Schaumkernplatten – Inserts aus Foam-Core

  • Heute mal was aus der Rubrik "kleine Dinge - große Wirkung". Als Besitzer des Snowdonia Deluxe Master Set kann man sich in der Tat über zwei Dinge ärgern:

    • Die beiden länglichen Boxen für die Spielkarten bieten vertikal keinen Raum für Sleeves und/oder Trennhilfen. Entweder stehen die Karten danach nicht senkrecht - was der Ordnung halber aber Pflicht ist - oder der Deckel des eh schon mit 16 cm Höhe riesigen Kartons wird nicht mehr ordentlich schließen, so dass auch das große farbige Box-Sleeve nicht mehr um den Karton passt.
    • Die immer benötigten Spielermaterialien und Basiskarten lagern in einem offenen Tray am Boden der riesigen Schachtel - woanders würden die Teile sonst im Karton herumpurzeln. Man muss also - egal welche Variante man spielen möchte - immer den gesamten Karton ausräumen.

    Einen BGG-User hat das zum kompletten Entsorgen der enthaltenen GameTrayz und Bau eines Inserts bewegt. Wer das tun mag, findet dort ein gutes Vorbild. So kann man das machen, aber was für ein Aufwand, zumal die beiden enthaltenen GameTrayz mit Deckel durchaus schön und zweckmäßig für viele weitere Kleinteile geschaffen wurden. Gut schließen tun sie aber auch nicht.

    Meine einfache Lösung: weg mit dem offenen Tray und kleinere Veränderungen an den Karten-Schachteln.

    Von BGG habe ich mir diese Karten-Divider ausgedruckt und einlaminiert. Die Erweiterungskarten passen ohne Sleeves in eine der beiden Schachteln, das sieht dann so aus:

    Das Bild zeigt aber auch gut die Krux mit diesen Kartons. Das Unterteil versinkt mit seinen flachen Seiten im Oberteil - oder anders ausgedrückt, das Oberteil rutsch so lange runter, bis es auf Widerstand - z.B. die dünnen Divider trifft. Oder aber, wenn es Sleeves sind, auf diese drückt und diese langfristig bei Lagerung an den Seiten verformt. Das kann man nicht wirklich gebrauchen.

    Hier nun setzt das größte aller meiner bisherigen Foamcore-Projekte an ;) Tadah !!!

    Man schneide mit ca. 99 x 67 mm (oder nach Bedarf etwas mehr) vier kleine Foamcore-Platten aus, so dass diese - etwa einen mm länger als Platz wäre - an den Enden der Schachteln stramm eingesteckt werden. Schon hat der Deckel etwas, worauf er ruhen kann - und eben nicht auf dem Material.

    Die hölzernen Spielsteine kommen je Spieler wieder in einen klassischen Zipp-Beutel und dann zusammen mit den Karten des Basisspiels in die zweite Schachtel. So man seine Karten sleeved und die Schachteln damit ausfüllt, passen die Zipp-Beutel aber auch noch so mit in den Karton.

     

    In Zipp-Beuteln je Spieler ist das Material besser aufbewahrt als in diesem großen gemeinsamen Grabbel-Tray, aus dem man sich das eh herausfingern muss. Da jetzt vertikal etwas mehr Platz für die nun höheren Schachteln benötigt wird, fliegt dieses unpraktische offene Tray einfach raus.

    Nachtrag: Damit sie nicht so leicht aufspringen können, habe ich den beiden GameTrayz eine Banderole aus stabilem Tonkarton verpasst. Hierfür eine A4-Seite Karton längs dritteln (7 cm), zwei Streifen für je ein Tray geeignet falzen, das es von oben U-förmig das Tray bündig umschließt und von unten einen Streifen passender Länge auf die Enden gegenleimen (dafür reicht der dritte Streifen). Zur Not tut es auch Klebeband statt Leim, sieht nur nicht so hübsch aus).

    #Snowdonia

    PS: wird Zeit, dass das um die Jahreswende bestellte Karten-Fixpack endlich kommt (oder hat das schon wer?)

    PPS: hab's selbst gefunden, die Auslieferung steht wohl in wenigen Tagen an

  • Nach den tollen Tipps hier habe ich jetzt mal meine 2 ersten „Rohinserts“ für Arkham und Eldritch Horror gemacht. Die Profis hier werden vielleicht müde drüber lächeln, aber ich bin stolz drauf :lachwein:



    Das Finetuning soll dann noch folgen, sprich wie bekomme ich die „Kleinteile“ sinnvoll ins Insert integriert. Dafür ist dann auch 3 mm Foamcore unterwegs. Und falls sich ein paar wundern, wo manche Komponenten sind: Mein Ziel ist es, alles für die beiden Spiele, was ich habe (bei Arkham 2nd das GS und die 3 großen Erweiterungen und bei Eldritch hoffentlich bald alles) in je 2 Boxen zu packen. Die Boards, großen Statsheets und einiges mehr sollen dann in die 2. Box.


    #Snowdonia

    PS: wird Zeit, dass das um die Jahreswende bestellte Karten-Fixpack endlich kommt (oder hat das schon wer?)

    PPS: hab's selbst gefunden, die Auslieferung steht wohl in wenigen Tagen an


    Ist jetzt OT: Was hat es denn damit auf sich? Ich habe das Deluxe Master Set auf dem Sekundärmarkt gekauft. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Fixpack zu bekommen?

  • Ist jetzt OT: Was hat es denn damit auf sich? Ich habe das Deluxe Master Set auf dem Sekundärmarkt gekauft. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieses Fixpack zu bekommen?

