Sets der Spieler-Karten wurden in einem eigenen Tray separiert. Damit dieses in einem der Kartonfächer nicht herumrutscht, ist ein passendes Füllteil (Boden mit Seitenwand und Stützwinkeln) dabei.

    In drei Schichten kommen die Trays in den Karton.

     

    Die Winkel-Spielpläne der Spieler kommen auf einen Zwischenboden mit Seitenstreifen gegen Verrutschen, auch liegt die dünne Spielregel darüber so gut auf.

     

    #VorDenTorenVonLoyang #Loyang

  • Brass Birmingham - Deluxe (Roxley 2018)

    Nach so vielen Spielen aus meinem Archiv soll wieder ein aktuellerer Titel vorgestellt werden, der in den letzten Jahren zu meinen Lieblingen zählt.

    Martin Wallace hat in seinen Spielen nicht erst seit Anno 1800 mit vielen Plättchen laboriert, die vor Spielbeginn auf Tableaus sortiert sein wollen. Wenn man das schon nicht fertig vorbereitet in einem Insert unterbringen kann, so ist doch zumindest eine gesicherte Vorsortierung einer Zipptüten-Schüttung vorzuziehen. Schließlich ist das Einordnen nach einem gelaufenen Spiel nicht annähernd so aufwändig, liegen viele der Plättchen doch auch bei Spielende noch auf dem Tableau. Entsprechend braucht es kleine Trays mit angepassten Fächern für die Industrie-Typen und Verbindungen. Die Bilder vom Bau und fertig einsortiert - und das für vier Spieler - machen deutlich, was man sich da jedesmal erspart.

     

    Der Karton der Deluxe-Ausgabe sieht ohne die Kleinteile innen so aus. Links ruhen - in Premium Sleeves - die Spielkarten. Der kleine Kartenstapel im oberen Fach sind die separierten Jokerkarten und Spielübersichten. In der Mitte - kopfüber, weil so besser passend - die Iron Clays (Anmerkung: dieses Tray ist bei mir leer, da die in der letzten KS-Kampagne zu 100 ergänzt nun in einem Extra-Karton liegen). Rechts im langen leeren Fach lagen bislang die Zipptüten drin.

    Dieses Fach wird nun mit einem Sockel verfüllt, der in Höhe und Länge Raum für die Trays lässt. Unten kommen die baugleichen flachen Trays für Spieler- und Händler-Marken bzw. Kohle-/Eisen-Würfel übereinander hinein. Das Tray für die Fässer passt noch bei den Spielkarten hinein, die so auch nicht aus dem Fach rutschen können.

     

    Fehlen nur noch die vier Trays mit den Spieler-Materialien. Die sind mir beim Zuschnitt im Bau doch ein wenig (jeweils 1 mm) breiter geraten als geplant und passen (mit leichtem Druck an den Ecken) gerade noch so in das lange Fach. Darüber kommen wie gehabt Spielertableaus, Spielplan und Regeln.

     

    Der Karton der Retail-Ausgabe unterscheidet sich m.W. vor allem in der Höhe. Ich kenne dessen Insert nicht, vermute aber, dass die Trays in gleicher Größe auch dort hinein passen. Die flachen Trays müssten dann nur nebeneinander liegen, ein eventueller Sockel zum Auffüllen passgenau zugeschnitten werden. So die Black-Core-Plättchen der Deluxe-Ausgabe dicker sein sollten als jene im Retail, ist es mit diesen Anpassungen alleine vielleicht nicht getan. Dünnere Plättchen passen natürlich auch in die Trays, die wackeln bei den gegebenen Maßen dann eben ein wenig in ihren Fächern

    Nachtrag: ich habe das Insert noch erweitert, siehe Brass Birmingham 3D

     

    #BrassBirmingham

  • Luna (Hall Games 2010)

    Das war gestern eine lange Nacht. Nachdem unser TTS-Abend Brückentag-bedingt vorverlegt wurde, ging es ans Basteln und erst ins Bett, als es fertig war. Die Schachtel von Stefan Felds Luna hatte ich schon vor einiger Zeit als Ziel eines Inserts auserkoren - allein der Antrieb fehlte, sich was für die vielen verschiedenen, teils sperrigen Teile auszudenken.

    Erste Überlegungen galten dem tiefblauen Original-Insert aus Pappe - behalten oder verwerfen? Da in dem so verschmälerten Bereich des Kartons schon manche Einzelteile nicht gescheit hineinpassen wollten, fiel die Entscheidung klar gegen das Pappteil. Also raus damit und neu denken.

