Innovationsgrad im Brettspielbereich ist mir... 44
-
Ausreichend (26) 59%
-
Zu wenig (12) 27%
-
Innovationsgrad? Wo? (4) 9%
-
Keine Ahnung (2) 5%
-
Zu viel (0) 0%
...die nächsten Innovationen im Brettspielbereich (Mechanismen, ...)?
Das Problem ist glaube ich, dass die Autoren entweder schon ewig in der Spielebranche unterwegs sind (auch die Redakteure) und somit auf Alt-Bewährtes, da kein Risiko setzen und damit maximal für Evolution aber nicht für Revolution taugen. Und auch Kickstarter-Spiele sind hier in der Regel nicht von mehr Innovation geprägt...
Wahrscheinlich ist Innovation gepaart aus Quereinsteiger-Autor mit Glücksmoment i.S. Veröffentlichung.
Ich habe mal selber angefangen ein Spiel zu entwickeln und man merkt doch, dass man aufgrund seiner Erfahrung schnell in bestimmte Bahnen gelenkt wird, die wenig innovativ sind. Das freie Denken ist sozusagen blockiert.
In meiner aktiven Spielzeit habe ich als Innovationen LCG, Deckbuilding und Worker Placement wahrgenommen... Das war es schon. Für einen eigentlich kreativen Bereich ohne Grenzen (Betriebswirtschaft mal aussen vor) ziemlich mager für rd. 10 Jahre.
Will man nicht, kann man nicht oder was ist da los?
Wie seht ihr das?
Ist eventuell die Einstiegshürde für Quereinstieger in die Spieleentwicklung zu hoch? Z.B. durch Blockade durch die Platzhirsche, eingeschränkte Verdienstmöglichkeiten, fehlende Transparenz im Brettspielbereich, wenig experimentierfreudige Kundschaft, ...
Wie könnte Innovation überhaupt aussehen? Spielmechanik, Spielthema, Spielmaterial, Vertriebskanal, ...