    Ich hab mein Spiel auch nicht vom Kickstarter, sondern in Essen auf der SPIEL gekauft. War zwar einiges teurer, aber immer noch das Geld wert.

    Das Fixpack ist ein Nachdruck einiger weniger fehlerbehafteter Karten zum Austausch. Ich konnte es - solange der Aufruf dazu lief (Februar) - auch als Nicht-Backer ordern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt exakt abgezählt produziert wurde. Folge mal dem bereits genannten Link zum KS-Update, dort steht eine Emailadresse. Schreib dahin, dass Du die Orderfrist zwar verpasst hattest und bitte um ein Exemplar und gib gleich Deine Postanschrift für den Versand an. Und dann heißt es warten. Und erwarte von dort nicht allzu viel Kommunikation, mehr als das kannst Du glaube ich eh nicht tun.

    ontopic: Nachdem ich die Teile des großen GameTrayz schon einmal hab einsortieren dürfen, weil es im Karton aufsprang, hab ich noch ein wenig nachgearbeitet und das oben noch zusätzlich beschrieben.

  • Einem hier propagierten Angebot folgend, ist mir gerade Alubari ins Haus gekommen. Mal schauen, wann ich das neben Snowdonia gespielt bekomme, aber ich habe schon einmal ein einfaches Insert gebaut.

    Wie schon bei anderen Spielen nutze ich dabei den vorhandenen Raum des Original-Inserts aus stabilem Karton. Während eines der beiden abgeteilten Fächer dem Wertungsblock vorbehalten bleibt, sollte alles Spielmaterial in dem anderen Fach Platz finden. Hierfür habe ich zunächst die schräg aufragende Lasche des Inserts jenseits der Falzkante so abgetrennt, dass der Rest der Lasche am Boden bis zum Rand aufliegt.

    Spielermaterialien und Stahlschienen / weiße Scheiben finden in gleich großen flachen Trays Platz, Schuttwürfel und -Scheiben in einem exakt doppelt so großen Tray. Für die Spielkarten habe ich zwei flache Trays gebaut, eines davon im Spiel verwendbar für die Auftragskarten. Sleeves habe ich nicht vorgesehen (die Karten gehen ja nicht wirklich viel durch die Hand), ggf. muss man die Größen der Trays etwas anpassen.

    Erste Lage: Schutt, Stahl, einmal Spielermaterial, ein Kartentray

    Eine verbliebene Lücke in der Planung wurde mit einer kleinen Box mit 25 mm Innenhöhe gefüllt, so dass dort die großen Wetterscheiben aufrecht hineinpassen.

    Zweite Lage: Spielermaterialien, zweites Kartentray, Wetterscheiben

    Im Beutel sind alle Würfel drin, je nach Spielerzahl muss man zuvor welche herausnehmen. Einmal umgeschlagen passt der Beutel in die vorgesehene Box. Das quadratische Tray für die Teeblätter hätte kleiner nicht sein dürfen, es passt aber noch alles hinein. Die Restlücke füllt eine kleine (für den Zweck aber übergroße), nochmals unterteilte Box, in der Startspieler-Meeple, Sperrmarker und Nebelplättchen untergebracht sind.

    Obenauf wie vorgesehen Spielplan und Regel, das war's.

    #Alubari

  • Ein Spiel aus Essen 2019 hatte ich schon zum Insert-Bau in der Hand, dann wieder beiseite gelegt, dann... ach, ich war einfach unschlüssig, wie ich es mit den vielen verschiedenen Karten anstellen sollte. Nun ist der Knoten geplatzt, Lösung: einfach keine besonderen Klimmzüge machen. Die Rede ist von Aufbruch nach Newdale, darin enthalten eine Riesenmenge von Spielkarten unterschiedlichen Typs und Menge, die gestapelt 7 cm hoch ist. Ich habe denen einfach ein halbes Dutzend Trays für Stapel bis 2 cm spendiert, wer mag hat da noch Raum für Sleeves, ich werde das hier wohl nicht machen. Für den Preis guter Sleeves bei so vielen Karten kauf ich lieber das nächste Spiel.

    Auf jeden Fall erfüllt das Insert den üblichen Zweck, viele Kleinteile haben ihren Platz, alles ist schnell aufgebaut und auch wieder eingeräumt.

    Der Rest - Trays für die Spieler und das bisschen anderes Material war eher rasch und konventionell überlegt. Das längliche Tray für die Bonusplättchen hat vielleicht nicht die ideale Form, aber das war der Platz, der am Ende der Planung übrig blieb.

    Die sechs Kartentrays, jeweils mit Eingriff - halbrundes Loch im Boden und abgeschrägte Seitenwände - werden jeweils drei nebeneinander am vorderen Rand der Schachtel gestapelt. Daneben bleibt ein wenig Platz, kann man die Trays leichter greifen. Die übrigen flacheren Trays kommen alle nebeneinander in der restlichen Fläche, die mit einer Luft und Raum füllenden Box entsprechend angehoben wird.

     

    Eines der Kartentrays wird für den Beutel zweckentfremdet, ist ja genug Platz dort. Sollte dieser für gesleevte Karten benötigt werden, kann man immer noch den verfüllten Raum mit leichten Umbauten nutzen. Fertig eingeräumt kommen die vielen dicken Pläne und die Spielregel obenauf.