    Alle großen Pappteile sollten in ein Tray mit möglichst geringer Höhe kommen. Da sie früh beim Aufbau verwendet werden, sollte das obenauf liegen. Trays im Schachtelquerschnitt mit dicken Pappteilen drin... da Platz nicht kritisch war, griff ich hierfür zum stabileren 5-mm-Material.

    Mit flacheren Leisten wurden im Innern Fächer für die kleineren Priesterinseln / Tempelteile / Spielübersichten geschaffen und seitlich verkleinert. Wie sich zeigen sollte, dient der Seitenstreifen gut zum sortierten Unterbringen der Gunstplättchen, die beim Aufbau eh auf eben diese Inseln kommen.

      

    Die großen Rahmenteile kommen mit Regeln obenauf. Wenn hier was ein wenig rutschen kann... egal - hier noch weitere Füllteile einlegen schien mir nicht angeraten, das würde das Einräumen nach dem Spiel zum Puzzle machen.

    Dann wollten die sechs Pappfiguren mit Standees untergebracht sein. Großes Tray und lose reinschütten? Kann man machen, nimmt aber auch ordentlich Platz weg. Eleganter ist eine Methode, die ich schon bei Tang Garden angewendet habe. Die Bodenplatte braucht einfach nur Ausschnitte, in denen die Standees ruhen können. Ausnahmsweise ist der Boden deswegen 5 mm stark. Das Tray wurde in der Höhe von den Figuren bestimmt, in der Breite vom Karton. Es sollte die weiteren Pappteile in kleinerer Stückzahl aufnehmen. Die genauere Aufteilung ergab sich beim Bau.

      

    Die durch die Standees bestimmte Höhe von 20 mm sollte für die weiteren Trays hinreichend sein. Quadratische Trays mit einem Drittel der Schachtelbreite eignen sich prima für die Spielermaterialien. Und auch für die vier vorsortierten Stapel der Tempelplättchen passte das Maß. Anstelle von platzraubenden Trennwänden habe ich einfach eine Säule in der Mitte eingesetzt, die ebenso verlässlich vor Unordnung im Tray schützt.

      

    Im Karton wurde ein doppelter Boden eingezogen, da noch Raum übrig blieb. 5-mm-Leisten sind für das Tray der Einflussplättchen eingesetzt, da dieses entsprechend flacher gebaut ist.

    Darauf kommen dann die gezeigten Trays - ein sechstes der Quadrate wird leer umgedreht als Platzhalter eingesetzt. Wer will, mag das für die Gunstplättchen nutzen, wenn die oben gezeigte Lösung nicht gefällt - nur sortiert sind sie dann nicht.

      

    Der Rest ist bekannt...

      

    #Luna

  • Mit genau Nachbauen war nix, da ich die Loks und Schiffe auch upgegraded habe:


    Die Karten habe ich hier bewusst nicht gesleevt. Ich finde die Qualität gut und passt für mich besser ungesleevt (von wegen 🍻 und Atmosphäre)

  • Ich bastel auch etliche Inlays. Bin aber davon abgekommen Trays für die einzelnen Spieler zu machen. Wenn diese nicht separat sind, ist mir die Fummelei, um die ganzen Marker herauszuholen einfach zu lässtig ist. Einzelne Trays kann man ja noch direkt umkippen, da mir das Foamcore eh nicht auf den Tisch kommt, sondern das Material stets in kleine Schalen kommt. Aber Karten, Tableaus, etc bekommen zumeist ein Inlay. Und eure Arbeiten hier sind schon mega! Ich schau sie mir immer gerne an, weil ich weiß, was für eine Arbeit dahinter steckt. Auch wenn das Zuschneiden und Kleben mit gewisser Erfahrung viel zügiger geht allzu Beginn, als man noch mit Plastkgeodreieck und Teppichmesser hantierte!


    Also großes Lob an alle Bildermacher und auf die nächsten 100 Inlays.