     

    Das alles geschah gestern abend, ich habe mal ein wenig auf die Uhr geschaut. Keine 30 Minuten habe ich für Messen und Skizzen verwendet, danach war klar, dass ich das doch eher einfach halten werde, alles schon mal gebaut. Entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten, wo Planung und Bau (mit zwischenzeitiger Kontrolle der Maße) sich schrittweise abwechseln, habe ich hier den gesamten Zuschnitt aller Teile zuerst erledigt, bevor ich auch nur ein Teil montiert habe.

    Hier alle Teile zugeschnitten im Bild. Aus dem langen Streifen rechts wurden beim Bau die kurzen Seitenteile in den Kartentrays neben dem Loch passend abgelängt.

    Der Zuschnitt dauerte ziemlich genau eine Stunde, in weiteren zwei Stunden habe ich dann die 14 Trays verleimt, wobei die Kartentrays jeweils ein wenig mehr Aufwand machten als der Rest. Summa summarum also 3,5 Stunden Zeit- und für unter 3€ Material-Einsatz.

    #AufbruchNachNewdale

  • Mein 30. selbstgebautes Insert gebührt einem Spiel, das wie Isle of Skye (nicht nur) den Deutschen Spielepreis gewann - nur 5 Jahre vorher - und das ich nun mitsamt allen erschienen Erweiterungen im Karton des Basisspiels unterbringen wollte. Die Aufgabe war dann auch vergleichbar sportlich. Fertiggestellt bringt die Schachtel stolze 3,5 kg auf die Waage, da ist kaum mehr Luft drin.

    Die Rede ist von 7 Wonders. Angesichts des angekündigten Redesigns hatte ich kürzlich die letzte mir fehlende Erweiterung "Armada" gekauft, schließlich wollte ich später keinen Design-Mix und das Spiel auch nicht noch einmal kaufen. So komplettiert - mit "Leaders", "Cities", "Babel", "Wonder Pack", "Armada" und dem einen oder anderen Promo - konnte es nun an den Insert-Bau gehen. Alle Karten dieses Spiels sind gesleeved (Dogsmagic Premium 65 x 100), was auch einiges an Platz benötigt. Was ich an Trays gebaut habe, ist hier im Bild:

    Die großen Hafenpläne aus "Armada" kommen zuerst in den Karton. Daneben bleibt Platz für Weltwunder- und Promo-Karten. Alle übrigen Karten werden ohne gesondertes Tray vertikal am Rand einsortiert.

    Die Karten sind mit Trennern sortiert, die ich aus Klarsichtfolien geschnitten habe, wie ich sie als Deckblatt für ausgedruckte Spielregelhefte mit Ringbindung verwende. Dabei sind diese 5 mm höher als die Sleeves. Die Beschriftung habe ich mit 12 mm Schriftband (Brother) angefertigt. Dabei kleine Schrift wählen und mit einem Zeilenumbruch beginnen, also Druck in zwei Zeilen, erste Zeile leer. Die Klebestreifen dann halb auf die Ecke kleben, nach hinten umlegen und die Ecken noch rund knipsen.

    Die Vorsortierung der Zeitalter-Karten ist für 4 Spieler vorbereitet und entspricht somit auch dem Vorschlag von @Torlok - aber so hatte ich das auch schon zuvor, nur eben in Zip-Tüten.

    Meine 15 Weltwunder liegen gestapelt in einem Tray, dessen Grundfläche dem Maß der Hafenpläne entspricht. Die Seitenwände habe ich - soweit der Platz es erlaubte - doppelt verstärkt, damit die Wände stabiler sind und nicht dem Druck des gesleevten Kartenstapels nachgeben. Der Boden besteht nur aus 1mm-Karton, um vertikal Platz zu sparen

    Links kommt das erste Tray mit Markern aus "Babel", mittig ein hohes Tray für Standees der Diplomatie- und Invasions-Marker sowie Seekonflikt-Marker.

    Es folgt das zweite "Babel"-Marker-Tray und die (Land-)Konfliktmarker. Die drei kleinen Spielregelhefte aus "Leaders", "Cities" und "Armada" werden auf die Weltwunder gelegt.

    Darauf liegen kleinere Trays für Schiffe ("Armada") und Schuld-Plättchen ("Cities"), wo ich auch das einsame Kurtisanen-Plättchen ("Leaders") hinzu gegeben habe. Daneben bleibt Platz für bis zu drei der fünf aus allen Spielen angesammelten Wertungsblöcke. Weitere Wertungsblöcke passen mit in die Trays der Konfliktmarker.

    Zwei Stapel mit "Babel"-Plättchen komplettieren die "Babel"-Ecke links. In der Mitte ist Platz für das Geld-Tray, dessen Wände ich an einer Seite etwas ausgespart habe...

    ... weil dort die Bauvorhaben-Karten ("Babel") aufliegen.

    Obenauf passen noch Spielplan und Regel aus "Babel" und die Regel des Grundspiels.

     

    #7Wonders

  • Mein 30. selbstgebautes Insert...

    Ehre wem Ehre gebührt! :thumbsup:

    Mir wäre das alles viel zu aufwändig, zudem glaube ich nicht das du mit dieser Lösung so viel schneller bist beim Auf-/Abbau. Wobei es dabei auch nicht drauf ankommt, ob es nun 27 sek. länger dauert oder nicht.

    Dann stellt sich noch die Frage beim hochkant lagern/transportieren - da verrutscht doch bestimmt was, oder? Sag jetzt nicht nein...8o

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mir wäre das alles viel zu aufwändig, ...

    Musst Du ja nicht. Mancher versenkt Zeit beim Bepinseln von Miniaturen, andere versenken mega viel Geld für besonders teure Lasercut-Holz-Inserts, ich bastel preiswert und zielgerichtet mit Foamcore (gestern abend beim Fernsehen, echt kein Ding mit ein wenig Übung). Die meisten machen nichts von alledem und schreiben es nicht jedesmal extra hier rein ;)

    ...zudem glaube ich nicht das du mit dieser Lösung so viel schneller bist beim Auf-/Abbau. Wobei es dabei auch nicht drauf ankommt, ob es nun 27 sek. länger dauert oder nicht.

    Das ist es doch nicht, so man nicht gerade "Babel" mit seinen vielen Markern auf den Tisch packt - dann ist das schon schnell und übersichtlich präsentiert. Aber auch Geld und Konfliktmarker mag ich nicht einzeln vom Tisch klauben, erspar mir den Griff nach Schälchen (die ich unterwegs auch nicht unbedingt dabei hätte). Hier spielt aber ebenso eine übersichtliche, gut geordnete Speicher-Lösung eine Rolle, oder hast Du 7-Wonders-all-in auch in der Grundspielbox beisammen, bekommst den Deckel noch gut zu und findest alles Wesentliche darin schnell wieder beim nächsten Spiel?

    Und das Wichtigste: wie wohl jeder Fan von Inserts gleich welcher Art genieße ich den Mehrwert und die Anmutung, wenn ich beim Liften des Deckels kein Tütenchaos anblicken muss und mir das benötigte Material einfach herausgreifen kann ("Spielst Du schon oder zippst Du noch?") - schau Dir z.B. mal meine Inserts zu Clans of Caledonia oder Die Glasstraße (und vorher) an. Ersparte Zeit dürfte in Kategorien eines Hobbies weder für Dich noch für mich bedeutsam sein.

    Dann stellt sich noch die Frage beim hochkant lagern/transportieren - da verrutscht doch bestimmt was, oder? Sag jetzt nicht nein... 8o

    ...und wenn doch? 8o So man es vermag, ein Aufspringen des Deckels zu vermeiden, verrutscht da in der Tat nichts - wo sollte es auch hin? Spiele, die ich hochkant lager, stehen selten allein, sind zwischen anderen Spielen eingeklemmt. Und dann passiert da auch nichts. Beim Transport muss man das entsprechend berücksichtigen.

    Du hast da aber einen wunden Punkt angesprochen, der - unabhängig von der Verwendung eines Inserts - bei entsprechender Materialfülle im Innern Probleme bereiten kann. Wenn man Banderolen um den Karton, z.B. aus solchem stabilen Klarsichtfolien-Material, selbst anfertigen könnte, würde ich das wohl auch noch tun. Z.B. das schon erwähnte Clans of Caledonia und mein (ebenfalls mit einem Insert versehenes) Trickerion aus dem Kickstarter kommen mit einer Papp-Banderole daher, da kann vertikal gelagert mit dem Inhalt nichts passieren. Na und Tesastreifen kleben wir ja wohl alle nicht auf unsere Kartons, Gummibänder sind ebenso pfui. Bin für Lösungsvorschläge empfänglich...

  • Dann stellt sich noch die Frage beim hochkant lagern/transportieren - da verrutscht doch bestimmt was, oder? Sag jetzt nicht nein...8o

    Ich kenne die von Smuntz nicht, aber bei meinen bestehen sie den "Schüttel und Dreh-Test" immer. Sprich alles einräumen, Deckel drauf und dann wird es schön um alle Achsen wild gedreht und geschüttelt. Bisher ist immer alles am Platz geblieben, dass ist aber auch das was ich davon erwarte, sonst würde nachgebessert.

    Bin für Lösungsvorschläge empfänglich...

    Selbst keinerlei Erfahrung mit (egal in welcher Nutzungsweise), aber soll sehr gut sein: Bondage Tape. Klebt nur auf sich selbst und hinterlässt keine Rückstände am Karton.

    edit: Hier habe ich davon gehört: Bretterwisser Youtube

  • aber soll sehr gut sein: Bondage Tape

    Stimmt, da war hier schon einmal die Rede von für Bündelung von Kartenstapeln usw., warum also nicht auch für den Karton. Ich mache mir da (bei meinem recht hellen Raum unterm Dach) nur Sorgen über unschöne Lichtschäden. Dass meine Kartons nach Jahren oft schon an den Seiten heller sind, habe ich mich mit abgefunden. Noch Streifen drauf wär vielleicht doch nicht so toll.

    egal in welcher Nutzungsweise

    Verstanden, wenn es für die Spiele nicht taugt, kann man es ja immer noch zweckbestimmt recyceln ^^

    Ich sammel mal noch weitere Vorschläge...

  • Dieser Tage kam Loot of Lima, ein Deduktionspiel aus einer Kickstarter-Kampagne von Board Game Tables, mit der Post. Ein paar hundert Pappteile ausgepöppelt und diverse Zeiger mit Plastikclips montiert stellte ich fest, dass das gar nicht mehr so einfach in die Schachtel passt. Also rasch mal bei BGG vorbeigeschaut, wo andere, die das Spiel vor mir erhielten, bereits diskutierten. Einer hat gar ein Video des Verlegers verlinkt, in dem gezeigt wird, wie man es anstellt, dass der Deckel wieder zugeht - da war ich schon ganz nah dran. Und wieder einer schreibt "No room for an insert to help either...lots of game packed into the box.". Ha! Das weckt meinen Ehrgeiz. Kein Platz für ein Insert, wo doch jeder Spieler Zugriff auf ein vorsortiertes Gemisch von 32 Markern braucht. In Zip-Tüten? Bäh, das wär doch gelacht...