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Räuber der Nordsee + Halle der Helden

    Das Grundspiel von Shem Phillips kommt ja schon in einer nicht riesigen Schachtel daher - das freut uns Spieler, Regalplatz ist knapp. Mich hat nur eine der beiden Erweiterungen gereizt und deren Spielplanstapel, der allein fast den halben Karton ausfüllt, musste draußen bleiben, wo sollte der noch hin? Inzwischen habe ich so manchen "Härtefall" mit einem Insert verarztet und so bin ich hier mit dem Vorsatz herangegangen, dass ich keine zweite Schachtel mehr haben möchte - und sei es um den Preis, dass der Deckel ein wenig höher steht, was allerdings zu minimieren sei.

    Zuerst wurde ein Doppel-Tray für die Spielkarten gebaut, so dass die (Mayday, dünn) gesleevten Karten hinein passen. Das gezeigte Tray für die im Spiel befindlichen Ressourcen (Proviant, Silber, Met) sollte noch darüber Platz finden, durfte aber etwas länger sein.

    Die großen Plättchen sollen im Spiel als Stapel zugänglich sein und kommen in kleine Trays mit hoher Rückwand bzw. Boden - wie man sie im Spiel platzieren möchte. Die nur im Aufbau benötigten Ansehensplättchen mussten mit den Multiplikatoren in einen flachen "Lückenfüller" oberhalb der Spielpläne. Da waren nachher auch 3 mm für den Boden zu viel, so dass dieser nur aus Karton gefertigt wurde.

    Das gilt für die Trays der Arbeiter und Beutestücke nicht, aber mehr Raum als Spielsteinstärke habe ich ihnen in der Höhe nicht zugestanden. Da muss man beim Einräumen schon mal das eine oder andere Teil geeignet drehen, die meisten fallen eh richtig hinein. Die Siegpunktemarker der Spieler und die beiden Würfel werden in einem eigenen kleinen Tray aufbewahrt.

    Wie soll das bloß alles in die kleine Schachtel? Die schweren Spielpläne kommen zuerst hinein. Der hohe Stapel vorne aus Halle der Helden macht deutlich, wie sportlich die Aufgabe diesmal war, da bleibt einfach nicht mehr viel Platz übrig.

    Im tiefen Raum verschwinden die kompakten Plättchen-Trays sowie die Spielkarten - zwischen ihnen der lose gefaltete Beutel (ach ja, der muss ja auch noch hinein!)

    Alles andere passt dann darüber hinein.

    Die dünnen Regeln obenauf geht der Deckel tatsächlich bündig zu! Mission completed 8-))

      

    #RäuberDerNordsee

  • Also zunächst Respekt für die "Deckel zu" Aktion Smuntz :thumbsup:


    Allerdings frage ich mich warum lagerst du die Ressourcen in dem extra Fach?

    Sie gehören alle in den Beutel und dort können sie aufbewahrt werden.

    Meiner Meinung nach sollte ein Inlay in der ersten Linie den Spielaufbau beschleunigen. So musst du zunächst alles in den Beutel werfen (gar nicht so einfach bei dem flachen Teil, da braucht man ein paar Handgriffe) und dann mit dem Spielaufbau fortfahren.

    Klar, keine große Sache, aber etwas was mich persönlich mehr stören würde.


    Daher die Frage: warum hast du diese Entscheidung getroffen?

  • Also zunächst Respekt für die "Deckel zu" Aktion Smuntz:thumbsup:

    Allerdings frage ich mich warum lagerst du die Ressourcen in dem extra Fach?

    Sie gehören alle in den Beutel und dort können sie aufbewahrt werden.

    Meiner Meinung nach sollte ein Inlay in der ersten Linie den Spielaufbau beschleunigen. ...

    Da bin ich ganz bei Dir. Aber so funktionierte es in diesem kleinen Karton (vermutlich) nicht und einmal in den Beutel ausschütten ist ein vertretbarer Handgriff (das Tray in den Beutel schieben, kopfstellen und wieder rausziehen). Der gefüllte Beutel würde - unförmig obendrein - im tieferen Raum des Kartons unbestimmt mehr Platz beanspruchen, der für die anderen Teile dann nicht zur Verfügung steht - und da hatte ich nichts zu verschenken.

    Oben über dem Plan-Stapel waren nur 12 mm frei, womit sollte ich die besser nutzen? 3 mm Boden, bleiben max. 9 mm für Inhalt. Oder auch bei den großflächigeren Trays mit Kartonboden tricksen, das bringt 2 mm zusätzlich, was auch nicht viel ist.

    Das war also eine pragmatische Entscheidung. Eher hatte ich darüber nachgedacht, alle Trays doch um 2-3 mm höher zu machen und den Deckel soweit überstehen zu lassen, dann müsste man die Holzsteine nicht in den Trays nachjustieren, d.h. sie hätten auch auf der Seite liegend genug Platz.

    Deine Idee könnte aber vielleicht aufgehen, wenn man z.B. die Auftragsplättchen auch in einem flach verteilten Tray dort unterbringt und dann Platz an der Seite gewinnt. Aber das wollte mir nicht einfallen und man unterschätze wirklich nicht den zusätzlichen Platzbedarf einer lose geschütteten Menge ansonsten geordneter Teile in einem Beutel, das muss dann immer noch nicht passen. Extrembeispiel: Isle of Skye - Beutel und Plättchen mussten da auch getrennt werden.

    Aber Du liegst in jedem Fall richtig mit der These, dass es in den meisten Fällen immer noch ein wenig besser geht :)

  • Na ja, wissen wie es besser sein soll und es selbst besser machen das sind 2 verschiedene paar Schuhe ;)


    Ich habe noch nicht das Problem, weil ich momentan noch nur das Grundspiel habe, da braucht man nicht Mal ein Inlay. Aber mit den Erweiterungen kann man sich auch ein bisschen mehr Gedanken machen. Dann müsste ich auch Taten folgen lassen :/8o

  • Hawaii (Hans im Glück 2011)

    Rund ein Dutzend Zipp-Beutel sind wieder arbeitslos geworden. Hawaii von Gregory Daigle geizt nicht mit einer Vielzahl kleiner Teile, die überwiegend beim Spielaufbau auf einem variabel gebauten Spielplan verteilt werden. Hinzu kommen ein paar Handvoll Holzsteine für Handel und Reisen auf der Pazifikinsel.

    Anders als bei Entwürfen auf BGG zu sehen, habe ich mich bewusst gegen irgendwelche Mini-Trays für die Plättchen entschieden, die man auf der Insel verteilen könnte. Das mag praktischer anmuten, als es tatsächlich ist - es ist für mich auf jeden Fall optisch nicht ansprechend, das Spiel muss auf dem Tisch zu gefallen wissen. Die einfachere Entnahme der kleinen Stapel aus den Trays kann man ggf. mit Fingerlöchern im Boden der Trays unterstützen.

    Wie zuletzt bei Luna sollten die großen Pappteile im Karton obenauf in einem flachen Tray im Querschnitt des Kartons gesammelt werden. Da vieles fünf- bzw. zehnmal vorhanden ist, wurde ein wenig in der Fläche gepuzzelt, bis eine geeignete Verteilung gefunden war, die sogar das Unterbringen der Inselteile gestattete.

    Die Lage der Komponenten habe ich mit Bleistift umrissen, so dass auch beim Einräumen kein Zweifel aufkommt, wo was hingehört. Kleine Trennwände schaffen weitere Ordnung und Stabilität, habe ich diesmal (wie meistens) ausschließlich mit 3-mm-Material gebaut.

     

    Die übrigen Trays wurden unter Beibehaltung des originalen Inserts entworfen. Die Preisplättchen verbleiben im Beutel (Grüße an Constabler:) )

     

    Rundenanzeiger und Spielermaterialien werden gemeinsam in einem kleinen Tray verstaut. Die Teile der Spielbox-Erweiterung Kamapua'as Gunst (rechts oben im Bild) haben ein eigenes kleines Tray erhalten, der Raum darunter wurde mit einem Sockel verfüllt.

    Auf das eingangs vorgestellte große Planteile-Tray kommt ein Zwischenboden, auf dem in zwei Lagen die Rahmenteile verteilt werden. Diese kleine Puzzle-Aufgabe sollte ein Spieler von Hawaii auch ohne große Hilfestellung hinbekommen.

     

    Regeln drauf, Deckel zu - das muss ich unbedingt wieder mal spielen!

     

    #Hawaii

  • Ich hab schon mehrfach überlegt aber es sprachen zwei Dinge dagegen. 1. Hallertau ist mein einziges Spiel, bei dem ich effektiv nur einen Spieler ausgepöppelt habe (für mich als Auspöppler sehr befremdlich) und 2. Der Karton ist überdimensioniert und ich hatte zumindest die leise Hoffung, dass hier u.U. eine Erweiterung anstehen könnte. Ich fand auch, dass sich so die Aufbauzeit eher weniger reduzieren lässt aber hey vielleicht bastle ich die Tage mal doch los.