    Auch wenn die mit den Zeigern zueinander gestapelten Inselpläne die Schachtel annähernd bis zum Rand ausfüllen, dazwischen ist schon ein wenig Platz. Alle Materialien gestapelt mit der Schachtelhöhe verglichen, blieben vertikal etwa 24 mm in meiner Rechnung übrig, von denen dreimal 5 mm minimal zwischen den Platten mit den Zeigern benötigt werden. Dann sollten doch in zwei dieser Lagen flache Trays mit 9 mm Höhe Platz haben.

    Gesagt, getan, gebaut. Um festzustellen, dass ich einen Denkfehler beging. Denn auf den Unterseiten der Pläne schauen ja auch flach diese Plastiknippel der Zeiger hervor, die zusammen noch wenige mm mehr benötigen. Nun ja, dann eben doch das eh verdruckte Zusatzheft mit Szenariodaten für Solo- und Zweierspiele entsorgt, erst einmal doch noch keine laminierten Pläne mit reingelegt, bis der Formularblock etwas abgespielt ist, und schon passt es - gerade eben so.

    Gebaut habe ich sechs quadratische Trays 79 x 79, der Boden besteht aus dünner Pappe unter 1 mm, aus einem entsorgten Papp-Insert geschnitten. Die Wände messen 8 mm, die Trennwände nur 6 mm. Die Marker der anderen Spieler kommen in vier Fächer, vier besondere Chips in die Mitte gestapelt, wo ich die Trennwände geeignet abgelängt habe, dass eben nur die 17-mm-Marker da noch Platz finden und dann auch nicht rausrutschen können. Ein sechstes Tray ist für die Schatzmarker bestimmt, so dass man darin auch die zwei Marker aufbewahren kann, die es während des Spiels zu bestimmen gilt.

    Da es sich hier nicht um ein Schachtel-füllendes Insert handelt, haben die Trays aus gleichem Karton wie dem Boden einen eingelegten Deckel erhalten, damit nichts herumfliegt. Auf jedem Deckel habe ich mit zwei Tupfern Fotoroller-Kleber die Bilder der Spielerrollen angepinnt.

    Die großen runden Plättchen für Sonderzugrechte haben eine Kerbe zum Anbringen an den Sichtschirmen. Entsprechend habe ich ein kleines Kästchen mit 26 mm Wänden (halber Durchmesser der Plättchen) und einem 16-mm-Trennsteg am Boden, auf dem die Teile gelagert werden, gebaut.

    Und nun der Beweis, dass das auch noch in die Schachtel passt. Erst einmal den dicken Formularblock unten rein, darauf die gestapelten Seitenteile der Spieler-Sichtschirme. Daneben passen die Bleistifte, darüber die drei riesigen Dodekaeder-Würfel und besagtes Plättchen-Tray.

    Der erste Spielerinselplan kommt hinein. Dieser und alle weiteren werden seitlich soweit möglich zueinander versetzt, die Zeiger jeweils zum äußeren Rand ausgerichtet. Darauf kommen nun die ersten Trays für die Spieler. Die Ersatzmaterialien habe ich in einer kleinen Ziptüte belassen, sie werden ja hoffentlich nie benötigt.

    Mit dem nächsten Teil wird das wie beschrieben abgedeckt. Danach geht es mit der nächsten Schicht dieser "Spiele-Lasagne" in gleicher Weise weiter.

      

    Die nächsten Trays und wieder Deckel drauf.

      

    Während die Trays aus 3-mm-Material gebaut sind, habe ich zwischen dem letzten Spielerplan und dem zentralen Inselplan Abschnitte aus 5-mm-Foamcore eingelegt, damit diese nicht herumwackeln.

      

    Damit ist die Schachtel nun aber randvoll gefüllt, die dünne Regel passt noch obenauf, so man sie nicht unten mit zu den Formularen getan hat.

    #LootOfLima

  • Kleiner Tipp für Anfänger :

    Wo bezieht ihr die Platten und welche Qualität/ Stärke hat sich bewährt ?

    bisher habe ich nur diese verarbeitet:

    GERSTAECKER Foamboard Leichtschaumplatten | online Kaufen - Bastelshop kreativ.de

    Schaut man sich den Preis pro Quadratmeter an, schneiden die wohl recht gut ab, aber ich habe qualitativ nichts zu klagen und wollte eh weiß haben (manche bauen ja lieber mit schwarzgrau). Angefangen mit 5 mm (weil zuvor mal gekaufte von Folded Space so waren) baue ich inzwischen nur noch mit 3 mm, ist noch preiswerter (eine Platte mehr), wird genauso stabil und bietet mehr Platz. Habe kleinere 5 mm Reserven, falls es mal benötigt wird oder ein Teil sehr viel (knick-)stabiler sein soll.

  • Kleiner Tipp für Anfänger :

    Wo bezieht ihr die Platten und welche Qualität/ Stärke hat sich bewährt ?

    bisher habe ich nur diese verarbeitet:

    GERSTAECKER Foamboard Leichtschaumplatten | online Kaufen - Bastelshop kreativ.de

    Schaut man sich den Preis pro Quadratmeter an, schneiden die wohl recht gut ab, aber ich habe qualitativ nichts zu klagen und wollte eh weiß haben (manche bauen ja lieber mit schwarzgrau). Angefangen mit 5 mm (weil zuvor mal gekaufte von Folded Space so waren) baue ich inzwischen nur noch mit 3 mm, ist noch preiswerter (eine Platte mehr), wird genauso stabil und bietet mehr Platz. Habe kleinere 5 mm Reserven, falls es mal benötigt wird oder ein Teil sehr viel (knick-)stabiler sein soll.

    Danke für den Tipp !

    Benötige ich einen speziellen Kleber ?

    Bisher hatte ich nur Holzinlays, die man nur teilweise kleben musste .

  • Ja, der Thread hier ist nicht mehr sehr übersichtlich. Ich hatte hier einen "Rundumschlag" geschrieben, u.a. auch zum Weißleim, in Sachen Verarbeitung, Preis und Haltbarkeit durch nichts zu übertreffen. Im Umfeld dieses Beitrages mal ein wenig lesen finden sich auch Tipps von anderen.

  • Kleiner Tipp für Anfänger :

    Wo bezieht ihr die Platten und welche Qualität/ Stärke hat sich bewährt ?

    Moin,


    ich beziehe meine immer hier (transotype FoamBoard - schwarz 5mm - ZEICHEN-CENTER EBELING GmbH), ist aber schon etwas her, dass ich da was bestellt habe. Von daher weiss ich nicht mehr, wie gut die Preise sind.


    Ansonsten scheiden sich wohl die Geister was die Stärke und Farbe angeht. Ich würde behaupten, dass die Meisten schwarze 5mm Boards nutzen.

  • Du hast da aber einen wunden Punkt angesprochen, der - unabhängig von der Verwendung eines Inserts - bei entsprechender Materialfülle im Innern Probleme bereiten kann. Wenn man Banderolen um den Karton, z.B. aus solchem stabilen Klarsichtfolien-Material, selbst anfertigen könnte, würde ich das wohl auch noch tun. Z.B. das schon erwähnte Clans of Caledonia und mein (ebenfalls mit einem Insert versehenes) Trickerion aus dem Kickstarter kommen mit einer Papp-Banderole daher, da kann vertikal gelagert mit dem Inhalt nichts passieren. Na und Tesastreifen kleben wir ja wohl alle nicht auf unsere Kartons, Gummibänder sind ebenso pfui. Bin für Lösungsvorschläge empfänglich...

    Da fällt mir doch spontan was ein. Du hast doch Loot of Lima gebackt, das ist ja von Board Game Tables, gab es da im Pledge Manager nicht die "Game Shut Cross Rubber Bands"? Die hatte ich damals bei deren KS zur Tasche und Kalender im PM geordert. Aktuell läuft noch bis übermorgen deren aktuelle Kampagne. Fand den Kalender für dieses Jahr auch schick.


    Du erwähntest schon Gummibänder, aber ich denke du meintest eher die dünnen Gummis. Diese sind ca. so breit wie Einmachgummis. Lagern würde ich damit auch nicht, aber für den Transport hilfreich.


    BoardGameTables.com Ganz runter scrollen.


    Torlok  Dominik Brettspielgalaxie ihr wart ja auch in der Diskussion, vielleicht interessiert euch das auch.

    3 Mal editiert, zuletzt von ET83 () aus folgendem Grund: Link hinzugefügt

  • Du erwähntest schon Gummibänder, aber ich denke du meintest eher die dünnen Gummis. Diese sind ca. so breit wie Einmachgummis. Lagern würde ich damit auch nicht, aber für den Transport hilfreich.

    BoardGameTables.com Ganz runter scrollen.

    Nun ja, so ein Kartenspielkarton wie dort abgebildet ist ja nicht wirklich groß. Bei Schachteln wie Underwater Cities oder 7 Wonders - nunmehr jeweils randvoll ausgestopft mit ein paar Kg Material - müsste schon ein anderes Kaliber her. Da scheint mir die Idee mit dem Bondage Tape schon interessant - bis man zwei Schachteln mit diesem Material außen dran nebeneinander ins Regal stellt, die haben sich dann ganz doll lieb ^^

    PS. ok, die Gummibänder gibt es in 4, 8 und 12-Zoll-Maß, da geht schon was. Hmm, wie Du schon sagst, für den Transport mal ok. So richtig hübsch zur Lagerung sehen die ja auch nicht aus.

  • Nun ja, so ein Kartenspielkarton wie dort abgebildet ist ja nicht wirklich groß. Bei Schachteln wie Underwater Cities oder 7 Wonders - nunmehr jeweils randvoll ausgestopft mit ein paar Kg Material - müsste schon ein anderes Kaliber her. Da scheint mir die Idee mit dem Bondage Tape schon interessant - bis man zwei Schachteln mit diesem Material außen dran nebeneinander ins Regal stellt, die haben sich dann ganz doll lieb ^^

    Es gibt dort 2 unterschiedliche Größen. Die größere passt um klassische Eurokartons. Transatlantic könnte ich am Gummi sogar hochheben mit seinen 1,825 kg. Das ist aber ja auch nicht der Sinn der Dinger. Wie gesagt, lagern würde ich damit nicht, da ist das Aneinanderkuscheln von Kartons im Regal schon ideal. :) Falls Regalplätze nur halb gefüllt sind läuft ja eh was schief. :)



  • Moin,


    hier mal ein selbstgebasteltes Inlay zu "Paladine des Westfrankenreichs" (mit 3 mm Foamcore).

    Problem ist, dass die Schachtel sehr knapp ausfällt, was den Platz anbelangt. Daher alles recht klein und "fitzelig" gebastelt... Insgesamt bin ich ganz zufrieden bei dem minimalen Platz im Karton, wenngleich ich es lieber hab, wenn man ordentlich Platz hat für das Material in den Trays.

    Vermutlich wäre es die praktikabelste Lösung gewesen, ein Inlay für das 2 Personen Spiel/Automa-Spiel zu basteln, da ich in anderen Besetzungen ohnehin nicht spielen werde. Ich fands aber auch so ganz spannend zu schauen, was so geht mit diesem minimalen Platzangebot...


    1. Tray-Ebene:


    2. Tray-Ebene:


    3. Tray-Ebene:


    Mit Spielplänen:


    Mit Regel:


    Deckel schließt recht bündig (vollständig habe ichs leider hinbekommen):


    Einzeltrays:


    #PaladinedesWestfrankenreichs


    [TRH/No. 1]

    Einmal editiert, zuletzt von TRH ()

  • Moin,


    hier mal was selbstgebasteltes zu Crystal Palace (Boden der Boxen: 5 mm, Wände: 3 mm).

    Insgesamt bin ich ganz zufrieden; im Nachhinein wäre es wohl sinnig gewesen, die Plättchen direkt den Karten-Trays zuzusortieren (wie das wohl die meisten gemacht haben, die was selbstgebaut haben). Ist aber, wie ich denke, zu verschmerzen.

    Ingesamt ist es jetzt auf jeden Fall aufgeräumter als vorher... ;)

    PS: Herbst 1850 und 1851 muss ich noch umsortieren, sehe ich gerade...


    1. Tray-Ebene:


    2. Tray-Ebene:


    3. Tray-Ebene:


    Mit Plänen und Regel obendrauf:


    Mit Deckel:


    Einzeltrays:


    #CrystalPalace


    [TRH/No. 2]

    3 Mal editiert, zuletzt von TRH ()

  • Zeit für was Neues - The Castles of Tuscany ist hier eingezogen. Zum Spielen sind wir jetzt zu Wochenbeginn zwar noch nicht gekommen, aber das Regelstudium hat mir gezeigt, dass das wohl ein Spiel sehr nach meinem Geschmack ist. Also habe ich es gleich mit einem Insert versorgt. Gebaute Trays:

    Das Original-Pappinsert habe ich bewahrt, darunter sind die fremdsprachigen Regelhefte versteckt worden.

    Dass der runde geteilte Siegpunkte-Plan nebst Regel obenauf gehört, stand ohnehin fest. Die übrigen großen Pappteile - Spielplanteile und Tableaus - verschwinden in einem angepassten Tray:

     

    Dieses und ein Tray für die (nicht gesleevten) Spielkarten, aufgeteilt auf zwei Fächer, damit der Stapel nicht so hoch ist, bilden die erste Lage im Karton. Es sollte sich so ergeben, dass alles Material auf diesem Grundriss in drei Lagen verstaut werden konnte.

    Ebene zwei: Trays für neutrale Plättchen, Bonuskärtchen, Holzteile / Farbbonus-Plättchen. flacheres Kartentray für Ertragskarten (zweites Fach für Abwurfstapel)

    Ebene drei: vier Trays mit Spielermaterialien. leeres Kartentray, das dem ersten entspricht (dient als Aufnahme für Abwurfstapel im Spiel - gleich zwei Fächer, damit man gespielte Pärchen trennen und so den Mischaufwand reduzieren kann).

    Eigentlich alles drin, aber auch noch ganz viel Luft. Ein dem Grundriss des leeren Raums entsprechend zugeschnittenes Stück wird zu den Innenseiten verkleidet und die Streifen rechtwinklig abgestützt, so dass dieses Füllteil gut auf dem Schachtelboden aufliegen kann.

     

    Dann mal rein damit in die Schachtel - sieht gleich besser aus :)

    Obenauf noch der Zwischenboden mit dem Siegpunkte-Plan. Seitliche Leerräume können mit Restabschnitten verfüllt werden. Spielregel drauf und die Schachtel kann geschlossen werden.

     

    Verzeiht bitte die leicht verschatteten Fotos (Blitzlicht, Zoom-Objektiv), hätte man sicher nochmal besser machen können...

    #TheCastlesofTuscany

  • Ich hätte da jetzt mal ne generelle Frage. Für Mythic Battles Pantheon würde ich gerne eine all-in-one Aufbewahrung der Minis basteln. Hab mir dafür eine große Feldherr Box besorgt. Macht es Sinn so riesige Inlays auch mit Foamcore zu basteln oder würdet ihr da zu etwas anderem raten? Ich mag diese Schaumstoffdinger einfach absolut nicht, plus die fressen immer ziemlich viel Platz.
    Wollte die Figuren sonst mit kleinen Magneten und Magnetfarbe befestigen.

  • Moin,


    ich habe mich mal einer aktuellen Neuheit von Stefan Feld zugewandt: Bonfire.

    Allerhand Material in der Schachtel, gar nicht so einfach zu sortieren wie ich finde...


    Hier mal mein Ansatz, bin gespannt, was andere noch so für Ideen zu dem Spiel haben (werden):


    1. Ebene: Spielepläne


    2. Ebene: Spieletrays


    3. Ebene: Dit und dat...


    4. Ebene: Ressourcen und Aktionsmarker


    Obendrauf kommen dann noch Spielplan und Regelheft.


    In der Übersicht:


    schließt alles bündig:


    Auf dem Tisch (serviert für 2):


    Heute Abend dann erste Partie, bin schon gespannt, wie es sich spielt...


    Gruß Tom


    #Bonfire


    [TRH/No. 3]

    2 Mal editiert, zuletzt von TRH ()

  • Auch hier ein Inlay zu Bonfire. Mein erstes „vollwertiges“ Bzw. „vollständiges“ Inlay, wo das komplette Spielmaterial Platz findet. Boah, was ne Arbeit. Und dabei ist das Spiel noch nichtmal gespielt 😅


  • Moin,


    ich habe mal einen alten Feld herausgekramt und foamcorerisiert...

    Bei dem typisch feldschen Materialreichtum eine Wohltat danach eine aufgeräumte Box vor sich zu haben...


    Hier die Ergebnisse (Foamcore, 3 und 5 mm kombiniert):


    1. Ebene (Spielfeldteile):



    2. Ebene (Spielfeldteile, Kartentrays und weiteres Material für den Spielplan)


    3. Ebene (Spielermaterial in Einzeltrays mit Spielübersicht als "Deckel")


    Dann kommen noch die Spielerpläne und die Regel obendrauf und alles schließt bündig.


    Übersicht der Einzeltrays:


    Gruß Tom


    #DasOrakelVonDelphi


    [TRH/No. 4]

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  • Moin,


    mich hat mal wieder die Bastellust gepackt...


    Diesmal im Visiert: Anno 1800, der neue Wallace bei Kosmos. Fand ich recht interessant, weil ein Insert hier deutliche Aufbauhilfe verspricht aufgrund der reichlichen Anzahl an Plättchen.


    Hier mein Ergebnis (mit 3 mm Foamcore erstellt):



    Grundidee war, dass die vielen Einzelplättchen in zwei Plättchentrays einsortiert sind, die man direkt auf das Spielbrett stellen kann.

    Zusätzlich hab ich den Boden der Trays mit kleinen Bildern der Kärtchen beklebt, so dass man direkt weiß, was wohin gehört:



    Hier die einzelnen Ebenen in der Schachtel:


    Ebene 1: Kärtchentray 1 und Geld-Token


    Ebene 2: Kärtchentray 2 und weitere Token


    Links oben kommt noch eine kleine Abdeckplatte (5 mm) drauf wg. der verschiedenen Höhen:


    Ebene 3: Kartentrays


    Ebene 4: Würfel-Tray


    Wenn man Spielplan, Spielerpläne und Regel draufpackt, passt es schön bündig:


    Material in der Übersicht:


    Auf dem Spieltisch:


    Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden. So lässt sich Anno 1800 in ein paar Minuten aufbauen und man kann direkt losspielen.

    Am Spielende kann jeder noch fix seine Kärtchen in die Sortiertrays zuordnen und dann ist das Ganze auch flott in der Schachtel verstaut.


    Ich denke mal, zu dem Spiel wird es noch einiges an Basteleien, 3D-Druckvorlagen und professionellen Inserts geben. Bin mal gespannt, was andere sich so ausdenken.


    Gruß Tom


    #Anno1800


    [TRH/No. 5]

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  • Moin,


    ich hab mich mal dem neuen Titel von Vladimír Suchý zugewandt, Praga Caput Regni.

    Die Box ist schon recht voll, was die Gestaltung eines Inserts nicht gerade einfacher macht, wie ich festgestellt hab...


    Ich habs dann so gemacht, dass ich erstmal eine Art Inlay für die beiden größeren Aufbauten und die Spielertableaus erstellt hab; unter die beiden größeren Aufbauten hab ich dann die Plättchen für die Variante gelegt, da man die ja ohnehin seltener benötigt:



    Darauf dann die beiden größeren Aufbauten und links noch ein Plättchen-Tray:


    Auf Ebene 2 dann Trays für die verschiedenen anderen Materialien:


    Auf Ebene 3 noch eine recht flache Platte mit den Aktionstableaus:


    Spielplan und Regel obendrauf:


    Mit Deckel drauf:


    Wie man sieht - Wermutstropfen der ganzen Geschichte - ca. 6-7 mm, die der Deckel mit Insert nicht ganz schließt.

    Hätte man wohl vermeiden können, wenn man auf das Inlay für die Aufbauten/die Playerboards verzichtet hätte. Ich mag es aber grundsätzlich lieber, wenn alles in dem Insert einen Platz hat und nicht lose "herumfliegt". Da musste ich dann diesen Kompromiss in Kauf nehmen.


    Hier noch die Einzeltrays in der Übersicht:


    #PragaCaputRegni


    [TRH/No. 6]

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  • Und vor dem ersten Spiel schnell noch was zu #FalloutBoardgame inkl. den beiden Erweiterungen Neu Kalifornien und Atomare Allianz gebastelt:


    Leider ging mir gegen Ende das Material aus, aber man kann sich vorstellen, dass in den mittleren Schacht noch ein Token Trays für die Tokens reinkommen sollen, die auf dem 2 Bild noch in Tütchen zu sehen sind.

  • Wo kauft ihr die Platten?

    Im Fachgeschäft vor Ort (IDEE)

    Das ist auf jeden Fall auch eine gute Option, es gibt in den meisten größeren Städten Bastel- und Künstlerbedarfsläden, die dann zT preislich sogar besser liegen als Versandhändler. Gerade für den Anfang, wenn man auch kleinere Mengen oder mal einzelne Platten kaufen möchte, ist das eine gute Option. Zudem fördert man ja auch noch kleine Läden,


    Gruß Tom